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was sie schon immer über mumien wissen wollten!


amazombi

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb jpelfeldt:

Ich habe leider die ErFAHRung gemacht, dass sich mit der Zeit auch sehr stramm und beidseitig von dünn zu dick gewickelte, mehrfach verdrehte  und mit Schellen befestigte Bänder lockern.

Geht das nur mir so, oder längen sich die Bänder mit den Jahren?

Das ist mir mit selbstklebendem Band bisher noch nicht passiert. Ansonsten leider immer...

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vor 9 Minuten schrieb jpelfeldt:

Ich habe leider die ErFAHRung gemacht, dass sich mit der Zeit auch sehr stramm und beidseitig von dünn zu dick gewickelte, mehrfach verdrehte  und mit Schellen befestigte Bänder lockern.

Keine Fahrt ohne Draht.... ;-)

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Kann hier wieder einmal etwas lernen. : )

 

Bisher habe ich immer das dünne Band genommen, um leichter Radien wickeln zu können und dieses trocken gewickelt.

Womit einnässen? Auspufflack?

 

Drähte hatte ich mal, haben sich aber mangels Spannung auch mit der Zeit gelöst.

 

Was ist das für selbstklebendes Band?

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Habe jetzt das hier gefunden:

 

https://www.frenzelit.net/file/716_TDB_isoTHERM800.pdf

 

Zum nass Wickeln:

Wasser wirkt bestimmt dem Stauben bei der Verarbeitung entgegen und ist aus gesundheitlichen Gründen bestimmt ein guter Tipp.

Einen Einfluss auf späteres Strammsitzen vermute ich nicht.

 

Hat hier nicht Jemand das Band mit Farbe getränkt?

Wäre dann halt stärker wärmeleitend, aber vielleicht immer noch dumpf und länger stramm...?

 

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  • 2 Wochen später...

Moinsen,

Das mit dem Wasser und der Dehnbarkeit;

Den Zahn muss ich Euch ziehen.

 

Das ist in der Regel Glasfaser oder Basalt.

Das heißt, dass Wasser das lediglich nass macht aber die Faser total unbeeindruckt bleibt wie sie ist.

Die zitierte Jeansjacke ist aus einer Faser hergestellt, welche tatsächlich quillt.

 

Also nass Wickeln bewirkt nur, dass Fasern, welche brechen und trocken Rum fliegen, nass im Verbund verbleiben.

 

Ich Wickel immer trocken.

 

 

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Am 29.11.2018 um 07:41 schrieb kletti:

Moinsen,

Das mit dem Wasser und der Dehnbarkeit;

Den Zahn muss ich Euch ziehen.

 

Das ist in der Regel Glasfaser oder Basalt.

Das heißt, dass Wasser das lediglich nass macht aber die Faser total unbeeindruckt bleibt wie sie ist.

Die zitierte Jeansjacke ist aus einer Faser hergestellt, welche tatsächlich quillt.

 

Also nass Wickeln bewirkt nur, dass Fasern, welche brechen und trocken Rum fliegen, nass im Verbund verbleiben.

 

Ich Wickel immer trocken.

 

 

 

 

Das sollte eigentlich jedem klar sein, das da nichts quillt oder sich verkürzt. 

 

Der „Gesundheits“-Vorteil liegt beim wässern nur in den sich NICHT verbreiternden Fasern, welche nicht gesundheitsfördernd sind.

 

Wenn du trocken wickelst, hast du hoffentlich einen Atemschutz der Klasse FFP 2 oder besser noch FFP 3 auf . 

 

Mit freundlichen Grüßen 

 

FOX

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vor 2 Stunden schrieb FOX Racing:

 

 

Das sollte eigentlich jedem klar sein, das da nichts quillt oder sich verkürzt. 

 

Der „Gesundheits“-Vorteil liegt beim wässern nur in den sich NICHT verbreiternden Fasern, welche nicht gesundheitsfördernd sind.

 

Wenn du trocken wickelst, hast du hoffentlich einen Atemschutz der Klasse FFP 2 oder besser noch FFP 3 auf . 

 

Mit freundlichen Grüßen 

 

FOX

Wenn sich da in den Bestimmungen für die Faserstoffe nix geändert hat, dann handelt es sich um unbedenkliche Fasern in über 9 mü Faserdurchmesser!

Das heißt, dass sie einfach zu dick sind um wirklich Schäden im Körper/Atemwegen anzurichten.

