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Hauskauf...


Andre

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vor 10 Stunden hat Deichgraf folgendes von sich gegeben:

Alles gut, das ist ein leer stehendes Haus dessen Elektrik ich genau kenne - da ist gerade gar nichts angeschlossen außer einer LED-Außenbeleuchtung, die nominell bei 16 Watt liegen sollte (plus mechanische Zeitschaltuhr). Also erwarten mich voraussichtlich 0,10 Ampere.

Aber erst mal danke für die Antwort. 

Schreibe Dir gleich nochmal ne PN wenn das O.k. ist. 

 

Warum schleifst du dein Multimeter bei ausgeschalteter Sicherung in den Abgang der Sicherung ein?

Ausgeschaltete Sicherung = trennende Schutzmaßnahmen

Da der Fi noch eingeschaltet  = noch Licht im Haus zum messen, umklemmen usw

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vor 11 Stunden hat Deichgraf folgendes von sich gegeben:

.. kann den Kreis auch durch Abnehmen der Ableitung vom Sicherungsautomaten trennen und Messgerät dazwischen schleifen, ist schon richtig, dann kann der Automat auch weiterhin sichern.

 

Was spricht gegen eine Strommesszange?

Erspart dir ne Menge Arbeit und du riskierst keine geschossene Sicherung im Multimeter.

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  • 1 Monat später...

Ich hätte mal wieder eine GSF-WA Frage zum Thema Haustechnik / Elektrik.

Wie haben in Schweden seltsame dreipolige Steckdosen für Lampen verbaut:

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Die sind knapp unter der Decke, etwas kleiner als ne normale Schuko-Steckdose und für die (Decken-) Lampen über den Lichtschalter geschaltet.

Allerdings scheinen nur 2 der 3 PINs belegt (die eine, die ich aufgemacht habe zumindest ist ohne Erdung).

Den Stecker kann man beliebig im Kreis herum einstecken - allerdings geht die Lampe eben nur in einer Position.

 

Sind die 3 PINs da wirklich nur für Phase, Nullleiter und ggf. Erdung (oder eben auch nicht), oder ist das irgendwas schräges mit verschiedenen Kreisen oder so und ich muss aufpassen, wie ich stecke oder sonstiges...?

Bearbeitet von AAAB507
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Das stimmt.

Als Steckdosen sind viele Typ C verbaut und nur wenige Typ F (unsere Schuko).

Dafür habe ich auch mal geschaut, welche Geräte denn überhaupt ne Erdung haben. Das ist außerhalb der Küche echt kaum was.

Aber etwas aufpassen ist da angesagt.

Da frage ich mich nur, was dann ein FI großartig bringen soll... :lookaround:

 

Dafür gibt es keine Steckdose im Badezimmer. Ist auch so ein Klassiker dort weil war (?) früher wohl verboten.

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Was hast den dann aktuell alles über FI laufen? Gehe mal nicht davon aus, dass da ein zentraler FI für Licht/Steckdosen-Kreise verbaut ist wie es heute Standard ist.

Könnte mir vorstellen, mit dem Versuch da spezielle Steckverbindungen für die Leuchten zu verbauen, hat man diese Leuchtendosen verbaut. Jedoch wurde wohl nicht ganz fertig gedacht und weil die Verbindung keinen Key hat und in der Dose L/N/PE aufgelegt wurde, funktioniert es eben nur in der einen/richtigen Position. Könnte man also auch einfach mit einer Dosenabdeckung fix verdrahten und gut ist.

In jedem Fall oft spannend was da in den letzten Jahrzehnten in diversen Ländern verbaut wurde…

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vor 13 Stunden hat Nakkl folgendes von sich gegeben:

Was hast den dann aktuell alles über FI laufen? Gehe mal nicht davon aus, dass da ein zentraler FI für Licht/Steckdosen-Kreise verbaut ist wie es heute Standard ist.

 

Doch. Ist zwar nachgerüstet, aber ist je ein FI für Licht und Steckdosen und eln FI für die elektrischen Heizungen.

