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  1. Heute nach meinen Klausuren habe ich mich auch mal in die Werkstatt gestellt. Mein Problem war, dass die Rods der schon mageren e-k Serie bei wenig Last viel zu fett waren. SC bot mir eine Testrod der e-f Serie für 50$ zzgl. Versand an, das war mir zu teuer. Also machte ich mich an das Basteln eigener Rods, ähnlich wie @Polinizei. Die Rods sind linear mit einem Schliffwinkel, dementsprechend hantiere ich mit der Schlifflänge und dem Winkel. Damit ist auch die Vergleichbarkeit zur e-k und e-q Serie gegeben. Mit vier Messpunkten bei 0,6mm, 8,1mm, 28,6mm und 36,1mm (VL fett, VL mager, LL fett, LL mager von der Rodspitze gemessen) hat man einen guten Überblick, wie die Rod verläuft und wie man Winkel und Schlifflänge anpassen sollte, um ein entsprechendes Verhalten (hoffentlich) zu erzielen. Für den Überblick mal die Dicken zweier Rods bei diesen vier Maßen: e-q 26: 2,41 2,54 2,92 3,05 e-k 30: 2,50 2,62 2,95 3,08 Je höher, desto schmaler ist der Schliff und geringer ist das Signal, also der angesaugte Kraftstoff. Nun galt für mich, dass bei Volllast eine Rod der 26er oder 27er Reihe erstmal ganz passend scheint, sie nach oben hin aber deutlich magerer werden muss. Der Schliffwinkel muss also steiler, dementsprechend die Schlifflänge kürzer. Um wie viel, weiß ich nicht, daher habe ich einfach mal mehrere mit verschiedenen Längen bzw. Winkeln gefräst. Im Bild einfach mal die erste Testrod mit den Maßen. Ich habe nur eine Chinadrehbank, also musste ich etwas kreativ werden. Stangen mit 3,2mm h9, geschliffen habe ich online gefunden, aus Silberstahl. Mit etwas feinem Schleifpapier passen die extrem saugend in den Düsenstock, das zuletzt angesprochene Thema ist damit also gegessen. Fräser ins Backenfutter und die fertig gedrehte Nadel in den Werkzeughalter, dann wird mit viel Geduld der geforderte Winkel eingestellt. Der Oberschlitten ist dabei aber rechtwinklig leicht versetzt, sodass ich über ihn sehr fein in z-Richtung zustellen kann und den entstehenden Versatz in x mit dem Planschlitten ausgleichen kann. Dann wird mit minimalster Zustellung mit vielen Durchgängen bis zur markierten Schlifflänge (also mit dem Augenmaß) gefräst und verfahren. Ist man aufmerksam und geduldig, kommen da Genauigkeiten bei raus, die man sich nicht träumen könnte für eine solche Maschine. Tests werden später erst folgen, die Rods brauchen noch ein Gewinde (freue ich mich ja drauf, in 1.2210 ein Gewinde zu schneiden) und dann muss der Motor auch mal wieder zusammengesteckt werden. @Polinizei, welches Gewinde haben die Rods? Mit meinen Messmethoden könnten das verschiedene sein. Ich habe jetzt ein M2,2x0,45 Schneideisen bestellt, habe aber die Vermutung, dass die Rods eigentlich ein Zollgewinde haben.
  2. Ich sehe absolut keine Notwendigkeit für eine so aufwendige und enorm verschleißbehaftete Konstruktion. Die Rod wird unabhängig von der Schieberposition immer im Schieber und dem Düsenstock gelagert. Die Rod hat einen konstanten Durchmesser von 3,175mm ( 1/8"), der bei meiner Sammlung auch wirklich immer bei 3,175mm +- 0,005 liegt. Abgeschliffen ist sie, im Querschnitt gesehen, immer erst oberhalb des Mittelpunktes, sodass ihre Breite auch unten immer bei 3,175mm liegt. Der Düsenstock misst bei mir oben (Zerstäuber) 3,20 mm. Toleranz (schätze ich auf) -0,01 +0,02. Die Rod geht saugend rein und rutscht sehr langsam nach unten, wenn man die untere Öffnung zuhält. Somit ist das radiale Spiel der Rod im Düsenstock nahezu null, im Betrieb wird da nichts nach vorn und hinten zappeln und den Querschnitt beeinflussen. Ein Steg in der Mitte ist daher (vorrausgesetzt, die Düsenstöcke sind immer so genau gefertigt) unnötig und behindert das Strömungsverhalten deutlich stärker, als man zunächst denkt. Zu beachten ist, dass die Bohrung im Düsenstock einen Absatz bei 21mm von unten gemessen hat. Oberhalb liegt die Bohrung bei besagtem Wert, unterhalb bei 3,45mm. Was mir eher etwas Sorgen bereitet, sind die sehr ungenauen Laserschnitte an der Rod, die das Verdrehen behindern sollen. Sie lassen bei mir gut und gern einen Winkel von +-15° zu, das könnte zu zufälligem leichten Abmagern führen, wenn die Rod sich nach links oder rechts dreht.
