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Ami-Karren,


pennah

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Die Form ist jetzt nicht komplett auf meinem Mist gewachsen. Ich schaue natürlich immer, ob ich etwas finde, dass sich brauchbar für mich umarbeiten lässt. In diesem Fall war das eine Blech-Halbkugel, die ich großzügig zurechtgeschnitten und dann auf einem Holzklotz mit Hammer getrieben habe. Ich musste ja quasi drei Seiten von der Kugel in eine zylindrische Form bekommen. Das geht ja ganz gut, weil man das Blech nur strecken muss. Stauchen wäre jetzt auch nichts, das ich gut umgesetzt bekommen würde. Zudem habe ich das dann noch auf der Sickenmaschine mit Planrollen nachbearbeitet und etwas gestreckt. Mein Schraubstock hat auch noch etwas geholfen. So gesehen hat an dem Teil kein Fitzel mehr das originalmal der Spenderkugel – ist insgesamt aber trotzdem einfacher, als das Ding komplett aus einem flachen Blech zu dengeln. Ist ja einfacher, aus einer kleinen Kugel eine große zu machen, als umgekehrt :-D 

Bearbeitet von Motorhuhn
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Weil du grad schreibst, du hättest dir das auch anders vorgestellt.... Ich hab auch ein paar Überraschungen am 34er gefunden...die Beifahrertür war am schlimmsten.29 Einschusslöcher, die provisorisch vor ca 65 Jahren mit Hartlot verschlossen wurden... Gebrauchte Türen kosten in USA um die 4200 $ das Paar.Dann sind sie aber auch noch verdellt,rostig und v.a. muss ich die Türen sowieso zerschneiden, damit Sie an mein gechopptes , gesectioned´s und gechanneltes Häuschen passen. Die Türhaut hat so eine starke 3D Wölbung, dass ich keine neue machen kann, das übersteigt meine Fähigkeiten. Also das vervormte blech rund um die Einschusslöcher raustrennen, Türhaut richten, neues Blech rein, wieder richten, verzinnen, schleifen, lackieren....An ein paar Stellen wird trotzdem 1-2mm Spachtel nötig sein, aber keine 1,5-2cm mehr ,die vorher drauf waren...

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Das war die Tür, nachdem ich sie schon so gut es ging vorgerichtet hatte, aber das Blech rund um die Einschüsse war zu stark gestreckt und durch das Lot auch nicht zu richten...am Liebsten hätte ich die tür weggeschmissen...

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vor 18 Stunden schrieb Baumi:

Weil du grad schreibst, du hättest dir das auch anders vorgestellt.... Ich hab auch ein paar Überraschungen am 34er gefunden...die Beifahrertür war am schlimmsten.29 Einschusslöcher…

 

 

Das ist allerdings etwas, mit dem man vermutlich nicht rechnet – es sei denn man kauft die Karre von Bonnie & Clyde :-D

 

Auf die Kosten an sich wäre ich natürlich auch nicht scharf, aber wenn Ersatzteile tatsächlich so ordentliche Preisspannen haben, könnte es sich ja durchaus lohnen, für eine neue Türhaut, einen Profi zu beauftragen. Den Austausch an sich kann man ja selber realisieren.

 

Ich würde das aber auch selber versuchen so gut es geht umzusetzen. Ist ja bei mir nicht anders – sicherlich gibt es bessere Lösungen – aber halt nicht von mir.

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Ich hab eine Freund, der Karrosseriebauer ist. Mit English-Wheel bzw einer Rollenstreckmaschine ist trotzdem noch viel Können nötig, um einen assende neue Türhaut zu bauen. Eine Türhaut aus USA kostet einen guten 1000er. Zwei durchwachsen gute 34er Türen hab ich bei ebay USA für 4200$gefunden. Da kann man schon mal die Herausforderung annehmen , die Haut zu retten, auch wenns mit viel Mühe verbunden ist. Durch die Schleifspuren auf dem Blech wirkt die Tür immer noch recht wellig, das täuscht aber. Inzwischen ist die ziemlich glatt, am Samstag mach ich die fertig inkl. verzinnen. Ich muss echt sagen,ich hätte nicht geadcht, dass der 34er so viel Arbeit macht... als er angekommen ist, hat er so ausgesehen... von da an kam eins zum anderen, wie immer, hehehehe

Momentan ist der Unterboden fertig lackiert und das Häuschen auf dem Rahmen, wenn ich mit den Karosseriearbeiten fertig bin , nehm ich den Body wieder vom Rahmen  und bring ihn zum Lackierer und dannkann ich motor und Getriebe wieder in den Rahmen setzen, Bremsleitungen legen usw... hier mal ein paar Bilder der verschiedenen Bauphasen.... Man beachte die Schichtdick des Lackes...auch wo keine Dellen drunter waren.

