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gossi

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  1. Danke, für die guten Tips Hab heute die neue Zündspule und Unterbrecher verbaut. Das ganze läuft jetzt stbiler. Hab mich immer an den 28* aufgehängt. 27* bring ich hin und so lasse ich es jetzt. Hab nur noch einen Scheiß gebaut: ich habe um die Nogge Fett geschmiert, da ich es gut für den Filz meinte, dann ist das durch die Wärme über den Unterbrecher gelaufen. Kurze Fahrt, Fehlzündungen und aus die Maus. Alles wieder auseinander, gereinigt und passt wieder. Sollte man nicht nachmachen!!! Probefahrt kann ich wegen pisse Wetter nicht machen.
  2. Hallo Leute, da ich und mein Computer nie Freunde werden, geht das mit den Bildern verändern nicht. Das Packet für mehr Bilder, kann man nur einmal kaufen, das habe ich schon getan. Alte Bilder habe ich hier auch schon ca. 25 Stück gelöscht, aber es geht noch nichts. War ja schon froh, dass ich die Bilder überhaupt hier rein bekommen habe. Da kann halt nich jeder mit um.
  3. Ok, somit ist dann hier schluss, da man nur ein Datenpacket kaufen kann. Schade, hätte noch ein paar Arbeiten zeigen wollen. Möchte mich an diese Stelle nochmal bei allen sehr herzlich für ihr Feedback bedanken. Das hat mich immer angespornt Für alle die, die so etwas vor haben, möchte ich hier noch erwähnen, dass ich schon einiges geschraubt habe, dass ich auch eine gut ausgestattete Werkstatt habe, da wo ich mir auch wie in dem Bericht gezeigt auch mal was selber machen kann und eine Metallbaufirma mein Nachbar ist, der mir auch nach den Öffnungszeiten mal was macht. Aber da wo im Text sowas wie "mache ich" oder "hab ich gemacht" steht, hab ich dann auch selbst gemacht. Ich liebe mein Hobby und habe auch schon Erfahrungen sammeln müssen, wenns mal nicht so geklappt hat. Learning by doing halt. Oiso, dann trink i heid no a paar Hoibe auf den Fadruss und vielleicht sigt mi ja moi da oan oda andare im Raum Rosenheim fahrn. Na dann servus Freunde und
  4. Hallo Leute, hätte gerne meinen Bericht weiter geschrieben, aber weis im Moment nicht, wie ich die Bilder vom PC ins Forum bringe. Ist da jetzt was anders? Find den Button, der immer unten links war nicht mehr. "Existierende Datenanhang einfügen" und "Bilder von einer Internetadresse einfügen" hilft mir auch nichts. Wurde da was umgestellt? In der Suche finde ich auch nichts. Evtl. kann jemand helfen. Danke. Gruß Gossi
  5. Da ich gemerkt habe, dass immer, wenn ich am Unterbrecher was gemacht habe, sich das verhalten geändert hat. So habe ich den nochmal ausgebaut und festgestellt, dass die Kontakte nicht blitzeblank waren. Diese habe ich jetzt vorsichtig mit der feinen Feile gereinigt. Jetzt habe ich einen super Funken. Springt sehr gut an und läuft sehr rund. Nach meiner ersten Probefahrt, hatte ich gleich einen Hitzeklemmer. Naja, hab dem Übermaßkolben mit so 0,06-0,08mm zu wenig Luft gelassen. Gut, das hab ich jetzt geregelt mit 0,1mm. Nun habe ich das Problem, dass er im dritten Gang sehr schwer hochzieht und Fehlzündungen spuckt. Im Standgas hat sie immer wieder Zündaussetzer. Die Zündung steht im Moment bei so 27°. Mich nervt, dass ich ständig nach dem vorgegebenen ZZP für eine V14 im Netz suche und nichts konkretes finde. Immer nur so VM, VN, VNB...28° und Douglas in dem Bj. mit 31°. Und regt mich es auch auf, dass sich der scheiß ZZP mit der ZGP nicht sonderlich ändert. Ich schmeiß jetzt den alten Unterbrecher und die alte Zündspule raus und hoffe hier Besserung zu erfahren.
