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Vielleicht hat hier in diesem Forum einen Tipp? "Die kannste nur noch zum ausschlachten verkaufen", meinte der offizielle Piaggo Händler in Berlin gestern. Was war passiert? Ich möchte die ET2 meiner Freundin (Baujahr 2000, KM 10.000, angemeldet, sieht klasse aus und läuft noch super) Leider ist die alte Piaggio Betriebserlaubnis verloren gegangen und ich wollte eine Kopie der Betriebserlaubnis beantragen. 1. Mein Roller Schrauber sagte mir das dies nur Piaggio Rollerhändler bestellen dürfen. Ok. 2. Dann bei Piaggio Hotline (Düsseldorf) angerufen, die sagten sie bräuchten eine "Unbedenklichkeitbescheinigung" brauchen, Ausstellung eines Ersatz ABE berechnen sie 110,-!!! Euro 3. Die Zulassungsstelle in Berlin gibt KEINE Unbedenklichkeitserklärung für Roller älter als 4 Jahre mehr aus. 4. Unbedenklichkeitserklärung freundlicherweise von der Polizei ausgestellt bekommen. 5. Dann wieder bei Piaggio angerufen. Sie meinten sie akzeptieren keine von der Polizei, nur von der Zulassungsbehörde ... und sie stellen keine Kopie des ABE mehr aus, weil sie nicht mehr die Daten haben. Nur noch für Roller die max. 4 Jahre alt würden einen Ersatzausdruck bekommen. 6. Dann beim zugelassenen Händler persönlich gewesen. Der meinte keine Chance eine Kopie der ABE von Piaggio zu bekommen, falls das echt klappt soll ich ihn anrufen und bescheid geben. Er weigerte sich einen Antrag bei Piaggio zu stellen. ... und er meinte, "Die kannste jetzt nur noch zum ausschlachten verkaufen," da man offiziell nicht ohne ABE eine Vespa fahren darf. Kann das wirklich sein, dass Piaggio KEINE ABE-Duplikat für Roller die älter als 4 Jahre sind herausgibt? Dadurch wird ein Weiterverkauf oder Betrieb offiziell nicht mehr möglich/ erlaubt. Wenn ja, dann betrifft das ALLE ET2, alle LX50 und selbst die ersten Primavera Fahrer, die ihre ABE verlegt haben. Es kann doch nicht sein, dass Piaggio einen so hängen lässt??? Oder??? Hat jemand einen Tipp was man hier machen kann, oder selber das durchgemacht???