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fahrt ihr noch ein motorrad nebenbei ?


Jörchi

Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...

@Motorhuhn

 

Ich, ist aber schon länger her mit einer Bullet mir kapitalen Motorschaden etc. aus den ca frühen 90igern (dh kein Roller bearing am big end und noch die burmann oder war es sturmey archer tranny)

Ich war vor Jahren auch einmal in der Fabrik auf besuch im Zuge mehrerer chennai-aufenthalte (Fabrik liegt ja bereits fast in kattupalli, wo ich damals arbeitete).

Falls ich wo helfen kann gerne, sende einfach eine PN bin aber diese Tage net soo oft im Forum aufgrund Arbeit und Familie.

 

Herzliche Grüße und schöne Weihnachten

Christian

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vor 2 Stunden hat Yamawudri folgendes von sich gegeben:

Schönen Abend an Alle,

 

Hier ein Foto von meinem neuen Schmuckstück das nunmehr in die Familie adoptiert wurde.

1929er AJS M2 V2

 

 

 

IMG_20211222_164504.jpg

 

Hab die Kiste, weil sie mir optisch so gut gefällt, grad mal gegoogelt. Seh ich das richtig, das ist eine 1000er? Alter... :inlove:

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Bin auch über alle Maßen glücklich obwohl diese Freude leider auf einer traurige. Geschichte beruht da das Moperl einem sehr lieben Jugendfreund meines Vaters gehörte (uns vorher seinem Vater dh pre war family story) und dieser liebe Freund leider kürzlich verstarb.

Deswegen erwähnte ich auch das sie bei uns in der Family (dh kriegt Irgendwann einmal meine Tochter in 13 Jahren zum vorfahren bei der Matura/Abitur:inlove: selbst wenn dann alles elektrisch ist) adoptiert wurde um die durchgehenden Familienverhältnisse aufrecht zu erhalten 

So ein liebes Moped braucht ja schließlich auch Familienzugang:inlove:.

 

Herzliche Grüße und schöne Weihnachten an Euch Allen und vielen Dank

 

Christian

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@*Wolfgang*

Danke sehr werde mein Bestes geben.

Es fehlen noch ein paar bereits bestellte Gummiteile sowie der in NL befindliche Zündmagnet und dann hoffe ich sie Ende Jänner nach 40-50Jahren abstatten zu können.

Btw Wolfgang, wir kennen uns übrigens bereits aus dem SR-forum.

 

@Lupo1

Die Story ist wahrscheinlich noch deutlich bewegter da ich Grund zur Annahme habe das sie bereits requisiert war (WW2) und im letzten Moment als demoliert abgemeldet wurde um 48 wieder angemeldet zu werden.

 

 

Herzliche Grüße und vielen Dank für das rege Interesse

 

Christian

 

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@Kon Kalle

Also zumindest in Österreich (und eigentlich auch net an der Us-westküste, weil ca 3k waren auch damals einiges an Geld für reparaturbedürftige commandos oder OIF's) waren die schon damals net ganz soo spottbillig.

Ua. der Grund wieso ich mir damals eine Sr500 kaufte und keine B50 da die damals schon recht teuer im Umkreis SF waren.

Wobei Kauf Dir doch eine M20 ich finde die sind ein superprojekt und extrem interessant auch aufgrund von mir vermuteter BSA baureihenlogik. Irgendwann kommt mir eine ins Haus damit ich endlich den roots blower verbauen kann.

 

Rlg Christian

Bearbeitet von Yamawudri
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  • 3 Wochen später...
vor 21 Minuten hat ElBarto666 folgendes von sich gegeben:

Bin grad am Überlegen mir ne Harley zu holen

2020er Sportster 48 XL1200X

 

Ist das normal das man bei nem Mopped mit Vollkasko mindestens 500€ für die Versicherung aufn Tisch legt? 

Bin ja von den Vespas echt verwöhnt......

Das ist normal, sobald über 100PS im Schein stehen wirds noch schlimmer 

500EUR klingt je nach SF klasse sogar noch relativ günstig, ich habe schon Angebote von 450 bis 2500 Euro für meine Karren auf dem Tisch gehabt.(für 4-10) :wacko: 

Vergleichen lohnt sich.

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Meine Ninja sollte mich (damals 22) 3300 vollkasko auf die saison (3-10) kosten. Nach zwei jahren wäre da der Kaufpreis schon wieder drin gewesen :muah: 

Ich zahl jetzt für meine 99er 1200er Sporty knappe 90€ TK 

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mich macht halt stutzig, das diverse Vergleichsportale Versicherungen zu 1/3 des Preises anbieten. So "gesponsort" können die doch garnicht sein.

Chck24 -180€ bei er DEVK, auf der DEVK Page, selber Tarif, selbe Angaben 540€....

Die meisten Versicherungen übernehmen meine SF Klasse die ich mir durch die Vespa erfahren habe problemlos, ist ja auch ein KRAD ;-)

 

Naja, da die Harley ja nicht gerade günstig ist und ich seit Jahren nur Roller fahre ist ne TK auf jeden nicht verkehrt. Mit mehr Fahrerfahrung kann ich ja immernoch auf TK zurück.

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vor 3 Stunden hat linkla folgendes von sich gegeben:

Das ist normal, sobald über 100PS im Schein stehen wirds noch schlimmer 

500EUR klingt je nach SF klasse sogar noch relativ günstig, ich habe schon Angebote von 450 bis 2500 Euro für meine Karren auf dem Tisch gehabt.(für 4-10) :wacko: 

Vergleichen lohnt sich.

Die Hyper 950SP ist eigentlich ziemlich günstig. (3-10) Vollkasko 260 Euro mit 300 SB. Pani und Fighter V4 ca 250-300% höher. (Bei 200+ PS ja auch klar)

Bearbeitet von Carter
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vor 2 Stunden hat ElBarto666 folgendes von sich gegeben:

Naja, da die Harley ja nicht gerade günstig ist und ich seit Jahren nur Roller fahre ist ne TK auf jeden nicht verkehrt.

Die Sportster ist aber auch nicht viel teurer als andere. Für meine 100PS-Triumph zahl ich mit Vollkasko 241 Euro p.a.. Geht also auch günstiger..

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Am 17.6.2021 um 09:58 hat Goof folgendes von sich gegeben:

Moin 

 

hab mir was gegönnt. :inlove: XR600R von 1994 im Zustand „fast perfekt“. 
 

Der Sound mit offenem Auspuff ist göttlich :-D

 

doof: Belgisches Modell mit belgischer Zulassung. Also Paragraph 21 fällig. Nur ist es schwer jemanden in Deutschland zu finden, der die 33kw offen einträgt. Habt ihr da Erfahrungen zu oder Ideen? 
In Deutschland gab es das Modell ja nie offiziell und wenn wurde es als Import abgenommen mit 17 oder 27 PS …

 


 

 

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Nun vollständig glücklich bezüglich der XR. Bei einem Schweizer Honda Händler für 280 Euro einen NOS Tank exakt für mein Modell ergattert. :wheeeha:

 

die Tanks haben ja alle das Problem, dass der Kunststoff gelblich wird und das die Aufkleber sich wellen aufgrund ausgasender Tanks / Diffusion Benzin. 
 

Nun wird Ding noch ein Stück schöner und echt top. Tank müsste morgen ankommen. Aber NOS Tank vom Honda Händler wird hoffentlich passen ;-)

 

Laut Foto perfekt :-D 

 

 

 

 

 

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Bearbeitet von Goof
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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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