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Das Keihin PWK Vergasertopic


Marc Werner

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden schrieb vespi74:

Danke für die ausführliche Erklärung. 

Ich bin jetzt von ND45 auf ND50 jedoch lässt sich das Standgas (noch) nicht richtig einstellen. Wenn man vom Gas geht braucht es lange (ca. 5 Sek) bis sich das Standgas einstellt. Werde jetzt mal auf ND52 oder auf ND54 erhöhen und testen ob das Standgas sich normal verhält! 

Hat der Boostbottle Einfluss auf das Standgas? 

 

Würde da mal auf falschluft checken 

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Bräuchte auch mal Hilfe von den Spezi‘s hier. 

Motor: 

M1L-60 mit Big Bertha und einem 33er PWK

Anfangs Bedüsung:

HD160; ND52; BGN Clip pos. 3; LLG 1 Umdreh. 

Motor lief schon mal einigermaßen im Standgas. Fahren ließ sich der Motor mit der Bedüsung ziemlich bescheiden. Fast durchgehend nur am Ruckeln. Also nach paar Meter umgekehrt und runter gedüst. 

Bedüsung: 

HD155; ND50; BGN Clip pos. 3

LLG 1 Umdreh. 

Nächste Runde gedreht. Ging schon mal in die richtige Richtung. Untenrum immer noch geruckel. Oben rum schon besser. Wieder zurück und runter gedüst. 

Bedüsung: 

HD152; ND48; BGN Clip pos. 3 

LLG 1 Umdreh. 

Wieder eine Verbesserung spürbar. Oben rum schon recht gut. Unten rum noch leichtes geruckel. 

Dann musste ich feststellen, dass der Kopf undicht ist. Also Motor raus, Kopf runter und neu abgedichtet. 

Nächster Testlauf. Bedüsung zum letzten Stand nicht mehr verändert. 

Motor springt an, läuft allerdings etwas holprig. Sobald ich den Schieber leicht öffne ..... Motor aus. Mein Gedanke war jetzt, dass der Motor immer noch zu fett läuft. Also ND noch mal eins runter auf 45. keine Veränderung. Nadelclip auf pos. 2 und 1 versucht. Immer noch geht der Motor aus. 

Letztendlich noch mal eine Bedüsung versucht, mit dem der Motor so einigermaßen lieg, also fetter, aber immer wieder geht der Motor beim Schieber öffnen aus. 

Jemand ne Idee? Oder eventuell jemand hier von der Mittelmosel

oder Umgebung der mal Bock hat auf eine Besichtigung? 

Komme so nicht weiter. 

 

Viele Dank 

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Frage zum 28 er Keihin.

Hatte bis jetzt einen Polini 30 auf meinem M1X und Marchald Filter.

Bedüsung war HD 140; ND 42 und JJK Clip 3.

Schwimmerstand auf 19mm versteht sich.

 

Hab jetz auf einen originalen Keihin 28 gewechselt.

Bedüsung wurde vom Polini übernommen. Schwimmerstand auch auf 19mm eingestellt. Allerdings fällt die Drehzahl nach einer Fahrt nicht sauber in denn Leerlauf. Geht zwar runter, aber etwas träge. Hab auch schon Düsen bis 52 getestet, das Problem ist immer gleich geblieben. Hab lediglich den Originalen Benzinschlauchanschluß gezogen und durch einen 90 Grad Anschluss ersetzt. Kann es sein das ich mit der 42 ND noch zu fett bin, oder bekommt er zu wenig Sprit? Kleiner als 42 hab ich nicht getestet.

 

Zitat vom SCK

 

Bleibt der Motor nach Vollgas auf einer zu hohen Drehzahl hängen, ist im Regelfall die Nebendüse zu fett. Um mit der zu fetten Nebendüse ein akzeptables Standgas zu erreichen wird daher meist die Leerlaufdrehzahl erhöht und die Gemischschraube zu weit herausgedreht (= magerer).

Diese Kompensation der fetten Nebendüse über die Einstellungen am Vergaser führen zum hängenbleiben des Motors auf einer sehr hohen Drehzahl, obwohl das Gas bereits wieder auf Nullstellung zurückgedreht wurde.

