Okay, danke schonmal für die rege Beteiligung, ich dachte mri eben auch dass das preislich zu hoch angesetzt ist. Auch dass der Bock bisher nicht wegging ist ein wertvoller Hinweis. Ich kenne tatsächlich einen Vespafahrer hier in der Nähe, der auch noch Lackierer ist. Wenns also nicht dieser Roller hier werden sollte: Bin ich mit einer 125er PX nicht preislich (auch versicherungstechnisch) wesentlich besser dran? Ist halt so eine Sache mit den Eintragungen, vermutlich würde ichs dann nicht beim Originalhubraum belassen, was natürlich rechtlich nicht ganz sauber wäre. Überwiegen da die Vorteile? Noch ein paar Gedanken zu der verlinkten Vespa: wenn ich mir selbst so einen Bock im nicht so guten Zustand Stück für Stück aufbaue, komme ich dennoch wesentlich teurer weg, als wenn ich nun einen nehme, der zumindest schon ordentlich gefedert ist und den ich nicht neu lackieren muss. Denn für diese beiden Sachen nachträglich gemacht komm ich ja schon nahe an den Kaufpreis des roten Renners hier? Vielleicht sehe ich mal zu, dass ich den Verkäufer auf unter 2000€ runterhandeln kann mit der Magie des Bargelds - und mir dann für die preisliche Differenz den Roller technisch und optisch so herrichte, wie es meinem Geschmack entspricht. Das Riffelblech ist auch nicht mein Fall, aber leicht ersetzbar durch eine etwas stilvollere Verkleidung. Es ginge mir hauptsächlich darum, hier zu einem angemessenen Preis eine Grundlage mit relativ hochwertigen Komponenten zu schaffen. Dass ich das Ding mal auseinanderreißen muss um zu sehen was da drin so los ist - auch mit der Kupplung - ist mir schon klar. Auch möchte ich viel daran schrauben, denn das ist für mich mindestens die Hälfte am Rollerfahren! Was ich mangels Erfahrung noch fragen wollte: Ist die Leistungskurve so akzeptabel? Ist das ein trotzdem ein vernünftiger Ansatz? Falls ja: wie und mit welchen ARgumenten würdet ihr da eine Preisverhandlung führen?