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Hauskauf...


Andre

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Moinsen,

sind gerade bei der Küchenplanung angelangt. Als Arbeitsplatte würden wir gerne (evtl.) eine Betonarbeitsplatte nehmen. Hat jemand von Euch zufällig auch eine Platte aus Beton und dementsprechende Erfahrungen? Der Markt für diese Arbeitsplatten ist ja recht klein, so dass bereits die Suche nach einem Hersteller/ Anbieter recht schwierig ist.

Ich überlege sogar, mir solch eine Platte selbst zu "gießen". Grundsätzlich sollte das nicht das riesige Problem darstellen, jedoch wären Erfahrungen von Leuten, die das schon einmal gemacht haben natürlich hilfreich.

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Beton pur? Kann man den imprägnieren? Ich denke jetzt an Spritzer der Tomatensauce etc. wie soll diese Platte schön bleiben? Wie würdest du die Kanten lösen? Optisch würde mich sowas ansprechen, aber wie verhält sich so eine Platte in der Praxis?

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Bekannte von uns haben das mittels einer Holzplatte gelöst, die dann in mehreren Arbeitsgängen mit Schlämpe bestrichen wurde. Sieht aus wie Beton.

Imprägnieren brauchten die nicht: Die kochen nicht so richtig...;-)

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Beton pur? Kann man den imprägnieren? Ich denke jetzt an Spritzer der Tomatensauce etc. wie soll diese Platte schön bleiben? Wie würdest du die Kanten lösen? Optisch würde mich sowas ansprechen, aber wie verhält sich so eine Platte in der Praxis?

Also ich würde, wenn ich das selber machen sollte, keinen "normalen" Beton verwenden, sondern einen hochfesten Vergussmörtel wie z.B. Betec 180 oder 140. Der ist sehr fließfähig und hat ein Größtkorn von max 4 mm. Die Platte wird dann liegend in einer Schalung hergestellt, so dass die Kanten und die spätere Oberfläche absolut schalungsglatt sind. Als Kante kann man entweder Dreikantleisten in die Schalung nageln (um eine gebrochene Kante zu erhalten) oder scharfkantig lassen, was mir persönlich besser gefällt.

Wichtig ist bei dem hochfließfähigen Mörtel, dass die Schalungsstöße absolut dicht sind und auch ist wichtig, dass die Schalhaut schön glatt und nicht saugend ist. Dann sollte sich eigentlich eine sehr dichte Oberfläche ergeben, in die nicht viel eindringen dürfte.

Für die Ausschnitte von Waschbecken und das Kochfeld kann man individuell die Aussparungen/ Vertiefungen auf die Schalung nageln. Natürlich muss die Betonplatte auch noch mit Stahl bewehrt werden, damit der Kram nicht reißt.

Mal schauen, ob ich das selbst mache. Ich würde das davon abhängig machen, was solch eine Platte bei einem Anbieter kostet.

Optisch finde ich die Betonplatte jedenfalls absolut top und bei der Festigkeit von Betec würde ich mir auch keine Gedanken übe die Haltbarkeit machen. Außerdem finde ich es nicht schlimm, wenn so eine Platte über die Jahre eine Patina bekommt.

Bearbeitet von boozy77
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Unsere Fensterbank und der ofensims sind aus beeton selbst gegossen. Schalung hat ein Messebauer gemacht. Die Schalung wurde an den Rändern mit Silikon ausgefugt, so dass ne leicht gefaste Kante entsteht. Beton im unbehandelten Zustand saugt, was bei fett etc ja schlecht ist, deshalb hab ich Den Beton gewachst mit poliboy möbelpflege, anschließend kann man noch Polieren mit Möbelpolitur. Für nen Esstisch würde ich persönlich keinen Beton nehmen, es knallt schon ordentlich wenn man nen glas etc drauf abstellt. Unterschätze auch das Gewicht der Platte nicht.

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Natürlich muss die Betonplatte auch noch mit Stahl bewehrt werden, damit der Kram nicht reißt.

Am besten mit Fasern, oder? Gibt's die zum Beimischen?

'ne Matte sähe ich bei vier bis sechs Zentimetern eher als kontraproduktiv.

Scharfkantige Ecke -würde ich erwarten- bricht irgendwann aus. Besser schon vorher leicht brechen.

Bearbeitet von Beo
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Am besten mit Fasern, oder? Gibt's die zum Beimischen?

'ne Matte sähe ich bei vier bis sechs Zentimetern eher als kontraproduktiv.

Scharfkantige Ecke -würde ich erwarten- bricht irgendwann aus. Besser schon vorher leicht brechen.

Fasern wäre auch eine Idee, jedoch müssten das entweder Edelstahfasern oder Kunststofffasern sein. Die normalen Stahlfasern rosten ja bei Wasserkontakt.