Mit einer kleineren Nebendüse kann die Leerlaufdrehzahl wieder auf ein normales Maß eingestellt und das Leerlaufgemisch über die Gemischschraube ebenfalls wieder fetter eingestellt werden (hineindrehen).

Ebenfalls sollte der Schwimmerstand beachtet werden. Dieser wird häufig bei der Demontage der Schwimmerkammer versehentlich verstellt. Dazu die Schwimmerkammer immer mit dem Vergaser kopfüber demontieren. Sonst kann sich der Schwimmer im schrägen Überlaufrohr verfangen.

 

Werds mal mit einer 38 oder 40ér testen.

Meiner Erfahrung nach sollte eher die ND fetter damits einwandfrei ins STandgas kommt!.

 

 

Bearbeitet von mrfreeze
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Gar nicht doof sowas zu empfehlen.

Da verkauft man gleich noch mehr Kolben und Zylinderkits.

Lie on Sunday, sell on monday! :thumbsup:

 

 

Vergiss' was da (180Grad entgegen der hier herrschenden Meinung) steht. Ein auf der ND zu fett laufender Motor wird niemals von selbst hochdrehen bzw. auf einer Drehzahl hängen bleiben...zumindest nicht, wenn die zum hochdrehen fehlende Luft nicht irgendwoanders ungewollt herkommt.

 

Der 28er Keihin hat hier und da schonmal Probleme mit zu langsam nachlaufenden Sprit. Je nach Durst des Motors, was ja bei nem M1X durchaus schonmal der Fall sein kann, magert dir die Bude dann in allen Bereichen fies ab.....diese nix gutt.

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Mir wäre das auch neu. Man ist ja dankbar dass manche Shops detailierte Beschreibungen dazugeben, aber dann sollen die auch stimmen!!:withstupid:

Trotzdem bekomm ich den Keihin nicht ordentlich abgestimmt. :whistling:

Werd den Keihin nochmals mit einer 12mm Nadeldüse abstimmen. Mal schaun was dabei rauskommt. Sonst ist ein neuer Keihin zu verkaufen!:cheers:

Mein anderer Keihin war dagegen absolut kein Problem den ordentlich abgestimmt zu bekommen!

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vor 10 Stunden schrieb Smallframeschüttelhippe:

Vergiss' was da (180Grad entgegen der hier herrschenden Meinung) steht. Ein auf der ND zu fett laufender Motor wird niemals von selbst hochdrehen bzw. auf einer Drehzahl hängen bleiben...zumindest nicht, wenn die zum hochdrehen fehlende Luft nicht irgendwoanders ungewollt herkommt.

Das stimmt so nicht. Exakt das, was oben zitiert wurde, habe ich schon 2x an SF mit SHB Vergasern erlebt.

Da kamen dann die Besitzer mit einem großem P in den Augen zu mir und redeten von Falschluft und Motor machen. Nach Testfahrt und Vergaser einstellen lief die Kiste plötzlich rund und kam wieder vernünftig ins Standgas zurück.

 

Also direkt ausschließen würde ich sowas nicht.

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Bei einem SHB hatte ich dieses Phänomen noch nie.

Die waren immer recht einfach einzustellen.

Meiner Erfahrung nach ging der Motor mit einer zu fetten ND immer im Stand aus und überfettete  beim Gasgeben!

Merkt man ja auch das die ND zu mager ist, wenn man die LLGS ganz reindreht und der Motor trotzdem nicht ausgeht.

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vor 2 Stunden schrieb Spiderdust:

Das stimmt so nicht. Exakt das, was oben zitiert wurde, habe ich schon 2x an SF mit SHB Vergasern erlebt.

Da kamen dann die Besitzer mit einem großem P in den Augen zu mir und redeten von Falschluft und Motor machen. Nach Testfahrt und Vergaser einstellen lief die Kiste plötzlich rund und kam wieder vernünftig ins Standgas zurück.

 

Also direkt ausschließen würde ich sowas nicht.

 

Bei nem richtigen Vergaser würde ich das schon.

