Frank G

....schmeiss mal die Kytronik raus

...dann mach mal eine neue N9 rein. War bei mir auch ausgenuddelt, so wie t5rainer vermutet. Normal merkt mal die 0,05 mm nicht 

Am 13.3.2016 um 21:31 schrieb Frank G:

Hallo, habe auch mal ne Frage:

Habe auf meiner PX einen 207GG Polini mit 60er Welle und polini CNC Kopf.

SCK sagt bei einer QK von 2,2mm liegt die Verdichtung bei 9,6:1.

Wie hoch ist meine Verdichtung bei einer QK von 1,2mm ?

Danke und Gruss Frank

Hat den Niemand einen groben Wert für mich ?

Verdichtung mit QK 1,2mm nicht mehr im gesunden Bereich?

Hallo, habe auch mal ne Frage:

Habe auf meiner PX einen 207GG Polini mit 60er Welle und polini CNC Kopf.

SCK sagt bei einer QK von 2,2mm liegt die Verdichtung bei 9,6:1.

Wie hoch ist meine Verdichtung bei einer QK von 1,2mm ?

Danke und Gruss Frank

Hallo zusammen,

falls jemand eine 200er LTH Box abzugeben hat ........

sorry für off-Topic

VG Frank

.... habe es einfach mal, auf die GG-Zylinder bei unseren Hobeln übertragen.

ist vielleicht auch Haarspalterei.........

so long

Dieses Märchen hält sich auch schon erstaunlich lange - fast so hartnäckig wie die Pflicht, die Kork-belegten Kupplungsreibscheiben 24 Std. im Öl zu marinieren.

Tja,da hat mit der Porsche Ingenieur, auf dem Instandsetzung-Lehrgang für Motoren mit GG Zylinder ( 914,911,usw.) ja mächtig einen Bären aufgebunden.Der Gute hat angeblich bei VW in den 70ern die Typ 4 Motoren,die für den 914 bestimmt waren,auf manuelle Prüfstande eingefahren.Die haben damals sogar angeblich Einlaufpaste auf die Nocken der Nockenwelle geschmiert

Na egal,  man lernt ja nie aus.

LG Frank

Ja, alles in minimalen Maße,kann nicht sagen ob 10/100 oder 60/100, aber das Pleul streckt sich, die Kurbelwelle ,,verbiegt ´´sich, bei hohen Drehzahlen.Der Kolben mit den Kolbenringen wandert weiter hoch.

Die ersten KM der Einlaufphase sind am wichtigsten,die Kolbenringe und die gehohnte Laufbahn ( rau ) müssen sich aufeinander einschleifen.Bzw die Ringe sollen die Rauigkeit etwas glätten.Mit Synt-Öl würde man dieses verzögern oder fast ganz verhindern.

Dementsprechend würde sich die Einlaufphase erheblich verlängern.

Würde man nun egal ob mit Mineralöl oder Synt. den Motor mit niedrigen Drehzahlen einfahren,kämen die Kolbenringe nie an Ihre höchste Stelle im Zylinder ( Dynamischer O.T. und U.T. ) und könnten sich dort auch nicht einschleifen.

Es bildet sich eine Kante an der Lauffläche.

Ist der Motor dann vermeindlich eingefahren,und dreht den Motor nun mal richtig aus,laufen die Kolbenringe gegen diese Kante.

Die Ringe bekommen einen senkrechten Schlag ( Kolbenringnut weitet sich ) und federn evtl.stark ein wobei dann Verbrennungsgase an den Ring vorbeidrücken.

LG Frank

habe meinen auf 12/100 schleifen lassen. 20km warm gefahren und dann.........

Wichtig ist zum Einfahren gutes Mineralöl und den Motor durch zurückschalten mal ausdrehen lassen ( dynamischer O.T. und U.T. )

Vorausgesetzt, Zündung und Vergaser, arbeiten passend.

@ Rollermicha : Genau so habe ich es gemeint.

Wenn man auf unseren Motoren einen Vergaser verbaut ,der für andere Einsatzzwecke konstruiert wurde, muss man fast immer mit Kompromissen rechnen.Den Kompromiss mit dem Stottern wollte ich nicht.

Dann gibt es auch meißt noch einen Unterschied zwischen ,, der Motor läuft und der Motor läuft ``

Gruss Frank

Wie du schon geschrieben hast : es ist eine individuelle Lösung.

Vielleicht kann ja mal jemand diese Lösung für sein Problem aufgreifen.

Werde bei Gelegenheit mal auf den RPRT Prüfstand gehen. Aber sie geht devinitiv besser von unten.

Trotzdem danke.