 

Wie der aber funktionieren soll, wenn in vielen Steckdosen eben nur Phase und Nullleiter liegen.

 

Dazu muss ich aber auch sagen, dass 220V bzw. Elektrik und ich keine Freunde sind. Eine Lampe bekomme ich gerade noch aangeschlossen. Mehr sollte ich aber besser sein lassen.

 

vor 13 Stunden hat Nakkl folgendes von sich gegeben:

Könnte mir vorstellen, mit dem Versuch da spezielle Steckverbindungen für die Leuchten zu verbauen, hat man diese Leuchtendosen verbaut. 

 

Die Idee finde ich ja gar nicht so doof - man kann die Lampe tauschen, ohne dass ein Elektriker (/andere Fachperson) kommt zum Verdrahten.

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vor einer Stunde hat heizer folgendes von sich gegeben:

Der fi funktioniert dann schon. 

 

Danke!

Habe das gerade mal zum Anlass genommen, mich mit der Funktionsweise auseinanderzusetzen.

Ich hatte irgendwie immer schon im Kopf, dass da die Erdung als Referenz genutzt wird. Aber da war ich wohl nem Irrglauben aufgesessen oder hatte mal was falsch verstanden.

Wie gesagt - Hauselektrik und ich sind und werden keine Freunde... :-D

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vor 4 Stunden hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

 

Danke!

Habe das gerade mal zum Anlass genommen, mich mit der Funktionsweise auseinanderzusetzen.

Ich hatte irgendwie immer schon im Kopf, dass da die Erdung als Referenz genutzt wird. Aber da war ich wohl nem Irrglauben aufgesessen oder hatte mal was falsch verstanden.

Wie gesagt - Hauselektrik und ich sind und werden keine Freunde... :-D

Da mehr Strom durch die Phase und durch deinen Körper fließt als zurück durch den Nullleiter, erkennt der FI einen Fehlerstrom. Der vergleicht also die Menge Strom, die durch die Phase hin und durch den Nullleiter zurück fließt. Einfach ausgedrückt.

Und sobald da auch nur ein winziger Unterschied besteht schaltet der FI die entsprechende Phase innerhalb von 0,3 s aus.

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vor 20 Minuten hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Da mehr Strom durch die Phase und durch deinen Körper fließt als zurück durch den Nullleiter, erkennt der FI einen Fehlerstrom. Der vergleicht also die Menge Strom, die durch die Phase hin und durch den Nullleiter zurück fließt. Einfach ausgedrückt.

Und sobald da auch nur ein winziger Unterschied besteht schaltet der FI die entsprechende Phase innerhalb von 0,3 s aus.

 

So hatte ich das vorhin auch recherchiert - bzw. mir von der YouTube-Universität erklären lassen. :whistling:

Jaja - rückblickend ist es auch völlig Banane was ich mir da über Jahre immer zusammengereimt hatte. :wallbash:

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vor 1 Minute hat AAAB507 folgendes von sich gegeben:

 

So hatte ich das vorhin auch recherchiert - bzw. mir von der YouTube-Universität erklären lassen. :whistling:

Jaja - rückblickend ist es auch völlig Banane was ich mir da über Jahre immer zusammengereimt hatte. :wallbash:

Ist doch der helle Wahnsinn, wie schnell und effizient wir durch "moderne" Medien in der Lage sind einen Wissens- und Kompetenzzuwachs zu erwerben. Wenn man denn kognitiv dazu in der Lage ist und es auch möchte. :-)

Ich bin jedenfalls regelmäßig begeistert/erstaunt darüber, wenn ich mir diesen Fact vor Augen führe.

Vor 30 Jahren hättest dir noch auf nen Zettel geschrieben bei Gelegenheit mal ein entsprechendes Fachbuch aus der Bücherei auszuleihen, den Zettel irgendwann vergessen und drölf Jahre später daran erinnert, dass man das hätte längst in Erfahrung bringen können.

