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2-Taktöl, WELCHES?


Fred v Jupiter

Empfohlene Beiträge

vor 12 Minuten schrieb benmuetsch:

 

Ob die Lager sich darüber so freuen? Das Zeug muss ja schon aussergewöhnliche Schmiereigenschaften haben.. :whistling:

Steht beim Hersteller so geschrieben:

Technologie

Eine Weltneuheit

Borium (B) ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl fünf. Manche Boriumverbindungen haben außergewöhnlich gute Schmiereigenschaften. Der wichtigste wissenschaftliche Durchbruch von Triboron ist die Fähigkeit, eine niedrige Konzentration Borium in eine klare, stabile Flüssigkeit aufzulösen. Dies ist eine Weltneuheit und die Stabilität ist ein einmaliger Vorteil, dass den industriellen Vertrieb und Verbrauch möglich macht. Das Risiko von Agglomerat und Sedimentation, die nachteilig für ähnliche Produkte auf dem Markt sind, ist eliminiert. Das Lösungsmittel der Borverbindung ist in einem Test überprüft durch Chalmers University of Technology im Jahre 2014.

Die unmittelbare Auswirkung vom Gebrauch der Triboron-Technologie hilft der Umwelt zu schützen. Es ist wahrscheinlich die meist kosteneffektivste und schnellste Technologie um den Ausstoß von schädlicher Kohlenmonoxid (CO), Kohlenstoffdioxid (CO2) wie auch den Ausstoß von Feinstaub zu reduzieren. Triboron-Technologie kann eingesetzt werden in Brennstoffen, Ölen und Fetten in einer breite Palette von Fahrzeugen und Maschinen, von elektrischen Werkzeugen, Mopeds/Roller und Autos bis hin zu größere, stehende Generatoren, LKW’s und Schiffen. Die Technologie arbeitet zusammen mit den Metallenoberflächen und bildet eine Schicht, welche die Reibung auf ein Minimum reduziert, sogar bei „EP Extreme Pressure“ extrem hohen Drücken.

Die Schutzschicht erlaubt keine Wärme, Feuchte oder säurehaltigen Stoffe mit Metallteilen. Es wird verhindert, dass ein Oxidationsprozess initiiert oder beschleunigt wird. Eine Überprüfung der Oberflächen mit Hilfe einer Scanning Electron Microscopy (SEM) und Energie Dispersive Röntgenspectroscopy (EDS) zeigt an, dass das Bor einen starken, mit chemiesorbierten, angereicherten Film bildet, der nicht durch Waschen entfernt wird. Nur kleine Mengen an Triboron-Nachfüllungen sind notwendig um die Reibungssenkung zu wahren.

Reibung und Tribologie

Ein Drittel des Brennstoffs geht durch Reibung verloren.
Reibung ist die Kraft des Widerstands abhängig von der relativen Bewegung fester Oberflächen, Flüssigkeitsschichten und materiellen Elementen, die aufeinandertreffen. Wenn sich anhaftende Oberflächen zueinander bewegen, wandelt die Reibung kinetische Energie in thermische Energie. 

engine.jpg 
Reibung ist ein Teil des Tribologies, der Wissenschaft und Technik von greifenden Oberflächen zueinander zur relativen Bewegung. Es umfasst die Studie der Prinzipien von Reibung, Schmierung und Verschleiß. Tribologie ist eine Sparte, wo Werkzeugbau mit der Materialwissenschaft zusammentrifft.

Ein internationales Gutachten (Tribology International 47, 2012) schätzt, dass ein Drittel des Brennstoffverbrauchs in einem normalen Verbrennungsmotor auf Reibung zurückzuführen ist. Ungefähr die Hälfte des Reibungsverlustes tritt im Motor und der Übersetzung auf. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass das Durchschnittsauto mehr als 300 Liter Brennstoff pro Jahr verbraucht um Reibung zu überwinden. Das kommt weltweit auf einen Verbrauch von mehr als 230 Milliarden Liter Brennstoff.

Die einmalige Eigenschaft von Triboron Technology, um diese Reibungsverluste zu reduzieren, würde sofortige und nachhaltige Brennstoffersparnis bedeuten. Eine Umweltauswirkung durch Fahrzeuge und Maschinen angetrieben von Verbrennungsmotoren. 

Market potential

Sogar, wenn der Übergang zu Biobrennstoffen begonnen hat, werden die fossilen Brennstoffe nach wie vor eine wichtige Rolle spielen und am wachsenden Energiebedarf je nach Bevölkerung und Urbanisierung der Erde zunehmen. Dies bedeutet, dass die Umweltleistungen der Triboron-Technologie ein enormes Marktpotential haben um internationale Ziele zu erreichen und den CO2-Ausstoß bis 2030 um 75% zu reduzieren.

Die Triboron-Brennstoffformel wirkt ausgezeichnet sowohl mit fossilen- (Benzin & Diesel) als auch mit Biobrennstoffen (Biobrennstoffe, FAME, Methanol und Ethanol) und kann den nachhaltigen Übergang von alten zu neuen Transportalternativen möglich machen.

