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Nur mal schnell 'ne Lambretta-Technikfrage


poppa

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vor 22 Stunden schrieb benji:

Neulich bei der Überlandfahrt folgendes Phänomen:

 

Beim maßvollen Beschleunigen im dritten/vierten Gang verschluckt sich der Motor. Nicht immmer. Aber zumindest hier und da für einen ganz kurzen Moment. Wie als wenn kein Zündfunke mehr kommen würde. Reiß ich ordentlich am Gas, passt alles. Kein Verschlucker oder Aussetzer.

 

Jemand ne Idee, in welche Richtung ich die Fehlersuche beginnen soll? Kollegen vor Ort vermuten Zündung (Stecker, Kabel o.ä.). Zumindest Stecker sitzt stramm auf der Kerze. Könnte Vergaser auch in Frage kommen?

 

Was für eine Zündung ist verbaut?

Würde einige der oberen Antworten oder möglichen Fehlerquellen ausschließen

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AF alt. Die läuft seit Ewigkeiten. Klar, kann da jederzeit was die Grätsche machen. Aber noch hoffe ich, daß es irgendeine leicht zu behebende Kleinigkeit ist.

Hab jetzt mal Zündkabel und Stecker getauscht. Und den Ansaugtrakt noch mal genauer befingert. Da paßt alles. Werd die Tage mal eine längere Runde drehen.

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vor 13 Stunden schrieb benji:

Hab jetzt mal Zündkabel und Stecker getauscht. Und den Ansaugtrakt noch mal genauer befingert. Da paßt alles. Werd die Tage mal eine längere Runde drehen.

 

Die Runde wurde zwar nicht lang, eher kurz. Aber der Motor lief einwandfrei. Netter Nebeneffekt: Seit Tausch von Kabel und Zündkerzenstecker springt der Motor wieder auf den ersten Kick an. Bei den derzeitigen Außentemperaturen sogar ohne Choke. So wie das eigentlich sein sollte.

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vor 46 Minuten schrieb Smarti:

Thema O-Ring-Austausch der Hauptwelle: Muss Getriebe und Hauptwelle ausgebaut werden? Oder hat jemand schon mal versucht das Hauptwälzlager bei abgenommener Bremstrommel abzuziehen und so den O-Ring zu tauschen?

Das funktioniert schon von der Montagerichtung her nicht 

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vor 11 Minuten schrieb Rollerbube:

Das funktioniert schon von der Montagerichtung her nicht 

Theoretisch ginge das schon. Mit einem speziellen Lagerabzieher (von innen in den Außenring greifend) könnte das sogar praktisch klappen.

Ich würde es dennoch nicht machen.

Bearbeitet von T5Rainer
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Am 14.6.2018 um 09:36 schrieb Pferschy:

Es gab hier ein ähnliches Problem sogar 2 mal. Bei ersten Mal ausgebaut geprüft, Funktion festgestelt wieder eingebaut. Montag wieder das Selbe: Licht aus beim Bremsen. Sichtprüfung ergab eine blanken Stelle an der Leiterplatte. Die vermeintliche Fehlerstelle wurde abgeklebt. Langzeitest, naja, gestern hab ichs ohne heim geschaft und hat noch funktioniert

 

Am 13.6.2018 um 23:14 schrieb Scumandy:

nimm mal den schalter runter und halte einfach die drähte zusammen, obs dann geht. hab mich eben erinnert, hatte mal selbes problem. da hats den schalter beim bremsen rauf gedrückt und irgend wie gegen masse geschlossen. sind ja nur zwei schrauben...

 

Habe nun mal den Bremslichtschalter ausgebaut. Halte ich beide Kabel aus dem BLschalter aufeinander, geht's Licht vorne/hinten aus. Habe dann die Birne hinten geprüft. Ist ein Klingelkasper LED, nichts zu sehen, was auf Masse liegen könnte. Eine andere Fassung und eine andere Birne eingebaut, Kabel aufeinander - alles aus.

 

Was das ?

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Hast du eine KFZ-Prüflampe?

brueder-mannesmann-spannungspruefer-prue

 

Dann würd ich mich vom Lenker rückwärds handeln und das Kabel überprüfen. Z.B. du hängst dich an das strombringende Kabel vom Bremslichtschalter (das mir zwei Drähten in einem Steckkontakt) und gegen Masse.

Leuchtets, isses gut, wenn nicht, geht was gegen Masse. Das wird schon!

 

Eddy: Ohne deinen Kabelbaum zu kennen, du hast 12V AC?

 

Bearbeitet von Scumandy
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Höchstwahrscheinlich hat das Kabel vom Bremslichtschalter zum Bremslichtlampensockel "unterwegs" einen Masseschluß.

