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Lautenquäler

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Beiträge von Lautenquäler

  1. Hallo

    Ich glaube man findet fast überhaupt keinen vernüftigen Helm für diess Fach, es ist schon arg eng.

    Ich habe für den Integralhelm ein Fahrradschloss im Handschuhfachwomit ich den Helm an den Gepäckträger binde,

    Dafür passt in das Helmfach ganz wunderbar das Bordwerkzeug und ein 5 Liter Kanister :)

    Gruß

    Hartmut

  2. Hallo Hartmut,

    was verstehst Du nicht? Das die Bremsen nach längerer Standzeit zu Problemen neigen scheint hier ja allgemeiner Konsens zu sein.

    Meine Cosa hat 17.000km drauf und wurde vom Vorbesitzer in 14 Jahren ca. 12.000km nur auf Kurzstrecken gefahren und hatte längere Standzeiten. Das wären durchschnittlich gerade 860 km/ Jahr oder 70km/Monat.

    Ich hatte das Pech, daß ich beim Kauf noch nicht so in der Materie steckte (als ob sich in der vergangenen Woche daran was wesentliches geändert hätte :-D ) und die Cosa nach der Überführung gleich die hier allseits bekannten Probleme zeigte. Neben dem inkontinenten vorderen Bremszylinder ist seitdem auch die Handbremse wirkungslos, obwohl anfangs echt sehr! zupackend. Da ist also zumindest im Moment nix mit Notbremse. Ändert sich hoffentlich nach Reparatur vorne.

    Da ich keine Garage hab, wo ich vor mich hin basteln und mal was stehen lassen kann, wenn ich nicht weiterweiß, bin ich auf eine Werkstatt angewiesen. Um den Gesamtaufwand überschaubar zu halten frug ich halt nach Erfahrungen, ob empfohlen wird nur den aktuell feststellbaren Schaden reparieren zu lassen und hoffen, daß es dabei zunächst bleibt, oder, ob ihr mit euren Erfahrungen empfehlen könnt, lieber gleich alle verdächtigen Teile austauschen zu lassen. Ist klar, daß das per Ferndiagnose nicht wirklich zu beurteilen ist, aber wenn die überwiegenden Erfahrungen dahingehen, daß 2 Wochen später die anderen Bremsenteile, weil dann plötzlich schadhaft, auch fällig werden, wäre eine Gesamtüberholung vllt. ja angezeigt. 1x richtig ist sicher günstiger, als 3x halb, wo man dann teilweise alles doppelt machen muß.

    Gruß

    Michel

    Hallo Michel

    Ja nee...

    Was ich nicht verstehe ist, warum man gleich alles wechseln will.

    Der vordere Bremszylinder ist hin und da gehört natürlich Zylinder und Bremsbacken, ggf auch Bremsleitung gewechselt, da macht man keine Kompromisse.

    Ob und in wie weit der hntere ZYlinder hin ist sollte man Prüfen und selbstverständlich wechselt man die komplette Bremsflüssigkeit.

    So gerüstet kann man eigentlich fahren und man behält die Sache im Auge.

    Klar ist es sicherer alles inklusive Hauptbremszylinder zu wechseln aber ist das nicht zu viel des Guten, wer garantiert dir das der Undicht wird, oder auch nicht, wer weis ob der Motor nicht ne Woche später stirbt und du hast teure Teile investiert, und warum wechselst du nicht gleich Zylinder und Kolben des Motors weil er ja nen klemmer bekommen kann, Kupplungsseil nicht vergessen denn dessen Nippel fliegt immer weg wen man im Falle eines Klemmers die Kupplung benötigt und das ist Lebensgefährlich.

    DAsw wollte ich eigentlich ausdrücken, Die Kirche bleibt im Dorf und die Flöhe bekommen Prospan, sonst verschlingt die Cosa nur unnütz Geld.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich bin absoluter Sicherheitsfanatiker und kaufe bei sowas nur Neuteile, aber immer schön der Reihe nach und bitte keine Panik.

    Gruß und viel Spaß mit der Cosa

    Hartmut

  3. Hallo

    Also so ganz verstehe ich das Ganze hier nicht.

    Meine Cosa suppte nach Kauf letztes Jahr auch irgendwann, zuerst vorne dann irgendwann hinten,

    Ich habe erstmal den Bremsflüssigkeitswechsel gemacht und vorne Beläge nebst Bremszylinder, irgendwann im Frühjahr habe ich dann selbiges an der Hinterachse getan das, macht man dann wirklich spätestens wenn die Bremsbeläge fällig sind komplett mit Bremszylinder..

