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KOSO, STAGE 6, KEIHIN usw


Empfohlene Beiträge

ich fahre ähnliches Setup nur mir SIP Performance auch mit Koso-Nachbau.

Bohrungen hab ich gesetzt wie du.

Ebenfalls 55er ND aber 135er HD.

Kerze ist rehbraun mit leichtem Ton ins Schwarze.

Da du im ersten Beitrag von unkontrolliertem Hochdrehen sprichst und die Bedüsung viel zu fett rüberkommt bleibt eigentlich nur die Vermutung von Falschluft oder schlechter Düsenqualität.

Falschluft am Kulusiri muss nicht zwangsläufig Benzin im Öl bedeuten.

Kann auch unter Überdruck im Kurbelgehäuse verlässlich abdichten und unter Überdruck im Getriebegehäuse durchlassen.

Ich würde an deiner Stelle doch mal den Luftballontest machen. Gerade weil du scheinbar erst so wenig gefahren bist um verlässliche Aussagen aus dem Getriebeölstand holen zu können.

Sind Kopf und Fuß dicht?

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  • 3 Wochen später...

Habe gerade meinen Koso 32mm mit PJ aufgemacht, und siehe da, es ist ein 4,5er Schieber verbaut.

Weiß nicht ob das so original ist, wie dem auch sei ist das ja relativ fett! 

Das würde dann auch mein Nadelproblem etwas mehr erklären, fahre die nämlich auf dem obersten Clip, magerste Nadel und das Ding hat ein Wunderbares Kerzenbild...

Trotzdem geht halt einstelltechnisch nimmer mehr über die Nadeln, also Schieber. Der Drehzahlbereich der von beideb beeinflusst wird ist ja überschneidend.

 

Hat jemand noch Schieber mot größerer Ordnungszahl.... also ne 6er, oder 7er rumliegen?

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  • 4 Wochen später...

ich fahre ähnliches Setup nur mir SIP Performance auch mit Koso-Nachbau.

Bohrungen hab ich gesetzt wie du.

Ebenfalls 55er ND aber 135er HD.

Kerze ist rehbraun mit leichtem Ton ins Schwarze.

Da du im ersten Beitrag von unkontrolliertem Hochdrehen sprichst und die Bedüsung viel zu fett rüberkommt bleibt eigentlich nur die Vermutung von Falschluft oder schlechter Düsenqualität.

Falschluft am Kulusiri muss nicht zwangsläufig Benzin im Öl bedeuten.

Kann auch unter Überdruck im Kurbelgehäuse verlässlich abdichten und unter Überdruck im Getriebegehäuse durchlassen.

Ich würde an deiner Stelle doch mal den Luftballontest machen. Gerade weil du scheinbar erst so wenig gefahren bist um verlässliche Aussagen aus dem Getriebeölstand holen zu können.

Sind Kopf und Fuß dicht?

 

Moinsen,

also habe jetzt endlich den Luftballontest gemacht (musste bei den Kindern Luftballons schnorren :satisfied: ). Habe keine Anzeichen für Falschluft gefunden. Sonst ist meiner Meinung nach auch alles dicht. Membrankasten, Ansauger, Kopf, Fuss, alles mit Bremsenreiniger getestet. Am LIMA Dichtring habe ich mit Spüli Schaum einen Lecktest gemacht und auch keine Blasenbildung festgestellt. Falschluft schließe ich also weiterhin aus.

Habe in der Bucht einen original Keihin 28 geschossen. Den werde ich über Winter mal draufsetzen. Jetzt ist aber erstmal Schluss mit Schrauben und Fahren. Wird mir langsam zu kalt. Im Frühjahr werde ich dann sehen wie die Karre mit dem Keihin läuft.

Wünsche schöne Wintersaison, gehe jetzt Glühwein trinken :-D

Gruß, Hjey

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  • 2 Monate später...

Hi,

kich habe leider nichts dazu gefunden, obwohl die Frage bestimmt schon oft aufkam: gibts ne Möglichkeit den gerade nach oben weggehenden Benzinschlauchanschluß gegen einen abgewinkelten zu tauschen?

Wenn ja, gegen welchen - und wenn Möglich auch noch woher ;-)

Gruß Lutz

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Hi,

kich habe leider nichts dazu gefunden, obwohl die Frage bestimmt schon oft aufkam: gibts ne Möglichkeit den gerade nach oben weggehenden Benzinschlauchanschluß gegen einen abgewinkelten zu tauschen?

