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Schalt und Gasgriff sitzen fest


Der_Spanier

Empfohlene Beiträge

Hi!

Bei Meinem neusten Projekt (Motovespa 160 GT) sind beide Drehgriffe knallfest. Die lassen sich keinen Milimeter bewegen.

Ich habe sie jetzt seid 2 Wochen fast Täglich mit WD40 eingesprüht, aber ohne erfolg.

Mit der Wasserpumpenzange versucht die zu lockern, aber nichts.

Wie bekomme Ich die ab? Eventuell den Lenker mit der Lötlampe erwärmen?

Hat da jemand einen speziellen Trick auf lager?

Gruss Stephan

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Versuch´s doch mal mit sanften Anwärmen mit einem Industriefön, weißt schon die Teile mit denen man auch Türen entlacken kann und so weiter...

Aber vorsicht, dass der Mist nicht das brennen anfängt. WD40 find ich als Rostlöser übrigens ziemlich scheiße...

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WD40 ist ja auch kein Rostlöser sondern ein Kriechöl...

Gewalt dürfte hier keine Lösung sein, strapazierfähige Nerven und Sehnen in den Armen gepaart mit jeder Menge Geduld dürten wahrscheinlich zur besten Lösung führen.

Erst mal rundrum alles ab und raus was geht, weiter mit WD40 probieren und "rummruckeln", falls gar nichts weiter geht so gut und nah wie möglich an die festsitzenden Stellen mit Rostlöser ran, ggf. dann auch noch mit Wärme nachhelfen. Das wird schon!

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Hi!

Habe eben alles abgebaut was abzubauen ist, wieder WD40, dann mit dem Brenner vorsichtig heiss gemacht.

Danach dann versucht irgendwie den Griff zu drehen / freizubekommen.

Kein einziger Millimeter! :-D:-D:-D

Hat noch Jemand eine andere Idee wie Ich das losbekomme?

S.

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mal was ganz dummes hab auch noch nen t4 lenker hier liegen auch alles fest was nur geht hab jetzt mal überlegt nachdem alles nichts geholfen hat ins backrohr zu schieben um das nen bischen war zu machen

guter gedanke oder :-D gedanke

Bearbeitet von vnb1t
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Man könnte doch auch mit Kältespray arbeiten- gibts in jeder Apotheke.

Lenker warm machen - Rohr kalt - Rohr runter ziehen :-D

Wie sieht es mit nem Abzieher aus (ggf. selber bauen)- is nur so ne Idee.

Edith wäre sauer, wenn plötzlich anstatt einem Kuchen ein Lenker im Bachrohr läge :-D

Bearbeitet von dr.malossi
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Ich würde erstmal innen die Zugaufnahme zu entfernen versuchen. Da könnte man, wenn alles andere wie Tacho, Züge etc. raus sind, vielleicht grade noch im Lenker "abhebeln" und dann versuchen, die eigentlichen Rohre von innen auszutreiben.

http://www.scooterhelp.com/manuals/motoves...60.parts/43.jpg

Wenn Du die Rohre eh nicht retten willst, weil Ersatz bereit liegt, dann würde ich versuchen, die Rohre (nach Entfernen der Griffgummis) anzubohren und dann in die Bohrlöcher eine "Hebelvorrichtung" zu stecken. Da kann dann ordentlich drehen oder auch mal sachte draufhämmern. Da dann immermal wieder Kriechöl drauf. Dann sollte ich das lockern.

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Nur solltest Du mit Deiner rohen Gewalt in Maßen umgehen.

Hab mir da bei einem ähnlichen Problem schon die Führung aus dem Lenkkopf

ausgebrochen. Die Rohre waren dann natürlich herausen, aber einen neuen Kopf

hab ich auch gebraucht...nur mal so am Rande.

Wie gut lässt sich am Lenker schweissen?

Bei Meinem ist die Bremshebel-Aufnahme ausgebrochen...

Bekommt man das wieder hin oder ist der Lenker damit schrott?

:-D:-D:-D

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Also ich habe ebenfalls sehr gute Erfahrungen damit gemacht, das Rohr zu durchbohren, um dann zu versuchen, es mit einem hineingesteckten Schraubenzieher zu drehen; vorher saue ich natürlich auch dfie ganze Sache schon fett mit Kriechöl ein. Danach hat man zwar zwei Löcher in den Rohren, die aber nicht weiter stören, wenn man mit Griffgummis fährt...

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Also ich habe ebenfalls sehr gute Erfahrungen damit gemacht, das Rohr zu durchbohren, um dann zu versuchen, es mit einem hineingesteckten Schraubenzieher zu drehen; vorher saue ich natürlich auch dfie ganze Sache schon fett mit Kriechöl ein. Danach hat man zwar zwei Löcher in den Rohren, die aber nicht weiter stören, wenn man mit Griffgummis fährt...

Gerade versucht.

Weiterhin fest. Kein millimeter.

Das ganze ist seit Tagen in WD40 und Rostlöser gebadet und vorher mit dem Brenner heissgemacht worden.

