Zum Inhalt springen

Motovespa- Sammel- Topic


Empfohlene Beiträge

Guten Morgen zusammen, hab kein endgültiges Zündungsresumee gelesen. Was kann ich für eine SIP Vape auf eine Motovespa 150ccm bauen mit der Kennung 0C4 1858xx

 

So wie ich es sehe, ist es eine Kurbelwelle wie eine GS150 -- kann dann eine Vape für GS 150 verbaut werden oder ist da doch irgendwo ein unterschied ?

 

Gruss Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden hat Rally 221 folgendes von sich gegeben:

Und wo gibt es Trittleisten Endstücke zu kaufen, mir fehlt eines und Gummi´s einzeln? Hab gehört das ist sehr speziell und nicht wie sonst bei anderen Vespas, stimmt das ?

 

Endstücke (Repro) hab ich liegen. Bei Interesse PN...1682561127_IMG_20210416_1849292.thumb.jpg.1e7c816885058253d1e692f0e826b112.jpg

Bearbeitet von MV_Christian
Bild dazu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, 

 

Eventuell könnt ihr mir da weiterhelfen. Bei meiner spanischen 125N mit V58 Motor habe ich bei der Primär die Variante mit den vielen Nieten (12 Stück).

Dazu finde ich aber keine anderen Primärübersetzungsräder.  

 

- Weiß wer wo ich welche bekomme oder welcher Tannenbaum mit weniger Nieten auch bei diesem Motor passt? 

SCK hat bspw. Sets mit Kupplung und Rad die haben aber nur 6 Nieten.

 

Vielen dank vorab, 
Gruß

Florian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden hat zielf folgendes von sich gegeben:

Hallo, 

 

Eventuell könnt ihr mir da weiterhelfen. Bei meiner spanischen 125N mit V58 Motor habe ich bei der Primär die Variante mit den vielen Nieten (12 Stück).

Dazu finde ich aber keine anderen Primärübersetzungsräder.  

 

- Weiß wer wo ich welche bekomme oder welcher Tannenbaum mit weniger Nieten auch bei diesem Motor passt? 

SCK hat bspw. Sets mit Kupplung und Rad die haben aber nur 6 Nieten.

 

Vielen dank vorab, 
Gruß

Florian

Hallo Florian, 

 

ja das stimmt, alle spanischen wideframes haben 12 Nieten , 

dafür gibt es keine andere Primärübersetzung . 
du kannst nur auf passende italienische oder Acma ausweichen . Soll heißen du 

brauchst nen 6 nietigen Grundkörper und Welle . 
vorher aber die Wellen vergleichen 

da gibt es Unterschiede bei Aufnahmen und Länge .. 

viel Erfolg und Gruß 

Bernd 

Bearbeitet von MV S.A.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo an alle, ich hoffe jemand kann mir helfen,die Suche hat nichts sinnvolles gebracht. 

 

Ich hab mir eine 125er gegönnt und suche jetz dringend ein technisches Datenblatt oder ähnliches zur Typisierung. 

 

Motor Präfix V60M 

Rahmennummer VT213***

 

Bin um jede Hilfe dankbar :cheers:

IMG-20210630-WA0004.jpg

IMG-20210630-WA0014.jpg

IMG-20210630-WA0011.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 4.7.2021 um 17:44 hat purevernunft folgendes von sich gegeben:

Ich wollte nur anmerken, dass meine SL endlich läuft! Unfassbar! Jetzt zwar mit Primavera-Motor, aber: Sehr schönes Gefühl nach einem Jahr der Qual! :-) Jetzt noch den Tacho irgendwie zum Laufen bekommen, den Barcelona-Wasserschieber verkleben, ein Typenschild an den Rahmen und dann isses perfekt...

Sonntägliche Grüße

Chris

Sehr cool! :) 

 

Meine bekommt demnächst auch einen ET3 Motor mit Tuning verbaut- der originale ist in der 70er Zone gemeingefährlich :D 

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden hat DerohneName folgendes von sich gegeben:

Sehr cool! :) 

 

Meine bekommt demnächst auch einen ET3 Motor mit Tuning verbaut- der originale ist in der 70er Zone gemeingefährlich :D 

...ja das fiel mir bei den kurzen Probefahrten mit dem alten Motor auf, irgendwie ist der PV-Motor ruhiger. Gestern erste längere Ausfahrt im Gebirge (na ja Odenwald), sehr schön, fährt ungetunt gut den Berg hoch. Aber Kupplung muss noch eingestellt werden, da rutscht der vierte Gang sehr schnell raus und (weniger schön), wenn man im Leerlauf nicht exakt den Punkt trifft, klappert und rasselt es recht eindrucksvoll. Und der Deckel vom Fach vibriert brutal, da muss ich die Dichtung irgendwie verstärken... :-)

Aber: sehr viel Spaß! 