  3. Hat jemand eine Rod der e-f Serie, und würde diese mal vermessen, wie wir es mit den anderen Rods gemacht haben? Potentiell würde die Schlifflänge (auf 1-2/10 mit einem normalen Messschieber) reichen, die Vergleichbarkeit bei Volllast soll ja laut Smartcarb über die Kennzahlen gegeben sein. zB. @fulvia
  4. Bei meinem SC28 sitzt der Düsenstock etwas locker, lässt sich um einen kleinen Winkel hin und her schwenken. Entfernt man das Halteblech abschraubt, kann ich ihn auch (mit Widerstand) ca 1mm hoch und runter bewegen. Vom Gefühl her ist er gummigelagert, ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen, wie das aufgebaut ist. Möchte den Düsenstock aber jetzt nicht ausschlagen. Er hat innen auf ca. halber Höhe einen Absatz, unten sind es 3,4mm (+-0,05). Den oberen Durchmesser kann ich eingebaut nicht messen, steckt man aber eine Rod rein (3,18mm), ist nur minimal Spiel da. Vergleicht das mal mit euren SC26/28. Die größeren haben sicher andere Maße, vermute ich mal.
  5. "Yes we have been developing an E series rod with a shorter grind length in order to allow for a sufficiently lean low speed within the range of clicker adjustment. It is the E-f series and the first round of samples in 26 and 27 tip thickness (top end) have arrived this week. They are in QC and will be laser etched and we expect to have them available for customers such as you early next week." Er bat mir einen Kostenpunkt von 50$(!) pro Rod an. Versandkosten habe ich angefragt, ich denke aber die sind übers große Wasser utopisch hoch. Ich bin Student und habe schon so viel Geld in den ganzen Kram gesteckt, da weiß ich nicht, ob ich darauf eingehen werde. Vergesst nicht: Wir reden hier von einem etwas schräg geschliffenem Stahlstäbchen mit nicht passgenauer Laserauflage und einem Sicherungsclip. Da sind die Fertigungskosten in keinem Land der Welt auch nur nahe an der Zweistelligkeit. Interessant: Scheinbar werden sie erst bei oder nach der Qualitätssicherung beschriftet. Als weitere Lösung zu meinem Problem (zu fetter Leerlauf bei magerster Stellung an magerster Rod) schlug er vor, den Schwimmerstand um 1-2mm zu senken. Das magert mir aber, wie die letztens erwähnte Scheibe unter dem Klicker (diese aber weniger drastisch), den gesamten Bereich ab, wodurch ich u.U. die Rod fetter schleifen muss. Dummerweise ist mein Moped schon mehr oder weniger im Winterschlaf bzw. halb zerlegt für Umbauten. Je nach Lust und Wetter (das ist ja echt gut gerade!) pack ich es nochmal aus und teste... Zunächst die Reaktion auf die Scheibe unter dem Klicker und dann ggf. den Schwimmerstand.
