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Das Keihin PWK Vergasertopic


Marc Werner

Empfohlene Beiträge

klingelfrage:

- 210 malossi sport (185/127/VA29)
- drehschieber
- S&S newline S
- keihin 28 (142 / 42 / JJK clip 2er von oben)

 

wenn ich bei vollgas (z.b. zwischen 115 und 120 kmh) das gas zu mach klingelt es genau von 1/4 bis 1/8 bei ganz zu ist es weg.

könnten man das beheben indem ich auf eine JJH oder JJG nadel gehe? oder nebendüse größer?

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33er Keihin mit BGP Nadel. Wenn ich zwischen 1/2 und 3/4 magerer werden möchte müsste ich laut der üblichen Grafik (die mit der Wirksamkeit der Komponenten in den Schieberbereichen) auf CGP gehen (flacherer Winkel wirkt zwischen 1/4 und 3/4) und dann ggf. die Nadel einen Clip höher, um zwischen 1/4 und 1/2 wieder etwas fetter zu werden.

Wenn ich das ins Kyajet Tool nur die CGP eingebe ohne andere Clipposition, dann zeigt mir das nur den Bereich zwischen 1/4 und 1/2 als magerer an. Daraus werde ich nicht schlau. Eigentlich müsste der Bereich zwischen 1/4 und 3/4 magerer werden.

Was ist richtig?

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vor 8 Stunden schrieb Hjey:

33er Keihin mit BGP Nadel. Wenn ich zwischen 1/2 und 3/4 magerer werden möchte müsste ich laut der üblichen Grafik (die mit der Wirksamkeit der Komponenten in den Schieberbereichen) auf CGP gehen

Nö, theoretisch von BGP => AEP. Kleinerer Winkel macht 1/4- => 3/4-Gas magerer.

 

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vor 53 Minuten schrieb T5Rainer:

Nö, theoretisch von BGP => AEP. Kleinerer Winkel macht 1/4- => 3/4-Gas magerer.

 

stimmt, hab in die falsche Richtung gedacht. Nicht C sondern A ist der flachere Winkel. Danke.

Dann stimmt das Kyajet tool aber nicht, oder?

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Verständnisfrage:

DGN -> CGN

Ich lese die Tabelle so, das die CGN im Vergleich zur DGN im 1/4 bis 3/4 leicht magerer ist.

 

Auch beim Nadelvergleich zeigt das Tool es so an.

Taper 30,8% vs 23,1%

Auf dem Abstimmungsregister allerdings zeigt es, nur bei geänderter Nadel, das es ab 1/4 bis 1/2 Gas fetter wird.

Was stimmt denn da jetzt?

 

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Am 12.3.2017 um 10:19 schrieb Barnosch:

Ich lese die Tabelle so, das die CGN im Vergleich zur DGN im 1/4 bis 3/4 leicht magerer ist.

 

Am 12.3.2017 um 10:24 schrieb T5Rainer:

so isses

 

:cry:

 

ähm, die DGN ist von 1/8tel bis 3/8tel magerer sprich die CGN ist fetter in dem bereich.

danach ab bisschen mehr als 3/8tel bis voll ist die DGN fetter als die CGN

 

12383jsi.jpg

Bearbeitet von Motorhead
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Seltsam.

Also mit "Tool" oben meine ich die Online-Kyajet Website.

Du hast da ein Excel File (wie es aussieht) . Ist das öffentlich, oder was privat gebasteltes?

Fakt ist das der Roller besser läuft. Das ist schonmal die Hauptsache.

Werde das aber die Tage genauer verifizieren können, wenn das AFR gelumpe kommt und ich es zum laufen bekommen habe.

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bräuchte mal kurz eure Hilfe, hab irgendwie nen Knoten im Hirn.

 

Wenn ich bei sonst unverändertem Setup CGM mit DGM vergleiche, erwarte ich im Taper, also im Bereich > 1/2 Gas, Änderungen.

Warum zeigen die Jetting Tools (z.B. Kyajet) eine noch größere Änderung im 1/4 Gas Bereich? Stehe gerade echt auf dem Schlauch

Nadelvergleich.png

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vor 24 Minuten schrieb Hjey:

ist mir ein paar Seiten vorher auch schon aufgefallen. Das Tool scheint den Taper falsch zu rechnen.

habe zur Zeit kein Excel aufm Rechner und kanns nicht prüfen, aus der Erinnerung heraus meine ich aber, dass das Excel Tool das ebenso zeigt.

vor 10 Minuten schrieb T5Rainer:

M.E. paßt das KYAJET-Tool.

Oberhalb der magischen 2,515mm (siehe Bild der Nadelkontur) ist die Nadel mit dem geringeren Taper-Winkel (C) dünner (=fetter), als die Nadel mit dem spitzeren Taper (D).

Keihin_Nadelkontur.png

 

Nadelunabhängig fix

L mit 66

die 2,515

 

In Meinem Beispiel (CGM vs DGM) ist L1 ebenso identisch mit 39,95

Wenn sich der Taperwinkel ändert, muss der konische Bereich ja länger bzw. kürzer werden wodurch entweder die Gesamtlänge L geändert wird oder L1.

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L fix 66mm

ø fix 2,515mm

L1 in beiden Fällen G = 39,95mm

Schaft-ø in beiden Fällen M = 2,715mm

 

Variabel ist der ø der Spitze und die Höhe, ab wo der Schaft in den Taper übergeht.

 

Zeichne mal die Kontur der Nadeln auf und eine imaginäre Nadeldüse ca. ø2,82mm.

Dann wird der Effekt klar.

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Kurz ne Frage.

Malle alt direkt, RD350, 32mm Eigenbau Ansauger, 33PWK, PM40.

Der ist mit ND 38 und HD 155, Nadel CGL unten zu fett und oben zu noch zu mager. Kann das sein? Hab eigentlich mit ner 150 HD angefangen und erwartet das der zu fett ist.

Hab mir ne CGM und CGP bestellt. Kann es sein das ich noch fetter gehen muss in der HD? Oder hab ich definitiv ein Problem (Falschluft)?

 

Danke

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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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