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faro sopra

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Beiträge von faro sopra

  1. Hallo,

    OXYBLOCK (Korrosionsschutzdepot) dringt in den Rost von Blechspalten ein und versiegelt sie, so dass sich dort kein neuer Rost bilden kann.

    Man bringt dieses Mittel am besten mit der Druckbecherpistole ein, von oben (Tank ausbauen) oder von unten (Bremspedal raus). Ich arbeite auch gerne mit FERTAN, das allerdings den Rost nicht versiegelt, sondern nur umwandelt. Dann ist nämlich eine weitere Oberflächenbehandlung nötig, die allerdings schlecht in die Spalten eindringt.

    Ciao MG

     

    PS: Ich hätte noch einen Rest Oxyblock, den ich nicht mehr brauche

  2. Hallo,

    ich habe gerade den Buchsensatz bekommen.

    Ich musste feststellen, dass die äußere Bohrung fürs Schaltrohr um mehr als 3 mm erweitert werden müßte. Weil diese Schaltrohrführung aber nur ca. 3 mm stark ist würde das bedeuten, dass nach dem Aufbohren nur eine Wandstärke von 1,5 mm verbleibt. Das ist mir zu wenig.

    Deshalb habe ich nur die Bohrung gereinigt, der Spalt ist ca. 0,5 mm, und diesen Spalt an der Oberseite mit einem hochfesten 2-K-Kleber gefüllt. Und zwar im eingebauten Zustand, das Schaltrohr habe ich an dieser Stelle mit Tesafilm abgeklebt.

    Gibt es eine Buchse mit einer Wandstärke von weniger als 1 mm?

    Ciao

  3. Hallo "Vespe",

     

    es kommt drauf an, was man erreichen will.

    Mir genügt es, das Motorgehäuse vom Schmodder zu befreien, indem ich den groben Belag abkratze und den Rest mit Kaltreiniger oder Diesel einweiche. Anschließend gehe ich mit dem Hochdruckreiniger dran.

    Zum Schluß poliere ich das Gehäuse noch mit der Drahtbürste oder der rotierenden Bürste.

    Zum Glasperlenstrahlen müsste man das Gehäuse kpl zerlegen, das ist mir zu aufwändig.

     

    Ciao - Michael

  4. Hallo,

     

    ja - jeder meiner PX Motoren legt sich nach einiger Zeit so eine Konservierungsschicht aus Öl und Staub zu. Verbessern konnte ich diesen Dreck indem ich das Schwimmernadelventil erneuert, die Vergaserwannendichtung erneuert und den Benzinhahn nach jeder Fahrt regelmäßig geschlossen habe. Auch alle anderen ölundichten Stellen wurden saniert.

    Wenn  deine Motoren aus der Entlüftung siffen, dann kann das an einem undichten SiRi auf der Kupplungsseite liegen. Das Getriebe "atmet" über den SiRi die Druckverhältnisse des Kurbelgehäuses. Meine Motoren kriegen einmal im Monat eine kurze Dusche mit Bremsenreiniger. Hilft dir das?

    Grüße MG 

  5. Hallo,

    ich habe viele Jahre mit unterschiedlichen Klebeverfahren hinter mir. Entscheidend für gute Haftung ist die Oberflächenrauhigkeit,  weil dadurch die Klebefläche vergrößert wird und eine Haftverankerung stattfindet. Das mache ich mit dem Dremel mit kleinem punktförmigem Fräser.

    Nach vielen Versuchen bin ich bei "JB Weld" gelandet, und zwar warm ausgehärtet (tempern im Backofen). Das erhöht die (Temperatur-)Festigkeit ganz erheblich.

    Bei der DS-Rep. darf der Klebstoff nämlich nicht durch die Motortemperatur aufweichen.

     

    Ciao - Michael

     

  6. Am ‎16‎.‎09‎.‎2016 um 22:20 schrieb scoot_a_lot:

    Um das hier abzuschließen:

    Wenn ich den Benzinhahn gewissenhaft nach jeder Fahrt schließe, scheint der nächste Start immer deutlich leichter und kein oder kaum Rauchen mehr - scheint doch die Schwimmernadel nicht ganz abzudichten.

    Schuld hat also nicht ein von mir phantasiertes Weiterlaufen des Öls aus der Getrenntschmierungsinstallation.

     

    Wer dennoch interessiert ist, das Rücklaufventil zu prüfen/reinigen:

    Bin wie folgt vorgegangen

    -Gaszug und Chokezug ausgehangen, Vergaser ausgebaut

    -Ölpumpendeckel abgeschraubt, vorher Ölschlauch am Anschluß abgezogen und hinter dem Ansaugbalg fixiert

    -Zahnrad mit seiner Welle nach oben herausgezogen

    -kurze, grobe Feder darunter entfernt

    -jetzt mit dem Finger, eingewickelt in ein Tuch(das Luft durchlässt)  den Kanal des Rücklaufventils etwas zugehalten und mit Luftdruckpistole in das Loch der Ölpumpenwelle gepustet

    -langsam kam mir das weiße Plastikstück entgegen, saß aber noch etwas fest

    -Feder ist wirklich sehr klein und habe ich mit einem winzigen Inbus-Schlüssel innen 'gegriffen'

    -Die Kugel sitzt tiefer: Dazu einfach einen Magneten über den Kanal des Rücklaufventils halten und nochmal durch das zentrale Loch mit Luftdruck pusten --> Kugel haftet an Magnet und ist somit entfernt.

