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Hauskauf...


Andre

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Moin

in der Familie steht ein Haus zum Verkauf. Es handelt sich um ein sehr altes Haus (tlw über 200 Jahre) mit einer drangebauten Hälfte (50-70 Jahre?). Ich würde alles zusammen als Zweifamilienhaus bezeichnen. Es gibt keine durchgehende Brandschutzmauer und es gab auch mal einen direkten Durchgang (geringe Wandstärke in dem Bereich). Laut Papieren handelt es sich aber um zwei Einfamilienhäuser.

Ist das z.B. für die Finanzierung nachteilig? Kann mir vorstellen, dass es bei der Bank schwieriger ist gleich zwei Häuser zu finanzieren. Was muss man machen um daraus ein Zweifamilienhaus zu machen? Vielleicht kennt sich ja wer aus. Da es Familie ist und nicht von Fremden ist Unterstützung bei Ämtern odre so vor dem Vertraglichen kein Problem. Preis steht noch nicht fest, deswegen habe ich noch bei keiner Bank angefragt...

Und falls es unsers wird werd ich mich hier wohl noch öfter melden ;-)

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So wie ich die Banken kennen gelernt habe bezüglich Hauskredit, interessiert die nur das eigene Risiko. Also solange der Kredit über das Objekt abgesichert ist, gibt's keine Probleme.

Da ja oft mehr aufgenommen wird, um zu sanieren etc., kommt ein (von der Bank bestellter oder bankeigener) Gutachter raus. Der ermittelt den Wert des Objektes vor und nach der Sanierung. Wenn der Wert dem Kredit nahekommt, gibt's in der Regel kein Problem.

Das alte Märchen, mal eben einen Mittelklasse Neuwagen mit zu finanzieren wäre dann ehr schwierig.

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So die Herren,

Hab mir jetzt auch ein Haus gekauft... Muss ich leider erst noch aufbaun lassen! :D

Den Gedanken, im Anschluss noch ein Auto zu kaufen hatten wir auch vor, haben wir aber ganz schnell wieder verworfen!!!

Und so schauts grad aus...

Was ist das für ein Schacht in der Mitte? 

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Lass einen Füllstandswarner einbauen. Ist einfach nur ein Schwimmer wie bei einer Tauchpumpe und ein Piepser/Signalgeber.

Irgendwann ist die Tauchpumpe kaputt. Nichts hält ewig. Schacht füllt sich.

Wasser dringt in die Estrichdämmschicht ein und verteilt sich unbemerkt im gesamten Geschoss unter dem Estrich.

Auf einmal sieht man überall aufsteigende Feuchtigkeit an den Wänden.

Oh! Wo kommt die denn her?

 

Mit Füllstandswarner wär das nicht passiert.

 

Erlebe ich mehrmals jährlich (und freue mich, weil ich vom Trockenlegen lebe).

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Das Geldversteck.... !!!

 

Nö im Ernst, ist ein Pumpensumpf... muss dann noch die Hebeanlage rein...

 

Wollten wir eigentlich auch nicht unbedingt haben, aber das Niveau vom Abfluss ist scheisse... :thumbsdown:

Hätte man auch auslagern können in einem externen Pumpenschacht.

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Dachte an folgende Arbeitsschritte,

 

1. alten Dielenboden mit den Deckenbalken verschrauben.

2. eine ökologische Trittschaldämmung, Kork oder Holzfaserplatten oder ? verlegen

3. um mehr Masse zu bekommen und eine ebene Fläche OSB Platten verlegen, verschrauben ?

4. öko Trittschalldämmung , siehe 2.

5. Parkett

 

 

 

Ich habe mal weiter im Netz quergelesen,

eindeutig finde ich nix zu diesem Aufbau.

 

Meistens wird der Dielenboden entfernt und einer neuer Boden gelegt als Basis für das Parkett.

 

Zweimal Trittschalldämmung ist wohl kontraproduktiv.

 

Wenn ich nur meine Dielen verschraube mit den Holzbalken, darüber dick, so 4-5mm Kork, dann Parkett lege,wird das vielleicht reichen.

 

Meine Bedenken wäre nur,daß ich mir durch das Verschrauben einen Resonankörper einbaue und alles schlechter als vorher wird.

 

:withstupid:

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Normalerweise, wenn die Balkenlage ausreicht (Statik), Schüttung bleibt wegen Masse  drinnen, kann man mit 2x OSB querverschraubt nivellieren. dann ordentlicher Trittschall, dann Estrich giessen lassen vom Estrichleger. Dann ist 1. Ruhe und 2. kann man drauf legen was man will. Parkett, Fliesen, Weiber, Bärenfelle.

 

Genauso haben das 2 Bekannte in ihrem Haus gemacht das zu 3 Einheiten aufgeteilt wurde und da ist richtig leise von einer wohnung zur nächsten. Von unten her haben die dann mit Rigips abgehängt.

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Steht hier schon:

 

Nur in Ergänzung zum Thema Trittschalldämmung...- :wacko:

Haben Betondecken aus 1965 mit Spanneisen-/Trägern und eingehängten Betonsteinen.

Hierauf musste im Zuge der Sanierung vor 2 Jahren neuer Estrich (normales Zeug halt) mit einer Sd von ca. 40mm.

Darunter die obligatorische Folie, an den Seiten überall entkoppelt per Schaumlage.

Auf den trockenen Estrich die 2. obligatorische Folie und hierauf trittschallgedämmtes Vinylparkett.

Vinylparkett ist/war der letzte Schrei. Ist supergeil, hat ne tolle Haptik/Optik etc und ist relativ dick im Aufbau inklusive Kork.

