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Das Keihin PWK Vergasertopic


Marc Werner

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb berlinwestside:

hast du da ne bezugsquelle? 

 

bei SIP kaufen (nummer siehe foto) und selber biegen - hat mir aber ein freund erledigt, nachdem ich 2 abgebrochen hab und schon so grantig war

 

snakehead%20vs%20roehrchen%20gebogen1_80

Bearbeitet von Motorhead
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  • 2 Wochen später...
vor 17 Stunden schrieb berlinwestside:

hab jetzt auch ein wenig rumgebogen. ging auch ohne erwärmen, sieht dafür aber kacke aus! :rotwerd:

weiß jemand was das für ein gewinde ist, an der gemischeinstellschraube? 

schon mal m5 probiert?

 

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ich hab mal den aussendurchmesser des gewindes der schraube gemessen. das sind 5,73mm.
bei dem gemessenen wert mit meinem wald und wiesen messschieber komme ich auf m6 mit 0,25mm steigung.


kernloch im gaser, soweit man reinkommt ist um und bei 5,13mm das spräche für m5,5 0,35. 

mir war langweilig und ich spielte mit dem gedanken das ganze einfach auf m6 aufzubohren und mir ne einstellschraube zu basteln.
funktioniert hätte das wahrscheinlich
hab gestern uhu endfest ins loch laufen lassen und auf der heizung trocknen lassen. dann mit nem 5,5er bohrer durchgebohrt und die normale einstellschraube reingedreht. hat funktioniert...

 

Bearbeitet von berlinwestside
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Moin
ich fahre zwar keine Vespa aber ich hoffe man wird mir dennoch weiter helfen:-)
Ich habe eine Suzuki Rm 125 Bj97 die zurzeit schlecht bis garnicht anspringt

nun wollte ich mich mal mit der bedüsung befassen und musste feststellen

dass die Rm nicht den Orginalen Vergaser hat ?!
In der Rm ist ein Keihin PWK 43 D4 IHI Vergaser gebaut

Nun zu meiner Frage
-Welche ist die Standardbedüsung für den Vergaser?
-Gibt es für den Vergaser eine Tabelle in der steht welche Düsen ich bei welcher Temperatur fahren muss?
- Wo bekomme ich am besten passende Düsen her?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Mit freundlichen Grüßen 

xPuni

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Ich finde ne grobe Hausnummer schon manchmal hilfreich, da man sich beim abdüsen einige Zeit sparen kann. Vor allem wenn man keine Teststrecke oder Prüfstand vor der Tür hat. Das heißt aber nicht das eine Wurfbedüsung einfach so gefahren werden sollte !

Man muss sich schon ne Weile mit so Vergasern auseinandersetzen um auch zu verstehen wie der Motor sich verhält. 

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Am ‎10‎.‎02‎.‎2018 um 20:48 schrieb xPuni:

Moin
ich fahre zwar keine Vespa aber ich hoffe man wird mir dennoch weiter helfen:-)
Ich habe eine Suzuki Rm 125 Bj97 die zurzeit schlecht bis garnicht anspringt

nun wollte ich mich mal mit der bedüsung befassen und musste feststellen

dass die Rm nicht den Orginalen Vergaser hat ?!
In der Rm ist ein Keihin PWK 43 D4 IHI Vergaser gebaut

Nun zu meiner Frage
-Welche ist die Standardbedüsung für den Vergaser?
-Gibt es für den Vergaser eine Tabelle in der steht welche Düsen ich bei welcher Temperatur fahren muss?
- Wo bekomme ich am besten passende Düsen her?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Mit freundlichen Grüßen 

xPuni

Standardbedüsung:

Hauptdüse: 420-460
Leerlaufdüse: 42,5
Nadelhöhe: 4. Clip von oben
Gemischregulierschraube: 1/2 Umdrehung raus
 
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Hat jemand Erfahrungen mit dem 5,5er Schieber von S&S?

Bin eigentlich auf der Suche nach nem 6er, allerdings sind die ja recht schwer zu bekommen und der S&S ist ja vom Preis her ziemlich attraktiv...

 

Oder hat jemand zufällig noch nen 6er zu viel? Alles beim PWK35 AS.... :whistling:

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vor 9 Minuten schrieb -=SkReeK=-:

Hat concom grade keine lieferbar oder was meinst du mit "schwer zu bekommen"? Die sind zwar nicht billig, aber als offizieller Vertrieb von Keihin in DE hab ich da noch alles für meinen PWK bekommen.

