modena63

Und was genau suchst du?

Den Kontrollkleber (zumindest die Reste vom Klebstoff) habe ich bei meiner GS die ich mit österreichischer EG gekauft habe; die Papiere gehören allerdings eindeutig NICHT zu meiner GS da dort eindeutig eine deutsche GS (VD2TSxxx) mit Hersteller Vespa GmbH Augsburg eingetragen ist - und meine GS scheint auch eine Belgierin zu sein (keine Löcher für Schriftzug; Kontrollkleber, zweite Nummer im Rahmen hinten, …)

Zwischen dem Rot und dem (originalen) Blau war eine Schicht senfgelber Füller - denke nicht dass das ab Werk so lackiert wurde. Nachdem ich aber eine VGL1 habe scheint zumindest das Thema mit den französischen Trittleisten geklärt. Danke!

Eigentlich nicht mehr viel Original, war rot überlackiert, darunter blaugrau metallic (das war ziemlich sicher der O-Lack) - hatte aber nur die reine Karrosserie ohne Anbauteile und Rostlöcher im Tunnel unten - da war leider nix zu retten! ABER: eben definitiv keine Bohrungen für Vespa Schriftzug und auch keine Anzeichen dass die Löcher im Mitteltunnel für die Trittleisten zugeschweißt wurden - also auch die Bohrungen ziemlich sicher original und eben passend für ACMA Trittleisten. Spannend…

Hi an alle MISA Kenner und Könner! Das topic ist wohl mittlerweile wieder etwas eingeschlafen, vielleicht kann mir trotzdem jemand weiterhelfen. Nachdem ich bei meiner VGL1 definitiv keine Löcher im Beinschild für den Vespaschriftzug habe vermute ich eine Vespa aus belgischer Produktion. Aber ich habe definitiv auch Bohrungen im Trittbrett die für die Leisten der französischen ACMA GLs ausgelegt sind (die beiden kurzen äußeren am Mitteltunnel und die längere dazwischen im Vergleich zu den Trittleisten der ital. VBs). Kann es sein dass in Belgien auch die Trittleisten der Franzosen verbaut wurden?

Am 10.3.2023 um 23:20 schrieb Thilo29:

Hallo Zusammen, 

 

nachdem ich im letzten Jahr eine PXalt restauriert habe und nun schon wieder Lust auf ein neues Winter Projekt hatte, habe ich mir eine MV Gt160 gekauft. Leider hat wohl ein junger Spanier die schöne Farbe mit weißem 2K Lack übergetüncht. Obwohl ich bisher nicht der absolute O-Lack Fan war, habe ich mich dazu entschlossen der schönen GT ihre ursprüngliche Farbe zurück zu schenken. Da ich noch nie einen Lack freigelegt habe, habe ich mich natürlich hier informiert und habe diverse Techniken und Mittel ausprobiert bis sich der weiße Lack langsam löste. Nachdem weder Beize noch Acentonlappen ihre Wirkung zeigten habe ich vorsichtig mit grauem Schleifvlies 1500er getränkt in Aceton. Und siehe da es löste sich langsam der weiße Lack. Leider ist der O-Lack schon damals kräftig angeschliffen worden so dass ich immer mal wieder selbst mit vorsichtigen Schleifbewegungen und einen getränktem Schwamm den O-Lack wegreibe. Im zweiten Versuch habe ich nach leichten Anschleifen Beize versucht. Dies ging nun mit leichtem warmfönen flächig gut. Leider stelle ich fest, dass sich auch hier der O-Lack an kleineren Beschäftigungen mit löst. Ich muss höllisch aufpassen. Hier meine Ergebnisse. Was sagen die Fachleute hier zu dem Ergebnis. Ist dies in Ordnung? So richtig überzeugt bin ich ehrlich gesagt noch nicht. Wie sollte ich diesen Stumpfen Lack nun weiter behandeln?

Da die Seitenhauben leider keinen OLack mehr vorweisen und auch der Kotflügel farblich nicht passt werde ich entweder Ersatzteile in der Farbe suchen müssen oder halt nachpatinieren lassen.

Vielleicht weiß hier jemand welche Farbe dies ist? Man sagte mir „Lachs“. Nur wird die Farbe sicherlich einen spanischen Namen haben?🤷

 

 

Gruss Thilo

Hi Thilo, denke das ist rosso teneriffe (870) - so ist meine spanische SL lackiert

Am 10.3.2023 um 23:20 schrieb Thilo29:

Hallo Zusammen, 

 

nachdem ich im letzten Jahr eine PXalt restauriert habe und nun schon wieder Lust auf ein neues Winter Projekt hatte, habe ich mir eine MV Gt160 gekauft. Leider hat wohl ein junger Spanier die schöne Farbe mit weißem 2K Lack übergetüncht. Obwohl ich bisher nicht der absolute O-Lack Fan war, habe ich mich dazu entschlossen der schönen GT ihre ursprüngliche Farbe zurück zu schenken. Da ich noch nie einen Lack freigelegt habe, habe ich mich natürlich hier informiert und habe diverse Techniken und Mittel ausprobiert bis sich der weiße Lack langsam löste. Nachdem weder Beize noch Acentonlappen ihre Wirkung zeigten habe ich vorsichtig mit grauem Schleifvlies 1500er getränkt in Aceton. Und siehe da es löste sich langsam der weiße Lack. Leider ist der O-Lack schon damals kräftig angeschliffen worden so dass ich immer mal wieder selbst mit vorsichtigen Schleifbewegungen und einen getränktem Schwamm den O-Lack wegreibe. Im zweiten Versuch habe ich nach leichten Anschleifen Beize versucht. Dies ging nun mit leichtem warmfönen flächig gut. Leider stelle ich fest, dass sich auch hier der O-Lack an kleineren Beschäftigungen mit löst. Ich muss höllisch aufpassen. Hier meine Ergebnisse. Was sagen die Fachleute hier zu dem Ergebnis. Ist dies in Ordnung? So richtig überzeugt bin ich ehrlich gesagt noch nicht. Wie sollte ich diesen Stumpfen Lack nun weiter behandeln?

Da die Seitenhauben leider keinen OLack mehr vorweisen und auch der Kotflügel farblich nicht passt werde ich entweder Ersatzteile in der Farbe suchen müssen oder halt nachpatinieren lassen.

Vielleicht weiß hier jemand welche Farbe dies ist? Man sagte mir „Lachs“. Nur wird die Farbe sicherlich einen spanischen Namen haben?🤷

 

 

Gruss Thilo

So sieht meine ET3 nach dem Entlacken aus (Graffiti Entferner), war wohl mit Acrylkack aus der Dose „lackiert“ und ging gut ab. Jemand eine Idee wie ich die blauen Klebestreifen patinieren kann - die sehen mir jetzt fast zu neu aus!

Hi aus Österreich! Lege gerade eine ET3 in PIA 2/1 frei, BJ 80 und damit dunkelgraue Grundierung (bei mir hält der O-Lack zum Glück noch ganz gut auf dervGrundierung). Ich muss aber Rostlöcher im Trittbrett schweißen und würde die ganz gerne mit der dunkelgrauen Grundierung behandeln - finde aber nirgendwo eine Farbnummer oder zumindest eine RAL Referenznummer. Weiß da jemand etwas und kann mir helfen?