Zumindest war das mein Kenntnisstand, als ich noch dieses Material texturiert, gezwirnt, gewebt... habe.

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du scheinst zu wissen, wovon du redest @kletti. aber ich könnte schwören, dass es sich nass besser wickeln lässt. bisher hab ich s bei jedem

mal zunächst trocken versucht... aber stets nach einigen metern abgebrochen, weil es falten warf. nass war es dann natürlich auch kein kinderspiel, hat mir am ende aber durchaus gefallen. vielleicht nur einbildung, vielleicht aber ändert sich physikalisch doch etwas. reibung oder so?! 

 

 

egal

:-D

Bearbeitet von karren77
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vor einer Stunde schrieb kletti:

Wenn sich da in den Bestimmungen für die Faserstoffe nix geändert hat, dann handelt es sich um unbedenkliche Fasern in über 9 mü Faserdurchmesser!

Das heißt, dass sie einfach zu dick sind um wirklich Schäden im Körper/Atemwegen anzurichten.

Zumindest war das mein Kenntnisstand, als ich noch dieses Material texturiert, gezwirnt, gewebt... habe.

 

 

Das kann gut sein, aber warum empfiehlt es dann jeder gute Hersteller?  Im Grunde muss es jeder selbst wissen was er macht. Ich mache es nur mit Maske und Gummihandschuhen.......alleine das unangenehme Gefühl und jucken auf der Haut sagt mir......ist nicht sonderlich gesund :-D   Aber vielleicht bin ich da nur eine Muschi und hab zu viel Respekt vor dem Zeug.

 

Dann wünsch ich dir dennoch viel Gesundheit in Zukunft damit. 

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  • 4 Monate später...

wickle es nicht in einem durch sondern hör bei der Aufhängung auf (oder direkt nach der Aufhängung wenn du Wert darauf legst das es komplett durchgängig gewickelt aussieht) und wickle die andere Seite dann auch wieder vom kleinen Durchmesser in Richtung Aufhängung

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Am 26.4.2019 um 09:36 schrieb PhilLA:

Servus,

 

Welches Band ist denn aktuell State of the Art beim Mumifizieren?

Breite 20-25 mm.

Wieviel Meter benötigt man ungefähr für einen SF Down and Mandy Auspuff a la Franz?

 

Danke :cheers:

Ich habe das von @sähkö weiter vorne in diesem Topic erwähnte Band - 25mm x 15m - von turboloch_de auf ebay gekauft - scheint es aber in der Form leider nicht mehr zu geben. Es ist aber von anderen Anbietern auch noch unter der Bezeichnung "Turbowrap" zu finden. Wichtig sind auf jeden Fall die von dir erwähnten 25mm. 50mm lässt sich viel schlechter wickeln. Für einen Midrange habe ich fast die gesamten 15m verbraucht - sieht dann so aus:

 

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Bearbeitet von H.B.
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Meinen Hammerzombi hatte ich mit *löchrige Erinnerung* zwischen 13-15 m behandelt. 2x nicht volle Packungen von Turboloch. Ich mutmaße, die gekringelten SF-Anlagen brauchen einen Tick mehr. Je nachdem, wie sorgfältig man in engen Radien wickeln möchte.

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  • 2 Wochen später...
Am 3.5.2019 um 20:57 schrieb H.B.:

 

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Wo hast Du denn die große Schlauchschelle her?

Ich habe hier nirgends was passendes finden können.

Spannbereich 280 mm - 320 mm bräuchte ich.

:cheers:

 

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Meterware habe ich mir eben selbst geholt. 

5,45 € beim Eisenwarenhändler...

 

Etitte fügt hinzu, dass die Qualität der Meterware Schlauchschellen die absolute Frechheit ist. Absolut keine Chance die Schelle annähernd festzuziehen. Dreht sofort durch :mad:

 

Bearbeitet von PhilLA
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Am 18.5.2019 um 13:33 schrieb PhilLA:

Meterware habe ich mir eben selbst geholt. 

5,45 € beim Eisenwarenhändler...

 

Etitte fügt hinzu, dass die Qualität der Meterware Schlauchschellen die absolute Frechheit ist. Absolut keine Chance die Schelle annähernd festzuziehen. Dreht sofort durch :mad:

 

Phil, fahr zum Bauhaus in HD, die haben das passende für dich in Edelstahl. Da bin ich mir zu 90% sicher.

In Edelstahl haben die Spannbereich 90-110. Das müsste doch für nen SF RAP reichen, oder?

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    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
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