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Ami-Karren,


pennah

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Ist doch normal für Ware aus Dearborn oder Detroit, spätestens seit nur noch die großen Drei übrig waren wurde billig und schnell zusammengeschusterte Wegwerfware zum All-American Autostandard. Die Stückellösung hat damals am Band bestimmt wertvolle Sekunden gebracht oder so. Ich denke ein Prüfer der sich ein bischen mit Amikisten auskennt wird nicht bezweifeln, dass das Original ist.

 

 

 

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Die Karre wurde ja damit beworben besonders billig zu sein - das geht sicher auf die Qualität der Arbeiten. Aber das das Gestückel irgendetwas einfacher oder schneller gemacht haben soll, kann ich mir nicht so wirklich vorstellen. 

Bearbeitet von Motorhuhn
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  • 2 Wochen später...

Moin die Herren,

 

ich denke die klassischen Suchscheinwerfer sind bei den Ami-Karren am meisten vertreten. Ich habe hier einen, da fehlt mir der Ring samt Reflektor usw – und eine Zuordnung ist schwierig. Eventuell lässt sich die Marke anhand des Bedienknopfes festmachen – denn GE und Unity scheinen eher Pistolengriffe zu haben. Hat jemand eine Idee?

 

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nein....

aber ich hab ne Idee, wer was wissen könnte

es gibt 2 Vereine, die US Policecars sammeln.... mir ein paar von den Jungs bin ich öfter mal unterwegs gewesen... mit meiner Police-Harley

PVOG sind die einen

pccoa die anderen

 

Rita

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Aussen 135mm. Schwierig wird's dann wohl eher bei der Befestigung des Ringes – das müsste dann schon Original entsprechen.

 

Bin ja schon ein paar Tage am googeln – ich vermute fast, dass es sich um einen Auteroche (Frankreich) handelt.

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  • 1 Monat später...

Oha, die Zeit rennt – andere Dinge fressen Zeit – aber auch die Details gönnen sich die eine oder andere Woche. KW21 habe ich Urlaub – da hoffe ich den Großteil an der Karre geschweisst zu haben.

 

Die Rückwand der Kabine ist wieder an ihrem ursprünglichen Ort, mit neuer unterer Kante – dafür mit der einen oder andere Delle weniger, Schweißnaht muss ich noch bearbeiten. So lange ich noch gut an den Unterboden komme, weil das Bodenblech fehlt, versuche ich das auch soweit es geht bis zum Urlaub zu behandeln – in der Hoffnung, dass ich dann tatsächlich einen großen und sichtbaren Teil weitergekommen bin!

Von oben ist die Gurke ja schon relativ ordentlich ohne den alten Gammel und der Grundierung – von unten ist das Ding aktuell noch großflächig verkniest. Da kämpfe ich mich aber Stück für Stück vor. Bis bald :-)

Passt, zum Glück.

 

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Dreckskarre – hat die Geschichte aber gut versiegelt:

 

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Sauber und grundiert

 

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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, allerdings ist es wie so oft auch der Teufel.

 

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vor 26 Minuten schrieb gatti500:

aaaalder masochist....

Das ist alle relativ. Ich musste jetzt eine Woche lang an meiner Alltagskarre schrauben, die zugegeben nichts so wirklich gepflegt wurde – auf so was habe ich im Hobbybereich einfach keinen Bock mehr.

 

Edit ruft: das klingt jetzt vielleicht auch etwas zu extrem – aber ich versuche das ganze einfach etwas sauberer zu halten als bisher :-D 

Bearbeitet von Motorhuhn
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vor 10 Stunden schrieb Motorhuhn:

Das ist alle relativ. Ich musste jetzt eine Woche lang an meiner Alltagskarre schrauben, die zugegeben nichts so wirklich gepflegt wurde – auf so was habe ich im Hobbybereich einfach keinen Bock mehr.

 

Dieses Level der Weisheit muss ich dringend noch erreichen. Ich bin sicher, das kommt noch. :-D Weitermachen hier! Ich bin gespannt, wie es weitergeht. :cheers:

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  • 3 Wochen später...

6-Zylinder wird's bleiben - das steht fest. Habe jetzt das Bodenblech eingesetzt, was ohne größere Modifikation keinen anderen Motor zulässt – auch keine wirklich größere Variante der 6-Zylinders. Ich habe den 144er, ein 200er würde aber noch problemlos Platz finden und auch mit dem Getriebe usw. gut harmonieren. Das wäre eine Alternative und ist auch absolut eine Überlegung wert.

 

Der Kopf ist schon sexy, aber vom Budget her nicht denkbar. Es sei denn, ich bin irgendwann mit allen Projekten durch. Da ich aber auch weiterhin vorhabe z.B. meine Roller zu bewegen, ist absehbar wo mein Geld hingehen wird – und wo das herkommt,  kommt leider auch nicht wirklich mehr :-D

 

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So, Urlaub ist auch wieder gelaufen, war ja nur eine Woche. Fürchterliche Stinkerei mit der Schweisserei und Flexerei – dafür ist aber der gröbste Brocken wieder fix in der Karre. Über 200 Schweisspunkte, die jeder einzelne per Grippzange, Schraubzwinge, Wagenheber usw auf press gebracht wurden mussten. Danach alles verschleifen usw – eine Arbeit, die ich so nicht unbedingt wieder brauche…

 

 

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Bearbeitet von Motorhuhn
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  • 2 Wochen später...