  6. So, bring sie jetzt zum laufen. Nur setzt die Zündung bei niedrigen Drehzahlen erst stellenweise und dann gant aus. Kann ich mit der Blitzlampe gut sehen. Hab aber das Gefühl, dass es immer besser wird. Kann es denn sein, dass sich da erst was laden, oder einlaufen muss? Die Zündspule ist die alte, aber ich gehe mal davon aus, dass die entweder funktioniert, oder nict funktioniert.
  7. Hab jetzt zwei andere Kerzen probiert, immer noch das selbe. Da sich der ZZP mit der ZGP fast nicht verändert, hab ich jetz die 28* mit dem Unterbercher eingestellt. Das passt jetzt schon mal. Ist auch mal so 10 Sek. gelaufen.
  8. Servus Freunde der Vespas. Ich habe ein Problem mit meiner V14. Es ist alles soweit fertig zum starten, aber sie springt nicht an. Wollte heute die Zündung abblitzen, da fiel mir auf, dass wenn ich den Impulsgeber der Pistole an das Zündkabel klemme, ich nicht blitzen kann. Wenn ich die Kerze ausschraube und an den Kopf halte, blitzt es. Drücke ich die Kerze an das Kerzengewinde am Kopf, sodass es druck gibt, blitzt nichts mehr. Genauso, als ob sie eingeschraubt wäre. Hab auch schon ohne Stecker probiert, geht auch nichts. Also eigentlich kann es ja an der Zündung nicht liegen, da ja die Kerze heraußen einen wunderbaren Funken hat. Unterbrecher ist eingestellt und der Kondensator wurde incl. der Kabel neu gemacht. Hat da irgend ein Fuchs von Euch einen Tip für mich. War geil Bider von dem Ganzen könnt Ihr unter "V14 restaurieren" hier im Forum ansehen. Mercy, Gruaß Gossi
  9. Na servus beinanda, bin wieda do. So, das große Thema Gestängeschaltung habe ich geschafft und kann mich wieder um anderes kümmern, wie Z.b. dem Ständer. Es kommt ja öfter vor, dass der Ständer so ausgelutscht ist, dass die Vespa nur noch wackelig darauf steht. In etwa wie bei meiner V14. So habe ich mir neue Anschläge gebaut, da die alten von einem Vorgänger schlampig aufgeschweißt wurden. So hane ich ein Stück 10mm Rundstahl genommen und eine 90° Ecke herausgeschnitten. Diese habe ich im Schraubstock zu einem 90° Winkel gebogen, verschweißt und verschliffen. Im zweiten Bild sieht man noch die alten Knuppel. Die alten Knuppel habe ich dann mit der Flex entfernt, den Ständer kurz montiert, die neuen Anschläge pro forma hingehoben, von links und rechts den Abstand gleich gemacht und mit einem Edding die Position festgehalten. Hier habe ich am Ständer und an den neuen Ecken einen Punkt markiert. Jetzt habe ich die Ecken auf den Ständer geschweißt und verschliffen. Ich habe die Anschläge bewusst etwas länger gelassen, damit ich die Anschlagposition noch genau hinscheifen kann. Anschließend noch gefettet und mit der Feder montiert. So, nun steht er schon mal auf den eigenen Füßen. Als nächstes waren die Felgen und Reifen dran. Zur Demontage der Reifen, spanne ich diese fest in den Schraubstock, nachdem ich die Schrauben gelöst habe. So kann ich mit einem Hebeleisen die Felge wegziehen. Die etwas rostigen Felgen habe ich nun innen mit der Drahrbürste vom Rost befreit und mit Owatrolöl eingelassen. Zur montage der Reifen, gehe ich nicht besonders ein, da dies überall beschrieben und wirklich nicht schwer ist. Ich gebe dem Schlauch so viel Luft, dass er beim eistecken in der Reifen keine Falten hat. Der Reifen wird mit Fett (für Rohrverbindung) in dem Bereich bestrichen, wo die Felge rutschen muss. Felgen zusammengedrückt, verschraubt und Luft rein. Is koa zaubarei. So, do städa Wie ich beim zerlegen schon erwähnt habe, versuche ich den alten Lichtschalter zu retten. Zerlegt sieht er so aus. Nun habe ich die ganzen Teile in der Kabine mit Glas gestrahlt und sortiert. Wie man schön sehen kann, sind drei Teile von den Stegen abgebrochen. Mein Glück war, dass