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Ami-Karren,


pennah

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Regen oder Sonne . . .

 

wir rollen hart !

 

. . . meistens jedenfalls . . .

 

:wheeeha:@scooterboy86

 

IMG-20180908-WA0030.jpg

 

 

 

Hey, wusste nicht das es hier sogar ein Ami-Karren Topic gibt :-D. Ich muss meinen Haufen dann auch mal präsentieren. Seit ziemlich genau einem Jahr kostet mich das Ding jeden Monat relativ viel Geld und frisst damit die Kosten aller anderer Projekte. Hab mich da beim ersten mal ansehen halt blenden lassen. Ich kann mittlerweile nicht mehr sagen was alles alt ist... Viel ist es jedenfalls nicht mehr. Muss mal aktuelle Fotos machen. @Scharpe hat mich bei jedem Problem unterstützt, sei es beim tieferlegen oder beim Ventil trieb. Dazu kommt auch noch der Jörg von American Classics Dormagen der mir in letzter Zeit viel mit seinem Popometer geholfen hat. 

Hardware ist ein 72er C10 Longbed mit matching numbers Motor und Getriebe. 350/th350. Ich kann leider nicht mehr Bilder hochladen aber im aktuellen Stand steht er gut da. 3" Tieferlegung durch Spindles vorn und hinten 4" durch Federn. Hooker Longtubes, eine Schärfe edelbrock Nockenwelle und geschmiedete Rolerrockers. Brücke und Gaser sind auch von edelbrock aber nichts wildes. Moderate Steuerzeiten  machen ihn nicht zum Renner sondern eher zum low end Torquemonster. Zündung ist eine Msd Street fire mit Digitalupgrade und guten Super Conductor Kabeln. Ist mein täglicher Begleiter zur Arbeit und Schule. Macht Spaß.

 

Bearbeitet von Scharpe
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Moin.

 

Wie das so ist, wenn man sich zum ersten Mal mit etwas beschäftigt – man kann nicht alles wissen und irgendwas wird verpeilt.

 

Also lese ich die Tage einen Bericht und denke – nanu, das "Certificate of Origin" kenne ich ja gar nicht? Ich habe mich bisher zwar immer gewundert, dass der Titel so wenig Fahrzeugrelevante Infos hergibt, aber wer weiß schon wie die Amis ticken …

 

Ok, also will ich so etwas auch haben, wird die Zulassung ja vermutlich auch etwas vereinfachen. Also lese ich in dem Bericht auch, dass es Tage bis Monate dauern kann, bis man ein angefordertes Certificate erhält. Schadet ja nichts, wenn ich das frühzeitig erledige.

Also, hier nun meine Frage: Kennt sich jemand mit der Problematik aus? Hat das schon mal jemand neu angefordert? Was ich so googeln konnte ist, dass die jeweiligen Hersteller die Ansprechpartner dafür sind.

Nun habe ich die starke Vermutung, das mein Anliegen im Nichts verschwindet, wenn ich Ford einfach mal eine Mail schreibe. Deswegen würde ich mich sehr über Erfahrungen freuen – ich muss ja nicht erst zig Fehler machen, wenn ich's auch richtig tun kann.


Vielen Dank für Info & Tipps.

 

Aloha

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Zum Zulassen bzw Anmelden brauchst du aber nur den Titel. Was soll das sein? Es gibt coc Papiere für alle Kfz aber die benötigst du nicht zwangsläufig. 

 

Coc = certificate of conformity 

 

Für Chevy ist da das heritage center. Da kann man sich für die meisten kfraftfahrzeuge die Papiere runterladen. 

Bearbeitet von scooterboy86
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Das wäre so was wie ein Datenblatt. Auf dem Titel steht ja tatsächlich nichts detailliertes. COC ist es aber nicht.

 

Kann ja sein, dass ich mich täusche und mir das Teil ohnehin nichts nutzt. Klang jetzt aber für mich nachvollziehbar, dass es ein Datenblatt gibt, dass ich dem TÜVler vorlegen könnte.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Moin,

 

der TÜV-Süd hat eine eigene Datenblattsammlung für ausländische Oldtimer. Das Datenblatt kann man online bestellen, kostet allerdings ca. 120€. Wenn du aber so ein Ding für deinen Wagen hast, wirst du auch wenig Probleme bei der Zulassung haben.

 

https://www.tuev-sued.de/auto_fahrzeuge/zulassungen_import/import_von_fahrzeugen/technische_daten

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Danke!

Wenn das ohnehin über den TÜV laufen sollte, dann frag ich das einfach mal über mein TÜVler an. Der wird mir dann schon sagen, ob er Zugriff hat oder ich mich drum kümmern sollte.

 

Mir ging's halt tatsächlich um das amerikanische Zertifikat, weil mir das aus dem Magazin-Artikel hängen geblieben ist und ich mich gewundert habe, dass mir das Ding fehlt. 

