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agr

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  1. ... und jetzt helft doch mal kurz einem armen Unwissenden, der noch nicht lange im Forum ist ... Wie erstelle ich hier einen neuen Thread ??? Ich wollte das mit dem Drehzahlmesser mal ordentlich einstellen, wenn möglich bei den Tipps, darf aber kein neues Thema erstellen ... Hab´s ja selbst erstellt und kann also auch keine Urheberrechtsverletzung begehen. verdammte K... wollte gerade das Profil überarbeiten und habe festgestellt, dass beim Mitgliedertitel nicht der Anmeldename steht, sondern irgend ein hirnrissiger Titel. Da hatte ich bei der Anmeldung nicht drauf geachtet. Wie ändere ich diese "newbie" ??? .... hehhh, ich bins, der agr
  2. Freut mich, dass mein Denkanstoß in eine neue Richtung euer Interesse gefunden hat. Meine Huddl ist wie schon geschrieben eine Cosa/92 mit e-Starter. Wie das bei anderen Rollern ist kannich leider nicht sagen, hab halt nur die eine. Im "Jetztmachichsmirselbst"-Handbuch ist eine Prüfroutine für die Lichtmaschine beschrieben. Da steht auch, dass bei ca. 1500U/min. schon ca. 80 Watt geliefert werden. So habe ich es dann auch selbst gemessen. FRAGE: Wer schafft es mit 1500 U/min. dauerhaft zu fahren? Wenn also im Normalbetrieb der Motor schon ca. 2500 dreht, ist der Leistungsentfaltung keine Grenze gesetzt. Nur die Temperatur im Cosa-Plastik-Scheinwerdfer wird mit großer Birne zu hoch. Die Leistung der Lichtspule ist bei der Cosa aber zum Glück mehr als ausreichend, da kann vermutlich bis 120 Watt an Leistung gezogen werden ohne die Spulen umzubauen zu müssen. Die Spulen sind hier schon im Original in Reihe geschaltet ("hintereinander"). Durch die drei symmetrischen Magnetpaare wird auch eine Wechselspannung mit mit dreifacher Frequenz erzeugt (ist so gemessen !!!). Bei 1000 U/min. ist das 3000, das dann :60 = 50 Hz und damit arbeitet der Regler schon 100%. Alles was drüber liegt kann er dann auch. So wird aber schon beim Standgas die Mindestleistung erreicht und die Batterie muss nicht dauern puffern. Die Idee von god hatte ich anfangs versucht umzusetzen, aber der Wechselspannungsregler haut zuviel der jeweiligen Halbwelle weg, da ist es erst mal einfacher, durch das Umlöten des einen Drahtes saubere Verhältnisse zu schaffen. Die nachfolgende Gleichrichtung habe ich mit Schottky-Dioden gebaut, weniger wegen dem Spannungsverlust, sonder eher wegen weniger Erwärmung durch geringere Verlustleistung. So wird der Regler mit allem was die Vespa verbrauchen kann kaum handwarm. Der Regler heist eben auch nur EIN Regler. Das war ein weiteres Kriterium für diese Lösung. Ein zweiter Regler hätte unter der Ersatzradbefestigung kaum Platz gefunden. Beim Batteriedefekt bleibt alles wie es soll, wenn sie nicht gerade einen Kurzschluss verursacht. Der Regler stabilisiert trotzdem sauber und bei der Schaltfrenz von ca. 50-60 KHz flackert nix, schon gar nicht nach der Siebung (Elko´s sind ja auch drin). Zudem ist im Auto die Gleichspannung auch immer vorhanden, und niemand hat Angst vor Schäden.