Die Fasern bekommst Du auch einzeln. In so einer kleinen Menge würde ich da mal bei einer Firma anfragen, die Industriebodenplatten herstellen. Im Handel werden die Fasern eigentlich immer nur tonnenweise verbimmelt (z.B. bei Arcelor Mittal)

Eine konstruktive Bewehrung mit Matte und/ oder Rundstahl würde ich aber zusätzlich in jedem Fall verbauen. Die Fasern sind hier nur für die Minimierung von Schwindrissen zuständig, wie bei Industriebodenplatten

Bearbeitet von boozy77
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Muss das nicht noch geschliffen werden oder wird das auf der Gussoberseite auch plan? Die Platte muss ja auch sauber auf den Schränken aufliegen.

Wenn Du die Platte mit Betec oder Pagel betonierst, dann ist auch die Unterseite recht glatt. Das Zeug wird ja so dünnflüssig eingebaut (z.B. mit der Gießkanne) so dass sich das selbst nivelliert.

Man muss aber trotzdem an der Unterseite irgend ein System für die Verschraubung vorsehen. Da würden HTU-Schienen z.B. recht gut funktionieren.

Bearbeitet von boozy77
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Bei uns wird im Frühjahr die Fassade gestrichen und in dem Zuge würde ich gerne die Klingel- und Briefkastenanlage erneuern.

 

Ich könnte mir ne freistehende Briefkastenanlage (3-Fam.-Haus) mit integrierter Klingel- und Videofunktion vorstellen.

 

Muss ich da neue Strippen ziehen oder gibts so was auch auf Funkbasis? Bisher habe ich noch nichts Passendes gefunden.

Bearbeitet von kerner67
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Wollen uns dieses Jahr eine neue Haustüre für unser Häuschen gönnen.

Der Händler bei welchem wir unser Garagentor gekauft haben wollte mal vorbei schauen und ein Angebot machen. Am Telefon meinte er aber schon bei Haustüren geht es ab 5 Kilo los.

Kann das sein? Dachte eher an die Hälfte?

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Haustüren Kunststoff/Alu ab 2500 und Holz gleich mal 4-5k€.

 

Dazwischen ist wenig. Oben gerne offen.

 

Alleine mein CES Zylinder mit Schlüsselkarte und 6 Schlüsseln kam schon 600€.

 

Kann man alles machen, geht aber auch anders.

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  • 2 Wochen später...

Tach zusammen,

sind gerade mit der Auswahl der Badarmaturen beschäftigt. Gibt es da eigentlich qualitative Unterschiede zwischen Hansa, Grohe, Hans Grohe, Kludi und Ideal Standard (bei ca. gleicher Preisklasse)? Hätte schon ganz gerne ein qualitativ hochwertiges Produkt, welches in Deutschland produziert wird. Im Netz liest man oft sehr widersprüchliche Aussagen über die Produktionsstandorte und die Qualität.

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Ich würde da eher auf den Installateur hören, was der so meint. Die ganze Laberei im Internet verwirrt einen doch nur. Wir haben Hansa Armaturen weil die uns gefallen haben, könnte aber vermutlich ebenso ein Ideal Standard oder Hans Grohe sein. Wichtig ist, wenn ich das richtig erinnere, mit Keramikkartusche die ausgetauscht werden kann. In der Küche haben wir einen Wasserhahn für 90€ ausm Bauhaus und der tuts auch.

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Ideal Standard ist jetzt kein Villeroy & Boch, aber qualitativ ok. Viele labern sich das sowieso zu Recht "will nicht auf Ideal Standard Schriftzug gucken - dann lieber Villeroy & Boch, Blabla." Aber wenn man ehrlich ist, reicht das vollkommen aus. Hab beim dänischen Hausbauer gelernt und gearbeitet, die waren Standard in der Baubeschreibung und es gab nie Probleme mit den Armaturen, Nie.

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ich hab ja einen recht grossen hang vor dem haus. in den würde ich gerne terrassen einarbeiten.

hat jemand eine idee mit was man die terrassen gut befestigen kann?

ich würde ja gerne mauern, aber bei den natursteinpreisen von 3 euro das stück ist mir da die lust schnell vergangen.a

hat hier jemand gute ideen?

alte ziegel und damit mauern könnt ich mir auch noch vorstellen, mal schauen wo es die günstig gibt.

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Kenne jemand, der hat das mit Bahnschwellen gelöst, hält jetzt schon fast 20 Jahre und ist sogar deutlich mehr als 1 m.

 

Allerdings bedenken, daß man bei so einer Geschichte eventuell eine Drainage einbauen muß, weil sich sonst das Wasser vor den Mauern / Wänden sammeln kann.

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  • Beiträge

    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
    • Bei mir musste ich nichts ändern. Die Schaltung funktioniert einwandfrei.
    • Kannst ja einfach den alten Membransauger nehmen und die Membran, bzw Plättchen weglassen.
    • Die 1 -1,05 bei Schieber zu sind auf meinem Motor perfekt. Und tatsächlich fängt der Motor bis 1/8 Gas zum fettruckeln an bei 0,9. Da ist wohl jeder Motor ein bisschen anders...
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