diese noch im Gehäuse lagen. So habe ich diese mit einem guten Sekundenkleber und Aktivator eingeklebt. Anschließend habe ich mir die Kontaktstreifen mit einer kleinen Zange wieder so hingebogen, dass diese durch Löcher der Platte auch wieder Kotakt geben können. Das war eigentlich die Hauptaufgabe. Den Rest habe ich wieder so zusammengebaut, wie er war. So schauts dann aus. Wieda a Drumm fertig. Weiter geht es mit dem Kabelbaum. Hier habe ich mir aus mehreren Schaltplanen im Netz einen kleinen Überblick geschafft. Da ich mir die Kabelbäume selbst mache und es einfach zuviel zum erklären wäre, wie ich was wie mache, beschreibe ich es nur kurz. Ich lege mir die einzelnen Kabel nach der reihe grob und lange genug über die Vespa. Ich bevorzuge es auch noch ein paar weitere Kabel leer zu verlegen, da ich nicht weis, ob ich oder ein Nachfolger noch was elektrisches nachrüsten will. Oder es ist irgendwann mal ein Kabel kaputt, so muss man nicht was neues einziehen. Diese Sachen halte ich Schriftlich fest und lege es zu den Papieren und Rechnungen. Hier mal ein paar Bildchen. Nun richte ich mir eine Kabelhülle her, die durch den Rahmen geht. Diese bekommt an den Stellen, wo ein Abzweig ist, wie Hupe oder Fußbremse einen kleinen Schnitt, wo ich die entsprechenden Kabel herausführe. Ich schiebe mir dann immer einen Stahldraht durch, mit dem ich dann den Kabelbaum einziehe. An diesem wird dann der Baum mit Isolierband befestigt. Hört sich alles sehr leicht an, ist aber schon eine Fummelei. Auf dem letzten Bild sieht man die Reservekabel. Das sage ich mal soll doch jeder machen wie er will. Entweder selbst, oder einen fertigen Baum kaufen. Da ich das alte Zündkabel nichtmehr hernehmen wollte, habe ich davon die Kontaktspangen entfernt und mit der Drahtbürste gereinigt. Diese dann an ein neues Kabel montiert. Für den Kontakt- und Haltedorn habe ich mir einen 2mm Stahldraht spitz geschliffen und im Schraubstock durch das Zündkabel geschoben und verschliffen. Da es ja nicht langweilig wird, hab ich noch den Benzinhahn zum Reinigen. Dieser war total verstopft mit dem schwarzen papigen Schlaz. Deshalb habe ich ihn erst mal eine Stunde bei 60° im Ultraschallgerät baden lassen, in der Hoffnung, dass alles sauber wird. Sauber war er schon, aber die Löcher waren noch verstopft. So bin ich mit einem kleinen Bohrer hineingefahren und habe mal den groben Dreck entfernt. Natürlich mit der Hand. Anschließend habe ich ein Stück Stahlseil etwas aufgelöst, so dass es wie ein Pinsel ist. Dieses hab ich dann immer mit Nitroverdünnung gereinigt und wieder den Dreck heraus geholt. Bis nicht mehr viel kam. Zusätzlich immer mit Bremsenreiniger in die Löcher gespritzt. Am Schluss habe ich mir dann einen Draht vom Stahlseil gewickelt und bin mit dem drin herumgefahren, indem ich immer die Löcher mit Nitro voll hatte. So, irgendwann ist dann das Ziel erreicht, wo dann durch das rumpopeln am anderen Loch die Verdünnung rauskommt. Jetzt habe ich immer wieder mit Bremsenreiniger gespühlt und mit dem Stahldraht gereinigt, bis kein Schmutz mehr kam. Jetzt das ganze wieder mit neuen Dichtungen zusammengebaut und durch pusten getestet. In den Tank habe ich WD40 gesprüht, 3-4 habdvoll Splitt getan und lange, lange in alle Richtungen geschüttelt. Dann das Zeug ausgeschüttet und mehrere male mit Benzin gespühl und mit Druckluft ausgeblasen, bis es sauber war. Jetzt noch den Benzinhahn angebracht und wieda is a Drumm fertig. Boid gähts weida. Außadem ham mia Zwoa scho an Test gmacht Pfiadeich
  10. Ja, gekauft für ein paar Hundert. 800.-wollte er. Motor müsste der Originale sein. Trittbrett muss neu, ansonsten gut in Schuss und soweit ich sehe, alles dabei und kein Schaden (Welle).