Wenn ja, gegen welchen - und wenn Möglich auch noch woher ;-)

Gruß Lutz

 

leider nur in Heimgebastel, schau mal eine Seite weiter vorne 

 

ich hab nen 90° Formschlauch drauf, keine perfekte Lösung aber den Tank kann ich Leer fahren (28er Keihin auf ScootRS Stutzen)

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:rotwerd:

Hab ich echt nicht gesehen - war aber auch zugegebenermaßen zu faul die ganzen 118 Seiten zu lesen.

Aber ich lese aus den Berichten heraus, dass es sich um eine 6mm Bohrung handelt - da muss es doch im Zubehör ein Winkelstück geben, was zu einem anderen Vergaser passt. Habe ich bislang aber auch nicht gefunden.

Die Sache mit dem Kupferrohr erhitzen und biegen wird allerdings sicher genauso gut funktionieren.

 

Vielleicht geht ja auch sowas:http://www.ebay.de/itm/Festo-Schlauchverbinder-90-Grad-6mm-fur-Kart-Motorsport-/350750679385?pt=Kartsport&hash=item51aa5ea159

 

Wo hast Du denn den Formschlauch her? Und wie kommst Du von 6mm Anschlussweite auf den 7mm Px Schlauch? Nochmal so einen Querschnittsverjüngenden Schlauchadapter dazwischengesetzt?

(Habe ich Momentan so gelöst - ideal ist das sicher nicht...)

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ja genau das war mein Problem, ich hab diesen durchsichtigen Schlauch mit Spirale den es in den RollerShops gibt, der sitzt aber zu locker auf dem Vergaser und ist so dick daß keine Schlauchschelle am Vergaser passt > folglich siffte es (un)schön

 

momentane Lösung ist bei mir dieses Schlauchstück und dieses Reduzierstück. Das ganze sitzt überall schön stramm daß es sogar ohne Schlauchschellen dicht ist, eine Überlegung ist noch das Reduzierstück durch einen Benzinfilter zu tauschen. Den Keihin zu zerbohren hab ich mich noch nicht getraut, mangels Zugang zu einer vernünftigen Ständerbohrmaschine.

 

post-11579-0-09910300-1389739665.jpgpost-11579-0-23726000-1389739675_thumb.j

 

 

Beate hat grad noch mal Google angeschmissen, vielleicht kann man sowas anstelle des ausgebohrten Stutzen verpressen/kleben

 

 

post-11579-0-38134100-1389739686_thumb.j

Bearbeitet von mika4real
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  • 1 Monat später...

Jow: checkt das mal ab das aus einem anderen Forum:

 

hier der Original Link:
http://www.vespaonli...-vergessen.html

und hier gibts den Text:

 
Hallo, mein 30er Koso PWK Gaser springt wenn überhaupt nur schlecht an (10-20 mal kicken)
Schieber ist auch schon sehr weit offen. Düsen von 35-50 ausprobiert-auch Gemischschraube, keine Änderung. Nun ist mir aufgefallen das in der Kammer 3 Bohrungen sind wobei nur eine offen ist und eine so groß das kein Stecknadelkopf durchpasst. Sind diese vielleicht nicht ganz aufgebohrt worden?
Das müßte doch die Nebendüse sein? Muß ich hier eventuell aufbohren?

selfreply:
Antworte mir selbst hutwink.gif.pagespeed.ce.zawFVnP-gi.gif

Bohrung aufgebohrt (war nur zur hälfte angebohrt) und jetzt ist die Mühle mit einem mal ankicken an.

und hier das Bild dazu:
http://lh3.ggpht.com...M/vergaser1.jpg
 
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Moinsen,

also habe jetzt endlich den Luftballontest gemacht (musste bei den Kindern Luftballons schnorren :satisfied: ). Habe keine Anzeichen für Falschluft gefunden. Sonst ist meiner Meinung nach auch alles dicht. Membrankasten, Ansauger, Kopf, Fuss, alles mit Bremsenreiniger getestet. Am LIMA Dichtring habe ich mit Spüli Schaum einen Lecktest gemacht und auch keine Blasenbildung festgestellt. Falschluft schließe ich also weiterhin aus.

Habe in der Bucht einen original Keihin 28 geschossen. Den werde ich über Winter mal draufsetzen. Jetzt ist aber erstmal Schluss mit Schrauben und Fahren. Wird mir langsam zu kalt. Im Frühjahr werde ich dann sehen wie die Karre mit dem Keihin läuft.