  3. beitrag erstellen

  4. Hallo God, der Phasenanschnitt der positiven Halbwelle war genau der Punkt, über den ich gestolpert bin. Nach den Schaltplänen der Regler die so im Netz zu finden sind, gibt es diese Variante nicht. Erst beim Messen mit dem Oszi habe ich gesehen, dass auch die positive Welle immer kürzer wurde ... und jekürzer dieser positive Peak, um so kürzer ist auch die Ladezeit für die Batterie. Im übrigen ist die Cosa bis zu dem Zeitpunkt völlig original gewesen, also kein zusätzlichen Lasten oder sonstige Basteleien vorhanden. Das war auch ein Punkt der mich gewundert hat. Selbst die Prüfung der Lima war ohne Fehler. Aber es war schon der richtige Regler für die Cosa mit E-Starter. Und Neee, das ist ein Missverständnis, es läuft alles über DC, auch das Licht. Habe einfach die grauen Drähte mit auf +12V gehängt. Also Zündung an und Licht ist verfügbar, auch ohne dass der Motor läuft. Ausserdem ist nach der Aktion so viel Gleichstrom zur Verfügung, dass die mühsame AC-Regelung einfach Hirnriss wäre. Das Licht auf AC zu lassen war anfangs auch mein Ziel. Nachdem aber alle Konzepte in die gleiche Sackgasse geführt hatten, war das Umlöten des einen Drahtes und das neue Kabel zum Regler der geringste Aufwand. Die Schaltung mit Trafo ist sicherlich auch möglich, aber ich hatte eben einfach losgelegt, und das mit den Teilen, die ich eben greifbar hatte. Zudem sind die Trafos meist hochkant gefertigt, so wäre das Gehäuse zu hoch geworden. die 40mm vom verwendeten Gehäuse sind restlos ausgereizt. Die Suche nach fertigen DC-Wandlern war aber erfolglos, entweder hatten sie zu wenig Leistung, oder sie waren zu groß. Ansonsten war keines wasserdicht (min. IP65). Ehrlich gesagt würde es mich schon interessieren wie groß "mein Regler" noch ist, wenn jemand mit professionellen Mitteln das Tei optimiert. Der würde dann wohl ins alte Gehäuse passen, würde aber eben in der Fertigungf mehr kosten. Und JEIN, klar, aus der Spule kommen mehr als 65 Watt, aber erst ab Drehzahlen von >5000U/min. Mit der effektiven Leistungsumsetzung die "mein Regler" ermöglicht lässt sich das zwar nutzen, aber was macht der Scheinwerfer-Reflektor aus Kunststoff bei einer H4/60W ??? Smart fomuliert ... er verliert seine Richtwirkung ... Nun noch die Frage zum T10 ... shit happens ... der sollte eigentlich das machen, was die "+D" im Auto sind - damit sollte ursprünglich das Relais für´s Licht erst freigegeben werden wenn der Motor läuft. Aber da haben mir die Hersteller der Leistungs-FET´s einen "reingelegt". Die FET´s haben eine Diode antiparallel integriert, die in der Schaltung die Batteriespannung zum Gleichrichter zurückkoppelt. Also ist der T10 tatsächlich für´n A... und der Schaltausgang unbenutzt. Muss hier also das Schaltbild mal bereinigen. Ehhh, es macht Spaß mal wieder ein wenig zu "fachsimpeln", vor allem, wenn die Kommentare so super sind. Danke dafür. at GSF-Haus-und-Hof-Elektriker, sorry, was ist Vlb? Die Cosa ist eine 92ér mit E-Starter, die Züdplatte also mit den fünf Drähten, davon zwei von der Lichtspule. Der Regler war bisher der Originale der Cosa. Und die Batterie ist auch jetzt noch die 7AH. Das verlinken mit den Beiträgen werde ich jetzt wohl auch mal probieren. Sch... ich schaff´s nicht kurze Beiträge zu schreiben Gruß
  5. Hallo Gemeinde, habe mich auf Anregung von Hassla jetzt auch hier angemeldet, jetzt könnt ihr also aktiv auf mich "einschlagen". Der Grund für den brachialen Umbau war, dass die Batterie nie voll geladen wurde und der E-Starter immer Anlaufhilfe brauchte. Dann noch diese flackernde Licht und die Schwankungen beim Blinken. Klar, zuerst habe ich mal nach Kabelfehlern gesucht, die Lima geprüft, die Massen auch mal parallel nachgezogen ... Nach erfolglosen Versuchen mit alten Reglern, aber auch Neuware, habe ich dann mal die Arbeitsweisen untersucht. Als Radio und Fernsehtechniker habe ich nicht nur das Multimeter bemüht, sondern auch mal ´nen Oszi. So habe ich überlegt, wie man die Elektrik etwas aufpeppen kann. OK, nach 20 