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Ami-Karren,


pennah

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Ich ergänze mal um ein halbwegs aktuelles Bild. Inzwischen ist die Karre eigentlich von allem Ballast befreit und zum größten Teil grundiert. Das eine oder andere alte Blech ist entfernt und es geht langsam an die Korrektur der Schäden. Das wären dann Rost- und Unfallschäden – ingesamt zwar überschaubar, aber insgesamt doch ne Menge Arbeit. Ich baue gerade einen anschraubbaren Hilfsrahmen um die vorderen Rahmenteile zu versteifen. Mir wird das ohne etwas zu weich ohne das Bodenblech, dass ich bereits angefangen habe rauszubohren. Das sollte aber wohl bis zum WE fertig sein, dann geht's an die Wurst.

 

Absehbar ist, dass die Lackierarbeiten ein Spaß werden – an der Karre ist eigentlich kein Teil beulenfrei.

 

Zudem bin ich noch an einem größeren Motor dran – knapp 40PS mehr können sicherlich nicht schaden – vor allem wenn's dann doch mal eine längere Hinterachse geben sollte.

 

Ich arbeite viel und verliere oft aus den Augen, was ich schon alles geschafft habe – vor allem weil's auch noch ein Haufen Arbeit ist. Aber irgendwie wird's ja doch – steter Tropfen höhlt den Stein. :-)

 

Aloha.

 

Foto.JPG

Bearbeitet von Motorhuhn
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Das ist ziemlich durchwachsen. Ich habe mich eigentlich drauf gefreut einen Ami zu haben, da es oft so ist, dass ziemlich viel zu bekommen ist. Bei dem Econoline ist das leider nicht so. An Blechteilen gibt's nur ein paar Rep-Bleche – aber auch nur für den hinteren Teil. Zierteile sind selten, Technik gibt's auch nicht alles. Insgesamt verhält sich das recht ähnlich zu anderen Oldtimern dieser Zeit. Ich hatte ja vorher einen Ford OSI und im direkten Vergleich finde ich, dass es für den OSI mehr Teile gibt als für den Econoline. Das was es an Reproteilen gibt taugt halt auch nicht immer was.

 

Aber immerhin gibt's die wichtigsten Teile dann doch irgendwie.

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vor 15 Stunden schrieb Motorhuhn:

Das ist ziemlich durchwachsen. Ich habe mich eigentlich drauf gefreut einen Ami zu haben, da es oft so ist, dass ziemlich viel zu bekommen ist. Bei dem Econoline ist das leider nicht so. An Blechteilen gibt's nur ein paar Rep-Bleche – aber auch nur für den hinteren Teil. Zierteile sind selten, Technik gibt's auch nicht alles. Insgesamt verhält sich das recht ähnlich zu anderen Oldtimern dieser Zeit. Ich hatte ja vorher einen Ford OSI und im direkten Vergleich finde ich, dass es für den OSI mehr Teile gibt als für den Econoline. Das was es an Reproteilen gibt taugt halt auch nicht immer was.

 

Aber immerhin gibt's die wichtigsten Teile dann doch irgendwie.

 

Ich klink mich dann auch mal ein. Da ich seit mittlerweile fast 20 Jahren V8 fahre.

Wenn Du mal Teile aus USA brauchst, oder mal einen Versand... Ich lasse ab und zu was rüberschicken. Drüben der Kontaktmann ist aus D, lebt da schon einige Zeit und macht mit Autos. Der weiss immer wieder mal, wo es was gibt. Und einen Eco hat er letztens auch aufgetan.

Schickt regelmässig Container rüber!

 

Gruss

Dirk

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Danke, das klingt gut. Es ist tatsächlich so, dass ich von Zeit zu Zeit etwas sehe bei dem ich nicht weiß wie ich das händeln soll. Bei größeren Teilen sowieso nicht – aber es gibt auch genügend Amis, die nicht ausserhalb der USA verkaufen möchten. Da wäre ein Kontakt auf dem anderen Kontinent tatsächlich hilfreich.

 


Vielen Dank für's Angebot & Grüße

Christoph

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vor 4 Minuten schrieb Motorhuhn:

Wenn das nicht eilt, ist das top. Ich lasse das dann immer zu Ihm schicken (Oklahoma) und dann geht es auf die Reise. Geht auch bei Teilen, die bei ebaymotors stehen etc.

Sein Bruder sitzt in Remscheid, von da aus verschickt er es dann, oder ich fahre da vorbei. Bin eh immer in der Gegend, da bietet sich das an. 

 

 

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Genau aus dem Grund fange ich gar nicht erst an mit sowas. Hab auch lange überlegt, ob ich nach 20 Jahren V8 mal mit einem Projekt anfange. Aber irgendwie habe ich nicht die Eier, sowas selber zu machen. Kann leider nicht schweissen... Das ist leider keine gute Voraussetzung für sowas...

