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Das GSF Heulsusen Topic / Kummerkasten, der offizielle GSF Kummerkaste


Darkstar

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Das gab's mal indirekt in Dänemark. Da hat die Mutter (eine Kneipenwirtin) der Mätresse dem König Christian II. jahrelang erzählt, wie das alles so innen- und aussenpolitisch zu laufen hat, damit er ab und zu mal über ihre Tochter drüberhuschen darf...

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vor 6 Stunden hat M210 folgendes von sich gegeben:

Aus gegebenem Anlass: ein deprimierter Zwischenruf:

 

Wenn man sich den ganzen semipolitischen Irrsinn, der m.E. im Jahr 2019 ungeahnte Höhen/Tiefen erreicht hat, einmal etwas dezidierter anschaut, frage ich mich, warum es in D und dem aktuellen EU-Parlament niemals um Amtsenthebungsverfahren, Misstrauensvoti/-ums (Plual von Votum ist was?!) oder sonstige folgenschweren Beschwerden geht.

 

Ist das hier in D/EU im Vergleich zu USA schlicht nicht möglich, die Leute per 2/3-Mehrheit zu entmachten, oder ist der Deutsche zu satt und faul, um aufzustehen gegen Schummeluschi v.d.L., Deutsche Umwelthilfe, Genderirrsinn, die Stadt Stuttgart mit S21-Bahnhof/Euro5-Fahrverbot, Scheuermautskandal, Howdareyougretel samt Gefolge und alles andere, was dazuführt, dass ich nicht in der Haut unserer Kinder stecken will?

 

Ja, ich spüre eine Mischung aus vollkommener Sprachlosigkeit und Ärger ob der beschriebenen Ohnmacht. Egal, ob ich den Dackelblick unseres lächerlichen Außenministers sehe, die schwimmende und strauchelnde Knarrenbauerin, die seit mehreren Legislaturperioden tatenlose Mutti, diese Wurst von Scheuer, Ursel von der Leier, Weidel mit großen Teilen des Gefolges, der ungelernte JuSo-Vollspaten, die "klageberechtigten" Umwelthilfeknallköppe und andere peinliche "Persönlichkeiten" - mir kommt täglich mehr das kalte Kotzen.

 

Demonstrieren geh'  ich nicht. Das ist lachhaft.

Zu wählen gibt es derzeit nichts und niemanden.

Länger schlucken kann man nicht.

Auswandern ist aus versch. Gründen nicht möglich.

 

Was also?! Wie stoppt man diesen Schwachsinn, dem wir hier ausgeliefert sind?

Und wo soll das jemals enden?

Ich grüble und grüble.

 

 

 

 

Natürlich kann man hierzulande entmachtet werden. Konstruktives Misstrauensvotum im Bundestag und ab die Lucie. Viel einfacher als in den USA.  Ist halt ne Sache von Mehrheiten. Nur weil du den meisten aktuell präsenten Politikern nicht zutraust, sich gegenseitig die Schuhe zu binden (womit du wahrscheinlich nicht mal so falsch liegst...), heißt das leider nicht, dass die Fähigeren nicht gewählt werden. Denn, hm, WER sind die Fähigeren?! Aber hey. Was ist die "Alternative" (Merkste selbst, ne?!)?

 

Mir fällt vong System her leider nix besseres ein als ne parlamentarische Demokratie. Und wegen besseren Zuständen in anderen Ländern: Schau dich mal um. Da ist die BRD doch deutlich im oberen Drittel. Sowohl was Menschenrechte als auch was soziale Gerechtigkeit, Umweltbewusstsein und Fernsehprogramm angeht.

 

Zu deiner Frage "Wo soll das alles enden?" - Wie kommst du drauf, dass das endet?