Sowie die Bordspannung vom Bremslichtschalter auf diesen Weg durchgelassen wird, bricht sie aufgrund des Masseschlusses komplett auf 0V ein.

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vor 17 Stunden schrieb T5Rainer:

Theoretisch ginge das schon. Mit einem speziellen Lagerabzieher (von innen in den Außenring greifend) könnte das sogar praktisch klappen.

Ich würde es dennoch nicht machen.

Servus Rainer,

genauso hätte ich mir das vorgestellt. Muss wegen Öl in der Bremstrommel die Beläge wechseln. Hatte jetzt einfach mal so den Gedankengang ob der Tausch des O-Ring auch geht ohne das komplette Getriebe auszubauen.

Werde ich dann aber wohl oder übel in der Winterpause machen

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vor 17 Minuten schrieb Bulli:

Bei wem im Süddeutschen Raum (Stuttgart-Ulm-Augsburg) kann man einen Vergaser sauber einstellen lassen? 

 

www.classic-scooter-service.de

 

Sehe gerade, die Homepage funktioniert nicht mehr. :-(

Bearbeitet von Dirk Diggler
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    • Genau dieses Problem wird mit der Drehmomentstütze, welche wie ein Parallelogramm ausgeführt ist, behoben. Wird auch "Anti-Dive" genannt, ist simple Mechanik. Die Größe der Bremsscheibe hat keinen Einfluss. Bei den PX Gabeln wird das Antidive über das Paralellogramm des Federbeines gebildet.  
    • Das heißt, ich brauche mich jetzt hier nicht für den 50er Motor bewerben?
    • 1 Jahr später...was hat sich getan? Also erst mal bin ich seit 2023 nicht mehr beim Mofarennen mitgefahren. Ist mir zu viel Beschiss der nicht auf den Tisch kommt und dafür das ganze Jahr am Schrauben und dann 2x45min. auf der Ministrecke fahren? Nein, dafür ist mir die Zeit zuschade. Aber ich habe viel über das Moped gelernt. Und es geht weiter, da ich eine Rennserie gefunden habe, die vom Reglement her echt gut ist und auch kontrolliert wird..3x größerer Strecken...mehrere Rennen im Jahr.   Da mein Rennmotor etwas probleme gemacht hat, habe ich den Zylinder gezogen. Alles soweit ok, aber ich vermute einen "Kurzschluss" der Kolbenbohrungen für die boostports beim OT in den Ansaugkanal.Bei einem Schlitzer nicht gut...bei einem Membraner egal...der Kolben ist bei beiden Zylindern gleich!   Also neuen Kolben ohne Bohrungen bestellt und die 2 Bohrungen etwas höher gesetzt. Somit kann ich den Zylinder auch etwas höher setzen und andere Steuerzeiten testen.   Nächstes Problem war die Zündung. 80mm Durchmesser, da gibt es nicht wirklich was (ausser HPI). Oder selbst ne Grundplatte machen.... Aber im Reglement heist es "Serienzündung", also mit Unterbrecher! Da meine Zündung eine innenliegende Zündspule hat kommt das Problem des Wärmeeintrages dazu. Luftlöcher in den Deckel wollte ich im Geländeeinsatz jetzt erst mal nicht machen und Gebläse hat der Motor nicht. Die Zündspule wurde mir 2022 zum Verhängniss. Der Motor hatte im Schlamm zu viel zu arbeiten müssen und ist so heiß gelaufen, dass das Automatik-Getriebeöl in Rauch aufgegangen ist. Das hat die Serien-Bosch-Zündspule nicht lustig gefunden und quitierte den Dienst. Im kalten Zustand wieder mit Funktion(aber wie lange?). Ein china Böller hat nur 2h gehalten(liegt an der billiegern Wicklung !). Also was tun? Ich habe einen Speziallisten in Österreich ausfindig gemacht, der mir eine Lichtspule zur Erregerspule umgebaut hat und jetzt kann die eigentliche Zündspule ausserhalb angebaut werden (ähnlich der V50) und bekommt jetzt kaum Wärme ab und der Erregerspule macht es nicht wirklich was aus (wie den Lichtspulen). So die Theorie und die Praxis folgt noch.   Eine weitere Kreidler wartet auf die Straßenzulassung, aber ist eine Florett 80. Denke das passt hier nicht rein...   Gruß Tom Ein weiteres Problem sind die neuen Unterbrecher. Diese funktionieren schon gut , auch Ü10K Umdrehungen, aber Hitze findet die Kunstofflagerung des Unterbrecherarms nicht gut. Die alten hatten eine Pertinax Büchse und die haben gehalten... Da muss ich mir was einfallen lassen....                  
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