  11. Des Rätsels Lösung: VNL2T* 113xxx Lt. Scootet Help ist es eine 125 GTR von 1971. Könnte man sagen, eine Rally mit 125er Motor. Gruß Gossi
  12. Hey Gemeinde, habe den Haufen Vespa in der Nähe von mir im Netz zum verkaufen gefunden. Gibt aber nur das Bild und die Angaben: Vespa 120 GT 1960. In meinen Augen könnte das doch eine Sprint oder Rally sein. Was meint Ihr? Bin mal gespannt auf Eure Antworten. Gruß Gossi
  13. Hey Kollegen, bin grad im Urlaub und hatte vorher keine Zeit mehr. Hab dann im Juli sicher wieder was zu basteln. Faulenzn is ogsogt
  14. Hallo Freunde, sitz gerade in GR und habe dies Vespe angeboten bekommen. Kann nur leider mit der Fin. nichts anfangen. Bitte um Hilfe. Mercy scho moi.
  15. Mercy, aber das hab ich auch schon ausgedruckt. Sind nur leider die Farben nicht beschrieben. Naja, werd mir da die Farben vom Pascoli übertragen. Dachte da gibts was übersichtliches. Trotzdem vielen Dank für Eure Bemühungen
  16. Danke, aber gibts da nichts in so? Die Pläne hab ich schon. Muss ich wirklich mit der Lupe basteln. Ist ja traurig. Aba bessa wia ind Hosn gschissn
  17. Hey Gemeinde, brauche einen Schaltplan von der V14. Gibt das keiner frei? Hiiiiilfe Gruß Gossi
  18. Grißeich benand, hob wieda Buidl und a bissal Matrial zum schreim. Nur kurz zum Corleone: es stimmt, ich habe die Primärfedern komplett übersehen, und hoffe, dass die nicht spinnen. Hab das zwar schon mal gemacht, aber noch nie kaputte Federn entdeckt. Jetzt reisse ich deshalb den Motor nicht mehr auf und bete. So, nun zum Thema V 14. Nachdem die Schaltung funktioniert, entferne ich nochmal die Gabel, damit ich das Lenkschloß einbauen dann. Hier habe ich mir ein glücklicherweise Original besorgen können (Danke Thomas) das keinen Schlüssel mehr hatte. Hab mal wieder hier im Forum gelesen, wie man die selber nachbauen kann. Dazu habe ich ca. 3Std. gebraucht, bis ich den Schließzylinder aus dem Schloss mit einem schmaler geschliffenen Stahldraht heraus gepopelt habe. Aber es geht. Kleiner Tipp, sobald sich der Zylinder bewegt, sofort drehen, damit die kleinen Stifte nicht ins nächste Loch rutschen. Die 4 kleinen Stifte, die gleichlang sind, stecken in den Löchern des Schlosses. Die 4 Stifte im Zylinder haben unterschiedliche Längen, an denen der Schlüssel angepasst werden muss. Diese müssen bei steckenden Schlüssel genau bündig mit der Außenseite des Zylinders sein, damit sich der im Schloss drehen kann. Wenn das nicht genau passt, drücken entweder die Stifte des Schlosses in den Zylinder, oder anders herum und der Zylinder kann sich nicht drehen. Die Stifte im Schloss sind gefedert. So, nun habe ich mir im Baumarkt 2 Schlüssel Rohlinge gekauft. Den einen habe ich in den Zylinder gesteckt, damit die einzelnen Stifte herausragen. Jetzt habe