Denen habe ich grad eine Mail geschickt, denke schon das die den da haben... Mich würde aber generell interessieren ob jemand mit dem 5,5er von S&S Erfahrungen hat... Im Idealfall natürlich im Vergleich zum 6er original... Das wird wohl eher schwierig, aber es ist halt generell interessant, da der S&S ja irgend so ein Nachbau ist wenn ich nicht irre...

 

Und ja, ich weiß das wir hier über +/- 30EUR reden :rotwerd:

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Hallo zusammen. Was werden denn noch so für Nadeln verwendet außer den bekannten jjx 

setup lmola bearbeitet, franspeed race, pwk28

ich bin auf der Suche nach einer Nadel die den Bereich von 1/4—1/2 deutlich anreichert.

vielen Dank schon mal

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Tach zusammen!

 

Ich habe gerade festgestellt, das das Kyajet Abstimmungstool nicht mehr online nutzbar ist und es nur noch eine iPhone-App gibt. Bisschen blöd wenn man nur ein Android Telefon hat. Weiss jemand eine Alternative?

 

Ich fahre einen Quattrini M1-60 GTR (2016) mit 28er Keihin PWK (ohne LuFi)

Aktuelle Abstimmung: HD: 140   ND: 42, Nadel KLK, 3.Nut

 

Jetzt habe ich von einer 4-Klappen Membran auf eine 2-Klappen Polini-Membran umgebaut und nun ist er zu Fett. (Insbesondere im unteren und mittleren Bereich)

Ich würde jetzt auf ND:40 gehen und eine magerere Nadel einhängen. Hat jemand einen Tip Welche Nadel/Clip ich mal versuchen könnte? 

(ich habe momentan da: HKJ, HLJ, JJK, JJL, JJM, JJN, JJQ, JJS, JLJ, KLK)

 

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vor 22 Minuten schrieb floschi:

Ich habe gerade festgestellt, das das Kyajet Abstimmungstool nicht mehr online nutzbar ist...

Bei mir geht's einwandfrei am PC (Firefox).

 

Am Android-phone mit Chrome auch OK.

Bearbeitet von T5Rainer
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vor 1 Stunde schrieb floschi:

Tach zusammen!

 

Ich habe gerade festgestellt, das das Kyajet Abstimmungstool nicht mehr online nutzbar ist und es nur noch eine iPhone-App gibt. Bisschen blöd wenn man nur ein Android Telefon hat. Weiss jemand eine Alternative?

 

Ich fahre einen Quattrini M1-60 GTR (2016) mit 28er Keihin PWK (ohne LuFi)

Aktuelle Abstimmung: HD: 140   ND: 42, Nadel KLK, 3.Nut

 

Jetzt habe ich von einer 4-Klappen Membran auf eine 2-Klappen Polini-Membran umgebaut und nun ist er zu Fett. (Insbesondere im unteren und mittleren Bereich)

Ich würde jetzt auf ND:40 gehen und eine magerere Nadel einhängen. Hat jemand einen Tip Welche Nadel/Clip ich mal versuchen könnte? 

(ich habe momentan da: HKJ, HLJ, JJK, JJL, JJM, JJN, JJQ, JJS, JLJ, KLK)

 

http://www.xmas1.at/xneu/KATALOG/200_Katalog/120_Vergaser Benzinaufbereitung/010_Vergaser/020_Vergaser_Keihin/005_Nadeltabellen/050_Keihin PE 20-28 PWK 28 Nadeltabelle.pdf

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vor 1 Stunde schrieb McGregor:

Was ist an Kyajet online nicht nutzbar?

Ich sehe da nur einen Hinweis dass es jetzt AUCH eine App gibt.

 

 

also ich bin online mit PC und Chrome. bei mir steht dass das Tool deaktiviert ist und es die App gibt. Hab ich was übersehen? Wäre nicht das erste mal, dass ich einfach nur zu blöd bin! :)

 

kyajet.JPG

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Am 21.2.2018 um 14:11 schrieb floschi:

 

also ich bin online mit PC und Chrome. bei mir steht dass das Tool deaktiviert ist und es die App gibt. Hab ich was übersehen? Wäre nicht das erste mal, dass ich einfach nur zu blöd bin! :)

 

kyajet.JPG

 

Normalerweise sollte es diese Einschränkung nur auf Mobilgeräten geben. Am Desktop ist alles wie gewohnt kostenlos nutzbar.

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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