Langsam geht Mir das an die Nerven...

Kann Mir nicht einfach jemand einen Sprint-Lenker verkaufen und gut?

:grr: :grr: :grr: :grr:

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  • 7 Jahre später...

Wenn Du die Rohre eh nicht retten willst, weil Ersatz bereit liegt, dann würde ich versuchen, die Rohre (nach Entfernen der Griffgummis) anzubohren und dann in die Bohrlöcher eine "Hebelvorrichtung" zu stecken. Da kann dann ordentlich drehen oder auch mal sachte draufhämmern. Da dann immermal wieder Kriechöl drauf. Dann sollte ich das lockern.

 

Hatte nun das selbe Problem und nur die Variante von Lacknase hat geholfen. 

Hab erst die Griffe entfernt, dann 5er Loch gebohrt, Durchschlag durchgesteckt und mit einem Hammer hin und her getrieben. Nebenbei immer gut mit Caramba geflutet und mit einem Heißluftfön das Rohr erwärmt. Irgendwann wurde es dann locker und jetzt dreht wieder alles. Das Rohr ist auch noch gut, das Loch merkt man nicht wenn die Griffe wieder drauf sind. Nur falls mal jemand das gleiche Problem hat. 

 

Greetz

 

Xav

Bearbeitet von xaver_hoffmann
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    • Ich vermute 195mm, bin mir aber nicht mehr sicher; habe aber ein Bild gefunden, vielleicht hilft es ja:  
    • Genau dieses Problem wird mit der Drehmomentstütze, welche wie ein Parallelogramm ausgeführt ist, behoben. Wird auch "Anti-Dive" genannt, ist simple Mechanik. Die Größe der Bremsscheibe hat keinen Einfluss. Bei den PX Gabeln wird das Antidive über das Paralellogramm des Federbeines gebildet.  
    • Das heißt, ich brauche mich jetzt hier nicht für den 50er Motor bewerben?
    • 1 Jahr später...was hat sich getan? Also erst mal bin ich seit 2023 nicht mehr beim Mofarennen mitgefahren. Ist mir zu viel Beschiss der nicht auf den Tisch kommt und dafür das ganze Jahr am Schrauben und dann 2x45min. auf der Ministrecke fahren? Nein, dafür ist mir die Zeit zuschade. Aber ich habe viel über das Moped gelernt. Und es geht weiter, da ich eine Rennserie gefunden habe, die vom Reglement her echt gut ist und auch kontrolliert wird..3x größerer Strecken...mehrere Rennen im Jahr.   Da mein Rennmotor etwas probleme gemacht hat, habe ich den Zylinder gezogen. Alles soweit ok, aber ich vermute einen "Kurzschluss" der Kolbenbohrungen für die boostports beim OT in den Ansaugkanal.Bei einem Schlitzer nicht gut...bei einem Membraner egal...der Kolben ist bei beiden Zylindern gleich!   Also neuen Kolben ohne Bohrungen bestellt und die 2 Bohrungen etwas höher gesetzt. Somit kann ich den Zylinder auch etwas höher setzen und andere Steuerzeiten testen.   Nächstes Problem war die Zündung. 80mm Durchmesser, da gibt es nicht wirklich was (ausser HPI). Oder selbst ne Grundplatte machen.... Aber im Reglement heist es "Serienzündung", also mit Unterbrecher! Da meine Zündung eine innenliegende Zündspule hat kommt das Problem des Wärmeeintrages dazu. Luftlöcher in den Deckel wollte ich im Geländeeinsatz jetzt erst mal nicht machen und Gebläse hat der Motor nicht. Die Zündspule wurde mir 2022 zum Verhängniss. Der Motor hatte im Schlamm zu viel zu arbeiten müssen und ist so heiß gelaufen, dass das Automatik-Getriebeöl in Rauch aufgegangen ist. Das hat die Serien-Bosch-Zündspule nicht lustig gefunden und quitierte den Dienst. Im kalten Zustand wieder mit Funktion(aber wie lange?). Ein china Böller hat nur 2h gehalten(liegt an der billiegern Wicklung !). Also was tun? Ich habe einen Speziallisten in Österreich ausfindig gemacht, der mir eine Lichtspule zur Erregerspule umgebaut hat und jetzt kann die eigentliche Zündspule ausserhalb angebaut werden (ähnlich der V50) und bekommt jetzt kaum Wärme ab und der Erregerspule macht es nicht wirklich was aus (wie den Lichtspulen). So die Theorie und die Praxis folgt noch.   Eine weitere Kreidler wartet auf die Straßenzulassung, aber ist eine Florett 80. Denke das passt hier nicht rein...   Gruß Tom Ein weiteres Problem sind die neuen Unterbrecher. Diese funktionieren schon gut , auch Ü10K Umdrehungen, aber Hitze findet die Kunstofflagerung des Unterbrecherarms nicht gut. Die alten hatten eine Pertinax Büchse und die haben gehalten... Da muss ich mir was einfallen lassen....                  
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