Wünsche schöne Wintersaison, gehe jetzt Glühwein trinken :-D

Gruß, Hjey

 

So jetzt gibt`s ein update:

28 Keihin draufgebaut, grob eingestellt und läuft wie Schmidts Katze. Kein Standgasnachlauf mehr.

KOSO Nachbau in der Bucht verkloppt. Kein Bock mehr auf den :shit:

 

Kleiner Tip: Wer ab und zu mal in den USA ist kann eine Menge Geld sparen. Vergaser sind dort ca. 30% günstiger als bei uns. Neu und gebraucht.

Preis Dollar = Euro.

 

Gruß, Hendrik

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Also ich fahr sowohl nen 34ger koso mit Powerjet auf px mit mallossi ~228ccm. Derzeit 33Ps und 30Nm. Als auch einen Bgm Pwk 30 mit Powerjet auf Quattrini M1 anno 2007. Letzterer ist schlicht schlechter gearbeitet aber beide lassen sich hervorragend abstimmen! Ohne jegliche Nacharbeit!!! Die Wahl der Nadel scheint mir am wichtigsten und hat bei beiden,mit ähnlicher Nadelkontur spürbare Unterschiede gebracht. Bin allerdings nicht nach der "Benennung" gegangen, sondern schlichtweg die Kontur so gewählt, dass wenn zu spürbar zu mager, direkt die nächst kürzere "Bauchige" probiert.

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moin Zusammen,

habe mir schon einen Wolf hier im Forum gesucht aber keine Info gefunden. Daher hier die Frage.

Wollte meinen Benzinanschluss am KOSO so wie auf dem Foto umbauen. Wie bekomme ich den alten Anschluss raus?

Mit der Zange klappt das nicht. Muss ich den ausbohren? Eventuell ist das Teil ja eingeklebt und ich kann mit erwärmen was erreichen?

Wer kann helfen?

Gruß, Hjey

 

 

attachicon.gifpost-22160-0-47668700-1369424871_thumb.jpg

Ich habe das bei meiner gemacht. Dadurch zeigt der Benzin Benzineinlass direkt in Richtung Karosse.

Jetzt noch ein fettes loch in die Karosse Bohren und schon hat man einen ganz direkten Anschluss zum Tank.

durch diese Öffnung kann man nun auch die 3 Elektrokabel nach hinten zum Klemmbrett setzen.

Das ist wirklich sehr angenehm beim Außereinanderbauen.

Damit der Benzinschlauch nicht von der Kante der gebohrten Karosse aufgerissen wird, nimmt

man einen Stahlflex Benzinschlauch.

Um das ursprüngliche Rohr des Benzinzuflusses loszuwerden,

bohrt man das Messing einfach mir einem passenden Bohrer raus.

(bitte vorsicht walten lassen.)

Danach nimmt man ein Rohr mit passender gebogener Öffnung,

(ich weiß garnicht mehr woher ich meins hatte...)

und klebt es mit Flüssigmetall in den Vergaser.

Dabei darauf achten, dass man nur sehr wenig nimmt,

und nicht den Benzinzulauf verklebt.

Ich habe zudem weil es mir immer mal wieder die Wanne lehrgesaugt hat,

unten bei der Schwimmernadel die 3 Löcher aufgebohrt damit das Benzin schneller

nachfließen kann.

Unten an der Ecke ist ein Überlauf. Den habe ich abgesägt und auch mit Flüssigmetall

zugeklebt. (Sabberte dauernd!) (Wenn der Schwimmer anständig eingestellt ist, geht das super.)

Es existiert für den Druckausgleich noch ein 2. Loch. ist also kein Problem.

Bei mir war dann noch das Problem, dass die Bohrung für die Nebendüse im Ansaugtrakt

ein Sackloch war, und garnicht bis zur Nebendüse durchreichte.

Auch die Bohrungen zur Hauptdüse waren lediglich angebohrt.

Da bin ich also noch mit einem Bohrer von vorne durch den Ansaugtrakt rein, und habe diese Bohrung aufgemacht.

Siehe dazu hier:

 

 

 

und das hier:

Da diese Löcher bei mir lange nicht richtig gebohrt waren, und der Ansaugtrakt der Nebendüse ein Sackloch war,

konnte die Nebendüese natürlich nicht richtig eingestellt werden, da sie keine Luft bekam.

was im Teillastbereich nach Vollastfahrten zu klemmern neigte.