ich sie mit der Schiebelehre genau gemessen und die Maße in einer Skizze festgehalten. Hab dann den Schlüssel an den Zylinder gehalten, damit ich mir die Position der Stifte markieren konnte. Nun habe ich mit der flachen Seite einer kleinen Feile (ca.3mm breit) an den markierten Stellen die Tiefe vorsichtig gefeilt. Damit der Schlüssel auch hin- und her kann, hab ich die Kanten noch abgeschrägt. So sieht der Schlüssel dann aus, wenn er Geschliffen und entgratet ist. Entgratet habe ich mit einer harten Drahrbürste in der Bohrmaschine. Und so, wenn er im Zylinder steckt. Jetzt habe ich den Zapfen für den Anschlag des Zylinders im Schloss in den Zylinder gesteckt (ist gefedert), den ersten kleinen gefederten Stift ins Schloss gesteckt, mit einer spitzen Pinzette ins Loch gedrückt, den Anschlagzapfen mit dem Fingernagel in den Zylinder gedrückt und den Zylinder ins Schloss geschoben. Dann den Nächsten Stift usw. Dann noch den Anschlagzapfen gedreht, damit er heraushüpft. Bei dieser Aktion die Stifte vom Zylinder oben halten und wenn alles drin ist, erst drehen sodass die Stifte übereinander sitzen. Wenn sich jetzt der Zylinder im Schloss mit dem Schlüssel drehen lässt, passt alles. Muss aber hier erwähnen, dass dies eine riesen Fummelei und Nervenaktion ist. Nun habe ich noch eine neuen Feder in den Schaft für die Sperrplatte eingepasst und schon funktioniert wieder alles. Wäre schön. Da war noch das kleine Blech, das die Platte über die Schlüsselfunktion nach außen drückt. Das Teil habe ich verlängert, da es die Platte nicht weit genug nach außen drückte. So war die Lenksperre immer drin. Von der Verlängerung habe ich leider kein Bild. Hab aber nur ein längeres Blech drauf geschweißt und mit der Feile eingepasst. So, jetzt wieder die Kugeln fürs Lenkkopflager mit Fett eingeklebt und rein mit der Gabel. Da ich die alten Seilzüge nicht herauszog, habe ich damit gleich mal den Kupplungszug einziehen können. Als nächstes habe ich mir den Gaszug vorgenommen. Problem war nur, wie es auch immer so ist, dass das Halteblech für das Gasseil am Griff fehlte. Hab dann über Googel herausgefunden, wie es aussieht und das Rohmaterial hergerichtet. So habe ich aus einem 4mm Flacheisen ein Stück mit 4x1cm herausgeschnitten, ein Loch für den Dorn mit 5mm und ein Loch für den Seilzugnippel 5,5mm gebohrt. Dorn von der Rückseite angeschweißt, plangeschliffen und den Schlitz fürs Seil mit der Flex eingeschnitten. Jetzt noch alles was sich beim Gas geben bewegt reinigen und das Neu gebaute Teil mal am Seilzug einhängen. Nun noch das Gasseil mit einem Schraubnippel am Vergaser eingehängt und Gaszug fertig. Hier noch ein paar Bilder, wie ich die Züge angeordnet habe. So liabe Leid, des wars wieda fia heid. Bis zum nächstn moi, eicha Gossi aus BY.
