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drehschieber


Empfohlene Beiträge

vor 28 Minuten schrieb chico-mk2:

Gehäusezeiten/-Winkel hab ich nie ermittelt

Schade, wäre interessant gewesen.

Die Welle ansich macht ja keine 205°. Zumal Fabbri der Steuerwange auch eine eher konservative Einlasszeit gönnt, wenn man sich Bilder davon anschaut.

 

Mit der Welle und dem voll aufgemachten SIP Einlass würde ich mal auf 215-220° tippen als Gesamteinlasszeit.

 

Aber das Ergebnis spricht für sich. :thumbsup:

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Hab mir mal Gedanken gemacht zu Alternativen einer DS Reparatur, anstatt zu lasern.

Da es immer schwieriger wird Laserschweißer zu bekommen die das unter der Hand machen, denn offiziell ist so ne Laser Rep. kaum bezahlbar.:???:

 

Ich habe an eine vorher sauber, in diesem Bereich im Ø gespindelte Oberfläche gedacht, dann wird ein Materialstreifen aus Turcite, (mit Schutzzeichen R) von Trelleborg, das ist das Material das sich für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen usw. über Jahrzehnte bewährt hat.

Dieses Material wird mit von Trelleborg empfohlenem Zweikomponentenkleber aufgeklebt.

 

Nun brauchen wir aber gebogene Kreisausschnitte, und da würden sich die Führungselemente aus der Hydrauliktechnik bestens eignen.

Diese Führungsringe namentlich Slydring (auch von Trelleborg, sind aus gleichem Material, nämlich Turcite.

Diese Führungsringe haben die Aufgabe die Kolbenstange zum Kolben hin abzustützen, und hier treten enorme Drücke auf, die dieses Material aber locker wegsteckt.

 

Ich bring mal in Erfahrung in welchen Ø ern diese Führungsringe lieferbar sind.

Gewisse Abweichungen im Ø lassen sich kompensieren, das das Material sehr elastisch ist,

ich selbst hab vor zig Jahren Führungsbahnen an Doppel- Tampon- Druckmaschinen aufgeklebt.

 

Mit so einer Rep. wäre sehr kostengünstig eine Verlängerung des DS am Gehäuse,

die Beseitigung der Anti- Tuning- Rille, und spätere unendliche Reparaturen möglich, denn jeder qmm mehr an Laserschweißen kostet echt Kohle.

 

Bei nochmaligen Schäden zieht man nach erwärmen den Turcite Streifen ab, säubert die Klebestelle und beklebt neu und spindelt auf Maß, was bisher nach dem Lasern ja auch nötig war.

Was das Material leider nicht kann, es ist gegen scharfkantige Gegenstände die es durchzieht leider nicht gefeit, wie z.B. Späne an der Werkzeugmaschine,

hier im Motorenbereich die allseitsbekannten Fremdteile.

 

Aus einem Führungsring in dieser Größenordnung bekommt man etliche Kreisausschnitte heraus,

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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vor 1 Minute schrieb jolle:

Die Drehschieber werden teils ja so weit aufgefräst, dass nur noch 1mm "Rand" stehen bleibt. Meinst du, dass das dann halten wird? Ich denke, dass für so ein Reparaturversuch mehr "Dichtfläche" stehen bleiben sollte

Ich dachte daran, den Führungsstreifen mit unter diesen Einstich radial eng einzupassen,

dann wäre an der Planfläche seitlich und radial zusätzlich Klebefläche vorhanden,

ich würde mich wirklich über konstruktive Gedanken wie von @jollefreuen:cheers:

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vor 2 Stunden schrieb Polinizei:

Also wenn Du kleben willst, kannst Du doch direkt Fehlstellen auffüllen.

 

Alternativ ginge vielleicht auch eine Übermaß Kurbelwelle.

Also ne "Übermaß Kuwe" ist schon ne weit hergezogene Alternative,;-)

wo es doch schon oft schwierig wird, überhaupt DS Wellen zu bekommen mit STD Ø

 

Jetzt lasst das Thema erstmal richtig sacken, als die "geklebten Führungsbahnen" ihren Siegeszug im Maschinen und Zerspanungsmaschinenbau begannen, gab es Anfangs sehr laute Unkenrufe von allen Seiten, ich hab dies damals genau miterlebt und verfolgt durch eigene Anwendungen im Sondermaschinenbau,

mittlerweile ist das Stand der Dinge,:inlove:

 

Gruß

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vor 6 Stunden schrieb Reiti:

@powerracer Dann wäre es vielleicht am besten wenn du so einen Umbau durchziehst, den Motor eine Saison auf der Straße bewegst und nächstes Jahr um die Zeit spaltest den Haufen und haust alle aus den Socken mit einem perfekten, geklebten Drehsschieber. 😉

 

hier stand müll

Bearbeitet von egig
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vor einer Stunde schrieb egig:

 

Bei Boxen bin ich nicht so fitt inwiefern sich kleinigkeiten unterscheiden; aber bei Stingern ist oft 1-2mm entscheident zwischen heißlaufen und unnötig zu laut weil zu großer Stinger oder Siebrohr verwendet wird. 