Ich habe den Fehler erst nach langer Zeit zufällig entdeckt.

Wer Probleme beim Einstellen hat, sollte also dringend schauen, ob diese

Bohrungen richtig gesetzt sind! Das scheint der Grund zu sein,

warum Nachbau Dinger so einen unbeliebten Namen haben.

Das liegt nicht an den Nadeln sondern an nicht richtig durchgebohrten Kanälen.

So long.

post-27733-0-71142100-1393601223_thumb.j

post-27733-0-68398500-1393601268.jpg

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Ich habe das bei meiner gemacht. Dadurch zeigt der Benzin Benzineinlass direkt in Richtung Karosse.

Jetzt noch ein fettes loch in die Karosse Bohren und schon hat man einen ganz direkten Anschluss zum Tank.

durch diese Öffnung kann man nun auch die 3 Elektrokabel nach hinten zum Klemmbrett setzen.

Das ist wirklich sehr angenehm beim Außereinanderbauen.

Damit der Benzinschlauch nicht von der Kante der gebohrten Karosse aufgerissen wird, nimmt

man einen Stahlflex Benzinschlauch.

Um das ursprüngliche Rohr des Benzinzuflusses loszuwerden,

bohrt man das Messing einfach mir einem passenden Bohrer raus.

(bitte vorsicht walten lassen.)

Danach nimmt man ein Rohr mit passender gebogener Öffnung,

(ich weiß garnicht mehr woher ich meins hatte...)

und klebt es mit Flüssigmetall in den Vergaser.

Dabei darauf achten, dass man nur sehr wenig nimmt,

und nicht den Benzinzulauf verklebt.

Ich habe zudem weil es mir immer mal wieder die Wanne lehrgesaugt hat,

unten bei der Schwimmernadel die 3 Löcher aufgebohrt damit das Benzin schneller

nachfließen kann.

Unten an der Ecke ist ein Überlauf. Den habe ich abgesägt und auch mit Flüssigmetall

zugeklebt. (Sabberte dauernd!) (Wenn der Schwimmer anständig eingestellt ist, geht das super.)

Es existiert für den Druckausgleich noch ein 2. Loch. ist also kein Problem.

Bei mir war dann noch das Problem, dass die Bohrung für die Nebendüse im Ansaugtrakt

ein Sackloch war, und garnicht bis zur Nebendüse durchreichte.

Auch die Bohrungen zur Hauptdüse waren lediglich angebohrt.

Da bin ich also noch mit einem Bohrer von vorne durch den Ansaugtrakt rein, und habe diese Bohrung aufgemacht.

Siehe dazu hier:

attachicon.gifkeihin35pwk01_800 - Kopie.JPG

und das hier:

attachicon.gifvergaser1.jpg

Da diese Löcher bei mir lange nicht richtig gebohrt waren, und der Ansaugtrakt der Nebendüse ein Sackloch war,

konnte die Nebendüese natürlich nicht richtig eingestellt werden, da sie keine Luft bekam.

was im Teillastbereich nach Vollastfahrten zu klemmern neigte.

Ich habe den Fehler erst nach langer Zeit zufällig entdeckt.

Wer Probleme beim Einstellen hat, sollte also dringend schauen, ob diese

Bohrungen richtig gesetzt sind! Das scheint der Grund zu sein,

warum Nachbau Dinger so einen unbeliebten Namen haben.

Das liegt nicht an den Nadeln sondern an nicht richtig durchgebohrten Kanälen.

So long.

Schon getestet ?

Gruß Hendrik

Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk

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Moin Zusammen,

 

habe mir noch mal Gedanken über die Optimierung der Benzinzufuhr beim kleinen Keihin und seinen Derivaten gemacht.

Bei der letzten Umbauaktion vom Koso Nachbau mit dem gebogenen Röhrchen (http://www.germanscooterforum.de/topic/65439-koso-stage-6-keihin-usw/page-117#entry1067613219) als Benzinanschluss war mir aufgefallen, dass der seitliche Messingproppen (neben dem Benzinanschluss) nur ein Verschlussstopfen ist, der die Bohrung verschließt, die beim Druckgießen des Vergasers entsteht. Warum nicht dort aufbohren? Tiefer kann man nicht kommen.