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vor 13 Stunden schrieb Baumi:

Man beachte die Schichtdick des Lackes...auch wo keine Dellen drunter waren.

 

 

Das ist schon ordentlich. Ich glaube aber, dass sich das bei meiner Karre auch nicht komplett vermeiden lässt. Ok, ich werde zinnen und nicht spachteln - das lässt mich etwas ruhiger schlafen.

 

Ich bin gerade dabei den Unfallschaden zu richten und ich habe ja keinerlei Vergleichsmöglichkeiten, wie das jetzt im Original war. Ich muss für mich entscheiden, wann es ok ist und wieviel ich dann anschliessend noch ausgleiche (verzinnen usw).

 

Insgesamt ist mein PickUp schon ziemlich schäbig im Werk montiert worden. Wenn man sieht, wie da teilweise die Bleche aufeinanderstoßen, muss man sich jetzt bei den Spaltmaßen der Türe vermutlich nicht zu sehr verrückt machen. Ist aber halt schwer da eine Grenze zu finden. Die einfachste Grenze ist halt, wenn's optimal fluchtet. Das dürfte aber jegliches Maß sprengen – dann müsste ich die restliche Karosse ja auch entsprechend überarbeiten :-D

 

Ich habe da gestern mal die Hydraulik angesetzt – da wird einem schon etwas seltsam bei. Wenn alte Schweisspunkte sprengen und sich die halbe Kabine in alle Richtungen verzieht, hat man schon mal kurz das Gefühl, dass man vielleicht nicht das Richtige tut. Das Ding federt aber zu 80% wieder zurück und ich muss mich langsam rantasten. Unter der Spannung der Hydraulik hat die Türe schon wieder ganz gut gepasst – also wird das auch irgendwie machbar sein.

 

Was macht denn der Panelvan – hast Du da auch schon was gemacht?

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Ja,diese Autos haben auch schon einiges erlebt und v.a. Pickups und Vans waren halt einfach Arbeitstiere. Der Panel steht schon vor der Werkstatt , der kommt dran, wenn der 34er zum Lackierer kommt.Da ist auch viel zu schweissen, aber da das ja das Auto meiner Freundin ist, gibt die die Qualität und den Umfang der Arbeiten vor. Sie will durchgewetzte Patina-Optik, weil ihr das so gut gefällt. Bei der Technik wirds keine Kompromisse , aber ich denk  Hochlglanzlack und frisches Chrom sprengt ihr Budget....

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Ich habe blöderweise nicht fotografiert, wie die türe vorher saß. Dachte die türscharniere hätten einen Schlag bekommen, blöderweise war es quasi alles um die Türe herum :-D

 

Hier sieht man grob, wie die gepasst hat, bzw nicht.

 

image.jpg

 

Weil die Scharniere ordentlich Spiel hatten, habe ich die heute auf ein übermaß gebohrt, sonst gibt's zuviel Toleranz beim Karosserie richten.

 

Danach dann wieder ein paar mal die hydraulik angesetzt, bis das recht gut gepasst hat.

Vorne ist das Spaltmaß unterschiedlich, muss ich wohl mit Zinn angleichen. Die Türe ist sowieso von einem anderen Wagen - wer weiß schon, ob die jemals besser gepasst hätte?

 

image.jpgimage.jpgimage.jpg

 

Da ich bei so großen Baustellen gerne mal drüber schlafe, habe ich an einer anderen Ecke weitergemacht. Und zwar vorne links. Hab mich entschieden die Ecke unter der Ecke auch noch rauszutrennen - anders war das nicht zu richten und das Ding gibt schliesslich die Form für's neue Blech vor.

 

 

 

war gar nicht so einfach da die originale Form nachzuvollziehen :-D

 

Hat aber dann irgendwann doch ganz gut funktioniert. Dafür, dass die Ecke nie wieder jemand zu sehen bekommt, langt das so.