 

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Eben!

Bevor ich es wieder vergesse, die Höchstgeschwindigkeit des Rollers ist um ca. 1/3 gestiegen.

Der Spritverbrauch ist so stark zurückgegangen, dass ich schon 2 Tankfüllungen gefahren bin ohne getankt zu haben!! 

Die nächste Stufe wird sein, das Gemisch in Richtung 1:1000 auszudünnen, bin schon gespannt :gsf_chips:

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Is das hier so ne Borlettinummer, oder was? :blink:

 

Kann das Zeug etwa auch Luftwiderstand reduzuieren? Wenn nicht, dann kann das mit den 133,333km/h *klugscheiß* nicht so wirklich sein, es sei denn, hier sind rote Zündfunken im Spiel.

Wie kann man zwei Tankfüllungen verfahren, ohne zwischendurch getankt zu haben? :blink: :-D

 

 

[/nonsens]

 

 

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Gibt's aktuell, abseits von Eurem Geschwafel,  eine Empfehlung für einen 5Liter Kanister, von gutem und günstigem Öl?

Ob Voll- oder Teilsynthtisch ist mir mittlerweile völlig egal. Ich kipp in alle Roller ein was da ist und mach da keine Unterschiede mehr. Einzig im Mischverhälnis bleib ich konsequent ;)

Funktioniert seit Jahren problemlos.

 

Das letzte mal hab ich was aus einem Link von Geizhead bestellt, aber das finde ich nicht mehr.

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Weil ich weiß, wie sehr ihr alle Öl-Themen liebt, hab ich auch noch mal ne Frage :-D

 

Bei uns im Action-Markt (ist so ne holländisch Kette) gibt es ein Zweitakt-Öl Halbsynthetisch für 3,99 Euro

https://www.action.com/de-de/p/techno-motorol-motor-oil5/

 

Hat API TC aber nur Jaso FB.

Hab gegoogelt dass es wohl etwas dünnflüssiger sein soll?!

 

Kennt das wer und tut das auf ner orischinalen PX 125? Bestimmt tut das :inlove:?

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vor 8 Stunden schrieb Barnosch:

Danke für die Tipps.

Das Performer in vollsynthetisch gibts halt ausschliesslich in 4x 5L, das ist mir zuviel.

Hab das Teilsynthethische bestellt. Da geht auch 1x 5L.

(Kleiner Tipp, bei Reifendirekt.de ist es Versandkostenfrei)

 

Komisch, hab eben auch geschaut und nix gefunden, aber das vollsynth im 5L Kaniser gabs mal frei Haus auf Ebay für um 25€ glaub ich.

Wie dem auch sei, das teilsynth ist auch super, hat bei mir gut geschmiert und keine Rückstände hinterlassen. :)

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Ist jetzt eigentlich ein Fünkchen Wahrheit dabei, dass Ester (z.B. im Motul 710) die Simmerringe auf Dauer angreift?

Nach 20 Jahren 2T Abstinenz bin ich zur Zeit dabei mich auf ein Öl festzulegen. Aktuell stehen auf meiner Liste für die PX80 139er 24SI diese Öle:

 

- Castrol Power 1 (Nachfolger von RS2T)

- Motul 710

 

Grüße, Jimmy

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naja, wenn die Wellendichtringe in Deiner PX80 so alt sind wie das Fahrzeug selbst oder das jetzt 20 Jahre unbenutzt in der Ecke stand, wird das bestimmt kritisch, aber nicht aufgrund des (Ester-)Öls ;-)

Motul 710; Power1; Fuchs; High Performer; Olivia Extra Virgin, zieh Dir das rein, was Dir am meisten zusagt und viel Spaß beim fahren:thumbsup:

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  • 2 Wochen später...
Am 30.7.2018 um 00:23 schrieb Stefan_73:

Was ist denn hiermit? Der Preis ist ja unschlagbar. Günstiger habe ich nichts gefunden.

 

https://www.ebay.de/itm/1l-LITER-MANNOL-SCOOTER-2-TAKT-VOLLSYNTHETISCH-MOTOROL-OL-/202348604926

 

Naja, den Versand mit reingerechnet finde ich das jetzt nicht so unschlagbar.

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    • Ja da hast du schon recht, ich hab mir das am schluss dann auch gedacht. Es steckt schon auch viel Emotionen dahinter und ich kann das dann wohl doch nicht ganz trennen... Außerdem ist das eine Sau Arbeit für mich so einen Text zu erstellen !   Aber hey, scheiß drauf ! Es ist doch genau so wie ich es schreibe und dann machen wir eben mal ein Fass auf. Der Spass hat mich jetzt fast schon 2000€ gekostet und könnte nicht mal eine der Wellen mit gutem Gewissen weiter verkaufen.   Vom bekannten Kreis kommen auch schon ähnliche Schadensmeldungen, bin also definitiv nicht alleine 
    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, der HZ- Bohrungen, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
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