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Schlafsack-Empfehlungen


Tom73

Empfohlene Beiträge

kommt auf dich an ... ich hab mittlerweile mehrere

einen fetten ajungilak wenn's echt derbe ist (nürnberg-nighter im winter im auto pennen, weil zu geizig für's hotel), 2 vaude (mittelwarm - berghütte oder mal mit sicherheitsreserven, wenn man auswärts schläft) und einen 5,99EUR-penny-markt-schlafsack (stockach, mindelheim etc. wo ich warmgesoffen bin, oder eh nur schnell mal 2 stunden alibi-kuschel-schlaf, weil man ja eh nicht wirklich ins bett geht; funktioniert aber auch in nicht ganz unbeheizten berghütten und das packmaß ist ungeschlagen)

und dann ist's echt dein pers. wärme-/kälteempfinden ... wenn du eh schon immer frierst und kalte extremitäten hast, dann eher preislich/qualitativ ne schublade höher greifen (inkl. mehr minusgraden) ... ansonsten, wickel ich mir, wenn's schlimm wird um meinen schlafsack noch die motorradjacke um die beine, wenn's auf'm run kalt wird ...

viele ist vor allem die isolierung nach unten wichtig. also ne gute thermarest rettet einen auch schon oft. im sommer hab ich aber tlw. nur ne alumatte dabei. auch dünnes packmaß und isoliert nur - auf'm boden schlafen macht mir pers. nichts aus - also ohne polsterung.

b

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oder einen leichten nehmen und einen fleece innenschlafsack extra dazu kaufen. so kann man das ganze auf die temperatur anpassen.

http://www.schlafsac...fsack/help.html

bluenote wird bestätigen, dass man auf ein breites schultermaß achten sollte.......................... :wacko:

Bearbeitet von gravedigger
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Höchsttemperatur: Obere Grenze des Komfortbereichs, bei der ein unbekleideter Benutzer eines Schlafsackes (bezogen auf einen Standard-Mann) gerade noch nicht schwitzt

Komforttemperatur: Untere Grenze des Komfortbereichs, bis zu der ein Benutzer in entspannter Köperhaltung gerade noch nicht friert (bezogen auf eine Standard-Frau)

Grenztemperatur: Untere Temperaturgrenze, bei der ein Benutzer eines Schlafsackes in zusammengerollter Körperhaltung gerade noch nicht friert (bezogen auf einen Standard-Mann)

Extremtemperatur: Unterer Extremwert, bei dem das Risiko von Gesundheitsschäden durch Unterkühlung besteht (bezogen auf eine Standardfrau)

Anmerkung: Die Unterschreitung der Extremtemperatur stellt eine Gefährdung mit möglicher Todesfolge dar.

Hinweis für die Optimierung der Extremtemperatur :

1) Zwiebelschalenprinzip – mehrlagige Funktionsschichten

2) Haube als Kopfbedeckung beim Schlafen (80% des Wärmeverlustes geht über den Kopf!!)

Laß dich für deine bedürfnisse doch einfach mal in nem Outdooladen beraten...!?

McTrek, Globetrotter, Vaude, Jack Wolfskin... etc musst ja nicht da direkt kaufen.

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...und dann ist's echt dein pers. wärme-/kälteempfinden ... wenn du eh schon immer frierst und kalte extremitäten hast, dann eher preislich/qualitativ ne schublade höher greifen (inkl. mehr minusgraden) ... ansonsten, wickel ich mir, wenn's schlimm wird um meinen schlafsack noch die motorradjacke um die beine, wenn's auf'm run kalt wird ...

Hab ich jahrelang auch so gemacht. Aber es ist unbequem, da die Sachen immer wieder verrutschen! Es gibt eine bessere Lösung: -->Skianzug!

Seit etlichen Jahren habe ich immer den schönen, weichen Einteiler mit. Nachts frieren - das ist Vergangenheit! Der Strampel trägt sich sehr angenehm auf

der nackten Haut. Mit der aufblasbaren Therma-Rest drunter, eventuell auf einer Plane, wenn man draußen schläft, ist die Nachtruhe genauso angenehm

wie in meinem eigenen Bett zu Hause. Frieren ist nicht mehr! ...und es ist weich, d. h., man ist gut gepolstert! Dann hab ich noch eine zusätzliche Hülle für den Schlafsack als Wärmeschutz

und als Schutz gegen Kondenswasser von außen (auch wichtig, wenn man nicht im Zelt, sondern direkt unterm Sternenhimmel schläft). Warme Socken sollten für kalte Nächte auch dabei sein. Sollte es sehr kalt sein, kann man immer noch die Lederjacke drüber legen.