Beim Shb kann das aber durchaus sein...der hat ja auch keine Nadel...is nix für Spritjunkies. :-D

 

 

 

Aber wir reden hier ja zum Glück von richtigen Vergasern, nicht von Schätzeisen, die Schätzmengen in Motoren schütten.

 

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Ich kenn das Problem mit dem mandelnden Spritnachlauf eigentlich nicht beim Keihin!

Bei den Derivaten ist das Problem ja bekannt, da 1. das SNV zu klein ist und die Zufuhr vom Anschluß sehr klein ist.

Ich hab lediglich das kleine Loch oberhalb des SNV auf 2mm aufgebohrt. Das SNV selbst ist groß genug.

Ich habe auch die bearbeitete Verschlußschraube des Schwimmerkammerdeckels vom Polini getestet, ohne Erfolg!

Bearbeitet von mrfreeze
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Nur mal schnell ne Frage. Mache aich gerne noch mal ein Video davon.

Wenn ich vom Leerlauf aus den Schieber ruckartig aufreiße (alles im Stand), sollte sie der Theorie nach nicht ausgehen weil ND dann zu mager und nicht rumsprotzen weil ND dann zu fett. Das habe ich soweit durch. 

Aber wie kann man es deuten wenn sie so etwas wie eine Gedenksekunde hat und dann ordentlich hochdreht? 

Hört sich an wie 1/8 Gas zu fett oder im 1/4 Gas zu fett. Aber das erst mal egal.

Wo sollte ich ansetzen? 

Oder kann es an der Gemischeinstellschraube liegen?

 

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Stell mal das Leerlaufgemisch auf "500 fett" ein. Wie das geht, findest Du mit der Suche. Dann sollte es ohne Gedenksekunde direkt losgehen und bei Standgas sofort wieder auf die niedrige Drehzahl gehen.

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Gestern habe ich nochmal versucht den Keihin abzustimmen.

Bedüsung im 30 Polini war HD 142, ND 45 und JJK 3.von oben und Nadeldüse 10mm

Bedüsung im 28 Keihin war HD 145, ND 55:aaalder:JJK 3. von oben und Nadeldüse 12mm

 

Das ganze kommt mir doch sehr komisch vor da die ND im Keihin doch sehr groß ist. Alles unter 55 ist einfach zu mager!

Mich wunderts trotzdem. Hatte auch mal meinen anderen 28 Keihin auf dem Roller, da war die Bedüsung gleich wie im Polini!

Muss wohl an dern Fertigungstoleranzen liegen!:wallbash:

Bearbeitet von mrfreeze
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vor 8 Minuten schrieb Labelsucker:

Das knattern/stottern oben raus... HD zu klein, zu groß?  Kerzenbild würde rehbraun sagen.

 

Quattrini m1l 60 144ccm

Membranwelle

Zündung 17° - 24° v. OT

 

HD 152

ND 45

CGN 1. Clip

Wurde irgendwo hier kürzlich schonmal geschrieben:

einfach mal fetter machen. Dann wirst du schnell sehen, wohin die Reise geht. Schneller jedenfalls, als hier umständlich zu fragen, ein Video hochzuladen etc.

Auch an Kerze/Pickup/CDI gedacht? Die klingen auch gern mal so, wenn sie aufgeben.

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Problem ist dass es mit einer fetteren Düse (bin schon von 160 Schrittweise runter) schlechter war. Aber wie gesagt trau ich mich schon fast nicht mehr magerer gehen.  Zündkerze ist neu, weil ich die alte auch in Verdacht hatte. CDI könnte ich mal testen. Allerdings kommt das nur im 4. Gang unter voll last. Also erster bis dritter Gang macht sie nicht solche Spuchten bei selber bzw sogar noch höherer Drehzahl

Bearbeitet von Labelsucker
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Ich hab' meinen M1 60 ohne L im Winter 1mm höher gelegt.

Plötzlich möchte die Kiste bei ansonsten identischem Setup eine HD ~15 Nummern kleiner. Andere Nadel wollte sie auch. Schieber und ND sind gleich geblieben. Falschluft vorher kann ausgeschlossen werden.

Bin somit nun statt HD 152-155 bei 138 angelangt. Läuft absolut vollgasfest und thermisch stabil, auch bei 37°C Außentemperatur.