Bearbeitet von fuschnicker
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Ich glaub, jeder Restaurateur bekommt eine Aufgabe die immer zu meistern ist. Das gilt natürlich nur für die, die sie auch meistern. Hut ab! Dank dir bleibt ein erhaltenswertes Auto auch wirklich erhaltenswert. Bin gespannt auf den Endzustand, aber nackig sieht so viel so gut aus.....

Hab grad Bier über meine Tastatur gegossen als Opfergabe!

 

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Frisst halt enorm Zeit. Dabei habe ich nicht mal für alles eine Lösung bereit, hoffe aber, dass sich das meiste dann während dem arbeiten ergibt. Ein Trost, alles was wieder an Blech reinkommt ist dann hoffentlich ordentlich.

 

Zwischenzeitlich natürlich schon überlegt, ob das alles etqas ausufert - allerdings wäre das mit weniger aufwand schon etwas zum murcks geworden. Ich muss auch noch ein paar ecken in der front rausflexen und mir überlegen wie ich die neu mache. Klar ist aber, dass die so nicht bleiben können.

 

Ich hoffe etwas, dass die front insgesamt dann deutlich weicher wird - ich muss ja schliessslich noch den unfallschaden wieder in die korrkete position ziehen. Bin ich eigentlich bescheuert? :-D

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vor 44 Minuten schrieb fuschnicker:

Zeit ist eben auch mein Problem. Und vielleicht auch das, dass ich mich nicht so recht ran traue... Vielleicht sollte ich mal mit einem Projekt anfangen und mir dann Gedanken machen, wie es weitergeht :-D

 

Aus Erfahrung kann ich wohl sagen, dass der beste Schritt – etwas zu machen – ist, damit anzufangen. Ich habe eine Menge Projekte die hier liegen – das werden aber auch weiterhin Projekte sein, solange ich nicht einfach damit anfange. Und das mache ich beim PickUp eben anders. Ich fange an – selbst wenn ich noch keine wirklich Lösung für ein Endergebnis griffbereit habe. Soll heissen – ich habe begonnen so vernünftig wie möglich die gammeligen Bleche zu entfernen, obwohl ich mir noch gar nicht sicher bin, wie ich die neuen Bleche am besten fertige. Das wird sich aber zeigen, wenn ich damit begonnen habe. Vermutlich werde ich mir wieder das eine oder andere Werkzeug dazu bauen müssen - was mich auch bisher einiges an Zeit gekostet hat – macht die Sache dann aber einfach leichter.

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ja, da hast Du sicherlich auch wieder Recht. Ich hab ein wenig Bedenken, dass es ein Fass ohne Boden wird. Und ich hab Spass am Fahren. Deswegen fahre ich seit 6 Jahren meinen Tahoe. Ich hab ne Zeit lang ohne V8 "gelebt", is mir aber sehr schwer gefallen. Deswegen habe ich mir dann wieder was für den Alltag gekauft, damit ich wieder Freude am Fahren habe :cool:

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Ob man Zeit und Geld hat, und/oder welche Fähigkeiten muss man sich natürlich im Vorfeld überlegen. Aber selbst das fällt mir schwer und wie man sieht, liege ich dann mit meiner Einschätzung gerne mal daneben. Letztendlich läuft's dann darauf hinaus, dass ich da einfach Bock zu habe – und ich vertraue einfach darauf, dass es dann auch irgendwann fertig sein wird. Und wenn's halt länger dauert, weil's mehr Arbeit ist oder das Geld erstmal wieder organisiert werden muss. Ist dann im Nachhinein meistens doch besser als sich zu denken ”ach hätte ich doch...“. 

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...ich habe schon mehrfach Objekte meiner Begierde gesehen, bei denen ich gezuckt habe... Jetzt ist es wieder soweit. Habe mir die Woche einen sehr schönen Caprice angesehen. Ich hatte mal einen, bin seit dem in die Modelle bis 90 verliebt. Hab noch einen, der mit relativ wenig Aufwand wieder fährt. Aus Belgien, Gas... Ich glaube, wenn ich noch länger überlege, fahre ich hin und hole das Auto ab :gsf_chips:

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Muss man überlegen – natürlich immer im Rahmen der eigentlichen Möglichkeiten. Ich erweitere die aber immer wieder gerne bei einem Projekt – es darf also gerne mal vom Aufwand größer werden, als ich mir das momentan zutraue. Ich bin jetzt auch nicht mehr der jüngste und wenn ich das jetzt nicht mache, ärgere ich mich mit 50 darüber, dass ich#s nicht gemacht habe. Also Augen zu und durch. Dann gibt's zumindest eins über das ich mich später nicht ärgern muss :-D

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