    -dann nochmal freigepustet, Einbau im umgekehrter Reihenfolge

    Dieser weiße geschlitzte Plastikstopfen ging bei mir mit Druckluft nicht raus.

    Aber mit einer kleinen 3 mm Blechschraube, die ich nur einen Gang in das Loch geschraubt habe, konnte ich den Stopfen mit einer Zange rausziehen. Drunter befanden sich die Feder und die Ventilkugel.

     

  7. Hallo Wildkater (besser Schmusekätzchen)

    das Schrauben an meinen Vespen habe ich nicht durch irgendwelche Sprücheklopfer und Klugscheißer gelernt, sondern mit Hilfe von Hans J. Schneiders Buch "Vespa Motorroller" (PK, PX, Cosa). Kauf es dir und du wirst deine PX immer besser kennen lernen.

     

  8. Hallo iBot,

     

    deine PX 150 wurde vom Vorbesitzer umgerüstet zur normalen 150er ohne Kat, indem er auch den Kat-losen Vergaser eingebaut hat. Das ist prinzipiell richtig.

    Was dabei aber noch fehlt ist die manchmal mühsame Einstellung der Lehrlauf-Gemisch-Schraube. Die Symptome deiner PX deuten darauf hin.

    Auch die Standard-Bedüsung erfordert häufig noch gewisse Feinabstimmungen. Was mir sehr geholfen hat, ist das was im SIP-Katalog zur Bedeutung der einzelnen Düsen geschrieben ist.

    Dort kannst du auch nachlesen, welche Standard-Bedüsung dein Motor hat.

     

    Grüße

  9. Hallo,

    ich habe vor, eine PX, die im Saarland steht zu kaufen.

    Dafür bietet sich "fahrzeugtransport.de" mit seinem Treuhandservice an. D.h. ich bezahle an die Spedition den Kaufpreis, der dann gegen den Roller übergeben wird.

    Hat jemand damit Erfahrungen, ob die Spedition zuverlässig ist?

  10. Hallo -

    ich habe den Umbau durchgeführt, funktioniert prima.

    Dazu musst du einen Vergaser von der PX nehmen und einen mechanischen Klappchoke einbauen. Den Bowdenzug habe ich so verlegt, dass  der Klappchoke unter der Sitzbank rechts vorne angebracht worden ist. Dazu 2 Bohrungen in die Karosserie. Der Bowdenzug darf nicht mit dem Tank kollidieren.

    Du musst die Bedüsung des Vergasers anpassen. Dabei kommt es darauf an, ob du den Platten-Luftfilter weiter verwendest. Der elektrische Benzinhahn blieb erhalten.

  11. Hallo Hans,

    das hört sich an, als ob der Motor an Spritmangel leidet:

    Tritt das Problem auch bei vollem Tank auf? Ist die Benzinleitung wirklich ganz geöffnet? Dazu die lange 6-kant-Schraube zwischen Benzinschlauch und Vergaser ganz öffnen.

    Möglich ist auch ein Defekt des elektrischen Benzinhahns. Den kann man im ausgebauten Zustand prüfen.

    Und grundsätzlich: eine kpl. Vergaserreinigung und -Abdichtung tut der Cosa bestimmt gut.

    Bei meiner Cosa war der elektrische Coke mehrmals defekt. Ich habe deshalb auf einen normalen 24er Vergaser umgerüstet mit mechanischem Coke. Seitdem springt sie hervorragend an und läuft prima.

     

    Ciao - Michael

  12. Hallo - ich habe seit ein paar Wochen eine PX 125 (1996) in weinrot metallic (rosso 892).

    Im Farbengeschäft sagte man mir, dass es sich um einen sog. 3-Schicht-Lack handelt. Diese Auskunft erhielt ich auch bei Autolack-24, allerdings mit dem Hinweis, dass die 1. Schicht auch eine weiße Grundierung sein kann, auf die dann der 892er Basislack und der Klarlack auflackiert werden.

    Die (Teil-) Lackierung bei meiner PX hat dann auch ganz gut geklappt, allerdings ist sie sichtbar dunkler als die originale Farbe.

    Frage: gibt es eine Möglichkeit, den Basislack an die Farbe meiner Vespa anzugleichen?

  13. Hallo,

    der Kantenschutz aus dem Kunststoffprofil ist schwierig zu montieren!

    Ich habe ihn mit einem Heißluftgebläse vorsichtig an die seitliche Form angepasst und dann von vorne unter der Lampe in das Beinschild eingefädelt.  Dann nach und nach abwärts in das Profil eingefädelt. War ´ne schwierige Prozedur und hat mich einen Fehlversuch gekostet (1. Kantenschutz ging dabei flöten).

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