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Münchhausen

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Beiträge von Münchhausen

  1. Moin,

     

    ist zwar keine Technikfrage sondern eine Tüvfrage, wollte aber nicht nen eigenen Thread dafür aufmachen, falls die Antwort simpel ist. Hab ne PX80E von 95. Würde nun gerne einen 200er Motor eintragen lassen. Wunschmotor kommt jedoch aus Spanien mit Motornummer: 118M xxxxxx. Gibts dazu Erfahrungen? Wie dem Tüv glaubhaft machen, das der im Grunde Baugleich mit VSE1M xxxxxx - Motoren ist?

     

    Gruß

    Münchhausen

  2. @Münchhausen

    Der Emitterwiderstand 1,2Ohm scheint mir ein Schutzwiderstand zu sein für

    den kleinen Treibertransisor im Darlington. Wenn diesr Widerstand nicht wäre, dann wäre dieser kleine Treibertransistor im Kurzschlußfall (also Kurzschluß am Ausgang oder Defekt der Hupe) sehr in Gefahr zu viel Strom zu liefern. Durch die Gegenkopplung mit dem 1,2 Ohm-Widerstand übernimmt der Haupttransistor dann auch den größten Teil des Stromflusses.

    Sehe ich das so richtig?

    Ich denke, dass der 1R2 eine reine Lastbegrenzung ist, und seine Daseinsberechtigung unabhängig davon hat ob die Schaltung mit einem einfachen- oder darlington-Transistor aufgebaut ist. Eine Gegenkopplung kann ich hier auf Anhieb nicht erkennen.

    Nur nebenbei: Kann es sein, das wir in zwei sich widersprechende Datenblätter schauen, was den TIP142 angeht.

    Mir ist nämlich gerade aufgefallen, das Conrad in mit nur 5A auf ihrer Website angibt. Das ist falsch!

    Den TIP habe ich auch nur ins Spiel gebracht, weil ich ihn gerade rumliegen habe. Und nicht,

    weil ich ihn für einen sehr guten Transistor an dieser Stelle halte.

    Gruß

    Münchhausen

  3. @herbie

    Der Innenwiderstand der Hupe ist ja anscheinend hinreichend bekannt 4A bei 12V.

    Zitiere mich jetz mal selbst

    Wenn der dicke Strombegrenzungswiderstand für die Hupe wirklich existiert, sind 13V(ich nehme an im Leerlauf gemessen)

    doch recht wenig. Da kommen bei 4A keine 10V mehr an die Hupe????????

    Bei 4A fallen über den Emmiterwiderstand(1,2Ohm) 4,8V ab.

    Oder sehe ich das jetzt falsch.

    Hätte jetzt mit einer Leerlaufspannung von über 16V gerechnet.

    Wenn ich 4,8V über dem Emitterwiderstand habe und 12V an der Hupe will, muss ich 12+4,8=16,8V am Emitter haben. Jetzt kommen noch die beiden Basisstrecken des Darlington dazu 16,8+1,4=18,2V. Also müsste meine Z-Diode minimum 18V, wenn nicht noch mehr, haben. Dann liegen im Leerlauf am Ausgang des HGRs zwar eine Emitterspannung von 16,8V an, und nicht die gemessenen 13V, aber ich würde die Schaltung erstmal so dimensionieren.

    Gruß

    Münchhausen

    @Don

    Der TIP142 kann 10A und hat ein TO218 Gehäuse!

    3055 habe ich natürlich auch noch einige rumliegen. Aber der TIP ist halt ein Darlington und hat die Diode schon drin.

    Und der würde das bestimmt genauso gut aushalten wie der 3055.(nur 10A aber dafür 100V)

    Passiert mir eigendlich nur noch sehr selten, dass der 3055 zum Einsatz kommt. Es gibt soviel Transistoren, die besser sind und auch nur ein paar Cent kosten. Aber es stimmt schon, das den 3055 eigendlich jeder rumfliegen hat, der schonmal einwenig mit Elektronik gebastelt hat :thumbsdown: Aber die Zeit in dem man ihn als Arbeitstier bezeichnen konnte ist wirklich vorbei.

    Für den TIP wird im Datenblatt Ube bei 10A von max. 3V angegeben. Da müsste man halt mit der Z-Diode noch mal 1,5V hoch, was für einen Versuch aber sicherlich egal ist.

    Um die Schaltung zu testen ist eine richtige Hupe schon sehr sinnvoll, da sie eine vergleichsweise komplexe Last ist, im Vergleich zu einer Glühbirne. Wenn du z.B. 6A mit deiner Schaltung an einer Glühbirne schaffst, heißt das noch lange nicht das du 4A an einer, im mehrstelligen Herz-Bereich geschalteten, Induktivität schaffst.