Grüße!

Christian

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden hat purevernunft folgendes von sich gegeben:

...ja das fiel mir bei den kurzen Probefahrten mit dem alten Motor auf, irgendwie ist der PV-Motor ruhiger. Gestern erste längere Ausfahrt im Gebirge (na ja Odenwald), sehr schön, fährt ungetunt gut den Berg hoch. Aber Kupplung muss noch eingestellt werden, da rutscht der vierte Gang sehr schnell raus und (weniger schön), wenn man im Leerlauf nicht exakt den Punkt trifft, klappert und rasselt es recht eindrucksvoll. Und der Deckel vom Fach vibriert brutal, da muss ich die Dichtung irgendwie verstärken... :-)

Aber: sehr viel Spaß! 

Grüße!

Christian

 

ist der Motor revidiert worden? Glaube nicht, dass das Rausrutschen mit der Kupplung zu tun hat. Eher mit zu straffen Zügen, oder ausgelutschter Schaltklaue.

Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden hat purevernunft folgendes von sich gegeben:

...ja das fiel mir bei den kurzen Probefahrten mit dem alten Motor auf, irgendwie ist der PV-Motor ruhiger. Gestern erste längere Ausfahrt im Gebirge (na ja Odenwald), sehr schön, fährt ungetunt gut den Berg hoch. Aber Kupplung muss noch eingestellt werden, da rutscht der vierte Gang sehr schnell raus und (weniger schön), wenn man im Leerlauf nicht exakt den Punkt trifft, klappert und rasselt es recht eindrucksvoll. Und der Deckel vom Fach vibriert brutal, da muss ich die Dichtung irgendwie verstärken... :-)

Aber: sehr viel Spaß! 

Grüße!

Christian

 

Cheers, 

Ja mit dem originalen Motor gewinnst keinen Blumentopf. 

Damit komme ich nichtmal die Haushügel schnell rauf :-D

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

ist der Motor revidiert worden? Glaube nicht, dass das Rausrutschen mit der Kupplung zu tun hat. Eher mit zu straffen Zügen, oder ausgelutschter Schaltklaue.

Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

...ist vielleicht tatsächlich in den Zügen zu suchen, aber ist undramatisch :-) Und der Motor wurde revidiert gekauft, d.h. da gibt's schon so ein kleines Fragezeichen. Bei Gelegenheit werde ich mal checken, was da los ist, aber bis dahin jeden Meter genießen :-) 

K1024_IMG_20210718_170025462_HDR.JPG

Bearbeitet von purevernunft
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden hat discotizer303 folgendes von sich gegeben:

ist der Motor revidiert worden? Glaube nicht, dass das Rausrutschen mit der Kupplung zu tun hat. Eher mit zu straffen Zügen, oder ausgelutschter Schaltklaue.

Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

oder zu dicken Dichtungen usw...

einfacher test: beim Rollen ohne Motor darf auch bei leichter schaltgriffdrehung (im Gang bleiben aber Züge spannen) nichts klappern.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat zufällig jemand eine Briefkopie, oder ein Gutachten für ne (Super/)SL, aber mit Fahrgestell Präfix 762C? 

Hab hier das SL Gutachten von Bernd gefunden, was ja schon mal geil ist, aber dort steht halt SN9 drinnen. Hat wer was? Wär voll geil und so :cheers:

 

Wenn das halt dann die Daten der Super sind, ist mir das auch wurscht, die ersten SLs hatten ja das Super Präfix ;-)

 

Hab mir das hier mal zugelegt :inlove:

Stilechter Transport :laugh:

 

SL125.thumb.jpeg.421032c854b59f8f556aeaff0827f5bd.jpeg

Bearbeitet von Dr.Tyrell
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus,

 

hab eine GT mit einem spanischen 200ccm Motor und Femsa Zündung.

Da Zündung defekt ist wollte ich gleich auf eine VAPE umstellen. Beim Umbau habe ich festgestellt, dass die ZGP eine breite von 14,3cm hat und somit deutlich breiter als bei PX/Ducati/Vape....

 

Gibt es hierfür einen Adapter und/oder muss ich noch was bedenken.... :-(

 

IMG_2685.jpg

IMG_2647.jpg

IMG_2682.jpg

IMG_2684.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde hat Dr.Tyrell folgendes von sich gegeben:

Hat zufällig jemand eine Briefkopie, oder ein Gutachten für ne (Super/)SL, aber mit Fahrgestell Präfix 762C? 