Tja,ich denke zum einen sind die Vergaser ,nicht für unsere Motoren, von Grund auf abgestimmt.Incl. dieser Bohrung.Auf den Motorrädern für die sie konstruiert wurden laufen sie ja.

Zum anderen wird da wohl auch ein Produktions bzw. Kostenfaktor mitspielen

Die Bohrung ist ja original schon da, wird von der ND versorgt. Habe die Bohrung auf 1mm aufgerieben. Wenn der Schieber zu ist verschliesst die Nadel komplett. Ist der Schieber 1 mm auf. gibt die Nadel erst einen Ringspalt frei.

Dieser ist aber immer noch kleiner als die ursprüngliche Bohrung. Daher kein 4 Takten.

Selbst beim ruckartigen gasautreissen zieht sie sauber hoch.

........ keine Ahnung habe Tagelang drüber gebrütet,ging mir einfach auf den Zünder die sprotzerei oder eben die Nachteile wenn es halbwegs lief.Das schönste ist eigentlich ,das ich nun eine relativ grosse ND fahren kann.Wenn man mit der ND immer magerer werden muss.geht nach meinem Empfinden sehr viel Druck untenrum verloren.

Hallo,

wollte noch die versprochenen Bilder nachreichen.Die Progressivbohrung kann mann hoffentlich auf dem letzten Bild erkennen.Rechts neben dem Michrohr.

Heute noch einen neuen Schieber umgebaut und die Bohrung für die Nadel ,vom Durchmesser knapp bemessen,Nadel ging stramm rein und wurde mit Loctite (Füge Welle -Narbe) eingeklebt.Bilder sind noch vom alten Schieber.Der neue ist mit 30er Cutaway,sollte laufen.

Nadel ist eine alte Messing Düsennadel gekürzt und im dremel eingespannt drehen lassen und mit Schleifpapier dünner geschliffen. Im Schieber Bohrung gesetzt und Nadel mit loctite eingeklebt.

Ist nur ein Versuchsschieber , aber selbst damit funktioniert es. Neuer Schieber liegt bereit.

Mache morgen mal Bilder.

Gruß Frank

:-D genau..... habe lange experimentiert.Die progressivbohren,die freigegeben wird,wenn der Schieber geöffnet wird,hat bei mir immer zu heftig ( Fett) angesprochen.Alle Massnahmen .magere ND,kleineres Mischschrohr,Grösserer Cutaway, haben nicht den gewünschten erfolg gebracht und wenn es so halbwegs ging , mit erheblichen Nachteilen ,Z B.: mager ND beim abtouren zu heiss.

Die zusätzliche Nadel regelt nun bei Schieberöffnung bis 1/4 den Zufluss aus der Bohrung,die unter dem Schieber vor dem Mischrohr-austritt ist.( Progressivbohrung)

Hallo zusammen,

Nachdem alle Versuche erfolglos blieben, um das Stotteren oder auch 4 Takten bei minimal. geöffneten Schieber ,abzustellen habe ich meinem Schieber eine zweite Nadel spendiert.

Kann nun mit einer 30er Nd anstatt 20er Nd endlich stotterfrei dahinzuckel. Die Zusatznadel

Regelt jetzt bis 1/4 Schieberöffnung die Progressivbohrung. Mit der großen Nd zieht sie nun endlich von unten sauber aus und beim abtouren aus hohen Drehzahlen , nicht zu mager.

.... sobald ich aus der Leerlaufdrehzahl raus bin und den Schieber nicht weiter öffne ( Ca 0,5-1mm offen) 4taktet sie beim dahinrollen.

Egal welche Drehzahl,und Geschwindigkeit.Wenn z.B.das 4Takten im 4 Gang bei 4000U.min ist,ich dann runterschalte in den 3ten und auf die gleiche Schieberöffnung gehe, 4Taktet sie auch bei 6000 U.min.

es liegt nur an der Schieberposition.Also 4taktet sie das ganze Drehzahlband bei dieser Schieberstellung.

Das Nerft

Hey, eigentlich kytronik habe ich aber jetzt rausgeschmissen. Hat das abdüsen irgendwie erschwert und das Problem verstärkt.

Das Viertaktern ohne kytronik ist jetzt ein wenig gedämpfter aber immer noch da. Was tauschen ? CDi , pick up ?

Hat auch nichts gebracht. 4 tacken bei ganz leicht geöffneten Schieber. Egal welche Drehzahl , Nd , Düsennadelposition, Mischrohr, Gemischschrauben- Position.

Irgendwann ist alles so mager das sie aus dem Stand kein Gas annimmt.

So... Müsste die Blechfahne umarbeiten, jetzt mit Stufe. Anders hatte ich keine Chance.