Wenn nur alle diese Möglichkeiten auch nutzen würden.

Leider sehe ich im Beruf täglich, dass diese Nutzung des vorhandenen Angebots von den allermeisten Menschen ausgeschlagen wird. :-(

Warum auch immer.

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Das größere Problem ist aber die Notwendigkeit sich Sachverhalte zu MERKEN. Runterladen, vergessen. 

Das Verstehen geht da flöten. 

 

Back to Topic:

 

Hat hier schon jemand seine Fassade imprägniert? Bringt das was? 

Beispiel:

https://www.safeguardeurope.de/produkte/stormdry-system/stormdry-creme-zum-schutz-von-bauwerken

 

Grundsätzliches (ganz interessant)

https://www.baustoffchemie.de/hydrophobierung/

 

 

Und hat schon jemand Dämmschaum Selbst verarbeitet?

Beispiel:

https://www.ebay.de/itm/POLYNOR-PRO-750ml-PUR-Spruehisolierung-Pistole-12-Stk-/233693739485?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m46890.l49286&mkrid=707-127634-2357-0

 

Ich überlege wie ich unseren 70er Jahre Bungalow a.trockener (65-70% Luftfeuchte ist normal) und b.etwas Energie effizienter bekomme. Die geklinkerte Fassade möchte ich nicht einpacken.

 

Trotz der Recht hohen Luftfeuchte haben wir keine Schimmelprobleme, aber im Winter in den kalten Ecken Stockt es dann doch mal wenn es schlecht durchlüftet wird. 

 

Gasverbrauch per Anno ca. 25.000kwh

 

Bearbeitet von butze
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Am 8.1.2022 um 17:15 hat butze folgendes von sich gegeben:

Ich überlege wie ich unseren 70er Jahre Bungalow a.trockener (65-70% Luftfeuchte ist normal) und b.etwas Energie effizienter bekomme. Die geklinkerte Fassade möchte ich nicht einpacken.

 

Trotz der Recht hohen Luftfeuchte haben wir keine Schimmelprobleme, aber im Winter in den kalten Ecken Stockt es dann doch mal wenn es schlecht durchlüftet wird.

 

Ich habe bei der Recherche zum Thema "Heizung modernisieren" (so ähnlich - eigentlich etwas effizienter gestalten) diese Wärmetauscher-Lüfter-Dinger entdeckt, die ich bislang noch nicht kannte. Nennt man glaube ich offiziell "Frischluft Wärmetauscher".

Da wird automatisch gelüftet - also erst Luft rausgezogen, die aber erstmal durch nen Keramikeinsatz geht - und dann wieder Frischluft reingesaugt. Mit Wirkungsgrad von angeblich über 90% hinsichtlich der Wärme. Was für mich schon richtig gut klingt im Vergleich zum Stoßlüften bzw. gekippten Fenster...

 

 

Eine Frage von mir - wenn wir gerade beim Thema sind:

Ist-Stand sind Elektro-Radiatoren. Das läuft auch alles ganz gut - aber die Dinger brauchen eben auch ordentlich Strom.

Scheinbar gibt es deutlich effizientere Möglichkeiten, aus Strom (einzig verfügbare Energiequelle) Wärme zu machen. Aber ich finde da keine wirklich gute Aufstellung, was wieviel "besser" ist - bzw. wie das Wirkungsgrad-Kosten-Verhältnis so ist. Die Kennzahl "COP" bzw. neuer "SCOP" wird bei Wärmepumpen immer genutzt. Aber wohl nicht für andere Heizvarianten??

 

Eine Möglichkeit wären wohl Infrarot-Heizkörper. Aber da finde ich nichts zu nem "COP" oder so.

 

Eine weitere Möglichkeit, die ich gerade ganz interessant finde, ist eine Mini-Wärmepumpe in Form einer Klimaanlage (Split-Gerät) - die als Heizung wohl auch nen COP von 3-4 haben soll. Also wenn ich das richtig verstanden habe, 3-4x so viel Wärme produziert gegenüber einer rein elektrischen Heizung.