 

Und jetzt das Wichtigste: Der Plural von "Votum" ist im Deutschen "Voten" . "Voti" geht gar nicht, denn Votum ist im Lateinischen zwar O-Deklination, aber leider Neutrum. Dann endet der Plural auf -a. Also original: "Vota"

 

 

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vor 15 Stunden hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Und jetzt das Wichtigste: Der Plural von "Votum" ist im Deutschen "Voten" . "Voti" geht gar nicht, denn Votum ist im Lateinischen zwar O-Deklination, aber leider Neutrum. Dann endet der Plural auf -a. Also original: "Vota"

 

Wobei wie wieder hier wären:

 

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vor 21 Stunden hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Wenn Du niemanden zu wählen hast, geh trotzdem hin und stimme blank. Das wird so als Protest erfasst, nicht wählen gilt dagegen als Zustimmung zum Gesamtergebnis.

 

Bist du dir das wirklich sicher? In meiner eigenen Schülerzeit hatten wir in der Oberstufe zur Wahlzeit im Fach Politik genau dieses Thema: Wie tue ich als Wähler meinen Unmut über die parteilichen Angebot kund? Die Antwort, gestützt aus von Berufsfiffispolitikern aus unserer Region in einer Podiumsdiskussion war, dass man nur eine Randpartei wählen könnte. Das Problem ist, dass leere Stimmzettel als ungültig gewertet werden und somit das Wahlergebnis sogar noch indirekt entgegen der Intention des unzufriedenen Wählers beeinflussen. Somit ist das bewusste Ungültigmachen seines Stimmzettels ein gefährliches und alles andere als zielführendes Mittel, um seinen Unmut kundzutun. 

 

Beispiel:

 

1000 Leute sind wahlberechtigt. Es gibt 4 Parteien A, B, C, D. 500 Leute gehen Wählen. Es werden 125 Stimmen für jeder Partei ausgezählt, da kein Stimmzettel ungültig war.

Ergebnis: Jede Partei erhält 25 % bei 50 % Wahlbeteiligung.

 

Gleiche Randbedingungen wie zu vor, allerdings machen nun von den 500 wählenden 100 Leute ihren Stimmzettel ungültig, da sie mit dem parteilichen Angeboten nichts anfangen können, aber dennoch ihrer Verantwortung zu wählen nachkommen wollen. Demnach erhält jede Partei 100 Stimmen, bei 100 ungültigen Stimmzetteln. 

Ergebnis: Jede Partei  erhält wiederum 25 % bei wiederum 50 % Wahlbeteiligung. Die 100 ungültigen Stimmen werden nicht bei der Verteilung berücksichtigt, wohl aber bei der Wahlbeteiligung.

 

Extremeres Beispiel: 500 Leute gehen wählen, 496 machen ihren Zettel ungültig, jeweils 1 Stimme für jede Partei: Jede Partei erhält 25 % bei 50 % Wahlbeteiligung... 

 

 

Anders sähe es aus, wenn es bei 4 Parteien ein 5 Feld gäbe, um den klar zu machen, dass man mit dem Angebotenen nicht zufrieden ist und seiner Verantwortung durch das Wählen aber nachkommen möchte.

Das zweite geschilderte Szenario würde dann 20 % für jede Partei ergeben, mit 20 % Enthaltungen  bei 50 % Wahlbeteiligung. Die Verteilung der Sitze würde dann entsprechend wieder bei 25 % pro Partei liegen. Somit gäbe es keine Unterschiede in der Machtverteilung, aber ein signifikantes Mittel um den Unmut der Wähler aufzuzeigen. So wie es derzeit ausgewertet wird, kann man - wenn überhaupt - nur aus der Wahlbeteiligung ablesen, wie zufrieden die Wähler mit dem Angebot sind...

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@freibier, rein praktisch gesehen macht es keinen Unterschied, da gebe ich Dir Recht. Der Protest erreicht die Delegierten aber trotzdem.

 

Nimm mal die Wahlen in der Deutschen Undemokratischen Republik. Was hat die SED bei super Wahlbeteiligung für Traumergebnisse eingefahren... Wenn man vom allseits bekannten "normalen" Wahlbetrug mal absieht, wurden nebenbei die ungültigen Stimmen quasi komplett unter den Tisch gekehrt. Wenn aber in einigen Wahlbezirken z.B. 30% ungültige Stimmen abgegeben wurden, dann war das sehr wohl ein Signal an die Führung. Nur haben die Betongköppe nicht entsprechend reagiert, bzw. dort nur den Druck erhöht. Mit den bekannten Folgen. 