Genauso entscheidend ist auch die änge der verschiedenen Bereiche. Ist ein Stinger bei einem herkömmlichen Schalldämpfer länger, sollte man den auch größer machen um Hitzestau zu vermeiden. Bei dir hier sieht aber was ich erkennen kann okey aus um mit dem Wert 1/3 sollte das klappen. 

 

Ich glaube du hättest mit den Stinger anhand einem normalen Rohr mit d24 auch mitten durch die Anlage verlegen können. Dann sieht man von ausen nichts und thermisch sollte das Unbedenklicher sein, als Gase die durch mehrere Löcher gedrückt werden müssen

Das ist glaube ich ein bisschen Querbeet...denke du wolltest auf einen anderen Thread antworten. So machts wenig Sinn:-D

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vor 6 Stunden schrieb Reiti:

@powerracer Dann wäre es vielleicht am besten wenn du so einen Umbau durchziehst, den Motor eine Saison auf der Straße bewegst und nächstes Jahr um die Zeit spaltest den Haufen und haust alle aus den Socken mit einem perfekten, geklebten Drehsschieber. 😉

Du hast recht @Reiti,

Freiwillige vor, ich rüste einen defekten DS Block kostenneutral um, mach ne Fotoserie von den einzelnen Schritten der Reparatur mit Zulieferer Adresse der Materialien usw..

 

Dann sollte der Motor vom Testlaborant aber "schon etliche k km bewegt werden", nicht nur paar mal zur Eisdiele rauf und runter, und nächsten Herbst oder Winter soll der Testlaborant den Motor spalten, Fotos machen und berichten.

 

Zwischenzeitlich werde ich versuchen einen DS Motor auf meinem Schenk unter Dauerlast laufen zu lassen, mit häufigen händisch ausgeführten Last und Schaltwechsel, aber hier fehlen die häufigen Lastwechsel, Schaltvorgänge runterbremsen usw., wäre eben nur bedingt vergleichbar.:???:

 

Das könnte aber schon diesen Winter, witterungsunabhängig im Prüfraum über die Bühne gehen,:thumbsup:

 

Bitte von Interessierten PM an mich,

 

Gruß

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Also, ich löte auf und spildel dann!

Kein Verzug, keine sauteure Laseranlage, …, …, 

 

Arbeit ist das genug, ABER deutlich günstiger als offiziell gelasert!

 

Ich hatte schon „Pakistanische oder Indische“? Reparaturen auf der Werkbank, die haben einfach Bronze angenietet und neu gespindelt, hat auch irgendwie gehalten … und ich will gar nicht wissen wie viele Km das so gelaufen ist!

 

Aber Löten MUSS wirklich gelernt und praktisch geübt sein, das geht nicht einfach so mal nebenbei, das kostet eben viel Zeit und Lehrgeld!

 

Wollen nur viele nicht glauben, bei den ganzen Anfragen die ich deswegen bekomme!

(rück rüber wie du das machst, kann ja nicht so schwer sein …, …,)

 

 

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vor 19 Minuten schrieb Han.F:

Also, ich löte auf und spildel dann!

Kein Verzug, keine sauteure Laseranlage, …, …, 

 

Arbeit ist das genug, ABER deutlich günstiger als offiziell gelasert!

 

Ich hatte schon „Pakistanische oder Indische“? Reparaturen auf der Werkbank, die haben einfach Bronze angenietet und neu gespindelt, hat auch irgendwie gehalten … und ich will gar nicht wissen wie viele Km das so gelaufen ist!

 

Aber Löten MUSS wirklich gelernt und praktisch geübt sein, das geht nicht einfach so mal nebenbei, das kostet eben viel Zeit und Lehrgeld!

 

Wollen nur viele nicht glauben, bei den ganzen Anfragen die ich deswegen bekomme!

(rück rüber wie du das machst, kann ja nicht so schwer sein …, …,)

 

 

Ich hab mal vor ca. zwei Jahren einen Block an der kplt. DS Fläche offiziell lasern lassen, mit Rechnung und pipapo,

€ 4 0 0 !!! Da war aber noch nicht gespindelt.:-(

Man bekommt von keiner Laser Fa. einen Kostenvoranschlag,

es muss die Zeit bezahlt werden die der gute Mann eben braucht.