 

Einfach trauen und machen. Was soll groß passieren, so'n Aluzylinder kann schon was ab und du hast ja eh das Ohr am Motor und die Hand an der Kupplung.

 

Edith fügt an, dass bei mir ein 33er PWK werkelt.

Bearbeitet von Spiderdust
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okay passt. Fahr eh immer mit Ohr und Hand an der Kupplung wie du auch. 

Dann mach ich mal den Schritt mit der HD und schau wie es sich auswirkt.  

 

Bei mir ist es auch der PWK 33. Also dann hoff ich mal dass ich endlich auf der Zielgeraden bin mit dem Ding

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vor 21 Stunden schrieb Labelsucker:

okay passt. Fahr eh immer mit Ohr und Hand an der Kupplung wie du auch. 

Dann mach ich mal den Schritt mit der HD und schau wie es sich auswirkt.  

 

Bei mir ist es auch der PWK 33. Also dann hoff ich mal dass ich endlich auf der Zielgeraden bin mit dem Ding

 

Habe seit kurzem das gleich Phänomen im 2. und 3. auch mit dem 33er keihin. Habe aber von der Cobra auf Charger gewechselt. Könnte aber derweilen noch keine andere hd testen. Kommt diese Woche. Bei mir aber immer kurz vor reso. Wird wahrscheinlich oder vermutlich Nadel und hd bei mir sein

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Bin von HD 160 / ND 40 / CGN 3. Clip auf HD 148 / ND 48 / CGN 1. Clip.

Aber hab auch noch diese Aussetzer, und manchmal zieht sie auch nicht durch. Muss vlt mit der Nadel auch Magerer. Mich treibt das in den Wahnsinn. Im Gegensatz zu dem Mikuni TMX 30 sind die Keihins echt schwierig ein zu stellen :(.

Hab aber kein Bock mir wieder irgendwie ein Adapter für den Ansaugstutzen zu bauen damit der Mikuni passt .

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vor einer Stunde schrieb Labelsucker:

Bin von HD 160 / ND 40 / CGN 3. Clip auf HD 148 / ND 48 / CGN 1. Clip.

Aber hab auch noch diese Aussetzer, und manchmal zieht sie auch nicht durch. Muss vlt mit der Nadel auch Magerer. Mich treibt das in den Wahnsinn. Im Gegensatz zu dem Mikuni TMX 30 sind die Keihins echt schwierig ein zu stellen :(.

Hab aber kein Bock mir wieder irgendwie ein Adapter für den Ansaugstutzen zu bauen damit der Mikuni passt .

Nadel wäre auch mein Gedanke. Hatte mit CGN im 33 er auch keinen Erfolg. Tip: BGP Nadel Clip 2. Ich denke du schleppst noch fettes Gemisch aus dem unteren Bereich mit (ND 48 mit CGN ist schon recht fett untenrum) das der Motor erst wegrotzen muss. In Verbindung mit zu fetter HD (148 schon besser als 160) spotzt er dann.

Ich finde die Keihins super zum abstimmen. Man muss sich etwas damit befassen und probieren, wenn man dann verstanden hat wie die Dinger reagieren ist das Abdüsen relativ einfach.

  • Thanks 1
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Moin,

gestehe die 242 Seiten nicht durchgelesen zu haben. 

Möchte den Choke auf Bowdenzug umbauen. Am neuen Teil ist eine Runde Öffnung wo der Zug rein soll. Die Öffnung hat einen Durchmesser von 4,5mm. Finde nichts, was da rein passt. Was nimmt man da? Die runden Klemmdinger haben 5,5mm. 

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Da ist ein Messingteil in dem Umrüstsatz, welches in den Vergaser gesteckt wird. Hinter das Teil kommt die Feder und dann der Deckel. Das Teil muss ich mit dem Zug verbinden. Nur ist an den Teil eine Runde Aussparung, wie bei den Bremshebeln, allerdings nur mit 4,5mm Durchmesser. Habe ich vielleicht einen anderen Umrüstsatz?

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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr   Edit: Die Erläuterung zu der Welle sind noch nicht zu Ende, da kommen schon noch ein paar Knüller.
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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