Zum Inhalt springen

old fashioned lackierung


PhilLA

Empfohlene Beiträge

servus alle zsammen,

ich würde mal gerne wissen ob jmd erfahrung damit hat wie man ner neuen lackierung einen patina look verpassen kann?

vielleicht mit ner klinge nacharbeiten oder so?

wäre um jeden tip dankbar, vielleicht gibt es hier ja nen fassmaler der sich auskennt?

bin um jeden ratschlag dankbar!

und nen alten roller mit patina will ich net kaufen, ich weiss das wäre das einfachste :-D

also donkschee für die uffmerksamkeit :-D

gruss phil

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde mit Nassschleifpapier 800-1200 vorsichtig über alles schleifen.

Mit Wasser! Grossflächig. Bei den Erhebungen sollte dann langsam die

Grundierung durch kommen. Aber sehr langsam und vorsichtig.

Nicht bis aufs Blech. Sonst gibts Rost!

MfG

Phelix

Backe.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selbst getestet, unterm Klarlack rostets bei mir auf normalem Karosserieblech munter weiter. Der M210, seines Zeichens Lackierer, hat sich dazu auch schonmal ausgelassen.

02.jpg

DAS ist für mich Patina, wenn auch schon ziemlich patinöse Patina, und sowas soll mit nem bisschen "auf die Grundierung runterschleifen" gehen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

danke an alle für die antworten.

werd mich mal nach solchen zusätzen umschauen.

das mit dem nassschleifen ist ne idee aber ne heiden arbeit und eventuell ne gradwanderung, meine ich.

gruss phil

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

danke an alle für die antworten.

werd mich mal nach solchen zusätzen umschauen.

das mit dem nassschleifen ist ne idee aber ne heiden arbeit und eventuell ne gradwanderung, meine ich.

gruss phil

<{POST_SNAPBACK}>

Genau DAS habe ich auch vor, ich kann die neulackierten hochglanzroller einfach nicht mehr sehen.

Als Lackzusatz ist mir jetzt auch nur Mattierer bekannt...-naja der macht halt den Lack matt...aber sieht immer noch zu "neu" aus.

Das mit dem Nasschleifen könnte schon hinhauen aber wie schon erwähnt eben ne Gratwanderung und wenn mans versaut... :uargh: Am besten erstmal irgendwelche Blechteile zum Probieren nehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ja genau, neue lackierung auf ne blechvespa horror.

ich kenn die methode mit ner rasierklinge, da geht man über den getrockneten lack mit ner sauscharfen klinge über den lack. über verschiedene winkel bekommt man verschiedene patina raus.

also fassmaler machen das so, aber ein fassmaler ist eigentlich unbezahlbar.

naja mal schauen. mattierer wäre doch mal ne idee. probier des mal auf nem alten blech aus. nassschleifen wird auch mal probiert.

gruss phil

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Primavera wurde damals mit -ich glaub 25% Mattiererzusatz lackiert. Sah schon ganz gut aus und glänzte schön Seidenmatt. Was noch gut hilft, den Roller natürlich nie gründlich putzen und auch mal im Regen stehen lassen, wenns dann trocknet gibt das mit der Zeit auch nen "schönen" effekt...

Aber 100%ig kriegt mans nie hin, da hilft nur Nitrolack und 30 Jahre warten (und natürlich fahren :-D )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Primavera wurde damals mit -ich glaub 25% Mattiererzusatz lackiert. Sah schon ganz gut aus und glänzte schön Seidenmatt. Was noch gut hilft, den Roller natürlich nie gründlich putzen und auch mal im Regen stehen lassen, wenns dann trocknet gibt das mit der Zeit auch nen "schönen" effekt...

Aber 100%ig kriegt mans nie hin, da hilft  nur Nitrolack und 30 Jahre warten (und natürlich fahren :-D )

<{POST_SNAPBACK}>

;-) genau mindestens 30 jahre.

sprechen wir uns einfach nochmal 2035. dann sind unsere roller schön schön patina ;-)

:-D gruss phil

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ich würde das so machen!

wie beschrieben mit dem nassschleiffen das ganze matt machen,

und stellenweise den haftgrund durchkommen lassen.

das mit der rasierklinge klingt auch gut.

würde ich zusätzlich machen.

vielleicht auch mit extremen schleiffpapier an manchen stellen.

danach ist man sicherlich an manchen stellen am blech.

kein problem!

ich würde das ganze danach mit FERTAN einlassen.

das ist ein rostumwandler, der auch frisches metall versiegelt.

überdies hat selber eine starke braunfärbung, die dann an manchen

stellen sicherlich erhalten bleibt.

einfach mit dem pinsel auftragen, 24 stunden einwirken lassen,

danach mit wasser und weichem tuch vorsichtig abwaschen.

frisches metall wird danach schwarz sein, und sicher nicht so schnell rosten.

danach würde ich mit einem schwamm! matten klarlack aufwischen und tupfen.

blankes blech sieht nach 24 Stunden FERTAN nach dem abwaschen so aus!

V07.jpg

MfG

Phelix

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ich würde das so machen!

wie beschrieben mit dem nassschleiffen das ganze matt machen,

und stellenweise den haftgrund durchkommen lassen.

das mit der rasierklinge klingt auch gut.

würde ich zusätzlich machen.

vielleicht auch mit extremen schleiffpapier an manchen stellen.

danach ist man sicherlich an manchen stellen am blech.

kein problem!

ich würde das ganze danach mit FERTAN einlassen.

das ist ein rostumwandler, der auch frisches metall versiegelt.

überdies hat selber eine starke braunfärbung, die dann an manchen

stellen sicherlich erhalten bleibt.

einfach mit dem pinsel auftragen, 24 stunden einwirken lassen,

danach mit wasser und weichem tuch vorsichtig abwaschen.

frisches metall wird danach schwarz sein, und sicher nicht so schnell rosten.

danach würde ich mit einem schwamm! matten klarlack aufwischen und tupfen.

blankes blech sieht nach 24 Stunden FERTAN nach dem abwaschen so aus!

V07.jpg

MfG

Phelix

<{POST_SNAPBACK}>

kommt ziemlich gut, nur bis aufs blanke blech find ich fast schon n bissl zu arg.

aber sieht super aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
    • Hatte ich auch mal eine, leider aber  verkauft.   Ein spaßiges ding
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information