 

Ein kleiner Durchbruch zur NW an nem nagelneuen M200 Block, €150

die ganzen Preisvergleiche bei unter der Hand gelaserten Teilen, kotzen mich einfach an!

 

Die handwerklichen Fertigkeiten und unbezahlbare Erfahrung, gerade im Hinblick auf "Alu- Hartlöten" muss man eben bereit sein, einem Mann wie dem @Han.F

zu bezahlen, das ist schlichtweg meine Meinung dazu.

 

Es gibt zwar hier im Forum Leute, die dem "Alu- Hartlöten" überhaupt nicht's abkönnen und sich damit anfreunden können,

aber wenn ich nicht selbst auf einer Oldtimer Messe mit eigenen Augen gesehen hätte, wie so ein alter Fuchs die tollsten Teile lötete, ich würde es nicht glauben!

 

Mir fehlt durch mein Alter einfach langsam die ruhige Hand, sonst würde ich mich in diese Materie nochmal richtig rein knien;-)

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
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Ein wenig recherchiert,

die Führungsringe aus Turcite den "Slydring" gäbe es zwar in allen Ø Varianten z.B. bei der Fa. Reiff

aber nur bis max.9,7mm Breite in 2,5mm Dicke:???:

 

Brauch aber mind. 20mm bzw. eine noch grösser Breite,

werde da nun mit Flachmaterial dem Turcite -B Slydway arbeiten, dieses Material hat doch ne gewisse Elastizität um im Bogen geklebt werden zu können.

 

pr

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vor 1 Stunde schrieb karren77:

unschön, wenn die elastische verformung ständig an der klebung zieht. das würde mein panikgewissen nicht mitmachen. 

Das Bahnenmaterial kommt ja schon von der Rolle, da ist schon ne gewisse Biegung vorhanden.

Ich plane auf dem Rundtisch seitlich ne Vertiefung einzufräsen, sozusagen nen Kreisausschnitt,

dann bekommt die Führungsbahn als Gegenstück eine Nase die in die Vertiefung genau eingepasst wird.

 

Erstens bekomm ich mehr Klebefläche und zweitens in Drehrichtung der Kuwe eine Abstützung.

Ob ich die Führungsbahn am überstehenden Ende mit ner eingeklebten M3er bzw. M4er Senkkopfschraube zusätzlich sichere ist noch nicht spruchreif, aber da gäb es noch andere Möglichkeiten die Führungsbahn in Drehrichtung der Kuwe abzustützen oder nieder zu halten,

 

Gruß

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Worb hat es gut hinbekommen. Es waren mehrere Schäden am Gehäuse. Stehbolzengewinde auf der Limaseite weggebröselt. Lüfterkanal gebrochen und auf Membran gefräst. Nicht wirtschaftlich, war aber mein erster Motor in der Jugend. Er hat insbesondere den Einlass gut wieder aufgebaut.

LG

IMG_0247.jpeg

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vor 2 Stunden schrieb lucky:

Worb hat es gut hinbekommen. Es waren mehrere Schäden am Gehäuse. Stehbolzengewinde auf der Limaseite weggebröselt. Lüfterkanal gebrochen und auf Membran gefräst. Nicht wirtschaftlich, war aber mein erster Motor in der Jugend. Er hat insbesondere den Einlass gut wieder aufgebaut.

LG

IMG_0247.jpeg

Meinst du das ironisch? Ziemlich viele Lunker vorhanden

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@powerracer

 

Helmut es geht net darum das, zumindest, falls ich u.a. gemeint sein sollte, in meinem Fall,  man dem Alu hartlöten (wobei es ja auch mit Flussmittel geht) net viel bzw nix abgewinnen kann.

Es geht darum das man mit löten relativ lange relativ viel wärme einbringt was einen speziell bei Aluminium, um beim Wort "relativ"  zu bleiben, "relativ" FLOTT in Teufels Küche bringen kann wenn das Grundmaterial die Festigkeit/Härte verliert.

Ich werde mich nicht mehr aus dem Fenster lehnen und langatmig erklären das bei korrekter "sachverständiger" Vorgehensweisen solche Teile durchaus auch (vorausgesetzt mit Sachverstand und Logik) Wig geschweißt werden können.

Dies da es im Prinzip hauptsächlich auf schweißparameter und Schweißabfolge sowie Zusatzmaterial ankommt.

 

Aber wie erwähnt interessiert es mich nimmer mir die Finger wund zu schreiben, es verbleibt einzig die Frage wie es die Amerikaner in den 60ern mit den Saturnraketen und deren mannigfaltigen Wig-schweißungen mit massivsten Materialstärkensprüngen (und dies damals ohne Laser- bzw Inverter-maschinen) zum Mond schafften????

 

Herzliche Grüße und nix für ungut

 

Christian 

Bearbeitet von Yamawudri
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