    Der Hauptbremszylinder, obwohl Alt hält Absolut Dicht, bei mir jetzt seit 12000 Kilometern, Gesamtlaufleistung geht auf 40000 zu man sollte halt immer mal nen Blick auf die Bremsflüssigkeit werfen was ja kein Problem ist weil man ja eh täglich Tanken muss bei dem Verbrauch :)

    Der Wechsel der Bremszylinder vorne wie hinten stellt keine große Herausforderung dar, solange die Bremsleitungen noch oK sind. Gut man muss sich hin und wieder mal Bücken aber alles das ist inklusive Entlüften von einer Person an einem Nachmittag machbar.

    Warum soll man immer alles machen, zumal die Cosa ja eine relativ kräftige Notbremse hat, sofern die Bremsbeläge vorne gamcht und dauerhaft trocken sind.

    Das sind dann mal hundert Euro und die Kiste ist vorne wie hinten wieder flott.

    Ach ja, nicht vergessen, DOT 3 zu bestellen denn Dot 4 ist gerinfügig agressiver ICh habe mich gleich bevorratet damit ich den Wechsel der Bremsflüssigkeit regelmäsig machen kann, spätestens vor der Winterpause.

    Gruß

    Hartmut

  4. Hallo Robert

    Ja, zuviel Öl ist auch immer ein Thema, meine Cosa mischt irgendwo um 1:30 was ich schon extrem finde, da ber ist noch nichts mit Trabiartigem Bläuen und Gestank :)

    Nur als Richtschnur, das mit dem 1:30 also alle rund 600 Kilometer einen Liter, da wird mir schon mal ganz anders.

    Gruß

    Hartmut

  5. Hallo Robert

    Herzlichen Glückwunsch :)

    Dennoch würde ich mal schauen ob im Bereich Vergaser-Kaltstsrt alles in Ordnung ist, die Cosa tut für mein Gefühl nicht schlimmer als ein Trabant riechen und bläuen, kommt natürlich auch aufs Öl an,.

    Mir ist jedenfals nichts in der Art aufgefallen, sehe ich aber auch am Auspuff, der sich bei meiner gut eingestellten Cosa auch nicht zusetzt.

    Gruß

    Hartmut

  6. Önööööh, Mofas fuhren 25, zumindest bei der Verkehrswacht, was bleibt von damals ist die Begeisturung für die Technik, die dann schonmal abschweifen lässt.

    Klar wurde auch mal getunt, damals wie heute legte ich aber immer Wert auf Alltagstauglichkeit und so blieben die Leistungen immer im Rahmen dessen., was man auch an den gröseren Motorisierungen der selben Hersteller findet.

    zu Deutsch, die Goebel EL25 hatte 67PS aus 49ccm, sie lief nur 138km/h, das auch bergauf, oder aber auch nicht.

    Gruß

    Hartmut

  7. Hallo Robert

    Die Zündapp war ne ZR 20 mit Zweiganggetriebe, habe sie so um 1983 für 450 DM verkauft weil sie einem Mokick (Hercules Supra Enduro) weichen musste.

    Dieser folgeten dann eine Vespa 50N,BJ71 3 Gang, eine Hercules K50RL und mit 18 dann ne Honds CB250 G.

    Alle diese durfte ich ausgibig beschrauben, glaube kaum das noch eine davon in Betrieb ist.

    Ah ja, eine fehlt noch, ich hate mal ne Goebel EL25 Automatic mit Sachsmotor (runder Zylinder) wenn die heute noch Existieren würde, der Wert würde vermutlich reichen für ne neue PX.

    Auch diese weis ich gesichert im Mofa Himmel weli damals war das alles nichts wert.

    Gruß

    Hartmut

    Aaaarg eine fehlt noch, ne ZD20 mit tiefen Tank hatte ich auch mal, gabs geschenkt als ausgemustertes Übungsfahrzeug der Verkehrswacht, hatte keine 1000 Kilometer auf der Uhr und noch nie ne Straße gesehen, nur Übungsplatz.

    Die war damals 1994 schon selten in dem Zustand, ich hatte ssie ganze 4-6 Wochen als sie auf nimmer wiedersehen geklaut wurde

  8. Hallo Gemeinde

    Einen kurzen Rückblick mag ich mir erlauben, der sicher nicht nur für die Cosa, sondern vermutlich für alle 200er Largeframe stehen kann, fast Zwangsläufig unterlief die Kiste bei mir nem 10000 Kilometer Langstreckentest der so eigentlich nicht vorgesehen war.