  19. Na Freunde, back mas wieda. Damit ich mich um die Gestängeschaltung kümmern kann, muss ich erst den Motor und den Lenker bzw. Gabel montieren. So beginne ich mit dem Motor und der Dämpfereinheit. Dazu habe ich die Federbefestigung etwas in die Federaufnahme oben geschraubt und anschließend die Feder eingefädelt und mit ihr angezogen. Den unteren, dünneren Teil der Feder habe ich die Federbefestigung in die Feder geschraubt und von unten mit der langen Schraube der unteren Federaufnahme befestigt. Den Stoßdämpfer habe ich in diesem Atemzug auch gleich befestigt. So sieht es dann bei mir aus. Nun kommen wir zum einsetzen des Motors. Hierzu habe ich den Rahmen zur Seite gelegt, die Schwingenschrauben und die Schwingenaufnahme gefettet. Dann habe ich durch das nach vorne drücken der Feder und den Dämpfer endlich den Motor in die richtige Position gebracht. Ist alleine etwas frimmelig. Danach habe ich die Lagerbuchsen und Gewinde der Gabel mit der Stahlbürste gereinigt. Nachdem ich den Kotflügel über den unteren Lagersitz gestülpt und mit seinen Schrauben befestigt habe, fixierte ich mit viel Fett die Kugeln des unteren Lenkkofplagers. Jetzt habe ich die Lenksäule in den Rahmen gesteckt und auf der Hebebühne abgelegt, sodass mir die Gabel nicht nach unten raus rutscht. Nun habe ich wieder mit viel Fett die Kugeln des oberen Lagers fixiert. Dies hat mit der Pinzette und einem dünnen Holzstab (kleiner Pinsel) der sich nicht statisch ladet, gut geklappt. Die Muttern fürs Lager und zum kontern noch in der richtigen Reihenfolge verschraubt und das Spiel noch eingestellt. Es soll sich locker drehen lassen, aber nicht wackeln, wenn man an der Schwinge hin- und her drückt. . So, jetzt noch den Lenker draufstecken und mit seiner Schraube befestigen, dann sieht es schon mal besser aus. Endlich kann ich mich um die Gestängeschaltung kümmern. Zunächst reinige ich mit der Drahtbürste die Löcher, wo das Gelenk am Holm durchgeschoben wird. Dann habe ich gleich die Stange nach dem Gelenk mit dem Bolzen angebracht, mal einen Test mit dem Schaltdraht gemacht und das Teil mal über das Rohr des Rahmens gesteckt. Inzwischen ist auch das Loch zum fixieren des Kugelkopfes am Lenker gebohrt und montiert. Die Stange zwischen Lenker und Gelenk hatte ich ja schon fertig da und auch nur mit Fett im Kugelgelenk montieren können. So, das war de obere Teil. Nun zum unteren Teil, der nach dem Rohr im Rahmen kommt. Hier musste ich mir das letzte Teil mit dem Bogen selbst bauen. Da ich ja keinerlei Angaben hatte, bzgl. Länge, Bogen oder den Platz, wo der Schaltdraht befestigt wird, habe ich im Netz einen kompletten Stangensatz gefunden, wo ich dann im Vergleich einer Stange, die ich hatte im Maßstab ungefähr die Form ausrechnen konnte. So begann ich mit dem Anschluss zur Kugel an der Schaltraste. Ich nahm ein 10mm Stahl, in dem ich mit den 7mm Bohrer 13mm tief gebohrt habe. Durch die Bohrerspitze hatte ich dann schon mal eine gute form für die Kugel. Schnitt ein 8er Gewinde rein, nahm eine 8er Schraube, die ich auch in der Drehmaschine 3mm tief mit dem 3er Bohrer bohrte und mit dem Versenker ansenkte. Dann noch ein 7er Loch von der Seite reingebohrt, Feinheiten noch mit dem Kugelfräser angepasst und schon hatte ich den Anschluss für die besagte Kugel. Zum befestigen des Drahtes, habe ich in ein 10er Stahl ein 2mm Loch gebohrt, auf einer Seite gut angesenkt, damit der Draht auch ins Loch findet und quer zur Stange ein 4er Loch mit Gewinde gemacht und auf einer Seite wieder zugeschweißt. So konnte ich mit dem Gewindeschneider durchfahren und mit einer 4er Schraube den Draht klemmen. Nun noch ein 8er Stahlrohr in die Form gebogen und so hatte ich