 

Wenn in der Bundesrepublik heute in einem Wahlbezirk z.B. 30% ungültige Stimmen abgegeben werden (z.B. bei Bürgermeister-Stichwahlen), dann wird das eher schon, zumindest lokalpolitisch, auf Sicht personelle und/oder inhaltliche Konsequenzen haben. 

 

Auch die geringen Wahlbeteiligungen bis vor ein paar Jahren wurden allgemein von Politikern als schlechtes Ergebnis interpretiert, aber da wurde (und wird) mangelndes Interesse oder -Verständnis angenommen. Nicht sooo schlimm, also.

 

Als "Ungültig-Wähler" signalisiert man dagegen sehr wohl politisches Interesse, man macht sich den Umstand, im Wahllokal seinen politischen Unmut mit der Gesamtsituation auszudrücken. Das kommt auch so an.

 

Insgesamt finde ich Ungültig-Wähler demokratischer als Protest-Wähler, das eine ist konstruktive Kritik, das andere destruktive Kritik. Gelbe Karte/Rote Karte, wenn man so will.

 

Nichtwähler sind für mich biedere Schnarchnasen, die sich möglichst noch hinter dem pseudo-politischen Statement "das sind sowieso alles Halunken!" verstecken, um ihre Ruhe zu haben.

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Aber die Signalwirkung, die du beschreibst sind nur inoffizieller Natur und werden - wenn überhaupt - nur wahrgenommen, wenn man sie auch wahrnehmen will. Geht man davon aus, dass die politische Spitze sich so weit von dem Volk entfernt hat, dass eine vehementes negatives Signal seitens der Wählerschaft nötig wäre, traue ich der entrückten Spitze durchaus zu die von dir beschriebenen Signale zu ihrem eigenen politischen Wohl zu ignorieren. 

 

Auf kommunaler Ebene mag das wohl noch funktionieren, auf landesebene sitzen unsere Herrschaften doch schon so feste mit ihrem Arsch im Sessel, dass sie sich bei den zuvor beschriebenen 496 ungültigen Zetteln für eine Wahlbeteiligung von 50 % und jeweils 25 % für jede Partei feiern, ohne (freiwillige) politische und persönliche Konsequenzen zu ziehen... Dein Idealismus in allen Ehren, aber welche Politik hast du in den letzten 15 Jahren verfolgt bzw. wahrgenommen? Ich bin bis Unterkante Oberkiefer politisch frustriert und sehe nur Versagen in so unglaublich vielen politischen Bereichen.... von kommunaler Ebene bis hin zur Eu.

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Bizarrerweise erkennen nach Wahlen, die in letzter Zeit immer öfter ohne klare Mehrheitsverhältnisse bzw. die "gewohnten" Koalitionsmöglichkeiten bleiben, erstaunlich viele Parteienvertreter für sich "einen klaren Regierungsauftrag".

Und wenn ein solcher Auftrag tatsächlich nicht mehr herbeizufabulieren ist, beschränkt sich die Selbstkritik darauf, dass es diesmal leider nicht gelungen sei "die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen". Im Klartext heißt das aber, dass man der Auffassung ist, dass nicht das eigene politische Angebot Kacke war, sondern dass die Wähler schlicht zu dumm waren, um zu erkennen, was für großartige Geister da zur Wahl standen.

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Ich find das echt phänomenal: Frustration, Unzufriedenheit selektive Wahrnehmung alles Negativen auf allen Ebenen in einem Land in dem es der Bevölkerung so gut wie nie zuvor in der Geschichte geht. Gibt's da lesbare Forschungsarbeiten drüber? Fänd ich spannend.

 

Oder ich sag mal so: vor vierzig Jahren gab's keinen Mindestlohn, starb der Wald an saurem Regen, gab's die Wehrpflicht mit Gewissensprüfung, wurde ein AKW nach dem anderen gebaut, konnten die Leute im Ruhrpott und um Bitterfeld ihre Wäsche nicht im Freien trocknen, wurde bis zum Anschlag aufgerüstet, hatten unsere Gechichtslehrer ihre Nazivergangenheit noch nicht verarbeitet. Die einzig gute Erinnerung an damals: Die Mädels trugen keine BHs unterm Pulli und es gab die ersten PX.