 

Fakt heute ist, dass man im EG hört, wenn sich im OG einer im Bett umdreht. Oder besser natürlich, sobald der-/diejenige aus der Koje steigt und in´s Bad geht.

 

In unserem Falle hat alles versagt, was zur Trittschalldämmung hätte beitragen können oder sollen. :thumbsdown:

 

 

Ich werde auf Anraten zweier "Fachleute" die OSB Platte weglassen.

 

Die Platte zwischen zwei federnde Schichten gepackt,auch wenn verschraubt, könnte nach hinten losgehen.

 

Wir haben wohl mehr ein Körperschall Problem.

 

Die elektrischen Rollos im EG höre ich auch ganz oben

 

 

Probeweise habe ich 5qm Dielen zusätzlich auf den Balken mal verschraubt, klingt schon anders,besser , dumpfer.

 

Von der Statik her kann ich nicht sehr viel Masse noch draufpacken,daher fällt Estrich etc. aus.

 

 

Frage wäre nur ob Kork in 4 bis 5mm Dicke oder so grüne Faserplatten.

 

 

Kork kann ich direkt ab Werk kaufen ohne Zwischenhändler.

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Hatten wir hier schon das Thema HOAI und Verhandlungsspielraum mit dem Architekt ?

 

Baue demnächst ein Geschäftshaus  - LP1-4 ist soweit durch und die erste Rechnung des Architekten ist da. Die Honorarordnung ist wohl recht starr, wie ich im Netz lese gibt es nur einen Verhandlungsspielraum zwischen Mindestsatz und Höchstsatz.

Als Hebel sehe ich nur a.) die anrechenbaren Kosten, sowie die Honorarzone, wobei letztere wohl wenig Diskussionsbedarf gibt.

 

Wo befindet sich nun der Hebel im Verhandlungsspielraum ? Liege in Honorarzone 3.Wenn sich alle starr nach HOAI verhalten gibt es m.E. keinen Wettbewerb unter Architekten ?

 

Edit: habe mich inzwischen etwas eingelesen - die Nebenkosten scheinen verhandelbar zu sein. o.k.

 

Was ich noch nicht verstehe ist die Definition der anrechenbaren Kosten. Wie setzen sich diese zusammen - wird i.A. eher großzügiger angesetzt, da Basis für das Honorar ? Was ist wenn die Kosten unterschritten werden ? Rückzahlung des Architekten an den Bauherrn ?

Bearbeitet von artax
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Anrechenbare Kosten reine Gebäudeherstellungskosten Netto. Es gibt auch Planer die Rabatt auf die HOAI gewähren. Nur in der momentanen Situation wohl eher nicht.

Die Honorare von Anwälten stellt doch auch keiner in Frage. Ach stimmt, zahlt ja die Rechtsschutz.

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Was mich doch sehr wundert ist Tatsache, das hier im GSF sehr viel Hausbesitzer ältere Häuser ihr eigen nennen - und das bei dem Bauboom. Aber wenn die schon auf altem Blech rumreiten, dann mag man wohl auch alte Steine :-D

Ich selbst bin jetzt seit ca. 4 Monaten im Neubau. Soweit zufrieden, ist es aber doch nervig die Baufeuchte rauszulüften. Extra keine Bilder an der Wand, keine Holzfußleisten dran, alle Schränke mind 5cm von der Wand ab - sonst kann´s zum Gammel kommen.

Letzte Woche Urlaub gehabt und jedenfalls vor dem Haus noch gepflastert, damit wir jedenfalls dort nicht zuviel Modder ins Haus schleppen....

 

eingangi4cej.jpg

 

Im Frühjahr ist dann erstmal die Terrasse dran, ich hoffe das sich meine Frau jedenfalls bis dann zwischen Holz und Pflaster entschieden hat...  :sneaky:

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  • 4 Wochen später...

Nochmal eine Dampfbremsfolien Frage

 

So sieht unsere Decke jetzt aus. Zwischen den Balken wird noch Rigips verschraubt.

 

post-387-0-10854600-1384592534_thumb.jpg

 

Der darüberliegende Spitzboden wird/kann nicht genutzt werden.

Möchte die Dämmwolle, die übrig ist, da auslegen.

 

Reicht es wenn ich die OSB Platten luftdicht mit dem Spezialklebeband verklebe oder sollte auf die OSB Platten auch eine Folie gelegt werden?

 

post-387-0-50587700-1384592710_thumb.jpg

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  • 2 Wochen später...

Ob des Endes der Rennsaison hab ich nun die Renovierng des nächsten Zimmers angegangen. Der Kern des Hauses stammt aus den 30ern, wurde mitte der 70er an- und umgebaut.

Beim jetzt anstehenden Zimmer löst sich der Verputz von den darunter liegenden Heraklith-Platten gr0ßflächig ab.

 

Frage: soll ich besser neu verputzen lassen (mit diffusionsoffenem Mineralputz) oder mit Gipskartonplatten verkleiden?

 

Edit: Ziel ist eine baubiologisch akzeptable und haltbare Renovierung

Bearbeitet von MiNiKiN
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Ich würd's verputzen. Gipskartonplatten ist doch auch wieder nur Pfusch. Vom Raumklima her ist wohl ein Kalkzementputz am besten (bzw. Lehmputz soll noch besser sein, das ist mir dann aber ne Nummer zu ökig...).

 

Im Übrigen ist das mit dem Verputzen gar nicht so schwer. Bekommt man auch gut selber hin.

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