Sprich - selbst, wenn ich jetzt nur von COP 2 ausgehe - dann würde ich doch quasi für die Hälfte des Strom die selbe Wärme erzeugen, oder?

Was ich mal gefunden habe, wäre das hier zum Thema COP bei Wärmepumpe:

waermepumpenvergleich.jpg

von hier:  https://energie.ch/waermepumpe/ (ca. 2/3 unten auf der Seite).

 

Weiß jemand mehr? Bzw. hat nen Tipp, wo man weitere Infos findet?

Bearbeitet von AAAB507
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Der COP oder Jahresarbeitszahl von einem elektrischen Heizkörper ist 1, egal ob Infrarot oder "normal". Der COP gibvt ja das Verhältnis von eingesetzter Energie zur Umweltenergie an. Heißt eine Luftwärmepumpe zB nimmt eine KWh Strom für ihren Kompressor und entzieht damit der Außenluft 2kWh Wärme und gibt die gesamten 3KWh an die Heizung ab. Sowas macht ein elektrische Heizkörper nicht.

Problem am Splitgerät ist, dass du die Wärme nur als Warmluft kriegen kannst, also immer die Luft rumgepustet wird mit den üblichen Problemen...

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Du hast einen stetigen aktiv erzeugten Luftstrom, der u.U. auch unangenehm sein kann, damit verbinden ist eine Geräuschkullisse und Staubtransport. Die Nummer ist nicht zu vergleichen mit der passiven Strömung durch die Thermik eines Heizkörpers. Der Wärmetransport findet lediglich über diese Luftströmung statt, der große Anteil der Wärmestrahlung eines Heizkörpers oder einer Flächenheizung fehlt komplett, was bedeutet, dass massive Objekte wie Wände usw. sehr schlecht und nur punktuell in dem Bereich erwärmt werden, in denen sie von der Warmluft getroffen werden. 

 

Hast du mal in einer Halle oder einem Zelt gestanden, die/das mit einer Luftheizung geheizt wurde? Das wird nie richtig angenehm war. Sowas will man nicht im Wohnraum haben. 

 

Die einzige sinnvolle Möglichkeit wäre m.M. die Nachrüstung von Heizkörpern oder einer Flächenheizung, bei der Wärmequelle bist du ja mehr oder weniger an eine Wärmepumpe gebunden...

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vor 2 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

Du hast einen stetigen aktiv erzeugten Luftstrom, der u.U. auch unangenehm sein kann, damit verbinden ist eine Geräuschkullisse und Staubtransport. Die Nummer ist nicht zu vergleichen mit der passiven Strömung durch die Thermik eines Heizkörpers. Der Wärmetransport findet lediglich über diese Luftströmung statt, der große Anteil der Wärmestrahlung eines Heizkörpers oder einer Flächenheizung fehlt komplett, was bedeutet, dass massive Objekte wie Wände usw. sehr schlecht und nur punktuell in dem Bereich erwärmt werden, in denen sie von der Warmluft getroffen werden. 

 

Hast du mal in einer Halle oder einem Zelt gestanden, die/das mit einer Luftheizung geheizt wurde? Das wird nie richtig angenehm war. Sowas will man nicht im Wohnraum haben. 

 

Die einzige sinnvolle Möglichkeit wäre m.M. die Nachrüstung von Heizkörpern oder einer Flächenheizung, bei der Wärmequelle bist du ja mehr oder weniger an eine Wärmepumpe gebunden...

Ich heize den Großteil des Hauses mit dem Holzofen. Fußbodenheizung ist nur in den Bädern an.

Dabei wird die warme Luft aus dem Wohnbereich über die Lüftungsanlage angesaugt, per Wärmetauscher der frischen angesaugten Luft zugeführt und diese im ganzen Haus verteilt.