die Teile zusammen. Dieses Teil habe ich bewusst länger gelassen, damit ich immer noch Maß nehmen konnte. Nachdem ich die Längen für das Teil angepasst waren, wurde alles verschweißt und verschliffen. So sieht es dann aus. Als nächstes habe ich den Schaltdraht vom Ende des Rahmenrohres vor geschoben und an dem Befestigungsbolzen beim Gelenk befestigt. Nun habe ich das Teil nach dem Rahmenrohr und das gebogene Teil mal hingehoben, den Draht so abgeschnitten, dass er locker noch durch die Befestigungsschraube geht. Jetzt die beiden Teile zusammen gesteckt, den Draht durchgeschoben, auf die Kugel der Schaltraste gesteckt, mit der Madenschraube befestigt und die Feder auf das Rahmenrohr gedreht. Die Madenschraube habe ich noch mit dem Seitenschneider etwas ins Gewinde gezwickt, damit sie nicht mehr locker wird. Jetzt habe ich den Schaltgriff auf Pos. kurz vor dem Anschlag 1er Gang gestellt, Die Schaltraste auf 1er Gang gestellt und den Schaltdraht am hinteren Teil befestigt. Jetzt kann ich endlich die Gänge am Lenker schalten. So, ich hoffe, dass ich mit dieser Beschreibung und den Fotos eineigen hier helfen konnte. Des is aba a a bläds Thema zum erklärn. Pfiadeich
  20. Hab schon gemerkt, dass das mit dem geschweiße so ein Kapitel ist. Respekt an die Künstler in diesem Forum. Werde es vielleicht irgendwann auch mal können. Flüssigmetall nehme ich dieses:
  21. Ok, das hab ich kapiert, wie Du das meinst. Leuchtet mir ein. Werde ich mal mit Blechtesten probieren. Mercy für den Tip
  22. Sodala, do bin i wieda. Da ich ganz vergessen habe, die Schwingenstange zu montieren, mache ich es jetzt. Dazu habe ich mit einem kleinen Spachtel Gleitfett in das Silentgummi gegeben und die Schwingenstange auch gut damit eingeschmiert. So lässt sich die Stange gut durch den Gummi schieben. Interessanter wird es, wenn man zugleich durch beide Gummis muss. Hier habe ich mir ein 14er Rundstahl vorher in den Gummi geschoben, damit dieser schon mal die Größe der Stange hat. Dann habe ich die Stange mit einer Schraubzwinge durchgedrückt. Funktioniert mit viel Fett für Wasserrohre ganz gut. Geht auch Vaseline oder so. Nun komme ich zum Thema Schaltgestänge. Hier versuche ich möglichst viel herauszufinden, da man dazu sehr wenig Infos aus dem Netz bekommt. Dazu schreibe ich mal ein paar Suchbegriffe wie Gestängeschaltung, Schaltstange, Bacchtta, V1-V15, für Leute, die das im Google oder GSF eingeben. Bei meiner Vespa ist es so, dass das letzte Stück vom Gestänge, das zur Schaltraste geht abgeht. Der Draht ist auch im Rohr unter dem Tunnel festgerostet. Das Stück mit dem Kugelkopf am Lenker ist auch hin. Ich entnehme das Gelenk am Holm, indem ich auf der gegenüberliegenden Seite den Splint entferne und die Hülse mit dem Loch für den Splint entnehme. Auf der anderen Seite entferne ich wieder einen Splint, damit ich den Bolzen herausziehen kann. Nun kann man das Gelenk herausziehen. Anschließend habe ich mit einer Zange an dem Teil zwischen Gelenk und wo es in den Rahmen geht angehalten und mit dem kleinen Hammer von unten geklopft. So kann man dieses Teil auch abnehmen. Ist nur gesteckt. So sieht man auch schon den Schaltdraht. Im selben Verfahren entnehme ich das erste Teil nach dem Rahmenrohr mit der Feder. So sehen wir das andere Ende des Schaltdrahtes. Da ja dieser bei mir im Tunnelrohr festgerostet ist, habe ich es erst mal mit WD-40 Spülung versucht zu lockern. Nix. Dann habe ich den Draht einmal hinten und einmal vorne mit der Zange gehalten und mit dem kleinen Hammer versucht zu klopfen. Nix. So habe ich dann einen Stahldraht genommen und versucht irgendwie durchzustechen. Nix. Ich habe dann den Stahldraht in den Akkuschrauber gespannt