    Vor 10 Monaten hat mich das Mopedfieber nach 20 Jahren Ohne, wohl wieder erwischt, da Geld knappes Gut aber durchaus Schraueberfähigkeiten vorhanden sind kaufte ich mir eine 200er Cosa Bj 91 mit weit über 20000 Kilometern und gerissenen Kupplungszug für 279 Euro.

    Soweit so glücklich entlüftete ich die Bremsen (Neubefüllung) zog einen neuen Zug ein und fuhr erstmal ohne Mängel über den Tüv und den Rest des Jahres noch rund 2000 Kilometer ohne weitere Zwischenfälle, ausser das es das erste Zweirad war, welches beim Bremsen nach Links zog und welches sehr empfindlich bei starken Windböen war und so ging sie (mit defktem vorderen Schwingarmlager) in den Winterschlaf.

    Was störte waren ständiges Ruckeln im Kaltstsrt und bei halbleeren Tank dessen Urasache ich nicht finden konnte es kostete etwas Geld (Choke) mehrere Vergaseröffnungen bis der Fehler (hängende Schwimmernadel) im April diesen Jahres gefunden war.

    Ab Mitte März musste sie dann zwangsläufig in Betrieb genommen werden, mein Auto war Reperaturbedürftig und konnte in Ermangelung des Hebebühnenplatzes über mehrere Monate nicht bewegt werden.

    Von da an lief die Cosa als mein Hauptfahrzeug und musste in 2 Monaten weit mehr als 4000 kilometer über sich ergehen lassen, sie tat es mit kleineren Zicken wie für ein Altfahrzeug üblich, hier mal ein Schraubnippel, mal etwas Dreck im Gaser, natürlich plädderten irgendwann die Bremszylinder und so wurde nach und nach im Alltagsbetrieb die Bremse vorne wie hinten erneuert seitdem Bremst sie wie ne eins.

    Den garaus machte ich im Mai dem Primärtrieb in dem ich mich, dank nem gerissenen Gaszug, massiv verschaltete.

    Ein gleichmäsiges Ticken im dritten Gang spielte das Lied vom Getriebetod und lud mich ein den Motor zu spalten, was zur >Erneuerung von Simmerringen Schaltkreuz und Primärtrieb führte.

    Und so läuft sie nun bei mir, seit 10000 kilometern mit gemischten Gefühlen, meist liebe ich sie, manchmal eben aber auch nicht, nämlich immer dann wenn sie mal wieder wegen ner Centreperatur rummuckt, da fühle ich mich wie damals mit 15 als ich noch Zündapp fuhr und ich ständig irgendwo was nachziehen musste, eine Stunde Fahren, zwei Stunden schrauben :)

    Die Dame ist betagt und alles andere als Billig.

    In den Bergen ärgerte sie mich weil sie ständig zwischen den Gängen hing, nun ist der Vorluftfilter raus und auf PX umbedüst, der Motor kann dadurch getrost 500 U/min früher hochgeschaltet werden, sie hängt am Berg nicht mehr zwischend en Gängen was den Fahrspaß erheblich steigerte.

    Ja kurze Gesamtbilanz nach 10000 Kilometern

    Erneuert wurden

    Schwimmernadel, Elektrochoke, Lagerung Bremsankerplatte vorne, Schwingarmlager vorne, Bremszylinder und Beläge vorne und hinten, Bremsbeläge vorne jetzt das zweite mal, habe den dritten Heinenau K58 hinten drauf, Kupplungszug, Gaszug, Schaltkreuz, Primärtrieb, Motorsimmerringe, Vergaserdüsen, Auspuff.

    Aussehen tut die Kiste noch immer wie ein 280 Euro Moped aber die Zuverlässigkeit hat zugenommen und sie macht immer mehr Spaß, läuft seit der Umbedüsung so, wie ich es von Anfang an erwartet hatte.

    Mal gespannt wieviel sie zum Ende der Saison dann drauf hat, von mir aus kanns weitergehen, Cosafahren macht spaß, nerven tun vor allen Kleinigkeiten und ein bösartig hoher Spritverbrauch..