Sobald man das dauerhaft betreibt ist das eine sehr angenehme Wärme. Fußboden und Wände nehmen irgendwann Raumtemperatur an.

Das funktioniert ziemlich gut.

Lässt man das Ganze natürlich wieder auskühlen und will dann schnell wieder warmen Boden funzt das natürlich nicht so gut.

Bei den aktuellen Temperaturen läuft unser Ofen quasi durchgehend. Teilweise leere ich den Aschebehälter im laufenden Betrieb, was bei meinem Ofentyp nicht unbedingt so einfach ist, wegen dichtem Haus und damit externer Frischluft.

 

 

Edit: die Lüftungsanlage läuft den Tag über auf mehreren Stufen. Nachts wegen Geräuschentwicklung auf niedriger Stufe,  tagsüber höher.

Und nach einem Raclette wird mal für zwei Stunden auf höchste Stufe gestellt um den Geruch aus dem Haus zu bekommen

Ich habe seit vier Jahren keine Fenster mehr zum Lüften geöffnet.

Bearbeitet von PK-HD
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vor einer Stunde hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

...

Bei den aktuellen Temperaturen läuft unser Ofen quasi durchgehend. Teilweise leere ich den Aschebehälter im laufenden Betrieb, was bei meinem Ofentyp nicht unbedingt so einfach ist, wegen dichtem Haus und damit externer Frischluft.

...

 

Wir haben ja auch einen Kaminofen mit externer Luftzufuhr. Der läuft bei uns in der Regel nur nach Lust und Laune. Für den Fall, dass der aber doch mal durchgehend laufen soll (hatten wir zum Beispiel letzten Winter mal, als unsere Heizung ausgefallen ist) hatte ich mir direkt am Anfang noch eine zweite Ascheschublade dazu gekauft. Da geht der Wechsel auch im laufenden Betrieb problemlos und ohne Sauerei oder Geruchsbelästigung. Volle Schublade raus, leere rein, fertig. Die Volle kann man dann auf die Fliesen stellen zum auskühlen.

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vor 33 Minuten hat Champ folgendes von sich gegeben:

 

Wir haben ja auch einen Kaminofen mit externer Luftzufuhr. Der läuft bei uns in der Regel nur nach Lust und Laune. Für den Fall, dass der aber doch mal durchgehend laufen soll (hatten wir zum Beispiel letzten Winter mal, als unsere Heizung ausgefallen ist) hatte ich mir direkt am Anfang noch eine zweite Ascheschublade dazu gekauft. Da geht der Wechsel auch im laufenden Betrieb problemlos und ohne Sauerei oder Geruchsbelästigung. Volle Schublade raus, leere rein, fertig. Die Volle kann man dann auf die Fliesen stellen zum auskühlen.

Ja, so ein Ascheschieber ist was feines. :-D

Hat meiner leider nicht. Ich muss den Rost rausnehmen und den Aschekasten nach oben in den Brennraum rausnehmen.

Daher erst die Glut zur Seite schieben, Kasten raus, leeren, Kasten rein, Rost wieder drauf, Glut verteilen und frisches Holz drauf.

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Danke euch schonmal für die Infos und Denkanstöße! :thumbsup:

 

vor 14 Stunden hat MadMox folgendes von sich gegeben:

Der COP oder Jahresarbeitszahl von einem elektrischen Heizkörper ist 1, egal ob Infrarot oder "normal".

Danke für die Bestätigung. Das dachte ich mir zwar bereits, aber ich war mir nicht ganz sicher.

Im Grunde kann ein elektrischer Heizkörper ja nicht besser oder schlechter sein. Der macht aus Strom Wärme. Also alle Energie die rein geht als Strom kommt als Wärme wieder raus.

Von ein wenig Glühen bzw. Lüften bei nem Heizlüfter mal abgesehen. Also könnte ich auch Glühbirnen kaskadieren (mit dann COP 0,95 oder so... :whistling:).

