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DAS GROSSE GRILLTOPIC


malte_vespa_ac

Empfohlene Beiträge

vor 21 Stunden hat skoot folgendes von sich gegeben:

Ich bin jetzt auch auf der Suche nach einem Gasgrill, der hauptsächlich im Bus mitfahren soll und mich unterwegs versorgen.

 

Tipp aus ErFAHRung:

Wenn du was hast, pack ihn reisefertig zusammen und lass' ihn mal aus ein-zwei cm Höhe runterplumpsen, schüttel das Ding kräftig - oder noch besser: Fahr' ihn mal im Auto auf dem Beifahrersitz mit zur Arbeit.

Unseren Weber Go-Anywhere muss ich immer vor der Reise (bzw. Unterwegs nach Nutzung) mit 37 Pappecken polstern, dass der nicht die ganze Fahrt über schleppert oder zirpt. Im Auto geht mir sowas tierisch auf die Nerven.

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Also wenns nur mal quick and dörty mal ne Bratwurscht, Nudeln oder ein Kaffee sein soll, dann schmeiss ich jetzt noch den

Petromax Raketenofen in den Raum ;-)

Vorteil: Nochmal günstiger, nimmt nicht so viel Platz weg, du brauchst kein Gas und Brennmaterial findest an jedem Straßenrand...

Ich selber hab das Ding auch schon ausgiebig getestet... absolut empfehlenswert wenn du mich fragst!

@skoot Wenn das was für dich wäre, dann kann ich dir gerne meinen mal zum testen und befingern schicken...

 

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Und das hier ins Topic auch mal wieder ein paar Vergillbilder kommen... gestern warens keine Minusgrade mehr also wurde wieder angeheizt.

Klassischer Burger mit 200g Black Angus Schmorzwiebeln in braunen Zucker und Balsamico, Bacon und 3x Cheddar... mich hätts danach fast

zerissen.

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Bearbeitet von Sebi1111
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vor 21 Stunden hat skoot folgendes von sich gegeben:

Ich bin jetzt auch auf der Suche nach einem Gasgrill, der hauptsächlich im Bus mitfahren soll und mich unterwegs versorgen. Bin da jetzt auf den Enders Urban Pro gestoßen. Fand es positiv, daß man den auch gleichzeitig als Kocher verwenden kann. Taugt der was?

Mein Lastenheft wäre:

- kompakt, transportabel

- gut zu verstauen

- einfache Grillaufgaben, kein schicki micki Kram

- im Idealfall auch zum kochen und brot toasten verwendbar

- robust und gut zu reinigen

- im Idealfall nicht über 250,- Euro

 

Andere Vorschläge?

 

 

 

 

Streng genommen ist das ein Campingkocher mit Grillplatte.

 

Ich werfe mal den Weber Goanywhere in den Raum. Bei 250 € haste dann auch noch die Kohle übrig für Flavour Bar und anderen Grillrost (sofern überhaupt benötigt). Lässt sich sowohl mit Gasflasche, als auch Katusche betreiben und ist Megakompakt.

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vor 25 Minuten hat Sebi1111 folgendes von sich gegeben:

Also wenns nur mal quick and dörty mal ne Bratwurscht, Nudeln oder ein Kaffee sein soll, dann schmeiss ich jetzt noch den

Petromax Raketenofen in den Raum ;-)

Vorteil: Nochmal günstiger, nimmt nicht so viel Platz weg, du brauchst kein Gas und Brennmaterial findest an jedem Straßenrand...

Ich selber hab das Ding auch schon ausgiebig getestet... absolut empfehlenswert wenn du mich fragst!

@skoot Wenn das was für dich wäre, dann kann ich dir gerne meinen mal zum testen und befingern schicken...

 

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IMG_20201223_182127.jpg

 

 

 

 

Hallo, guter Tip. Ich arbeite Momentan mit einem zweiflammigen Origo Spirituskocker und einem Steckgrill. Da aber auf vielen Campingplätzen nicht mit Kogle gegrillt werden darf suche ich ne Alternative. Da hilft der Petromax nicht weiter.

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vor 6 Minuten hat skoot folgendes von sich gegeben:

Hallo, guter Tip. Ich arbeite Momentan mit einem zweiflammigen Origo Spirituskocker und einem Steckgrill. Da aber auf vielen Campingplätzen nicht mit Kogle gegrillt werden darf suche ich ne Alternative. Da hilft der Petromax nicht weiter.