    Gruß

    Hartmut

  9. Bei korrekt eingestellten Spiegeln sieht man die Unterarme bis zum Ellenbogen, aber nicht die Schultern!

    Statt des aufwändigen Umbaus der Spiegel empfehle ich daher die Montage eines Windschildes mit einem umklappbaren Schminkspiegels, den man gegebenenfalls einfach draufpappen kann...

    Ins Handschuhfach Schminkkästchen der Cosa passen dann auch bestens die Lippenstifte....

    Hallo

    Falsch, bei korrekt eingestellten Spiegeln sieht man die Straße und den Verkehr der hinter einem stattfindet.

    Genau das ist jetzt bei meiner Cosa der Fall, wie man dieses erreicht ist eigentlich egal, hauptsache man sieht.

    Was dann letztendlich auf dem Spiegel vom Fahrer erscheint hängt von größe und Umfang, sowie den Vorlieben der Einstellung des Spiegels ab, bei mir 1/3 Straße 2/3 Himmel ob das wiederrum korrekt ist weis ich nicht, gibts zum Glück keine Norm für, so fahre ich seit 30 Jahren, alles andere stört mich :)

    Gruß

    Hartmut

  10. Hallo Cosa Gemeinde

    Nachdem eh niemand meine Hornisse haben möchte kann ich sie auch selbst versauaen also habe ich damit mal begonnen.

    Was mich schon immer störte war, das ich beim Blick in den Spiegel nur meine Schultern sehe.

    Das hat mir schon viele Schreckmomente eingebracht wenn man wieder ein Jungheizer an mir vorbeidonnert ohne das ich nbe Chance hatte ihn wahrzunehmen, sehr irritierend für jemanden der normal ständig in die Spiegel schaut.

    Da ich ja Geizig bin teste ich jetzt folgende Lösung:

    Den Spiegelarm der Cosa FL durchgesägt, ein Loch in beide Seiten gebohrt und dort ein M 6er Gewinde reingeschnitten.

    Dann einen Gewindestab passend gesägt und mit Karroseriekleber (2 Komponentenkleber sollte auch gehen) eingedreht so das sich der Arm beim stellen während der Fahrt nicht verdrehen kann.

    Denn Neuaufbau des Spiegelarms habe ich mit Pattex 2 Komponenten Powerknete gemacht, die knetet mann einmal durch und dann kann man binnen 5 Minuten die Knete anmodelieren.

    Das sieht jetzt noch nicht schön aus aber mit schleifen und spachteln kann man den Spiegelarm ja jederzeit so beispachtlen das man nichts mehr von der Sägestelle sieht, ich belass es erstmal bei Powerknete pur weil ich ja wissen will ob sie Risse bildet.

    Der Zweite Arm machte Probleme weil dort eon Hohlraum eingegossen war, hier musste ich den Gewindestab komplett einkleben was aber genauso gut hält.

    Das Ergebnis ist ne Offenbarung, erstmals sehe ich was hinter mir abgeht ohne ständig den Kopf nach links klappen zu müssen, man kann viel entspannter Cruisen und wenn es gut gespachtelt und beilackiert ist, wird wohl niemand die Änderung bemerken (jetzt schon noch)

    Gekostet hat diese Aktion um die 10 Euro.

    Gestern habe ich dann noch den Lufischlauch gekappt und auf PX Umbedüst, danke Forum für diesen Tipp, d

    De Omme hat etwas mehr Dampf von unten, ich kann früher hochschalten und habe einen besseren Anschluss vor allen zwischen 3 und 4, der Moment wo sie am Berg runtergeschaltet werden muss ist viel später, ein Zugewinn an Drehmoment also.

    Gruß

    Hartmut

  11. Hallo

    Habe derzeit das gleiche Problem und fahre mit offenen Hahn.

    Das Ganze ist eher suboptimal weil man den ja nicht immer zudreht, wenn dann mal was überläuft im Stand hat man die Sauerei.

    zum Totsuchen gibts glaube nicht so viel, bei meiner kann ich am Stecker im schwarzen kunsstoffkästchen noch Nachmessen das 13 Volt im Standgas ankommen (Ausführung ohne Starter) hinterm Stecker auch noch.

    Ich werde bei nächster gelegenheit nochmal direkt vor der Spule des Benzinhahns nachmessen, wenn da nichts mehr ankommt ist es ein Kabel und ich kann neu verlöten, liegt am Spuleeneingang noch Strom an kann es nur die Spule selbst sein.

