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Das Keihin PWK Vergasertopic


Marc Werner

Empfohlene Beiträge

Ich auch erst nicht. Vor allem nicht weil man mit langsam Gas auf fahren könnte. Das Gasseil steht ca. 1 cm nach dem Nippel weg (und ist dort verlötet). Zusätzlich ist das Kill-Kabel im Lenkkopf mit isolierten Steckern verbunden gewesen bei denen in der Mitte ein paar mm frei lagen. Das hat gereicht und das Gasseil ist wohl irgendwie dort immer reingerutscht, außer man hat langsam am Hahn gedreht.

 

Hab mir mal ein :cheers: aufgemacht.

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  • 2 Wochen später...

Der M1L mit PWK 33 ist jetzt ein wenig gefahren worden und schon zweimal ist er einfach so übergelaufen. Also ist wohl der Schwimmer hängengeblieben. Benzinhahn zu und trocken gelaufen fängt er sich dann wieder als ob nie was gewesen wäre. Gibt es da bekannte Schwachstellen?

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Servus,
Mal eine allgemeine Frage. Kann ich erkennen dass ich mit der Hauptdüse viel zu klein bedüst bin? Bei zu fetter Düse nimmt der Motor bei Vollgas kein Gas mehr an und klingt eher wie ein Maschinengewehr. Aber wie ist es denn bei viel zu mager? Kann man das auch irgendwie gut erkennen?
Hintergrund meiner Frage ist mein Versuch heute die Hauptdüse einzustellen.
Bedüsung meines PWK33 ist 48ND CGP 1. Clip und 155er HD. Da hat bei Vollgas der Zylinder dicht gemacht. Keine weitere Beschleunigung mehr und sich gefühlt verschluckt. Bin dann mal direkt runter auf 142er HD um einen Effekt zu fühlen. Nimmt besser Gas an. Sobald ich in Reso aber an fast Max Drehzahl komme, klingt es als hätte ich Zündaussetzer.

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vor 1 Minute schrieb Pacifier:

Servus,
Mal eine allgemeine Frage. Kann ich erkennen dass ich mit der Hauptdüse viel zu klein bedüst bin? Bei zu fetter Düse nimmt der Motor bei Vollgas kein Gas mehr an und klingt eher wie ein Maschinengewehr. Aber wie ist es denn bei viel zu mager? Kann man das auch irgendwie gut erkennen?
Hintergrund meiner Frage ist mein Versuch heute die Hauptdüse einzustellen.
Bedüsung meines PWK33 ist 48ND CGP 1. Clip und 155er HD. Da hat bei Vollgas der Zylinder dicht gemacht. Keine weitere Beschleunigung mehr und sich gefühlt verschluckt. Bin dann mal direkt runter auf 142er HD um einen Effekt zu fühlen. Nimmt besser Gas an. Sobald ich in Reso aber an fast Max Drehzahl komme, klingt es als hätte ich Zündaussetzer.

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Würd mal in kleineren schritten runtergehen... habe gestern die erfahrung gemacht. Zuerst 150 hd dann auf 160 gewechselt nur um zu schauen wie sich der motor verhält. Mein referenzwert war der topspeed  im 3. Gang. Hat mit der 160 hd knapp 8 km/h weniger auf der uhr. Wieder 150er rein. Werde noch eine 148 oder 145 testen. Gleich soviel kleiner bedüsen würde ich nicht

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Guten tag in die Runde.
Wie habt ihr das bei euch mit der Standgas einstellschraube am PWK35 gelöst? Diese Plastikschraube ist immer recht schnell ausgenudelt.
Hatte mir jetzt die schicken Einstellschrauben aus Alu besorgt.
Problem: Sie geht nicht am Benzinschlauch vorbei.
Gruß Jonas2e3c9a6acf065df958b031d9073db482.jpg

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vor 14 Stunden schrieb Pacifier:

Servus,
Mal eine allgemeine Frage. Kann ich erkennen dass ich mit der Hauptdüse viel zu klein bedüst bin? Bei zu fetter Düse nimmt der Motor bei Vollgas kein Gas mehr an und klingt eher wie ein Maschinengewehr. Aber wie ist es denn bei viel zu mager? Kann man das auch irgendwie gut erkennen?
 

Bei einer zu mageren Bedüsung (in dem Fall Hauptdüse) verbrennt das Gemisch viel zu heiß und zu schnell. Dadurch wird der Motorlauf unruhig und ruppig. Und hier auch mal die Zündkerze checken, wie diese aussieht, auch wenn das nur einen sehr groben Anhaltswert bietet.

Weiterhin würde bei einer (deutlich) zu mageren Bedüsung die Kiste nicht richtig ausdrehen und Du hättest ein Gefühl, wie wenn Dich z.B. ein unsichtbares Gummiband bremst.

Wenn Du mal bei Vollgas den Choke ziehst (also öffnest) und deine Kiste beschleunigt dann, dann bist Du auf der Hauptdüse zu mager.

 

Wie Scarface0710 schrieb, die HD immer nur in kleinen Schritten hinsichtlich der Größe verringern. Immer nur eine Düsengröße herunter gehen und testen. Wenn Du dann nur noch minimal zu fett bei der HD bist, dann ist das die richtige HD, die noch etwas Sicherheit auf der Straße bietet.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 2 Stunden schrieb jones-the-men:

Guten tag in die Runde.
Wie habt ihr das bei euch mit der Standgas einstellschraube am PWK35 gelöst? Diese Plastikschraube ist immer recht schnell ausgenudelt.
Hatte mir jetzt die schicken Einstellschrauben aus Alu besorgt.
Problem: Sie geht nicht am Benzinschlauch vorbei.
Gruß Jonas2e3c9a6acf065df958b031d9073db482.jpg

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Ich hab so eine ähnliche Standgasschraube gekauft, und hab die gekürzt und nen Schlitz reingemacht. 