    Gruß

    Münchhausen

  4. Moin,

    mittlerweile denke ich, dass eine custom Lösung bei mir nicht den Hupengleichrichter betreffen sollte, sondern den Regler.

    Ne idee war mal ein Spannungsverdoppler und ein Stepdown regler. Masse von Zündgrundplatte müsste dann halt vom Chassis weg

    und direkt in den Regler. Erst der Ausgang des Reglers wieder aufs Chassis.

    Gibt jedoch vermutlich Probs im Standgas, da gehen die Lichter wahrscheinlich ganz aus. Der Wirkungsgrad wäre vielleicht auch inakzeptabel.

    Gab es hier im Forum schonmal Anstrengungen dazu? Sprich geregelter DC ausm Regler.

    Gruß

    Münchhausen

  5. Ob man einem (noch) intakten HuGlRi s.o. wirklich zumuten soll? Ich glaube, ich muß mir die Leihstellung meines HuGlRi noch einmal reiflich überlegen. Weiß man(n) doch aus sicherer Quelle, daß die Dinger bei defektem Spannungsregler (will sagen bei [viel] höherer Spannung als 12V) gern lautstark dicke Backen machen. :thumbsdown:

    Naja schlagartig erhöhen bezieht sich ja nur auf den anfänglich extrem geringen Strom. Da wird aus einem "extrem geringen" schlagartig ein "geringer" Strom. Und ein Labornetzteil hat ja eine wunderbar einstellbare Strombegrenzung.

    Da passiert sicherlich garnichts, was dem Gleichrichter schaden könnte. Hätte ich einen rumliegen, würde ich es sofort tun.

    Werde jetzt auch mal rumfragen, ob noch einer in meinem Umfeld einen hat. Meine Schnarre geht mir nähmlich auch ziemlich auf den Zeiger. :crybaby:

    @Don

    Warum werden die negativen Halbwellen weggeschaltet?

    (Ohne es genau zu wissen)Aber ich dachte immer, dass der Regler beide Halbwellen gleichermaßen beschneidert.

    Also wie ein einfacher Lichtdimmer mit Thyristor funktioniert(Phasenanschnitt).

    Gruß

    Münchhausen

  6. ... mit Brille wäre das nicht passiert!

    Das ist kein Siebener sondern ein Fragezeichen vor dem V olt, weil ich die Ausgangsspg nicht weiss.

    Wenn ich die Zenerspg weiss, kann ich auch den Rv ausrechnen.

    Jo, 14V~eff ergibt fast 40V= an den Kondis (unbelastet).

    Und der T5Rainer weiss halt alles, sogar seine Anschrift - da hole ich mir nxte Wo so einen HupGlRi zum Messen :inlove:

    7=? :crybaby:

    Dann sach mal bescheid wenn du den Z-Wert hast, bin gespannt :crybaby:

    :thumbsdown:

    Gruß

    Münchhausen

  7. Für den geneigten Nachbauer hier der Bestückungsplan mit der Schaltung:

    Wer glücklicher Besitzer eines funktionierenden HupenGlRi ist, bitte die Gleichspg bei mittleren DZn messen (ohne Hupe) - wäre sehr hilfreich um noch ein paar Bauteile zu bestimmen! THX!

    Genau so sieht das sinnvoll aus.

    Wenn es der MJ3001 wirklich ist, dann lag ich mit meinem Darlington und einem Gain von 1000 ja goldrichtig. :thumbsdown:

    Das mit den 7V der Z-Diode glaub ich nicht. Vermute das es doch eher die hier bereits geforderten 18V sind.

    Für R1 würde ich mit 3k3 anfangen (ca30V am Spannungsverdoppler) Da die 100V sicherlich nur Kurzzeitig bis garnicht auftretten. Habe vor jahren mal einen Spannungsverdoppler an der PX betrieben. Da ist die Spannung nie über 30-40 Volt gegangen. Ein funktionierender PX-Spannungsregler sollte doch auch im Leerlauf der Lichmaschine die Halbwellen früh genung abkappen? Da führt dann die kleinste Last zu erträglichen Spannungen am Verdoppler.

    Gruß

    Münchhausen

  8. Nicht unbedingt!

    Wenn gehupt wird, also die beiden dicken Kondensatoren belastet werden durch den Hupenstrom, haben wir keine glatte Kondensatorspannung mehr, sondern ziemlich große Welligkeiten sind dann in der Spannung vorhanden. Es kann schon gut möglich sein, daß C1 dann durchlässig wird und auf diese Weise auch ein Basistrom zum Fließen kommt - meinst Du nicht auch???? :thumbsdown: Leider kann ich nicht sagen, ob dazu die Z-Diode nötig ist oder ob eine einfache Diode ausreicht,

    um den Schwingprozess auszulösen. Um eine endgültige Aussage darüber zu treffen, führt kein Weg um den praktischen

    Versuch herum. Ich würde mich auf jeden Fall am Originalteil orientieren und in kasonovos Stückliste ist schließsich kein Rv

    aufgeführt!

