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Nur mal schnell 'ne Lambretta-Technikfrage


poppa

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Jetzt, wo die Nächte etwas frischer werden, habe ich morgens das Phänomen, daß sich die Nadel des ansonsten tadellos funktionierenden Tachos keinen mm bewegt. Erst nach ein paar 100 Metern Fahrt bewegt sie sich auf einmal. So, als wenn sich da was im Tacho oder im Antrieb erst einmal "warm laufen" müsste. Kann das sein? Die einzige Änderung in letzter Zeit war, daß ich die Welle des Antriebs in der Trommel ausgetauscht habe, da die alte durch war. Aber daran kann's doch eigentlich nicht liegen.....

 

(Fahre ich am Nachmittag wieder nach Hause, funzt alles 1a.)

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An Tachowelle, Antrieb etc. glaube ich nicht. Ich denke die Ursache für dieses Phänomen liegt im Bereich der Tachonadel selber, bzw. der feinen Spiralfeder an der sie befestigt ist. Eventuell (Kondens-) Feuchtigkeit im Tacho durch die die Nadel am unteren Anschlag oder in der Lagerung festbappt.

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Hat einer gerade den Innendurchmesser der Griffe (Schalt und Gasgriff) parat? Ich kann nicht in die Werkstatt und finde es nicht über die Suche...

 

Danke vorab.

 

Gefunden: Sollten 24mm Innendurchmesser und 110mm Länge haben.

Bearbeitet von dermarc
gefunden
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Würde statt der breiteren SX/Special/TV Kaskade die einer Li verbaut...- wie schließt die unten zum SX/Special/TV-Kotflügel ab? Habe gerade kein Anschauungsobjekt zur Hand.

 

Oder anders: kann eine Li-Kaskade ruckizucki an eine SX-Special/TV geschraubt werden?

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Kann mir jemand bitte erklären oder veranschaulichen wie die Lenklager(Steuerlager) einer DL125 aussehen? Finde für unten nichts?

Oben habe ich:

-Mutter

-Sperrscheibe

-Lagersitz oben

-Lager

-Lagersitz unten

 

N_Lambretta-GP_Tafel_08-B_width_721_.thumb.jpg.4aab935536b6cec44e420468ac630cfb.jpg

Doch unten komm ich nicht klar? Finde auch in den Shops nicht was ich kaufen soll?

 

Habe gerade entdeckt dass unten das gleiche lager wie bei den vespas verwendet wird??

 

 

Bearbeitet von Edio
Selbsterkenntnis
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vor 6 Stunden schrieb schindol broer:

Warum das?

 

Mehr punktuelle Auflagefläche. Ich fahr das auch oben und untenmit Einzelkugeln und der Lenker dreht sich schon extrem fein. Ist vor allem beim fahren sehr präzise. Wers nicht glaubt sollte es einfach mal probieren. :thumbsup: 

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vor 6 Stunden schrieb Scumandy:

 

Mehr punktuelle Auflagefläche. Ich fahr das auch oben und untenmit Einzelkugeln und der Lenker dreht sich schon extrem fein. Ist vor allem beim fahren sehr präzise. Wers nicht glaubt sollte es einfach mal probieren. :thumbsup: 

 

O.k.

Feines Drehen hab ich auch, allerdings mit Originallagerung, bei Kipplern und Kette.

Kommt bei mir in die Ecke "Problemlösungen für nicht vorhandene Probleme"

 

Leute, wie kommt Ihr immer nur auf solche Sachen?

 

 

Bearbeitet von schindol broer
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Das Kegelrollenlager als Lenkkopflager besser sind als Kugellager dürfte unbestritten sein.

 

Das lose Kugeln ein deutlich spürbaren Unterschied zu geführten Kugeln ausmachen wage ich zu bezweifeln. Wenn das nicht leicht läuft, dann ist da etwas anders im argen, Lagerschalen nicht in Ordnung, nicht exakt grade im Rahmen oder Ähnliches.

 

Ich verbaue eingentlich immer die geführten Ringe, auch bei den Modellen, die eigentich lose Kugeln drin hatten. Klar, der Antrieb ist ganz klar Bequemlichkeit, weil es einfach schneller und einfacher geht. Wenn die Lenkung aber so leicht läuft, das man die Bewegung der Züge spüren kann, dann weiß ich nicht, was man da am Lager noch optimieren will.

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vor 5 Minuten schrieb Champ:

 

Das lose Kugeln ein deutlich spürbaren Unterschied zu geführten Kugeln ausmachen wage ich zu bezweifeln. ...

 

 

Ich verbaue eingentlich immer die geführten Ringe, auch bei den Modellen, die eigentich lose Kugeln drin hatten. ...

 

Das ist ja der Punkt. Ich selber weiß ja nicht viel, aber was ich selber ausprobiert habe, kann ich auch bestätigen. Definitif ein Plus für die Einzelkugelvariante.
Vorraussetztung ist aber dass dann natülich die Gabel feingewuchtet wird, damit sie nicht in eine Richtung zieht, so wie bei den Kipplern. :-D
Aber ich würde der Thematik da jetzt auch nicht zu viel aufmerksamkeit schenken, läuft mit Käfiglagen auch seit Jahr und Tag.

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miguel hat natürlich recht. mehr kugeln bedeuten mehr auflagefläche und somit bessere führung und geringerer verschleiß.

in der praxis ist das aber nicht spürbar.

worauf man aber unbedigt achten sollte ist der obere lagerkäfig.

hier gibt es 2 verschiedene ausführungen.

bei dem einen hat der käfig eine, ich nenne es mal zunge, die genau mittig sitzt. das ist die richtige.

bei dem anderen lager ist diese zunge aussermittig womit das ganze dann an der lagerschale schleift und schwergängig wird.

hatte ich bei kompletten lagersätzen leider schon des öfteren.

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    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
    • Hatte ich auch mal eine, leider aber  verkauft.   Ein spaßiges ding
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