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58 minutes ago, Motorhuhn said:

Danke!

Wenn das ohnehin über den TÜV laufen sollte, dann frag ich das einfach mal über mein TÜVler an. Der wird mir dann schon sagen, ob er Zugriff hat oder ich mich drum kümmern sollte.

 

Mir ging's halt tatsächlich um das amerikanische Zertifikat, weil mir das aus dem Magazin-Artikel hängen geblieben ist und ich mich gewundert habe, dass mir das Ding fehlt. 

 

Für Ford wird dass der "Marti Report" sein. Da stehen aber keine technischen Daten drin. Aber zumindest die Erstauslieferung, der Serienmotor, die Serien Innenausstattung und Farbcode.

 

Das TÜV Zertifikat musst du besorgen. Kostet was, geht dann aber echt easy.

 

Ansonsten kannst du unter https://www.automobile-catalog.com/ dir die meisten technischen Daten runter laden. Für meinen 63er Impala damals hat das genügt.

 

 

 

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Für Ford wird dass der "Marti Report" sein. Da stehen aber keine technischen Daten drin. Aber zumindest der Serienmotor…

 

Das hat den TÜVler nicht zu interessieren :-D

 

Aber ich glaube bei Marti muss ich ohnehin mal wegen eines neuen Typenschilds vorstellig werden

Bearbeitet von Motorhuhn
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Das wäre so was wie ein Datenblatt. Auf dem Titel steht ja tatsächlich nichts detailliertes. COC ist es aber nicht.

 

Kann ja sein, dass ich mich täusche und mir das Teil ohnehin nichts nutzt. Klang jetzt aber für mich nachvollziehbar, dass es ein Datenblatt gibt, dass ich dem TÜVler vorlegen könnte.

Was soll denn genau da drinnen stehen? Meinst du sowas? 

1972-Chevrolet-Truck.pdf

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Naja, was halt so relevant ist bei einem Fahrzeug. Fahrgestellnummer, Maße, Leistung, Gewicht, Gesamtgewicht usw. Halt genau die Dinge, die ein TÜVler gerne eintragen würde, wenn er denn wüsste womit er's zu tun hat. Und dazu ist's dann vielleicht auch noch etwas offizielles vom Hersteller und nichts kopiertes aus dem Web. Steht ja auch nicht jeder Prüfer drauf.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Zum Zulassen bzw Anmelden brauchst du aber nur den Titel. Was soll das sein? Es gibt coc Papiere für alle Kfz aber die benötigst du nicht zwangsläufig. 

 

Coc = certificate of conformity 

 

Für Chevy ist da das heritage center. Da kann man sich für die meisten kfraftfahrzeuge die Papiere runterladen. 

 

COC gibts nur für EG-Typgenehmigte Fahrzeuge für den Europäischen Markt. Das fängt so Mitte der 90er an, bei Pickups viel später.

Im Datenblatt stehen Reifengrößen, Abmessungen, Leistung, Höchstgeschwindigkeit „deutsche“ Geräuschwerte und vor allem das Abgasverhalten. Deshalb reichen auch irgendwelche Herstellerabgaben bzw. Datenblätter meist nicht, denn die sind für den Ami-Markt.

 

Bearbeitet von matzmann
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COC gibts nur für EG-Typgenehmigte Fahrzeuge für den Europäischen Markt. Das fängt so Mitte der 90er an, bei Pickups viel später.

Im Datenblatt stehen Reifengrößen, Abmessungen, Leistung, Höchstgeschwindigkeit „deutsche“ Geräuschwerte und vor allem das Abgasverhalten. Deshalb reichen auch irgendwelche Herstellerabgaben bzw. Datenblätter meist nicht, den die sind für den Ami-Markt.

 

Da ich aber kein COC benötige, sondern ein Hersteller-Datenblatt für eine Karre von 1963, ist es dann doch nicht so ganz uninteressant. Kann aber ja natürlich sein, dass der TÜV was in der Datenbank hat und das letztendlich ausreicht – mich würde aber ganz gerne interessieren wie meine Gurke damals das Werk verlassen hat.

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Moin.

 

Wie das so ist, wenn man sich zum ersten Mal mit etwas beschäftigt – man kann nicht alles wissen und irgendwas wird verpeilt.

 

Also lese ich die Tage einen Bericht und denke – nanu, das "Certificate of Origin" kenne ich ja gar nicht? Ich habe mich bisher zwar immer gewundert, dass der Titel so wenig Fahrzeugrelevante Infos hergibt, aber wer weiß schon wie die Amis ticken …

 

Ok, also will ich so etwas auch haben, wird die Zulassung ja vermutlich auch etwas vereinfachen. Also lese ich in dem Bericht auch, dass es Tage bis Monate dauern kann, bis man ein angefordertes Certificate erhält. Schadet ja nichts, wenn ich das frühzeitig erledige.