    Überleg mal! Es können ohne weiteres 100V an an den beiden Kondensatoren anstehen. Wenn Du eine 18er Z-Diode einbaust mit 0,5W Leistung, dann muß der Rv die restlichen

    80V bewältigen. Da kannst' schon mit nochmal 2W rechnen. Das ist dann zwar nur

    gegeben, wenn kein Licht angemacht wird. Wird mit Licht gefahren, werden es aber

    immer noch mehr als 1W sein, die der Hupengleichrichter ständig für sich verbraucht

    ohne daß gehupt wird.

    Die Konstrukteure bei Piaggio haben das, vermute ich mal, erkannt und sind einen

    anderen Weg gegangen. Warum zusätzlichen Strom fließen lassen, wenn es auch anders geht?

    Also die Größe von Rv ist in erster Linie vom Verstärkungsfaktor des Transistors abhängig. Wenn das z.B. ein Darlington(Gain=1000)

    ist, kann der Verlust bei 80V über Rv auch gut und gerne mal nur 0,2W sein. Dann ist auch die Grundlast des HGR vernachlässigbar.

    Und vieleicht, ist Rv im Transistor schon mit drin, und taucht deshalb in der Stückliste nicht mit auf.(Ist der Typ des Transisors eigendlich bekannt?)

    Selbst wenn deine Theorie des Schwingens stimmt(halte sie nicht für abwegig), stellt sich immer noch die Frage, ob sie bei den Möglichkeiten, welche moderne Halbleiter bieten, wirklich noch sinnvoll ist. Wäre doch toll, wenn man einen Gleichrichter+Spannungsregler hätte, der nicht nur zum hupen mit einer bestimmten Hupe zu gebrauchen wär.

    Gruß

    Münchhausen

  9. Damit muß sich noch mal jemand beschäftigen.!

    @barnie

    Das, was ich anhand des Platinenlayouts rausgefunden hab, hab ich mal in Deinen Plan eingezeichnet.

    Was genau mit der D1 los ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist das gar keine einfache

    Diode sondern eine Z-Diode? Ich traue dem Kasanovo keine große Kompetenz in

    Elektronikangelegenheiten zu! Da müßte mal einer nachgucken, was genau D1 für ein Bauteil ist.

    Die 50V Nennspannung für die beiden großen Elkos ist m. E. wirklich nur die unterste Grenze! 70V, finde ich,

    wäre sicherer!

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    Hast Du nicht mal Zeit und Lust zum Nachbau und Erprobung in der Praxis? Hier würden

    sich bestimmt einige über einen funktionierenden Plan freuen.

    Gruß Jürgen

    Edit: Die Z-Diode nicht 12V sondern 18V!!!

    Also R1 müsst ihr schon noch wieder rein nehmen, wie soll sonst Strom durch die BE-Strecke des Ts fließen.

    Sonst müsst ihr das schon zum Schwingen bringen, damit was durch C1 fließt.

    Würde die klassische Linearregler Schaltung beibehalten.

    Also R1 wieder rein, D1 ne Z-Diode 18V oder höher und parallel dazu C1.

    Woher kommt eigendlich die Erkenntnis das die Hupe 4A braucht?

    Gruß

    Münchhausen

  10. Die Scheibenbremse hinten ist wirklich unnötig. Der Kupplungsarm muss absolut öldicht sein, sonst wird die Scheibe ölig mit der Folge, dass die Bremswirkung gegen Null tendiert. Hat man noch einen Breitreifen verbaut wird der Hinterradwechsel extrem spaßig, da man den Puschen nun nicht mehr mit der Trommel runternehmen kann. Der Bremssattel verhindert das ziemlich erfolgreich. Trotzdem habe ich sie gleich an zwei Kisten montiert und mit einem Abweiserblech am Sattel verhindert man auch, dass der RH Auspuff am Dämpferflansch alles vollsifft. Der Vorteil liegt eindeutig im EPF (Eisdielenposing Faktor) und in der feineren Dosierbarkeit der Bremswirkung.

    Ich würde es immer wieder tun :crybaby:

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    Also wenn das ganze Geraffel ja eh unnötig ist und es nur um die Optik geht, dann hätte ich ja wenigstens das Bremszugröhrchen im Tunnel zu geschweißt.

    So wird das in an der Eisdiele aber nichts.

    Sieht echt :crybaby: aus. Ich würde das mit der Scheibenbremse nie machen, schon garnicht für die Kohle. :thumbsdown:

    MfG

    Käfer

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