Hallo,
ich habe gestern bei einer Routinekontrolle leichtes Spiel am Hinterrad meiner VESPA-VNB festgestellt. Kurzerhand habe ich das Rad, die Bremstrommel und die Nabe, die Bremstrommel und Rad trägt, abgebaut, da ich vermutet habe, dass das Spiel von der Keilwellenverbindung zwischen Getriebewelle und Nabe kommt. Diese Verbindung ist aber sehr fest.
Also weiter zerlegt und den Simmering ausgeschraubt. Nun lies sich den Getriebewelle 2,2mm hin und her verschieben. Das Kugellager, das im Bereich des Simmerings sitzt, sitzt fest. Gehe ich richtig in der Annahme, dass sämtliche Axialkräfte vom Rad nur durch das Kugellager aufgenommen werden, da das Tonnenlager, dass die Welle noch lagert, wenig bis gar keine Axialkräfte aufnehmen kann. Durch das Festziehen der Nabe auf der Welle wird die Welle quasi gegenüber dem Innenring des Kugellagers fixiert, es bleibt aber ein kleines Restspiel. Wo sitz nun der Hacken? Muss nun der Motor geöffnet werden und die Welle ausdistanziert werden? Kann das Axialspiel auch über die Position des Kugellagers verändert werden, dieses wird über eine geschraubte Scheibe fixiert, in der der Simmering sitzt?
Freu mich über eure Antworten,
lG
Johannes