Jahren Cosa-fahren vielleicht nicht ganz zeitnah, aber besser spät als nie ... Um dann mal auf die Fragen einzugehen: Dass die Vespa-Ingenieure nicht schlecht arbeiten ist klar, aber sie hatten auch damals schon Kollegen, die sich Kaufmänner nannten. Da entscheidet wohl auch hin und wieder der Preis und nicht die Machbarkeit. Von den Verbesserungen lebt dann die Tuningindustrie. So war die realisierte Lösung erstmal die eindeutig günstigere. Die Lichtspule muss für die Aktion erstmal umgerüstet werden, aber das ist eher gering vom Aufwand. Nach dem Handbuch ist sie mit ca. 65 Watt angegeben, aber es geht natürlich noch mehr. Die 80 bis 120 Watt sind aber nur bei höheren Drehzahlen ab ca. 5000 U/min abrufbar, also habe ich damit erstmal nicht kaluliert. Klar ist auch, dass es fertige Schaltregler-IC´s gibt. Aber wie lange muss man Listen nach den richtigen Spezifikationen durchsuchen, und wie lange sind die Teile danach noch im Markt verfügbar? So habe ich erstmal überlegt, wie die Schaltung funktionieren soll und was sie an Leistung hergeben muss. Der nächste Schritt war der Blick ins private Lager nach dem Bestand an möglichen Komponenten. So habe ich dann einfach losgelegt. Das einzige tatsächlich nachgekaufte Teil war das Gehäuse, es sollte schon robust und wasserdicht sein und vor allem an den angestammten Platz passen. Den Rest hatte ich daheim. Mir war schon vorher klar, dass die Beleuchtung nicht umgebaut wird. So habe ich dem Regler noch eine gesunde Reserve verpasst, und lasse dann die Überlastsicherung greifen. Denn eines ist klar, der herkömmliche Thyristorregler ist gegen Überstrom erstmal unempfindlicher. Aus praktischer Erfahrung weiss ich, dass der Regler auch bis etwa 120 Watt noch arbeitet (so mit 55/60W-H4 =115W getestet), dann steigt aber die Wärmentwicklung. Diese entsteht primär an der Speicherdrossel, was sich durch einen entsprenden Ersatz aber vermutlich kompensieren lässt. Folgendes ist noch anzumerken. Ich habe natürlich nicht alle „Cosa-Regler“ untersucht, die so auf dem Markt angeboten werden. So hatte ich nur vier Regler prüfen können, darunter auch meinen „alten“, aber eben auch zwei neue, die jetzt vermutlich bald in Ebay zu finden sind. Bei der Untersuchung des alten Reglers habe ich ermittelt, dass tatsächlich nicht nur die negative, sonder auch die positive Halbwelle über die Phasenanschnittsteuerung begrenzt werden, das sagt zumindest mein Oszi. Dadurch wird zwar die effektive Spannung für das Licht sicher begrenzt, aber auch die verbleibende Leistung für die Batterieladung extrem begrenzt. Zuerst hatte ich überlegt, wie man diese Wechselspannungssteuerung verbessern kann, aber es endete immer wieder in der gleichen Sackgasse, erst die Spannung fürs Licht begrenzen, um dann zu wenig Batterieladung zu erhalten. Wie schon vorher richtig festgestellt, arbeitet die Schaltung wie ein Schaltregler. Das hat dann auch gleich den Vorteil, dass die Leistung besser umgesetzt, und zu hohe Spannungswerte nicht einfach „verbraten“ (nach Masse abgeleitet) werden. Nach dem Umbau gibt es ja auch ein paar Annehmlichkeiten. ALLES läuft über die Batterie, also mit Gleichspannung. Nach dem Einschalten der Zündung sind das nicht nur das Licht, Blinker usw., jetzt funzt auch gleich die Tankanzeige und der Benzinhahn macht sofort auf. Zudem wird die Batterie nicht mehr langsam entladen, wenn die Cosa mal mehr als einen Monat steht. Wer dieses Problem hat, kann die Relaischaltung die dem Regler angehängt ist auch beim alten Regler nachbauen. Der Drehzahlmesser braucht aber dann doch noch ein wenig Wechselspannung für die Anzeige. Dafür gibst im Vespa-Forum auch schon einen Thread von mir. Da sind dann auch der alte DZM und meine Modifikation mit der jeweiligen Innenbeschaltung beschrieben. Vor allem ist da dann auch die Anleitung dabei, wie man den DZM nach einer Reparatur wieder ganz exakt justiert !!! ... und mein Profil werde ich bei Gelegenheit wohl auch noch etwas anpassen ...
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