 

image.jpg

 

So, das war's für heute.

image.jpg

Bearbeitet von Motorhuhn
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Da suche ich mich dusselig nach ganzen DC04-Tafeln und durch Zufall google ich nen Laden, der alles an Blechbearbeitungszeug fertigt und hat, sowie die gesuchten Tafel zu einem fairen Kurs als Lagerware hat - keine 100m von meiner Werkstatt entfernt. Und den gibt's schon seit 4 Jahren dort. Sachen gibt's, aber geil!

 

Ansonsten nur ein wenig weitergekommen.

 

Alt und krumm

 

image.jpg

 

Neu und gerade

 

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Und andere Ecke angefangen einzuschweissen

 

image.jpg

 

Nächste Woche geht's weiter. Die Frontgeschichte wird einiges an Zeit fressen.

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  • 4 Wochen später...

Hat einer von euch Erfahrungen mit nem Chevy Astro / GMC Safari aus 1997? 4,2l V6 ohne Gas?

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=237572900

 

Such eine flexibele Familienkutschte. In der kurzen Version passen 2 Roller rein wenn die Sitze draußen sind. Dennoch hat man genug Platz für Frau, Kind und Hund wenn die Sitze drin sind.

Ford Econoline oder Astro lang mag Frauchen nicht fahren.

 

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vor 3 Minuten schrieb ElBarto666:

Hat einer von euch Erfahrungen mit nem Chevy Astro / GMC Safari aus 1997? 4,2l V6 ohne Gas?

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=237572900

 

Such eine flexibele Familienkutschte. In der kurzen Version passen 2 Roller rein wenn die Sitze draußen sind. Dennoch hat man genug Platz für Frau, Kind und Hund wenn die Sitze drin sind.

Ford Econoline oder Astro lang mag Frauchen nicht fahren.

 

 

Ich bin mir immer nicht so sicher, was ich von den 6 Töpfen halten soll. So viel weniger brauchen die auch nicht, haben aber dafür für das Gewicht irgendwie zu wenig  Wums...

Schau doch mal im Chevy-forum.eu nach. Da sind viele Leute, die Tahoe, Vans etc aus den Modelljahren fahren. Da gibt bestimmt einige Antworten auf die Frage die Du hast.

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vor einer Stunde schrieb ElBarto666:

Hat einer von euch Erfahrungen mit nem Chevy Astro / GMC Safari aus 1997? 4,2l V6 ohne Gas?

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=237572900

 

Such eine flexibele Familienkutschte. In der kurzen Version passen 2 Roller rein wenn die Sitze draußen sind. Dennoch hat man genug Platz für Frau, Kind und Hund wenn die Sitze drin sind.

Ford Econoline oder Astro lang mag Frauchen nicht fahren.

 

 

ich hatte mal einen astro mit dem 4.2l.

fand das war ne geile kiste. verbrauch waren ca. 13l. war eigentlich ok für die grösse und als benziner.

fuhr sich schön, ist was anderes als ein t4. irgendwie cooler.

scheiss ist halt das du eine werkstatt mit zollwerkzeug brauchst. oder machst es selbst, ist eigentlich nicht kompliziert.

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vor einer Stunde schrieb ElBarto666:

Hat einer von euch Erfahrungen mit nem Chevy Astro / GMC Safari aus 1997? 4,2l V6 ohne Gas?

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=237572900

 

Such eine flexibele Familienkutschte. In der kurzen Version passen 2 Roller rein wenn die Sitze draußen sind. Dennoch hat man genug Platz für Frau, Kind und Hund wenn die Sitze drin sind.

Ford Econoline oder Astro lang mag Frauchen nicht fahren.

 

 

ich hatte mal einen astro mit dem 4.2l.

fand das war ne geile kiste. verbrauch waren ca. 13l. war eigentlich ok für die grösse und als benziner.

fuhr sich schön, ist was anderes als ein t4. irgendwie cooler.

scheiss ist halt das du eine werkstatt mit zollwerkzeug brauchst. oder machst es selbst, ist eigentlich nicht kompliziert.

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    • Geht zum abdichten auch das OmniVISC 1050 oder muss es unbedingt Loctite sein?
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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
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