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Looki looki auf Seite 200:

Am ‎08‎.‎08‎.‎2017 um 08:24 schrieb Olly:

 

Die schraube für das Standgas hat meines Wissens nach ein Metrisches M5 Gewinde. Also Standard-M5-Schraube nehmen, anspitzen und fertig. Da kann man auch direkt die Schraube länger oder kürzer machen wenn man es will und zusätzlich kann diese auch mit ner Mutter gekontert werden. Oder eine weitere Möglichkeit ist, die Standgasschraube von Polini zu nehmen die es in fast allen Shops zu kaufen gibt, da wäre dann auch eine Feder mit dabei.

 

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Am 11.9.2018 um 12:08 schrieb Dirk Diggler:

Bei einer zu mageren Bedüsung (in dem Fall Hauptdüse) verbrennt das Gemisch viel zu heiß und zu schnell. Dadurch wird der Motorlauf unruhig und ruppig. Und hier auch mal die Zündkerze checken, wie diese aussieht, auch wenn das nur einen sehr groben Anhaltswert bietet.

Weiterhin würde bei einer (deutlich) zu mageren Bedüsung die Kiste nicht richtig ausdrehen und Du hättest ein Gefühl, wie wenn Dich z.B. ein unsichtbares Gummiband bremst.

Wenn Du mal bei Vollgas den Choke ziehst (also öffnest) und deine Kiste beschleunigt dann, dann bist Du auf der Hauptdüse zu mager.

 

Wie Scarface0710 schrieb, die HD immer nur in kleinen Schritten hinsichtlich der Größe verringern. Immer nur eine Düsengröße herunter gehen und testen. Wenn Du dann nur noch minimal zu fett bei der HD bist, dann ist das die richtige HD, die noch etwas Sicherheit auf der Straße bietet.

 

Nach euren hilfreichen Tips bin ich heute noch mal dazu gekommen mit der Einstellung zu spielen. Im Nebendüsenbereich bin ich noch mal runter auf 45 von 48 und weil mir der Viertelgasbereich nicht gefallen hat auch von BGP 1.ter Clip auf CGP 2.ter Clip. Unten rum gefühlt immer noch zu fett. Kann mit der LGS mindestens 2 Umdrehungen raus.

Ab 3/4 Gasschieberstellung fängt die Spuckerei an. 

Habe mal den Test gemacht den Gasschieber aus Standgas voll aufzureißen um zu testen ob die Nebendüse zu mager ist. 

Dabei das folgende Phänomen festgestellt. Gefühlt als ob irgendwo im Zwischenbereich etwas nicht stimmt. Fahrtechnisch aber nicht fühlbar.

Kennt das jemand oder kann es erklären? 

 

 

 

 

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Ab 3/4 Schieberstellung bist Du im Nadel- bzw. im beginnenden Hauptdüsenbereich, auch wenn selbst da die Nebendüse immer noch minimalen Einfluss hat.

Allerdings hast Du nach eigenen Angaben nicht nur die Nebendüsengröße, nicht nur die Clipstellung der Nadel, sondern auch noch zusätzlich den Nadeltyp  selber verändert.

Das sind viele Veränderungen auf einmal und es fällt schwer, daraus per Ferndiagnose nun die richtigen Schlüsse zu ziehen. Zumindest mir.

 

Wie Du auf der HD bist, weiß ich auch nicht. Ich gehe davon aus, dass Du noch bei der zuletzt verwendeten HD-Größe geblieben bist.

 

Grundsätzliches:

Ich würde Dir raten, mal eine Bedüsung und einen Nadeltyp von einem vergleichbaren Setup zu wählen, welches gut läuft. Das stellt zumindest einen groben Anhaltswert dar, den Du dann für Dich individuell durch Feintuning (Abdüsen) des Vergasers ggf. verändern musst.

Denn zum einen führt ein identisches Motorsetup keineswegs zu identischen Vergaserdüsengrößen und Nadeltypen/-clipstellungen und zum anderen sind die persönlichen Vorlieben der jeweiligen Fahrer, ob ein Vergaser eher etwas mager oder eher etwas zu fett abgedüst sein sollte, individuell sehr unterschiedlich.

Das alles schreibe ich nicht, weil ich es voll drauf habe, sondern weil ich das anfangs und vor Jahren auch noch anders praktiziert und keinen Vergaser vernünftig abgestimmt bekommen habe.
 

Ich würde den Vergaser komplett von zu fett anfangend Richtung mager bedüsen und immer nur eine (!) Komponente ändern und dann schauen, wie die Auswirkungen sind.

Und das Ganze auf einer geraden, möglichst ebenen, längeren Strecke und dann den Abdüsvorgang mit blockiertem Schieber in den jeweiligen Stellungen und entsprechenden Markierungen am Gasgriff für die einzelnen Schieberöffnungszustände, so dass Du jede Düse (HD und ND) und (Nadel-)Clipstellung sauber und für Dein Setup passend heraus fahren kannst.

 

Alles andere bleibt wildes Herumprobieren.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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