und bin dann auch zum Glück durch das Rohr neben dem Schaltdraht gekommen. Jetzt ist er locker geworden. Mir war ja nur wichtig, dass der Schaltdraht nicht reißt. So, nun habe ich den Schaltdraht herausgezogen und hab mit dem Stahldraht, den ich am Ende etwas aufgebogen habe, das Rohr gereinigt. Diese Verfahren steht auch schon ganz am Anfang des Topics. Als ich bei der Reinigung mit dem Pfeifenreiniger in ein Rohr gefahren bin, zog ich auf einmal eine Ferder heraus. Nur zur Info. Jetzt habe ich mal die ausgebauten Teile mal so ausgelegt, wie sie verbaut sind. Nur zur Info: Der Schaltdraht wird unterhalb des Gabelteils mit einem Bolzen, der ein Loch dafür hat, von außen mit einer Mutter befestigt. Das andere Ende wird am letzten Teil vom Gestänge, das zur Schaltraste geht auch mit einer Schraube von außen befestigt. Dieses Teil muss ich mir noch bauen und kann daher im Moment kein Foto liefern. Kommt dann noch. Da ja bei mir das Teil am Lenker mit dem Kugelkopf hin ist, muss ich mir das noch nachbauen. Dafür habe ich dieses Material, das ich mir aus der Restekiste eines Metallbauers zupfe. Gratis wohlgemerkt. So habe ich mir aus dem 14er Rundstahl eine Hülse mit einer 8er Bohrung gedreht. Aus der Stahlscheibe hab ich den Hebel mit der 7er Bohrung hergestellt. Aus dem 8er Stahl habe ich dann noch den 7er Kugelkopf gedreht. Die Teile müssen dann noch mit dem WIG-Schweißer geschweißt und das kleine Loch für den Fixierstift gebohrt werden. Dann sollte es funktionieren, hoffe ich. So, das wars erstmal mit dem Gestänge. Als nächstes werde ich mich um den Rahmen kümmern. Dieser hat ja noch den Dreck der letzten 67 Jahren dranhängen. Der war schon so festgegammelt, dass ich das grobe erst mal mit Spachtel, Hammer, Meissel und Schraubenzieher entfernen musste Dann habe ich den Ständer abgebaut und lange, lange mit kleinen Werkzeug aus dem OP-Bereich die beschissenen Stellen und Ecken vom Dreck befreit. Jetzt habe ich die betroffenen Bereiche mehrmals mit Kaltreiniger eingestrichen, in der Hoffnung, dass sich der Schmutz mal lösen werde. Das warten wurde mit dann zu blöd und habe mir von einem schwarzen Pad aus dem Parkettbereich Stücke geschnitten, mit denen ich den Dreck ähnlich wie mit Schleiffließ locker reiben konnte. So, die Kiste verpackt und zur Waschanlage. Nachdem ich den Rahmen (und auch mich) mit dem Hochdruckreiniger intensiv gewaschen habe, sieht er nun schon mal ganz vernünftig aus. Nun kümmere ich mich mal um die Scheißarbeiten. Hier hatte der Rahmen einen kleinen Riss mit Delle auf er linken Seite und der Teil unter dem Sitz wurde mal unschön geschweißt. Ich habe dann mit diesem Werkzeug die Delle so gut wie ich es kann ausgebeult. Hier gibt es nicht viel zu erklären, da es hier um Arbeiten mit Gefühl und eigener Erfahrung geht. Habe dann die zu schweißenden Bereiche mit der Druckluftbürste blank geschruppt und geschweißt. Gebe zu, Schweißen ist nicht so meine Stärke. Auch wenn es so aussieht, den Riss habe ich von innen geschweißt. Wer nicht gut schweißt, muss halt mehr schleifen. Dies habe ich dann auch gemacht und es sieht dann so aus. Da ich nicht der Freund von Spachtelmasse bin, habe ich in den Bereichen mit Flüssigmetall gearbeitet. Dieses Zeug haftet wie Sau, kann ich dann verschleifen und lackieren. Reißt auch nicht wie Spachtelmasse. Hätte auch Zinnen können, da hätte ich aber auch wie beim Spachtel einen größeren Bereich gebraucht, den ich dann auch wieder einlackieren müsste. Ich möchte die zu reparierenden Flächen klein halten. So, das wird dann noch verschliffen und lackiert. Des mach ma aba a andas moi. Na dann servus bis zum nächstn moi.
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