Ja das stimmt wohl mit den Campingplätzen... dann ist der Raketenofen wirklich raus.

Dann würd ich wahrscheinlich auch zum Enders tendieren...

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vor 4 Minuten hat Sebi1111 folgendes von sich gegeben:

Ja das stimmt wohl mit den Campingplätzen... dann ist der Raketenofen wirklich raus.

Dann würd ich wahrscheinlich auch zum Enders tendieren...

 

Ist momentan auch mein Favorit. Soll halt den Grill und den Kocher unterwegs ersetzen

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vor 4 Stunden hat Sebi1111 folgendes von sich gegeben:

Also wenns nur mal quick and dörty mal ne Bratwurscht, Nudeln oder ein Kaffee sein soll, dann schmeiss ich jetzt noch den

Petromax Raketenofen in den Raum ;-)

Vorteil: Nochmal günstiger, nimmt nicht so viel Platz weg, du brauchst kein Gas und Brennmaterial findest an jedem Straßenrand...

Ich selber hab das Ding auch schon ausgiebig getestet... absolut empfehlenswert wenn du mich fragst!

@skoot Wenn das was für dich wäre, dann kann ich dir gerne meinen mal zum testen und befingern schicken...

 

IMG_20201223_180635.jpg

IMG_20201223_182127.jpg

 

Und das hier ins Topic auch mal wieder ein paar Vergillbilder kommen... gestern warens keine Minusgrade mehr also wurde wieder angeheizt.

Klassischer Burger mit 200g Black Angus Schmorzwiebeln in braunen Zucker und Balsamico, Bacon und 3x Cheddar... mich hätts danach fast

zerissen.

IMG_20210120_181740.jpg

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Boaaa!:thumbsup:

 

deine BUNs sehen voll lecker aus - hast du da mal das Rezept?

 

jan

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Servus Jan,

 

ich traus mir gar nicht laut sagen... das sind fertige Brioche Buns vom REWE ;-)

Ich habs die letzten Jahre immer selber gemacht nach dem Rezept von bbqpit...

dann hat meine Frau die mal mit nach Hause gebracht und die sind wirklich hammer.

Besser krieg ichs auch nicht hin. Vorm "bestücken" halt beide Hälften nochmal mit Butter

einschmieren und kurz auf den Grill... aber ich glaub das weißt ja eh :thumbsup:

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Es gibt ja mittlerweile echt geile Buns zu kaufen, die Edeka Eigenmarke Brioche Burger oder Craft Burger Buns sind auch top.

 

 

Campinggrill im Sale: https://www.grill-concept.de/gasgrills/charbroil/2386/char-broil-thermos-190-campinggrill

 

 

 

Frage: hat wer eine Gassteckdose am Haus um damit seinen Grill zu versorgen??

 

 

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vor 7 Minuten hat Sebi1111 folgendes von sich gegeben:

Servus Jan,

 

ich traus mir gar nicht laut sagen... das sind fertige Brioche Buns vom REWE ;-)

Ich habs die letzten Jahre immer selber gemacht nach dem Rezept von bbqpit...

dann hat meine Frau die mal mit nach Hause gebracht und die sind wirklich hammer.

Besser krieg ichs auch nicht hin. Vorm "bestücken" halt beide Hälften nochmal mit Butter

einschmieren und kurz auf den Grill... aber ich glaub das weißt ja eh :thumbsup:

Ach guck an! Muss ich glatt mal testen...:thumbsup: danke dir!:cheers:

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vor 13 Minuten hat Schmied folgendes von sich gegeben:

Es gibt ja mittlerweile echt geile Buns zu kaufen, die Edeka Eigenmarke Brioche Burger oder Craft Burger Buns sind auch top.

Das stimmt... die vom Edeka hatten wir auch schon mal... die waren auch top.

Beim Aldi hatten wir uns auch mal welche geholt... die waren jetzt aber nicht so der Burner.

 

vor 14 Minuten hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ach guck an! Muss ich glatt mal testen...:thumbsup: danke dir!:cheers:

Ja gern :cheers:

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Aber das Gas, das aus der Leitung kommt ist doch ein anderes, als das, was wir in den handelsüblichen Gasflaschen kaufen.

 

Bei Gasherden z.B. muß man je nachdem ob Stadtgas oder Flasche nutzt unterschiedlich "Bedüsen". Da sollte man also als erstes mal beim Anbieter des Grills nachfragen, ob man den auch mit Stadtgas nutzen darf und falls ja, ob da gegebenfalls etwas geändert werden muß.