 

Kurzum: Hab mir den 28 Keihin gegriffen, den ich günstig geschossen hatte und ihn umgebaut. Das Ergebniss ist auf den Bildern unten zu sehen. Tiefer wird man mit dem Benzinanschluss nicht mehr kommen können. Somit kann der Tank mit Sicherheit immer leer gefahren werden.

 

Umbau war relativ einfach:

- erstmal den halbrunden Messingstopfen mit dem Dremel plangefräst (damit der Bohrer nicht verläuft) und sauber mittig ankörnen !!!!!!!!!!!

- dann den Stopfen ausgebohrt (beim Keihin löste sich der Stopfen bereits beim durchbohren mit einem 3,5er Bohrer)

- dann das Loch in kleinen Schritten auf 6 mm aufgebohrt (für das bekannte 6 mm Messingrohr aus dem Baumarkt)

- Nicht weiter als bis zu dem alten Benzinanschluss bohren, dann kann man den noch zusätzlich verwenden

- dann ordentlich saubermachen, Messingrohr ablängen und mit UHU 2K einkleben.

 

Man kann den alten Benzinanschluss natürlich verschließen, aber ich werde beide anschließen.

 

Viel Spass beim Umbau

 

post-32627-0-73717600-1393760525_thumb.j post-32627-0-14830300-1393760559_thumb.j

post-32627-0-76638400-1393760611_thumb.j

Bearbeitet von Hjey
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Hi,

 

bin gerade mit meinem Quattrini Motor fertig und benötige ein wenig Unterstützung zur Erstbedüsung meines 28er Koso mit PJ.

 

SF Setup:

  • Quattrini M1L  120°/176,5°   QK 1,0mm
  • BGM Vollwangenwelle 51/105mm
  • PK Zündung  16°
  • PK polrad 1,45kg

Nach ewigem einlesen, würde ich mit folgender Bedüsung starten:

 

  • HD 145
  • ND 45
  • PJ 30
  • Nadel JJH

Vorab werde ich noch den Schwimmwestand (19mm) einstellen.

 

Passt die HD, oder ist die wegen des PJ zu groß? Ist die Nadel für eine Grundeinstellug i.O.?

 

Danke für Tipps.

 

Gruß

Richy

 

 

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Habe meinen Koso bisher immer mit 
(BGM Set)
40ND und 132 HD magerste nadel 2. Clip gefahren.

Bin jetzt mal umgesprungen
und benutzte eine 35ND 128HD und dafür die 2. fetteste Nadel auf 3. Clip.
habe noch keine  Standgaseinstellung vorgenommen.

Das kam Zustande, da ich letztens bemerkt habe, dass die ND Luftzufuhr nicht richtig gebohrt wurde.
Da kam gar keine Luft an.

Habe due Löcher jetzt richtig aufgebohrt und jetzt Verhält sie sich auch ganz anders.
Läuft gut in allen Lagen, allerdings graut es mir auch vor einem Klemmer.
Hatte sie Testhalber mal wesentlich fetter gemacht und schon ist sie mir bei einer Vollgasfahrt verklemmt.
Das war nach 10km einfahren. Der Motor war mehr oder weniger kalt.
Jedenfalls nicht viel zu heiß.

Habe also entsprechend herunter gedüst, und jetzt hat sie auch unten herum wesentlich besseres Drehmoment.
Was noch nicht so gut klappt ist vom 4. von unten heraus zu beschleunigen.
Da ist im Bereich 1.500 - 3000 Umdrehungen noch nicht so viel los.

Ab und an fällt sie beim Standgas plötzlich ab und droht auszugehen.
Und dann überfettet sie mit komplett, obwohl die kleinste ND verbaut ist.

Das Problem hatte ich auch bei fetteren Düsen.
Sie klingt dann immer wie Bud Spencer wenn er im Chor das Solo singt.



Ich muss das wohl irgendwie mit der Luftschraube  und einer anderen Nadeleinstellung lösen.

Oder muss ich mit meinem 177er polini auf 28er koso pwk noch ne kleinere ND nehmen?

Ich lese hier immer wieder das einige mit einer sehr fetten ND arbeiten, dann aber ne magere HD.
andere machen es umgekehrt.
Was genau regelt den jetzt eigentlich der Clip?
klar es wird fetter, aber in wie fern?
man könnte ja genauso gut dickere düsen nehmen?...