    Ich glaube in dem Fall stricke ich nen Universal Benzinhahn .in den Rahmen denn Neu ist mir das Teil zu teuer, über 80 Ocken fürn bisschen Komfort, das geht nicht und wenns noch so praktisch ist.

    Gruß

    Hartmut

  12. Hallo

    Also wenn man Spaß dran hat ständig Motoren zu spalten kann man das Risko eingehen.

    Wer lieber schraubt als fährt, wobei ja das Fahren ja durchaus auch seinen Reiz hat, kann den Simmerring auch nochmal Quer durch die Öffnung stecken und ihn danach erneut verbauen.

    Ich würde das kleinere Lehrgeld zahlen und nochmal nen Neuen kaufen :)

    Gruß

    Hartmut

  13. Hallo

    Wenn genug sprit ausm Tank kommt check als erstes die Funkion der Schwimmernadel.

    Wenn die teilweise hängt kommt es zur Unterversorgung (vermehrt je leerer der Tank ist)

    Das Bocken ist ein Zeichen von teilweise zu wenig Sprit im Vergaser, wenn du dann im Teillastbereich keine Probleme hast kann es sein das sie dennoch zu mager läuft was auch Ursache für das Loch im Kolben sein kann (nicht muss)

    Bei meiner Cosa ist nach wechsel der Schwimmernadel der Verbrach nochmal um nen halben Liter angestiegen, sie fährt den Tank jetzt ruckelfrei leer bis auf den letzten Tropfen.

    gruß

    Hartmut

  14. Hallo Leute

    Danke nochmal an alle

    OP gelungen und Cosa nicht mal Tot :)

    Im groben gemacht habe ich den Primärtrieb samt Bäumchen, das Zahnrad des dritten Ganges obwohl es nicht nötig gewesen wäre.

    Klar sämtliche Simmerringe Neu und das Schaltkreuz denn es sah aus wie es eben nach 32000 Kilometern aussieht, Bremankerplatte entrostet und Neue Beläge nebst Bremszylinder(die Teile warteten schon länger drauf das ich mal Zeit für sie finde).

    Nach ein paar Vergaserproblemen nach dem ersten Anlassen läuft sie nun wie am ersten Tag.

    Ach so, dem Problem mit den fallenden Nadeln beim primär bin ich begegnet in dem ich einen Schrupfschlauch über die Welle gezogen habe, dort habe ich die Nadeln samt Welle reingekoplft und sie dann in umgekehrter weise wieder eingeschlagen, das erspart das lästige ankleben der Nadeln mit Mehrzweckfett wie es im Schneider beschrieben ist und somit auch etwas Zeit (Gummiring oder ähnliches funktioniert mit Sicherheit auch).

    Gruß

    Hartmut

  15. Es könnte durchaus sein, dass sich aus deiner Nebenwelle ein Zähnchen verabschiedet hat, ich tät wenigstens mal die kleine Motorhälfte abnehmen um nach dem Rechten zu schauen.

    Wenn dir in einem anderen Gang bei voller Fahrt ein loser Zahn ins Getriebe kommt dürfte das für einen Riss im Block reichen.

    -

    HAllo Gonzo

    Volltreffer, ein Zahn fehlt, welchen ich im Motor gefunden habe.

    Müssen echt ziemliche Kräfte sein die da eingewirkt haben, wird mich lehren beim Schalten immer brav das Gas wegzunehmen und die Kupplung zu nutzen :) wobei das mit dem Gaswegnehmen ja im Falle meines Schadens nicht funktionierte.

    Das nächste mal repariere ich vor Ort, leider hatte ich Dösbaddel das Wekzeug vorm zerlegten Auto liegen statt im Helmfach.

    Gruß

    Hartmut

    Der erst Montag ans zusammenbauen kommt.

  16. Tendenziell neigt der untere Kolbenring eher zum "Festbacken", hervorgerufen durch Ölkohle in den Kolbenringnuten und dann bleibt der Ring in einer Position wo er sich nicht mehr an die Zylinderwandung drückt. Unterhalb dieses Bereiches wird´s dann etwas heisser und der Alukolben dehnt sich je nachdem mehr oder weniger aus

    Hallo Wolfgang und alle...

    Danke für die Antworten

    Das deckt sich mit meinem Eindruck, die heftigsten Spuren sind tatsächlich in dem Bereich wo Ölkohle den unteren Ring festgebacken hat, nach kurzem einweichen und leichtem bewegen war der Ring schnell wieder frei.