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Na klar gibts Gassteckdosen... ich kenn einige die sich eine für ihren Beefer bzw. Oberhitzegill oder Wok oder ähnliches in ihre

Gartenküche eingebaut haben. Die lassen die Steckdose soweit ich weiß alle über eine Gasflasche laufen. 

 

Bei der Bedüsung und Unterschied zwischen Stadgas oder Flasche bin ich mir auch nicht ganz sicher, aber ich glaub Champ hat recht

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vor 2 Stunden hat Sebi1111 folgendes von sich gegeben:

Na klar gibts Gassteckdosen... ich kenn einige die sich eine für ihren Beefer bzw. Oberhitzegill oder Wok oder ähnliches in ihre

Gartenküche eingebaut haben. Die lassen die Steckdose soweit ich weiß alle über eine Gasflasche laufen. 

 

Bei der Bedüsung und Unterschied zwischen Stadgas oder Flasche bin ich mir auch nicht ganz sicher, aber ich glaub Champ hat recht

Gibts wohl schon nen Unterschied. War mal Verpächter einer gastro, wo so was installiert war: kochherde, pizzaöfen, gyrosgrills liefen über ein System, da wurde dann regelmäßig ne 100 oder 200 kg Flasche angeliefert und getauscht.

Heizung war dagegen ein davon unabhängiges System. Auch Gas, aber andere Quelle.

 

jan

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Habe ich mir auch mal angesehen. 

Das eine ist "Propangas", das andere "Erdgas". 

Das Ergebnis meine Recherche war, dass das erstmal unterschiedliche Arten Gas sind, und die Grills somit andere Brenner haben und es - ich meine - auch um einen anderen Druck geht. 

Ich hatte damals den Eindruck gewonnen, es ist so wie "Kohle" oder "Gas" - und bei Gas eine Unterscheidung wie "Diesel" oder "Benzin". 

 

Ich fand bei Erdgas die Idee ziemlich lässig, dass man den Grill an der Wand ansteckt und unendlich lange grillen kann. 

 

Ist aber bei mir nichts daraus geworden, grille immer noch mit Kohle. 

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  • 2 Monate später...
Am 25.8.2020 um 19:30 hat Beo folgendes von sich gegeben:

Spiele gerade so mittelmäßig ernsthaft mit dem Gedanken mir einen Gasgrill zu kaufen. :blink:

 

 

Am 25.8.2020 um 20:54 hat Beo folgendes von sich gegeben:

Mal rein hypothetisch: 

 

Wenn Gasgrill, dann richtig groß: ... 

 

Hätte als ersten Gedanken den Rösle GS6 gehabt.

 

 

...liegt aktuell (gedanklich) vorne. :satisfied:

 

 

 

(Ich werde weiter berichten.) 

Bearbeitet von Beo
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Hatte ein Freund von mir auf ner Messe für ein paar Kröten mitgenommen. War nicht zufrieden und grillt jetzt mit Nappi.

 

Die Rösleteile sind doch eh alles Vhinabüchsen. Wäre ja nicht so schlimm, wenn wenigstens der Preis aus so wäre.

 

Wenn Chian Büchse, dass Burnhard. Wobei ich habe m,ir kürzlich die neuen Enders angesehen, standen in der Metro rum. Einen schlechten Eindruck hatte ich von denen nicht ...

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vor 8 Stunden hat supasoni folgendes von sich gegeben:

Tu's nicht Beo :-D

 

vor 4 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Haaaaaaaaaaaaaalejuuuuuuuuujaaaaaaaa...:-D

 

Danke. 

Es tut gut zu wissen, dass ich Euch nicht gleichgültig bin. :inlove:

;-)

 

 

 

Ich werde es aber wahrscheinlich trotzdem machen. :rotwerd:

 

Ich will eine richtig große Grillfläche. Richtig groß ist besser als groß. 

Und andere Marken verlangen da echt so viel Geld für, das ist mir zu teuer mit >2.300,- €. :???: (Oder so ähnlich. Aber 2.500,- € sind schnell erreicht... ) 

 

Und die haben dann auch oft Rückbrenner und andere Sachen, die ich nicht will.

 

Ausstattung von dem Rösle entspricht genau dem, was ich haben möchte.

Und der Preis ist fair, finde ich. :satisfied:

 

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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