  6. Ich habe heute bei Smartcarb angerufen und mit Corey gesprochen. Einige Gedanken von mir dann hier mal aufgelistet. Nach meinen Messungen liegen wir bei 0,44mm Steigung und 10 Klicks pro Umdrehung, bei den Rods für die kleinen Vergaser. 156 Klicks sind insgesamt maximal möglich, jedoch würde ich nie über 146 gehen, um wenigstens noch einen Gang voll greifen zu lassen. Meine (bearbeitete) e-k28 hat 41mm Schlifflänge (unberührt von der Bearbeitung). Auf Basis unserer kleinen Datenbank von @Blech15 nehme ich an, dass alle e-k diesen Wert haben sollten. Das Spitzenmaß kann/brauche ich nicht messen, da die Rod ab der Hälfte fetter geschliffen ist. Zu den Rods, allgemein (falls es warum auch immer mal jemand braucht): Die Rods sind 48,3mm lang. Sie stehen 38mm (magerste Stellung) und 31,2mm (fetteste Stellung) aus dem Schieber raus, das resultiert in einem Leerlauf bei 36,3mm (m) bzw. 29,5mm (f) von der Spitze aus gemessen, ausgehend von den von SC empfohlenen 1,7mm zwischen Schieber und 'Düsenstock' im Leerlauf (Leerlaufschraube!). Vollgas ist dementsprechend bei 8,3mm (m) bzw. 1,5mm (f) von unten. Das gilt für den SC28. Ist jemand der Meinung, ein bestimmter Lastfall ist mit der eingestellten Anzahl Klicks optimal eingestellt, kann er also mit diesen Werten über die Klicks die Stelle der Rod am Venturi ausrechnen, und dann die Dicke dieser entweder messen oder mittels Trigonometrie ausrechnen. Dann kann er durch das Messen (oder Trigonometrie mit den Daten der Excel) einer anderen Rod die benötigten Klicks für den Lastfall ausrechnen, und hat somit mit einer anderen Rod einen näherungsweise identisch abgestimmten Lastfall. Er kann dann die Gasstellungen darüber und darunter mit der alten Rod vergleichen (wie es scheint, seid ihr ja alle so modern mit AFR unterwegs ). Man schafft sich somit einen Fixpunkt für die Abstimmung. Laut Corey haben die Rods in der Herstellung 2 Fixpunkte, nahe von Leerlauf und Vollgasposition, zwischen den der (lineare) Schliff der Rod garantiert wird. Das bedeutet, dass verschiedene Winkel bzw. Nichtlinearitäten vor dem ersten und nach dem zweiten Fixpunkt vorkommen können. Daraus folgt, dass mit der Schlifflänge keine exakte Beschreibung der Rod möglich ist, da sich diese eben auch bei identisch bezeichneten Rods unterscheiden kann. -> Meine Meinung: Ich habe bei den mir vorliegenden Rods (e-q26, e-q28, e-k26 (die wohl eine e-q26 ist), eine halbe e-k28, e-k30) nichts dergleichen sehen oder messen können, der Schliff ist bei allen linear. Vielleicht wollte er damit meine Aussage über die falsch bezifferte Rod übertünchen. Nach etwas Gerede sagte er mehr oder weniger direkt, dass falsche Beschriftungen u.a. auch aufgrund verschiedener Fertigungsprozesse möglich seien, ihm jedoch noch nie sowas gemeldet wurde. Nach meiner Bemerkung, dass es nicht nur bei meiner Rod so ein Problem gab, bedankte er sich für den Hinweis, dem wollen sie nachgehen. Leider konnte ich nicht sagen, wann die Rods gefertigt wurden. Bei dem Thema bin ich voll auf @powerracers Seite, mit 85€ pro Rod sind diese teurer als manch ein Vergaser und dieser Preis ist mit den Fertigungskosten der Rod keineswegs auch nur annähernd zu rechtfertigen. Da darf so etwas einfach nicht auftreten, wenn doch, hat jegliche Qualitätssicherung versagt und müsste sofort durch eine den Preis rechtfertigende ersetzt werden. Eine neue Rodserie soll 'any time now' eintreffen und einen steileren Schliff haben, also magerer bei wenig Last sein, aber genau wie auch die anderen Serien eine gewisse Vergleichbarkeit bei viel Last (durch die Zahlen) geben. Etwas verärgert sagte er, dass sie die e-k Serie steiler hätten machen sollen, um sie weiter von der e-q abzugrenzen und eben auch mein Problem des zu fetten Leerlaufs (während ich bei viel Gas etwa eine 26er brauche) zu lösen. Zu meinem Problem empfahl er: Eine e-k30 zu nehmen, und diese ab knapp über der Hälfte (also bis nicht ganz zur Mitte des Schliffs) fetter zu schleifen, sodass ich obenrum nicht zu mager laufe, untenrum aber die Vorteile der e-k30 nutze und u.U. auch mit den Klicks wieder etwas Rrichtung fett gehen kann. Ich liege bei 146 ohne zufriedenstellendes Ergebnis. Entspechend dem Fahrverhalten kann ich den Schliff/Übergang in der Mitte dann noch glätten bzw. anpassen. Er bestätigte, dass z.B. eine e-k30 unten magerer ist, als eine e-k26 und, dass die Klicks zwar einen geringeren, aber nicht unerheblichen Einfluss auf den oberen Lastbereich haben. Das steht ja in den gängigen Abstimmanleitungen beides anders. Btw, das spricht auch wieder für eine völlig lineare Rodkontur. oder die kleine Scheibe zwischen Klicker und Sicherungsring stattdessen zwischen Rod und Klicker zu legen. Ich habe gemessen, dass die Scheibe die Stellung der Rod um ca. 10 Klicks gen mager verschiebt. oder warten. Ersteres werde ich nicht machen, ich habe schon eine 'wertlose' e-k28. Die habe ich mit dem Vergaser gekauft, also den Schliff nicht selbst geändert. Ich denke einfach zu oft über den Verkauf nach, als dass ich die e-k30 noch zusätzlich verändere. Den zweiten Punkt werde ich so umsetzen und (falls der SC2 bleibt und ich mir keinen Lectron anschaffe ) ggf. den dritten auch. Oder viertens, ich werde mir eigene fertigen. Viel Text, das wichtigste ist fett.