Also liebe Gewohnheitsnörgler: Heute ist nicht alles schlecht...

 

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vor 35 Minuten hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Ich find das echt phänomenal: Frustration, Unzufriedenheit selektive Wahrnehmung alles Negativen auf allen Ebenen in einem Land in dem es der Bevölkerung so gut wie nie zuvor in der Geschichte geht. Gibt's da lesbare Forschungsarbeiten drüber? Fänd ich spannend.

 

Oder ich sag mal so: vor vierzig Jahren gab's keinen Mindestlohn, starb der Wald an saurem Regen, gab's die Wehrpflicht mit Gewissensprüfung, wurde ein AKW nach dem anderen gebaut, konnten die Leute im Ruhrpott und um Bitterfeld ihre Wäsche nicht im Freien trocknen, wurde bis zum Anschlag aufgerüstet, hatten unsere Gechichtslehrer ihre Nazivergangenheit noch nicht verarbeitet. Die einzig gute Erinnerung an damals: Die Mädels trugen keine BHs unterm Pulli und es gab die ersten PX.

Also liebe Gewohnheitsnörgler: Heute ist nicht alles schlecht...

 

 

 

Nur eine unvollständige Liste der Punkte, die mich auf politischer Ebene frustrieren:

- Bildung (hin und her und wieder zurück, aber dann doch nur ein bisschen, um sich später doch um 540 ° zu drehen)

- Minijobs/Mindestlohn, bzw. der Umstand trotz voller Erwerbstätigkeit an der Armutsgrenze zu kratzen, bzw. 2 oder mehr Jobs durchzuziehen, um sich etwas leisten zu können. Hier reicht mir schon die Tatsache aus, dass jene, deren Einkommen trotz Erwerbstätigkeit nicht reicht und deshalb zu Recht unterstützt werden, statistisch als Beschäftigte gelten und die Arbeitslosenzahlen somit verfälscht werden

-  Flüchtlingspolitik (auf Länderebene, Bundesebene und insbesondere Eu-ebene

- Zinspolitik uns ihre Auswirkungen/Grundlagen bis hin zum Eigenheimfinanzierer

- Umwelt/Energie

- Diäten und deren selbstbestimmten Erhöhungen

 ... 

 

Lehne ich mich damit nun aus dem Fenster?`Keine Ahnung, ist mir aber auch völlig wurst. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass alles scheiße ist oder es früher grundsätzlich besser war. Man hätte es in dern letzten Jahren nur deutlich besser machen können. Aber niemand scheint daraus zu lernen... Diese Tatsache und der Umstand dass eben niemand (siehe Automaut) seinen Kopf für persönlich verursachten Schaden hinhalten muss, frustriert mich ungemein. 

 

Von dem Scheiß, der hier auf kommunaler Ebene läuft, mal ganz zu schweigen...

 

Edith: geht es der Bevölkerung so gut wie nie? Woran machst du das wie fest?

  • Es sind so viele Schülerinnen und Schülern in psychischer Behandlung wie nie, provokant könnte man formulieren, die Schulpolitik macht unsere Zukunft systematisch krank!
  • ich kenne so viele Familien, die auf Unterstützung angewiesen sind, um ihren Kindern Schulmaterial kaufen zu können oder damit die Kinder 9 € für eine Klassen kriegen..
  • ...

 

Natürlich ist es gut, dass es diese Unterstützung gibt, aber die Politik der Vergangenheit hat diese m. M. n. zu großen Teilen erst nötig gemacht. 

 

Nach meinem Empfinden dreht es sich politisch im Kreis, wobei immer nur die Fehler der Vergangenheit geflickt werden...

 

Bearbeitet von freibier
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Dynamische Politik ist Idealismus, was sonst? Hier bei mir im Ausland erlebe ich das jeden Tag...