Da hätte ich auch Interesse :sigh:

Zumindest für eine Super 762c.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:-D ... eher eigentlich so ziemlich identisch. Also mir wäre da jetzt kein nennenswerter Unterschied aufgefallen. Aber ich achte beim nächsten Mal drauf! Ich hatte damals gedacht, dass ein falscher Auspuff ist und dann nachgelesen, dass das so gehört. Eigentümlich :satisfied:

Grüße! 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden hat ModePX folgendes von sich gegeben:

Servus,

 

hab eine GT mit einem spanischen 200ccm Motor und Femsa Zündung.

Da Zündung defekt ist wollte ich gleich auf eine VAPE umstellen. Beim Umbau habe ich festgestellt, dass die ZGP eine breite von 14,3cm hat und somit deutlich breiter als bei PX/Ducati/Vape....

 

Gibt es hierfür einen Adapter und/oder muss ich noch was bedenken.... :-(

 

Das Problem hatte ich bei ner 125er auch. Irgendwo im Forum gibt es Recht viel zur Vape und auch Lösungen (ich glaube auch hier im MV-Bereich). Adapter gibt es nach meinem Wissen aber nicht... Aber das wurde auf jeden Fall schon gelöst, das Problem :satisfied: 

(Ich habe die Vape wieder verkauft und nen PV- Motor besorgt, weil ich im ganzen Zündungsbereich Probleme ohne Ende hatte (Spulen, Kabel)). 

Grüße! 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden hat purevernunft folgendes von sich gegeben:

:-D ... eher eigentlich so ziemlich identisch. Also mir wäre da jetzt kein nennenswerter Unterschied aufgefallen. Aber ich achte beim nächsten Mal drauf! Ich hatte damals gedacht, dass ein falscher Auspuff ist und dann nachgelesen, dass das so gehört. Eigentümlich :satisfied:

Grüße! 

Merci :cheers:

Ich denke die meißten der Pötte dürften

heute zerfault sein.

Umso cooler wenn den noch jemand fährt.

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden hat Kebra folgendes von sich gegeben:

Merci :cheers:

Ich denke die meißten der Pötte dürften

heute zerfault sein.

Umso cooler wenn den noch jemand fährt.

 

Ich konnte den von meinem 66er Sprint-Survivor auch retten :)

Hab ihn entrostet, 1 Woche mit Rauchharzentferner befüllt und nach dem trockenbrennen mit Auspufffarbe gelackt - er sollte es so noch ein paar Jährchen tun :) 

 

 

2702B7E5-51CA-41F8-A332-D7608AB19302.jpeg

Bearbeitet von Dan_W_83
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden hat Dr.Tyrell folgendes von sich gegeben:

Hat zufällig jemand eine Briefkopie, oder ein Gutachten für ne (Super/)SL, aber mit Fahrgestell Präfix 762C? 

Hab hier das SL Gutachten von Bernd gefunden, was ja schon mal geil ist, aber dort steht halt SN9 drinnen. Hat wer was? Wär voll geil und so :cheers:

 

Wenn das halt dann die Daten der Super sind, ist mir das auch wurscht, die ersten SLs hatten ja das Super Präfix ;-)

 

Hab mir das hier mal zugelegt :inlove:

Stilechter Transport :laugh:

 

 

Geiler Roller mit nem noch geileren Auspuff. :inlove:

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten hat Kebra folgendes von sich gegeben:

Das ist ja mal ein laaanges Endröhrchen :-D

 

Ja, gell? Das ist so lang, dass es mit einer Lasche am Schaltrastengehäuse befestigt wird.

Sehr eigentümlich, habe ich so auch noch nicht gesehen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 27.7.2021 um 15:55 hat ModePX folgendes von sich gegeben:

Servus,

 

hab eine GT mit einem spanischen 200ccm Motor und Femsa Zündung.

Da Zündung defekt ist wollte ich gleich auf eine VAPE umstellen. Beim Umbau habe ich festgestellt, dass die ZGP eine breite von 14,3cm hat und somit deutlich breiter als bei PX/Ducati/Vape....

 

Gibt es hierfür einen Adapter und/oder muss ich noch was bedenken.... :-(

 

IMG_2685.jpg

IMG_2647.jpg

IMG_2682.jpg

IMG_2684.jpg

 

 

Keine ´ne Idee / Hilfe?

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information