  7. Ich habe beide Rods, also die e-k26 und e-q26 von dem Bild heute mal auf der Drehmaschine mit Fühlhebel abgefahren. Ich brauche hier keine Werte nennen, da ich die (zylindrische) Unterseite nicht exakt waage ausrichten konnte (bedingt einerseits durch die nur 2,5mm lange Einspannung oberhalb des Sicherungsclips, andererseits durch meine Zeit). Die Relativwerte zwischen den Messpunkten (je 1mm Abstand, von der Spitze an) waren je Rod immer auf unter 5/1000 gleich (Vorschub mittels analogem Handrad!). Bedeutet also, dass keine der beiden Rods verschiedene Winkel hat, sondern einer von der Spitze an nach hinten ausläuft. Das bestätigt mir auch das Haarlineal sowie ein paar Reflektionstests. Da beide das selbe Endmaß haben und näherungsweise die selbe Schlifflänge, sind logischerweise auch von beiden die Winkel identisch. Trigonometrie sagt, der Winkel ist etwa 0,96°. +-0,2° Fehler ist da aber locker drin, da man durch die Kleinwinkelnäherung sinx = x für kleine x (0,9° ist klein) die Schlifflänge für genaue Ergebnisse schon auf /100tel genau messen müsste. Das liegt dann aber außerhalb meiner Fähigkeiten... Fazit: Ich bin fest davon überzeugt, dass auf die Rodbeschriftungen nicht gesetzt werden kann.
  8. Das ist mir jetzt erst aufgefallen. e-k26, gelasert und geschliffen e-q26, handgraviert und geschliffen Beide haben ein identisches Endmaß (so soll es sein), aber auch nahezu identische Schlifflängen (siehe die Excel bzw den ersten Post dieser Seite) Meine e-k30 hat einen kürzeren Schliff (41mm) wie auch einige andere aus der Excel. Die der e-q Serie liegen alle weit darüber. Daher gehe ich mal davon aus, dass meine e-k26 falsch beschriftet wurde, und eigentlich eine e-q26 sein sollte. Ich habe noch eine ab der Hälfte auf ca. 26er Niveau abgeschliffene e-k28. Die ist gerade aber verbaut, aber vielleicht messe ich die die Tage auch mal aus.
  9. Wenn man ordentlich misst, kann man mit dem Messschieber bei der Schlifflänge auf ca 1/10 Genauigkeit kommen. Bei der Spitze geht das genauer, 2-3/100 sollten da mit einem ordentlichen digitalen Messschieber möglich sein. Ansonsten nimmt man eine BGM oder Messuhr. Das reicht aus, um sich einen Überblick zu verschaffen und auf eventuelle (Nicht-)Linearitäten innerhalb der Serien zu schließen. Problematisch ist eher, dass hier relativ zur Spitze der Rod gemessen wird, verbaut ist sie aber relativ zum Gewinde. Ich würde nicht davon ausgehen, dass alle Rods und Gewinde auf wenige /100 genau gleich lang sind. Besser ist es also, die Rod komplett in ihren Halter zu drehen, und von dessen Auflagefläche im Schieber zu messen. Das wird dann mit dem Messschieber aber zwangsweise ungenauer. Ich habe SmartCarb nochmal angeschrieben zwecks magererer Rods untenrum. Wenn das nichts wird, werde ich mich dann wohl auch mal an die Fertigung eigener machen. Es ist halt schwierig, einen Vergaser auf verschiedene Motoren abzustimmen, wenn alle Einstellmöglichkeiten vom Vergaser in ein einziges Bauteil kombiniert werden.