Leider hat mein Schlafsack (wie derzeit überwiegend angeboten) einen seitlichen Reißverschluß! Ich hätte ihn aber lieber mittig auf der Brust gehabt...wie bei meinem alten amerikanischen. Den konnte ich immer schön zumachen, ohne mich groß verdrehen zu müssen.

viele ist vor allem die isolierung nach unten wichtig. also ne gute thermarest...

Unbedingt! :wacko:

Bearbeitet von Don
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... Standard-Frau ...

???

sie: mir ist kalt. mir ist immernoch kalt. es ist kalt. mach gefälligst dass es warm wird. hey, es ist kalt hab ich gesagt. los, bring mir ne wärmflasche!

er: nein. ich hold dir keine wärmflasche. wenn ich dann aus der küche zurück in die sauna komm, wirfst du mir nur wieder vor, dass ich dich zu lange alleine gelassen hab.

b

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nun, das ist kein Angebot mein Lieber. Das war eine Aufforderung! Ich dachte das wäre klar gewesen :wacko:

Zu meinen Bedingungen...: einen Tag chillen, gut essen und vor allem heiß saunieren! :wacko:

nachtrag: da gibt es doch bei Dir in der Nähe so ne See-Sauna, oder? hmmmm..... :wacko:

Bearbeitet von Stef
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  • 4 Jahre später...

Ich kram das hier mal hoch. Hat jemand 'ne aktuelle Empfehlung für mich?
Ich will jetzt nicht unbedingt bei Minusgraden draussen pennen. Geht eher um irgendwo auf Tour bequem auf'm Fußboden oder wenn es hart auf hart kommt, mal im Bandbus übernachten zu müssen :-D

 

 

 

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Ich hab' den Carinthia Defense in der niederländischen Armeeversion (seitlicher Reißverschluss statt mittig).

Vom Defense gibt es wohl mehrere Varianten, je nach Einsatzzweck. Meinen würde ich bis ca. 0° mit Schlafanzug o. ä. verwenden.

Ist besonders auf dem Roller geil, weil schön kleines Packmaß.

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Muss mich korrigieren, habe mich beim Schreiben bzw. nochmal Googlen etwas über die Angaben gewundert. Ich habe wohl den Carinthia Tropen, der geht mit knapp an Minusgrade noch, ggf. halt mit wärmerer Kleidung.

Der Defense ist doch etwas größer auch vom Packmaß her.

Hier noch ein Vergleich mit Bildern: https://pilgrimmw.wordpress.com/2010/08/15/equipmentcheck-carinthia-tropen/

Bearbeitet von Spiderdust
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Ich kann die ajungilak's empfehlen. Sind zwar mittlerweile von Mamut - was aber nicht unbedingt schlecht sein muss.

Hab den Compact 3- Season, und den kann man bedenkenlos (bis auf nen hackligen Reißverschluss) von um die 0° bis an die 15...20° Nutzen.

Hatte damals einen "echten" ajungilak und war der einzige unserer Gruppe, der Ostern in Clenze bei den Sensenmännern bei -5°C nicht gefroren hat!

 

Al.

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Am ‎07‎.‎12‎.‎2016 um 15:31 schrieb Spiderdust:

Weil der ein ganzes Stück größer, wärmer und schwerer ist?

:sigh:

 

Am ‎08‎.‎12‎.‎2016 um 07:31 schrieb Florian:

 

So sieht's aus. Für meine Ansprüche quasi überdimensioniert!

 

Ja! Reißverschluß in der Mitte spielt seine Vorteile auch leider nur in schwerer Qualität aus.

Ansonsten, in leichter Ausführung,  wandert er beim Schlafen irgendwann genau so unter die Liegefläche,

ebenso wie beim seitlichen Reißverschluß.

 

Ich hatte auch mal einen schweren amerikanischen Daunenschlafsack mit obenliegendem Reißverschluß.

...sehr angenehm..., habe aber wegen des Packmaßes jetzt einen leichteren mit seitlichem Verschluß.

 

 

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Am 8.12.2016 um 09:51 schrieb wasserbuschi:

Ich kann die ajungilak's empfehlen.

 

:thumbsup:Ich auch. Nach mehreren Kunstfaser-Versionen habe ich seit Jahren den Cobra mit Daunen, die halt unschlagbar beim Packmaß sind. Muss man halt besser behandeln, als Kunstfaser. Leider ist bei Mammut scheinbar das Ajungilak-Label vollends verschwunden und die Schlafsack-Preise haben sich gefühlt seit meinem letzten Kauf Anfang der 2000er verdreifacht. So aus der Erinnerung galten die Carinthias auch immer als gute Schlafsäcke oder - wenn's der Rolls Royce - sein soll Valandré.

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    • Welche Kupplung ist da verbaut?
    • …arbeitet gerade am weltweit größten Bügelperlenbild. 
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