Genau an dieser Dynamik fehlt es Euch offensichtlich, und das hat gute Gründe. Wenn ich mal vom Leder ziehen darf:

Zum einen ist D mit seinen 80 Mio zu gross, als dass man die oberste Führungsriege noch als persönliche "Volksvertreter" auffasst. Das wirkt natürlich irgendwie abgehoben. Zum anderen kann man heutzutage mit so vielen Menschen keinen vernünftigen Konsenz mehr erreichen, dazu ist der Individualismus des Einzelnen zu weit fortgeschritten, man stellt sich selbst allgemein viel mehr als früher über die Gesellschaft/Gemeinschaft anstatt sich mit ihr zu identifizieren. Das ist einfach der Zeitgeist.

Und auch, wenn's jetzt radikal klingt, für mich ist der deutsche Nationalstaat in erster Linie ein übergebliebenes Konstrukt aus der Kaiserzeit, mit den sich daraus ergebenden oben genannten Problemen. Einfach nicht mehr zeitgemäss. Eine angemessene moderne Lösung wäre eine europaweite Aufteilung in unabhängige, autarke, Metropolregionen von vielleicht 5 Mio Einwohnern wo eine grössere Nähe zw. Politik und Bürger gegeben ist. Alles unter der gemeinschaftlichen Verwaltung der EU mit zentralisierter Verteidigung, Klimazielen, übergeordneter Wirtschaftspolitik, Freizügigkeit, Länderausgleichen (gezielte Förderung!) und, und, und... Alles Ziele, die von der EU so auch schon formuliert worden sind, man sich aber noch nicht ran traut, wie z.B. an den Beispielen Katalanien, Baskenland und Schottland zu sehen. Bayern wäre bestimmt auch dabei, wenn's losginge.

Ich sehe heutzutage einfach keine praktische Funktion mehr für die grossen Nationalstaaten, die wirken tw. wie einfach nur wie eine Hemmschwelle, mit denen man auch viel sehr Schindluder treiben kann. Polen, Ungarn, GB, Griechenland, Italien, Spanien, z.T. auch Österreich und Deutschland demonstrieren das ja immer wieder eindrucksvoll...

Natürlich müsste eine in bestimmten Punkten regulierende EU-Führung zur gemeinsamen Umsetzung europäischer und globaler Ziele basisdemokratisch verwurzelt sein. Die v.d.L-Scheisse im letzten Jahr war da ganz, ganz grosser Bockmist! Da wurde enorm Vertrauen verspielt, so wird das nichts, da sind wir uns einig!



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vor 7 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

Dynamische Politik ist Idealismus, was sonst? Hier bei mir im Ausland erlebe ich das jeden Tag...


Genau an dieser Dynamik fehlt es Euch offensichtlich, und das hat gute Gründe. Wenn ich mal vom Leder ziehen darf:

 

 

Was meinst du mit dynamischer Politik? Und in wie weit fehlt sie uns? Ich sehe irgendwie keinen Zusammenhang zu dem, was du nachfolgend beschrieben hast. 

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vor 7 Minuten hat freibier folgendes von sich gegeben:

 

 

Was meinst du mit dynamischer Politik? Und in wie weit fehlt sie uns? Ich sehe irgendwie keinen Zusammenhang zu dem, was du nachfolgend beschrieben hast. 

 

Dynamische Politik reagiert flexibler auf gesellschaftliche Strömungen. Das funktioniert auf bundesweiter Ebene schlechter, als in den Ländern. Beispiel: Die Merkelin hat's genau einmal versucht, sich dabei gehörig die Finger verbrannt und damit den Aufbruch den AfD befeuert. Sowas wird auf Sicht nicht wieder passieren. Nicht auf Bundesebene.

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vor 1 Minute hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

 

Dynamische Politik reagiert flexibler auf gesellschaftliche Strömungen. Das funktioniert auf bundesweiter Ebene schlechter, als in den Ländern. Beispiel: Die Merkelin hat's genau einmal versucht, sich dabei gehörig die Finger verbrannt und damit den Aufbruch den AfD befeuert. Sowas wird auf Sicht nicht wieder passieren. Nicht auf Bundesebene.

