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Rollerrolf

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Beiträge von Rollerrolf

  1. Das für mich wichtigste Kriterium ist eine absolut rostfreie Karosserie im originalen Lack. Gleich danach kommt serienmässige Technik, dann ist es eigentlich fast egal, ob Du Dich für 125, 150 oder 200 ccm (die 80-er sind ein bischen flügellahm) entscheidest. Die 200'er werden kräftiger nachgefragt, entsprechend teuer werden sie eben gehandelt. Wenn Du die PX im Alltag bewegen möchtest, würde ich sie lediglich gut konservieren (Tunnel, Radhaus hinten, Kotflügel vorne und Unterboden mit Quertraversen) und die Tachowelle gut fetten, damit sie im unteren Bereich nicht rostet und dadurch bricht. Die Technik ist serienmässig sehr zuverlässig und absolut langlebig, auf einem Treffen habe ich einen Vespafahrer getroffen, der seine PX über 100.000  km gefahren hat und außer einem neuen Übermaßkolben nebst einem neuen Schaltkreuz bei 90.000 km, Reifenwechseln, Inspektionen und Ölwechseln nie was hatte. Ich fahre seit 32 Jahren PX'en und bin nur einmal liegengeblieben, weil ich das Tanken vergessen hatte. Die teilbaren Felgen und das Ersatzrad unter der linken Backe nehmen sogar Reifenpannen jeden Schrecken.

  2. So,

    erst einmal Vielen Dank für Eure Ratschläge.

    Ich habe heute mit dem Hauptzollamt telefoniert, die haben meine kleine Vespa versehentlich doch glatt

    als Auto eingestuft, wie Ihr es bereits vermutet hattet.

    Nach § 9 Abs. 1 KraftStG zahle ich jetzt nur noch 1,84 EUR je angefangene 25 ccm Hubraum und damit ca. 11,-- EUR pro Jahr.

     

     

     

  3. Moin,

    ich habe meine P 80 X von 1981 jetzt auf den DR 135 umgerüstet und nach Absegnung durch den TÜV auch alles

    beim Straßenverkehrsamt umgemeldet.

    Jetzt bekomme ich vom Hauptzollamt einen Steuerbescheid über 50,- EUR pro Jahr, während mir der Kfz-Steuer-Rechner

    vom Bundesfinanzministerium für ein Kraftrad mit 134 ccm nur 11,- EUR ausrechnet.

     

    Was zahlt Ihr für Eure PX mit DR 135? Kennt sich jemand aus mit dem Mist?

     

    In der Suchfunktion habe ich leider nichts gefunden.

     

  4. Bevor Du jetzt alles auseinanderbaust, einfach mal vor dem Anlassen den Kupplungshebel ziehen und den Kickstarter zwei Mal treten.

    Wenn's dann besser wird, waren einfach nur die Beläge verklebt.

    Ich mache das bei meinen PX'en immer so, damit der erste Gang beim Einlegen nicht so heftig reinhaut.

     

    Hast Du das Öl schon mal gewechselt? Wieviel Spiel hat der Kupplungshebel?

    :gsf_chips:

  5. So Leute,

     

    gestern habe ich die erste Probefahrt gemacht. Höchstgeschwindigkeit werde ich erst testen, sobald die neuen Kolbenringe eingefahren sind.

     

    Vielen Dank an alle Beteiligten hier im gsf, die mich mit Teilen und Tipps versorgt haben.

     

    Der Umbau von 80 auf 100 ccm, der ja schon in den Papieren eingetragen war, hat sich gelohnt. Der Motor läuft jetzt ruhig, vibrationslos und richtig lebendig,

    die geänderte Bedüsung paßt, Die Gasannahme ist perfekt, das Kerzenbild schön rehbraun.

     

    Es macht richtig Spaß, die 20 ccm mehr spürt man sehr deutlich :wheeeha:

  6. @ Benvenuto:

     

    ich bin des Lesens durchaus mächtig, für Dich ergänze ich meine Antwort auf die Frage gerne etwas verständlicher:

     

    Das Rucken beim Einlegen des 1. Ganges ist dann besonders zu merken, wenn die Vespa gestanden hat. Wenn ich also vor dem Starten des Motors

    den Kickstarter bei gezogener Kupplung betätige, benetze ich die Kupplungsscheiben mit ein wenig Öl und es ruckt nicht mehr so heftig.

     

    Wenn die Vespa von Blauschwalbe beim Einlegen des 1. Ganges einen Satz nach vorne macht, diagnostiziere ich eine verklebte Kupplung, was

    besonders dann auftritt, wenn die Vespa gestanden hat und das Getriebeöl kalt ist.

     

    :gsf_chips:

  7. Ich schliesse mich meinem Vorredner an, Standgas wird nur über die lange Standgasschraube eingestellt..

    Wie hast Du den Vergaser gereinigt? Vielleicht ist ein Partikel in einem Kanal stecken geblieben. Hast Du die Kanäle mit Druckluft ausgepustet?

    Wenn kein Kanal dichtsitzt, könnte evtl. auch die Gemischschraube nicht weit genug herausgedreht worden sein, bei einer Überfettung bekommt man

    manchmal auch kein vernünftiges Standgas hin.

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