Macht hier niemand mehr mit Ami-Karren? :-D

Viel passiert nicht – zigmal grundieren des Unterbodens, mehrfaches versiegeln der Falze, Decklack mindestens 2mal – immer mindestens einen Tag Trockenphase – das frisst Zeit. Ich arbeite mich halt Stück 
für Stück durch – aber erstmal nur der Vorderwagen – danach muss ich erst mal wieder etwas interessanteres basteln.

 

 

Foto 2.JPG

 

PS: ich plane – bzw. führt gar kein Weg mehr dran vorbei :-D  das Schaltgestänge auf Bowdenzüge umzurüsten. Man kann sich solche Zug/Druck-Geschichten durchaus anfertigen lassen, aber eventuell ist das gar nicht nötig, wenn ich auf etwas  bestehendes zurückgreifen könnte – es gibt schliesslich genug Fahrzeuge, die so etwas Standardmäßig verbaut haben. Das größte Problem ist es, das passende Spenderfahrzeug zu finden.

Hat jemand eine Ahnung, wie ich die Suche angehen könnte? Welche Fahrzeuge haben solche Züge mit einer Länge von ca. 2.000 mm?

Wieso auf bestehende zurückgreifen? Weil die Kosten grob 25-50% einer Einzelanfertigung betragen. Ich muss seit gestern wohl noch die Festplattenrettung meines Rechners in die Restaurierung mit einkalkulieren – derzeit sind nahezu alle Bilder hopp, die ich aber ziemlich sicher brauchen werde…

Bearbeitet von Motorhuhn
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Am 8.5.2018 um 12:29 schrieb Motorhuhn:

Sauber und grundiert

 

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1 Monat später dann auch versiegelt, grundiert und das erste mal Decklackiert. Ein zweites Mal passiert dann die Tage. Der schnellste bin ich nicht :-D

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Bearbeitet von Motorhuhn
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Was versprichst du dir von der Seilzugschaltung? Tuner machen so was, weil man dadurch in der Positionierung des Schalthebels freier ist. Bei Armaturenbrettumbauten ist das ein großer Vorteil. Aber du wirst dem Econoline doch wohl nicht etwa ein flottes Audi-TT-Armaturenbrett spendieren? :wheeeha:

 

Die Lackierung übernimmst du auch selber? :aaalder:

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Untenrum kann man das jetzt nicht unbedingt Lackierung nennen – mehr so halbwegs ordentlich Farbe drauf.

Original ist das ein ausgenudeltes Gestänge mit ordentlich Spiel in allen Beteiligten. Müsste ich also alles überholen und neu anfertigen – nicht wenig Arbeit, aber alles machbar. Allerdings habe ich keinen Platz mehr für das Gestänge :-D

Alles um den alten Hauptbremszylinder herum ist entfernt worden und ein 2-Kreis HBZ mit Bremskraftverstärker wird da seinen Dienst verrichten (hoffentlich) – allerdings ist die Positionierung und Baugröße eine ziemlich andere – also muss ich das alles umgehen. Und das funktioniert mit Zügen einfacher als mit einem Gestänge.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Verbaut ist das bei vielen Karren. Es ist aber müßig erst die Karren rauszusuchen und dann Info über das Maß zu bekommen um dann weiterzusuchen. Deswegen wäre es toll, wenn es eine Lösung gibt, die andersrum funktioniert – das bedingt aber wohl einer andere Plattform, als mir zur Verfügung steht.

 

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Bis dato ist das nur in etwa - genaueres weiß ich leider erst, wenn ich die Lenksäule montiere - könnte ich aber testweise sowieso mal machen.

 

Wie schwer sich das schalten lässt müsste ich auch mal schauen. Soweit ich mich erinnere, ging das per Lenkradschaltung unauffällig auf PKW Niveau.

Bearbeitet von Motorhuhn
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die züge, mit denen man steuerblöcke fernbedient, sind auf zug und druck konzipiert.

findet man an absetzkippern, alten ladekränen, bei baggern für die steuerung des frontschilds etc.

dort, wo ich früher arbeitete, hatten wir ein zimmer voll mit keilriemen, und besagten zügen in verschiedenen längen, mit gewindeanschluß an beiden enden.

 

gruß, stefan

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  • 2 Wochen später...

Ach was soll der Geiz? Bevor ich mich später ärgere, habe ich mich dazu entschlossen die rechte, noch steifere Türe, wie auch die Linke zu verstärken. Das Ding wird die Tage entgültig innen eingesetzt und verschweißt - dann habe ich hoffentlich Ruhe. Aber so wirklich knackig ist/wird das trotzdem nicht. Das Mehrgewicht ist nahe an der A-Säule und sollte insgesamt keine Rolle spielen.

 

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Ist schöner geworden als die linke Seite - Übung macht wohl doch den Meister - aber sehen wird man das Ding sowieso nie mehr.

Bearbeitet von Motorhuhn
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