  10. E-K30: 41mm Schliff, unten 2,50mm E-K26: 44,6mm Schliff, unten 2,41mm E-Q28: 43,6mm langer Schliff, unten 2,47mm E-Q26: 45,2mm langer Schliff, unten 2,41mm
  11. Das Kaltstartverhalten stört mich in keinster Weise. Das schrieb ich nur, da andere hier auch ihre Erfahrungen damit geteilt haben. War vielleicht etwas missverständlich geschrieben. Gut genug, um zu wissen, dass der SmartCarb zwar schönere Lastübergänge hat, der vorherige Polini sich im Allgemeinen aber besser einstellen ließ und in tiefen Drehzahlen nicht überfettete. Und wenn, kommt dort eine kleinere Nebendüse rein. Hier beim SmartCarb fehlen solche Möglichkeiten, da keine magerere Rod (in den niedrigen Drehzahlen) existiert. Und nach eigener Absprache mit dem Support ist dies seit langer Zeit bekannt, aber scheinbar (siehe oben die widersprüchlichen Aussagen) ist es ihnen nicht wichtig genug, sich da in naher Zukunft was zu überlegen.
  12. Sehr schade. Bei mir läuft es, aber nicht so schön, wie ich es erwarten würde. E-k28, ab der Hälfte etwa abgeschliffen auf E-k26 Niveau. Bei ca. 145 Klicks untenrum noch zu fett. Für den Kaltstart brauche ich den Choke und muss den Motor etwa 10-15 Sekunden bei Laune halten. Dann klappt es einigermaßen ohne Choke im Standgas und innerhalb der nächsten 2km fahrt wird es nochmal spürbar besser und hält zuverlässig ein dennoch etwas zu hohes Standgas. Wirklich zufrieden bin ich damit aber nicht, auch mit dem Support von SmartCarb nicht. Ich denke, nach meinem Urlaub werde ich mich von Vergaser und Rods trennen und zum Lectron umsteigen. Für den Aufpreis sehe ich im aktuellen Setup wirklich keinerlei Vorteile beim SmartCarb.
  13. Nach den Diagrammen sollte eine e-K28 lediglich obenrum magerer sein, als die 26er. Ich hab aber bei mir die Erfahrung gemacht, dass die e-K30 auch untenrum um (absolut geschätzt!) vielleicht 15 Klicks magerer ist, als die e-K28. Ich denke, zwischen der 26 und 28 wird es genauso sein. Wenn du die e-K28 schon bei 145 Klicks fährst, würde ich entweder eine 30er probieren und (falls es unten perfekt ist) entsprechend zurechtschleifen, oder aber auf die neue Serie warten. Ich werde demnächst nochmal bei Smartcarb anrufen. Gerade spiele ich schon mit dem Gedanken, meinen Sc2 28 zu verkaufen und mir einen Lectron (da weiß ich, dass es passende Rods gibt) zu kaufen. Er fährt zwar schön und gut, aber das Geld ist es mir nicht wert, wenn ich ihn in den unteren Drehzahlen nicht vernünftig einstellen kann, ewig auf neue Teile warten muss und dann nochmal ein oder mehrere Rods kaufen muss, um ihn (hoffentlich) vernünftig eingestellt zu bekommen. Aber gerade die Einstellmöglichkeit von außen und der Werbetext lassen mich noch zögern.
  14. Nein, die gibt es schon länger. SmartCarb_Metering_Rod_Guide_v1.pdf
  15. Ich hab heute mal mit Smartcarb telefoniert, weil ich bei mir auch nicht die perfekte Rod finde. Im Volllastbereich wird es wohl eine 26er oder 27er Serie werden, im Leerlauf läuft aber selbst eine e-K30 zu fett. Am Telefon wurde mir bestätigt, dass solche Probleme bekannt seien bei Nichtserienmotoren. Es ist eine Rod-Reihe in Entwicklung, die im unteren Bereich noch magerer ist, als die e-K Serie, im oberen Bereich aber die normale Vergleichbarkeit mit anderen Serien (über die selbe Zahl) hat. In wenigen Wochen soll SIP mit diesen Rods beliefert werden.
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