Also, hier nun meine Frage: Kennt sich jemand mit der Problematik aus? Hat das schon mal jemand neu angefordert? Was ich so googeln konnte ist, dass die jeweiligen Hersteller die Ansprechpartner dafür sind.

Nun habe ich die starke Vermutung, das mein Anliegen im Nichts verschwindet, wenn ich Ford einfach mal eine Mail schreibe. Deswegen würde ich mich sehr über Erfahrungen freuen – ich muss ja nicht erst zig Fehler machen, wenn ich's auch richtig tun kann.


Vielen Dank für Info & Tipps.

 

Aloha

kannst du mir den Bericht zukommen lassen?

Das Certificate of Origin ist im deutschsprachigen das Ursprungszeugnis, wo der Hersteller der Ware den Ursprung erklärt. Bei Ford USA halt USA.

Allerdings kann das im Zusammenhang mit dem Berich, den ich nicht kenne, auch in eine andere Richtung gehen.

 

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  • 2 Wochen später...

Gestern habe ich eine andere Hinterachse abgeholt. Stammt aus einem jüngeren Mustang – ich vermute mal ein '73er, hat ein 7,25" Diff und eine 3.20er Übersetzung. Von den Maßen an sich nicht wirklich für den Econoline zu gebrauchen, aber die Innereien sollten passen. Somit dürfte die Gurke mit dem 200er Motor auch vernünftig zu bewegen sein.

 

Ich bin aber noch skeptisch, ob ich mir den Wechsel selber antun soll. Bei Bonn gibt's wohl jemanden, der das machen kann – sollte mir das nicht sämtliche Haare vom Kopf fressen, werde ich dort wohl in Arbeitszeit und Spezialwerkzeuge investieren.

 

Oder treibt sich zufällig hier jemand rum der so was kann?

Bearbeitet von Motorhuhn
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Als ob nur Ford kompliziert zu distanzieren wäre...

 

Es läuft aber darauf hinaus, dass ich den Spaß selber angenehen muss. Hat zufällig jemand brauchbare Differential-Lektüre, die mich als Volllaien etwas auf die verlorenen Nerven vorbereiten kann?

 

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nur fiat gedöns , nix besonderes , für die etwas ausgefallenere vwt3 klamotten bin ich zum dieseltreter gegangen , der hat die vorspanneinrichtung fürs diff um es gut hin zu bekommen...

in youtube gibts ein paar gut brauchbare clips.

 

https://www.youtube.com/results?search_query=diff+adjustment

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Danke, ich schau mir mal einiges an – vielleicht komme ich dann auch dahinter, was mit Glock spreizen und Verspannung gemeint ist.

 

 

Klar ist mir, dass das Kegelrad mit einem korrekten Reibwert montiert werden muss. Distanziert wird dann der Ring zum Kegelrad bis das Laufspiel passt. Was mir nicht ganz klar ist, was man mit den Messuhren zu vermessen hat? Es sei denn man kann aus Erfahrung einschätzen welches Maß zu welchem Laufbild führen wird.

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Danke, ich kämpfe mich mal durch. Ich hätte damals in der Schule besser mal aufpasst. Z.B.: im Englischunterricht :-D

 

PS: Prinzipiell klar, aber ich weiß immer noch nicht, was die mit der Messuhr anstellen.
Und Tool J-22779 ist vermutlich da, um das verbleibende Spaltmaß zu messen? Vom anschliessenden Ausgleichen lese ich aber nichts – laut Abbildungen passiert das auf der rechten Seite per Shims.

Ich kämpfe mich mal zuhause durch Markenspezifische Lektüre – vielleicht läuft mir irgendwo etwas brauchbares über den Weg.

 

 

Bearbeitet von Motorhuhn
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Ahh jetzt hats geschnackerlt mit pumpkin etc:

Das tellerrad bzw rearend musz neu ausdistanziert werden.

Ist abgesehen vom den fehlenden diff raedern sehr gut in der guzzi t3/Sp1000 reparaturanleitung beschrieben, auch mit tuschierbild etc.

 

An und fuer sich sollte das m.Ea. auch ein guter Lkw mechaniker koennen.

 

Schau einmal ob es tuning literatur zu oder ueber DANA gib, ich bilde mir ein damals irgendso etwas gesehen zu haben.

 

rlg

 

christian

 

ps:hier schon ein kleiner film hoffentlich hilft es.

 

 

Pps: wuszt ichs doch dass ich sowas bei barnes&nobbles sah,bitte schehn:

 

https://www.amazon.de/s?k=9781934709023&i=stripbooks&linkCode=qs

 

und:

 

https://www.ebay.com/itm/DIFFERENTIAL-IDENTIFICATION-RESTORATION-REPAIR-BIBLE-BOOK-MANUAL-BONUS-/192148624354

Bearbeitet von Yamawudri
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