 

vor 14 Stunden hat MadMox folgendes von sich gegeben:

Der COP gibvt ja das Verhältnis von eingesetzter Energie zur Umweltenergie an. Heißt eine Luftwärmepumpe zB nimmt eine KWh Strom für ihren Kompressor und entzieht damit der Außenluft 2kWh Wärme und gibt die gesamten 3KWh an die Heizung ab. Sowas macht ein elektrische Heizkörper nicht.

Genau das war mein Ziel. Also quasi den Strombedarf für die benötigte Wärme halbieren oder dritteln (im Idealfall).

 

vor 14 Stunden hat MadMox folgendes von sich gegeben:

Problem am Splitgerät ist, dass du die Wärme nur als Warmluft kriegen kannst, also immer die Luft rumgepustet wird mit den üblichen Problemen...

 

vor 12 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

Du hast einen stetigen aktiv erzeugten Luftstrom, der u.U. auch unangenehm sein kann, damit verbinden ist eine Geräuschkullisse und Staubtransport. Die Nummer ist nicht zu vergleichen mit der passiven Strömung durch die Thermik eines Heizkörpers. Der Wärmetransport findet lediglich über diese Luftströmung statt, der große Anteil der Wärmestrahlung eines Heizkörpers oder einer Flächenheizung fehlt komplett, was bedeutet, dass massive Objekte wie Wände usw. sehr schlecht und nur punktuell in dem Bereich erwärmt werden, in denen sie von der Warmluft getroffen werden. 

 

Hast du mal in einer Halle oder einem Zelt gestanden, die/das mit einer Luftheizung geheizt wurde? Das wird nie richtig angenehm war. Sowas will man nicht im Wohnraum haben. 

 

vor 10 Stunden hat PK-HD folgendes von sich gegeben:

Ich heize den Großteil des Hauses mit dem Holzofen. Fußbodenheizung ist nur in den Bädern an.

Dabei wird die warme Luft aus dem Wohnbereich über die Lüftungsanlage angesaugt, per Wärmetauscher der frischen angesaugten Luft zugeführt und diese im ganzen Haus verteilt.

Sobald man das dauerhaft betreibt ist das eine sehr angenehme Wärme. Fußboden und Wände nehmen irgendwann Raumtemperatur an.

Das funktioniert ziemlich gut.

Lässt man das Ganze natürlich wieder auskühlen und will dann schnell wieder warmen Boden funzt das natürlich nicht so gut.

 

OK, gegensätzliche Meinungen - ich verstehe aber beide Argumente.

 

 

Rahmenbedingung ist auch hier wieder das Ferienhaus.

Selten genutzt - aber es muss dauerhaft eine Grundtemperatur (Tendenziell 10-15 Grad) gehalten werden.

Da sehe ich dann die Warmluft durch die Klimaanlage als durchaus gute Möglichkeit. Und auch den leichten Luftstrom sogar eher als förderlich. Wobei da glaube ich so auch schon genug Bewegung drin ist. :-D

Derzeit liegen wir bei einem Dauerverbrauch von so 1-1,5 kW, wobei es da noch Optimierungspotenzial gibt (etwas warm eingestellt glaube ich, da wir so bei 15 Grad sind und ich denke 12 wären auch ausreichend). Macht aber interessanterweise wohl keinen riesen Unterschied, ob es jetzt -5 Grad oder +7 Grad sind draußen.

 

Um dann bei Anwesenheit die Bude warm zu bekommen kann ja alles an - oder auch die Klimaanlage nur zum Hochheizen und dann aus. Da kommt es dann für die begrenzte Zeit auch nicht soo drauf an.

 

 

vor 12 Stunden hat freibier folgendes von sich gegeben:

Die einzige sinnvolle Möglichkeit wäre m.M. die Nachrüstung von Heizkörpern oder einer Flächenheizung, bei der Wärmequelle bist du ja mehr oder weniger an eine Wärmepumpe gebunden...

Das ist praktisch nicht möglich, da der Platz nicht vorhanden ist und auch der Aufwand zu groß wäre.