 

Ah ok... Aber im Kleinen funktioniert das auf kommunaler Ebene meiner Erfahrung nach auch nur bedingt....

 

Ich lehne mich mal bewusst ganz weit aus dem Fenster und werfe in die Runde, ob man sich die Frage stellen könnte in wie weit das politische System der Nachkriegszeit dabei ist zu scheitern... 

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Das kann man noch spezifizieren: inwieweit ist Erhardts soziale Marktwirtschaft gescheitert? Da hängt alles andere bis heute dran und daraus ergibt sich die deutsche Trägheit, wo die Frage doch eigentlich lauten müsste: Reformen oder Neuanfang? Meine Meinung...

 

 

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Hm ja... Aber wo sollte es statt dessen hingehen? Völlig liberal? Oder doch lieber erneute soziale oder konjunkturelle Schnellschüsse, um z. B. Schröders Scheiße auszubügeln? 

 

Ich hab keine Ahnung. 

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Um mal eins festzuhalten: Das ist hier das Heulsusen-Topic! Da sind konstruktive Beiträge völlig fehl am Platz.

 

Ernsthaft: Die Beiträge oben zeigen, dass es Meinungen gibt und Analysen und Vorschläge, undundund. Nur weil es für eure Ideen keine Mehrheiten gibt, seid ihr schon frustriert?! Liebe Zeit. So wird das nie was. In einer Demokratie nicht seinen Willen durchsetzen zu können, ist der Normalfall.

 

Und @freibier speziell jetzt: Deine Schlagwörter "Umwelt, Energie, Zinspolitik, Flüchtlingspolitik" .. zeigen, wie komplex das Ganze ist. Jeder versteht darunter völlig unterschiedliche Inhalte. Da ist ein Pauschalurteil: "Alles doof" nicht wirklich richtungsweisend.

 

Und warum ich glaube, dass es den Menschen in diesem Land so gut geht wie nie: Weil ein Großteil der Armutsfolgen und -risiken stark gepuffert werden. Das alles kann und sollte sozialer und gerechter gestaltet werden, ganz klar. Aber lies mal unsere SGBs und vergleiche sie mit den Sozialgesetzgebungen anderer Länder.

 

Und steile These meinerseits: In psychotherapeutischer Behandlung sind heute deshalb mehr Schüler*innen als früher, weil es früher diese Angebote schlicht nicht gab. Nicht, weil die Schüler*innen damals keine Probleme hatten. Schulsozialarbeit in den Siebzigern?! Vergiss es.

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vor 13 Minuten hat pötpöt folgendes von sich gegeben:

Ernsthaft: Die Beiträge oben zeigen, dass es Meinungen gibt und Analysen und Vorschläge, undundund. Nur weil es für eure Ideen keine Mehrheiten gibt, seid ihr schon frustriert?! Liebe Zeit. So wird das nie was.  

 

 

Ist das nicht ein bisschen sehr plakativ und von oben herab? 

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vor 8 Stunden hat CDI folgendes von sich gegeben:

Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass zB große offensichtliche Probleme, die auf uns zu kommen, nicht gelöst werden, wie zB die Rente (Rente Brutto= 40% vom alten Nettolohn und das bei den vielen befristeten Arbeitsverhältnissen und Niedriglohnjobs ((wird bestimmt einmal lustig, wenn die Tafeln 'mal nichts zum verteilen haben).

 

Nein nein. Das ist nicht DAS Problem, sondern eines derer vieler, die ich in meinem Klagelied vergessen habe, ich Dummerchen.

 

 

P.S. mal ne ganz intime Frage @reusendrescher. Hab ich Spast von vornhereinhierreingeweint oder hatte ich der Gewohnheit folgend gar falsch verortet ins gsg getippt? Und das Lied wurde flux nach hierhair verschoben? Ehrlich jetz.

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@M210: Jaja, nach post-pubertär kommt prä-senil... 

 

Nee, hab das schon verschoben, Dein Statement liess ja keinen Platz zum grübeln. Und auch hier sind wir uns ja prinzipiell alle einig (jedenfalls, solange Klugi nicht mit völlig selbsterdachten Lösungsvorschlägen kommt).

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