 
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Da kannst Du sehen, was in den einzelnen Lastbereichen (= Schieberstellungen) wirkt:

 

post-287-0-63458200-1377965766_thumb.jpg

 

Nadelclip weiter oben => Nadel hängt tiefer in der Nadeldüse => magerer

Nadelclip weiter unten => Nadel hängt höher in der Nadeldüse => fetter

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Ich habe mit meinem PWK immernoch das Problem das er mir im Standgas Bereich absackt und komplett überfettet.
Das war so mit einer 45 miteiner 40 und mit einer 35er

Ich habe jetzt eine 35 mit magester nadel auf 3. Clip.
Kann mir mal bitte jemand bestätigen, dass das hier als Überfettungsursache die Düse und Nadel ausgeschlossen kann?
Ist ein 177er Polini auf LHW.

könnte es vielleicht was ganz anderes sein ?

Gibts hier welche die mit noch kleineren ND fahren oder gar ganz ohne?
 

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Ich habe mit meinem PWK immernoch das Problem das er mir im Standgas Bereich absackt und komplett überfettet.

Das war so mit einer 45 miteiner 40 und mit einer 35er

Ich habe jetzt eine 35 mit magester nadel auf 3. Clip.

Kann mir mal bitte jemand bestätigen, dass das hier als Überfettungsursache die Düse und Nadel ausgeschlossen kann?

Ist ein 177er Polini auf LHW.

könnte es vielleicht was ganz anderes sein ?

Gibts hier welche die mit noch kleineren ND fahren oder gar ganz ohne?

 

 

Hast Du den Klappchoke auf Kabelzug umgebaut?

Bei meinem Umbau habe ich damals das Seil zu kurz gemacht, der Choke war somit immer leicht geöffnet. Hab das irgendwie übersehen.

Standgas war nicht möglich, Motor ging sofort aus bei geschlossenem Schieber.

 

Erfahrungsgemäß weiß ich jetzt, dass zu fett auch viel zu mager sein kann.  :whistling:  ND 60 mal probiert?

Was macht sie bei gezogenem Choke und geschlossenem Schieber?

 

In welchem Winkel steht der Vergaser? Vielleicht ungünstige Vergaser- / Schwimmerstandposition. Schwimmerkammer zu voll.

 

Der Nadeldurchmesser macht sich erst ab 1/8 Gas, die Nadelstellung- und Form noch später bemerkbar. Wobei man gewisse Wechselwirkungen der einzelnen Bereiche nicht ausschließen kann. Versuche zusätzlich mal den 1. Clip von oben.

 

Btw. ich fahre den 30er BGM (30er Koso Nachbau) mit tiefer gefräßtem Nadelsitz (ca. 1,5mm).

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Hat schonmal jemand die Bohrung im Nadelsitz vom Schwimmerventil aufgebohrt?

Ja, der Werner Amort hat das m.W. bei einem ScootRS-Billigst-PWK schon mal gemacht. KLICK

Der Gaser hat dann wohl statt der ursprünlichen Stahl-Schwimmernadel eine Nadel aus Alu mit Gummi-Spitze bekommen.

Bearbeitet von T5Rainer
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Alles klar, habe nun die Zufuhrbohrung auf 2,5mm, gummierte Schwimmernadel. Dann vier Austrittsbohrungen horizontal je 2mm. Fastflow Hahn und Schlauch durch Luffi-Loch. 

Saugt mir immernoch bei Vollgas im vierten die Kammer leer. 

Schwimmerstand ist bislang nur grob eingestellt. Denke das ist aber nicht das Problem, da es sich ja eher um die Versorgung handelt. Heißt, bei Vollgas kommt zu wenig (zu langsam) Sprit nach, selbst bei geöffnetem Schwimmerventil.

Letzter Punkt wäre noch den Schlauchanschluss mit Messingrohr umzubauen. Kann doch nicht sein, dass der Gaser nicht ohne Pumpe zu fahren ist?

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  • 2 Wochen später...

Hat schonmal jemand die Bohrung im Nadelsitz vom Schwimmerventil aufgebohrt? Oder immer nur zusätzliche Ausflussbohrungen rein?

 

Damit musst du richtig aufpassen. Habe mir damit gerade einen echten 28er Keihin PWK versaut. Bohrung war verlaufen und Nadel nicht mehr dicht zu bekommen. Habe dann ein kpl. neues Schwimmernadelventil von der GSXR1100 eingesetzt (Tip aus dem Forum hier). War eine Mordsarbeit um den Gaser zu retten. Wenn du 2mm Bohrung hast, dann müsste das ausreichen.

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    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung 
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
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