Bearbeitet von AAAB507
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Wenn Ferienhaus, dann Split WP und Abfahrt. Ganz DK ist so ausgestattet. Klar, kostet Strom, ist aber relativ effektiv und easy zu installieren. 

 

Diese Zwangslüfter mit Rückgewinnung hab ich neulich auch gesehen in einem YT Video. Ganz interessant. Ich will sowas aber nicht haben im Schlafzimmer usw. Zu laut. 

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So gegensätzlich sind die Meinungen gar nicht:

Nur weil ich mit einer Lüftungsanlage Luft und damit auch Wärme im Haus verteile habe ich damit noch lange nicht die punktuelle Blaserei von den Split-Klima-Geräten. Das muss man schon unterscheiden.

Für ein Ferienhaus etc sind die richtig gut, da kann wenig passieren, weil wenn die ausfallen passiert dem Gerät nichts im Frostfall. Und man kann relativ zügig heizen und auch kühlen, was sonst ein extra Gerät bedingt.

Ich habe eins bei einer Kundschaft in der Praxis mit je einem Innenteil pro Behandlungsraum/Wartezimmer. Da ist die Heizung ausgefallen, da konnten wir mit der Split-Klima schön überbrücken.

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Mal ein anderes Thema, Geländer / Handlauf Aussentreppe. Also es geht um eine Aussentreppe vor dem Hauseingang mit drei Stufen. Bislang ohne irgendein Geländer. War wohl nach Baurecht so zulässig, aus gegebenem Anlass soll da aber jetzt ein Geländer bzw. ein Handlauf hin.

 

Oben kann der Handlauf an der Hauswand montiert werden. Am unteren Ende müßte aber ein Pfosten gesetzt werden. An der Treppe selber ist keine Befestigung möglich. Vor der Treppe sind Steinplatten, ganz normal in Sand gelegt. Meine Idee wäre jetzt vor der Treppe die Platten hoch zu nehmen, ein Loch graben, ein Fundament gießen, Platten wieder drüber und anschließend durch die Platten durchbohren und mit ausreichend langen Schwerlastankern einen Pfosten im Fundament zu befestigen.

Wäre diese Vorgehensweise so in Ordnung und wenn ja, wie groß muß das Fundament dimensioniert werden?

Was gibt es für alternative Möglichkeiten?

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Ich würde nicht durch die Platte bohren.

Die Platte kannst du ja nicht direkt auf das Fundament setzen und mit ner Schicht Sand dazwischen ist wieder Bewegung drin.

-> Das Fundament bis hoch und eine Platte weglassen oder 1-2 Platten (je nach Größe) mit etwas Luft aussparen.

Die Größe des Fundaments kommt ja auch auf den Untergrund an. Ich würde das nach Gefühl dimensionieren. Aus dem Bauch hätte ich bei normalem Boden mit 10-15 cm Sand obendrauf insgesamt ca. 40-50 tief und 25-30 cm Durchmesser gemacht - was vermutlich übertrieben ist.

Bearbeitet von AAAB507
Ergänzung war Quatsch
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Ich auch nicht. Fundament bis Unterkante Bettung des Pflasters betonieren, Tiefe frostfrei, d.h. 80 cm unter Gelände. Dann den Pfosten bzw. das Geländer montieren und wieder zupflastern. Wenn es ein Holzgeländer werden soll, kannst Du auch einen Pfostenschuh mit einbetonieren. Bei Stahlgeländern könntest Du auch ein passendes Innenrohr mit einbetonieren, auf das Du den eigentlichen Geländerpfosten aufschiebst und seitlich verschraubst. Durchmesser Fundament sehe ich ähnlich wie AAAB507, wobei dann 30/30 cm mit 80 cm Tiefe eher schwer auszuheben ist. Richte Dich mit dem Querschnitt halt nach dem Arbeitsraum, den Du brauchst, um 80 cm tief (bei rausgenommenem Pflaster/Bettung dann eher 65-70 cm) auszuheben.

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