    Gut ich werde also alles wieder einbauen, wenn der Motor gut lief wird er es auch in Zukunft tun, ist ja mit seinen niedrigen´Drehzahlen eh keine Rennmaschine, mal sehen, wenn ich irgendwann nen Zylinder finde werde ich dennoch lagern, ich mag es nicht Freitags Nachmittags auf Ersatzteilsuche gehen zu müssen, ich will an meine Pappkartons und dann Teile zur Hand haben, mache ich bei meinen Autos auch so, vielleicht kaufe ich einfach mal ne Cosa mit Blechschaden oder so :)

    Gruß

    Hartmut

  17. Hallo und danke schonmal für die Antworten.

    Ich dachte jetzt an folgende herangehensweis:

    Da der Motor bei mir jetzt 6000 Kilometer lief und der Kolben nicht Grund des Ausbaus war würde ich ihn so wie er ist (Kompression und Endgeschwindigkeit oK) wieder einbauen, natürlich mit Ringen die nicht mehr festsitzen.

    Ich würde mir dann einen zweiten gebrauchten Zylinder besorgen und diesen honen lassen und mit Übermaßkolben auf die Seite legen.

    Bei nächster Gelegenheit oder Notwendigkeit baue ich die anderen Teile ein und lasse dann diesen Zylinder ebenkalls honen und verpasse ihm das erste Übermaß, was ich dann sicher im Schrank verstaue.

    Der Gedanke ist der, das ich die Teile einfach günstiger bekomme wenn ich sie nicht dringend benötige unjd der 200er Vespakram wird ja wohl teilweise in Goldstaub aufgewogen ;(

    Gruß

    Hartmut

    • Like 1
  18. Hallo Gemeinde

    Ist ja eigentlich ne dämliche Frage, aber halt aktuell bei mir.

    Ich musste meine 200er Cosa zerlegen weil ich mir wohl nen Getriebeschaden gefahren habe und hatte dann gestern den Kolben vor Augen (Schock)

    Dem Zweiten Besitzer dem ich die KIste für knapp 280Euro im Ebay abgetickt habe sagt sie hätte nie geklemmt weil er habe sie 11 Jahre lang nur mit maximal 50 im Stadverkehr bewegt(gekauft wie ersteigert der hatte nichts zu verschweigen bei dem Preis) ich habe der Kiste dann seit Oktober 6000 Kilometer ohne Probleme draufgefahren.

    Alles Original, sehr gute Einstellung, nicht zu Fett, nicht zu Mager.

    Und nun das, Kolben mit alten Klemmspuren (habe ich eben Quer verschliffen) die Kolbenringe wirken wie neu, der untere hatte sich mit etwas Ölkohle festgebacken, lies sich aber mit bremsenreiniger und WD 40 lösen.

    Der Zylinder selbst sieht Top aus, die Honspuren (Kreuzschliff) sind noch zu erkennen, Laufleistung liegt bei 30000 Kilometer, keinerlei Spuren eines Klemmers.

    Werden Vespamotoren noch immer eingeklemmt bis sie richtig laufen Fragezeichen, Irgendwie ist mir das unheimlich aber der Motor lief jetzt 6000 Kilometer in sehr flotter Fahrweise und bei Zweitaktfreundlichen Wechselbedingungen, von daher sehe ich nichtmal einen Grund den Kolben zu wechseln, was ich früher mit sicherheit getan hätte.

    Nun dann, wie sehen eure Kolben aus ist das normal? dann würde ich auf einen Neukauf vorerst verzichten und erstmal so montieren, kommt man ja jederzeit leicht wieder ran.

    Gruß

    Hartmut

  19. Hallo

    Irgendwie bekomme ich die schon zusammen :)

    früher habe ich meinen Motorradmotor auch zerlegt und natürlich die schnellen Fünfziger mit Ziehkeilgetriebe, sogesehen denke ich mal das ich mit Schneider und Improvisieren weiterkomme, will halt das Gröbste an Brocken schon mal da haben, mit Spaltpremiere meinte ich den Vespa Motor.

    Nachdem heute das Tannebäumchen gekommen ist sind mir dessen Dimensionen klar geworden, will heissen die Cosa wird bis zur Reperatur nicht mehr bewegt, die Zähne sind mir zu grob, wenn die irgendwo reingeraten ist der daraus resultierende Gehäuseschaden das kleinste Übel, man dürfte sich schlicht Langmachen mit dem Ding.

    Gut das wir noch ein Motorrad zum ausweichen haben.

    Gruß

    Hartmut

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