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Wer von Euch fährt hier eigentlich auch VW Bus?


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Helft mir Mal... Ich möchte mir einen Bus zulegen, klar T3 ist der coolste, hatte aber nie selber einen. Kann man so einen Koffer heute noch sinnvoll im Alltag mit der Familie nutzen? Hinsichtlich Urlaub usw.... 

Die Frau fährt einen aktuellen Golf, in dem der Nachwuchs wohl im täglichen Leben transportiert wird, ich möchte aber wieder was großes haben.

Selber bin ich ewig T4 gefahren, aber irgendwie finde ich in letzter Zeit keine gescheiten Angebote. 

Finanzieren kann man ja viel, die Frage ist aber, ob ich ü40 k€ finanzieren will, oder von der 5 stelligen Anzahlung nicht direkt einen T3 kaufen soll... Ich drehe mich bei meinen Überlegungen im Kreis. Ein neuer T6 wird sicher keine ü400 tkm mehr halten, wie ein T4. Außerdem könnte ich da außer Räder wechseln nichts selber machen. Bei den älteren aber quasi alles. Die T5er habe ich einfach Mal wegen der scheiß Motoren ausgeschlossen. 

Prinzipiell habe ich Bock auf einen Multivan, Aufstelldach und zusätzliche Staufächer wären cool, aber kein Muss. 

Beim T6 würde ich mindestens den 150er TDI nehmen, beim T4 den 102er, beim T3 hab ich keine Ahnung.

Meine tägliche Strecke ist zweimal 8 km :rotwerd:, darum sollte der Koffer als Diesel wohl eine Standheizung haben?

 

Ich bin Mal gespannt, wozu ihr mir ratet...

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vor 2 Minuten schrieb freibier:

...

Meine tägliche Strecke ist zweimal 8 km :rotwerd:, darum sollte der Koffer als Diesel wohl eine Standheizung haben?

 

...

 

Das funktioniert aber auch nicht wirklich sinnvoll. Standheizung braucht nämlich auch Strom, Faustregel: Standheizung sollte max. solange laufen, wie man danach fährt. Du bräuchtest auf jeden Fall eine zweite Batterie mit Trennrelais und selbst die wirst Du wahrscheinlich regelmässig extern laden müssen / wird die nicht lange mitmachen.

 

 

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Nicht dass ich wirklich Ahnung von dem Thema hätte, aber gibt es nicht Standheizungen mit externem Stromanschluss? Die Frage stellt sich mir deshalb, weil meine Quasi-Schwiegermutter im Norden Finnlands wohnt, und in deren Wohnanlage alle Outdoor-Parkplätze mit Stromanschluss versehen sind. Die Fahrzeuge, die da dranhingen, waren eher keine Elektromobile, die aufgeladen werden mussten. 

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Sowas habe ich in den Wagen einbauen lassen, mit dem überwiegend meine Frau fährt. Halt auch fast nur viele kurze Strecken. Der steht nicht in einer Garage, aber immer in der eigenen Einfahrt. Steckdose, die man von innen ein / ausschalten kann. Morgends auf dem Weg zur dusche einschalten und wenn man losfährt ist die Karre schön warm. Wärmt über eine Heizpatrone das Kühlwasser und den Innenraum mit einem Heizlüfter. Kostet 1/4 einer Standheizung und ist für diese Anwendung top. Kennt hier in Deutschland nur kaum einer. Haben wir jetzt seit 6 oder 7 Jahren, war die richtige Entscheidung.

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vor 46 Minuten schrieb totti2:

Ja, das ist die Defa-Heizung. Da wird ein Heizelement an Stelle eines Froststopfens eingesetzt.
Und ein T3 lässt sich immernoch schön im Alltag fahren, Salz sollte man aber meiden.

 

OK... Leider würde das im Winter schwer dem Streusalz auszuweichen.

 

Was sagt ihr in Sachen Motor beim T3? 1,6 TDI? Oder 2,1 WBX? Tut's der WBX gescheit auf Gas?

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TDI gab es nie in Serie beim t3.
Motor würde ich bei der Suche hinten anstellen, die Karosse ist entscheidend.
WBX laufen auf Gas gut, wenn die Anlage sauber verbaut ist. Diesel gab es 3 Stück, 50, 57 und 69PS. Der letzte ist ein Turbodiesel, will mit Verstand gefahren werden und leidet unter thermischen Problemen. Bekommt man aber mit einem Ölkühler in den Griff.
Vorteil beim Diesel - Bus: der Block ist ein 827er, der universal Block von VW der '80 und '90er Jahre. So bietet sich hier bei Bedarf ein Umbau auf 2l 115PS an, passt Hardware seitig nahezu plug&play. Hier dann wieder Gasanlage ran und fertig ist die Laube...

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vor 1 Minute schrieb totti2:

TDI gab es nie in Serie beim t3.
Motor würde ich bei der Suche hinten anstellen, die Karosse ist entscheidend.
WBX laufen auf Gas gut, wenn die Anlage sauber verbaut ist. Diesel gab es 3 Stück, 50, 57 und 69PS. Der letzte ist ein Turbodiesel, will mit Verstand gefahren werden und leidet unter thermischen Problemen. Bekommt man aber mit einem Ölkühler in den Griff.
Vorteil beim Diesel - Bus: der Block ist ein 827er, der universal Block von VW der '80 und '90er Jahre. So bietet sich hier bei Bedarf ein Umbau auf 2l 115PS an, passt Hardware seitig nahezu plug&play. Hier dann wieder Gasanlage ran und fertig ist die Laube...

 

Ehm ja meinte den 69 PS TD :rotwerd:

 

Gerade eben schrieb gatti500:

nix neues ?

 

Wie was wo?

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Och, erlaubt ist was gefällt. Und was das technische Geschick her gibt. Die aufgezählten Varianten sind erprobt, einfach umzusetzen und - inzwischen recht wichtig - zum großen Teil H-Kennzeichen tauglich.
Wenn Dir das zu oldschool ist - Subaru Boxer, Ford V6 und diverse andere Fremdmotoren gehen auch. Muss man mögen, muss man können und ist nur bedingt sinnig als Alltagsauto

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Wenn es ein T3 werden sollte, hatte ich eigentlich nicht vor einen Fremdmotor zu verbauen. 

 

Wie gesagt, meistens sind nur ein paar Kilometer am Tag. Allerdings hängt mehrmals im Monat ein mittelschwerer Anhänger für noch Mal ein paar Kilometer am Golf meiner Frau, wäre schön, wenn ich das in Zukunft mit dem Bus machen könnte. In Urlaub sollte es dann auch Mal damit gehen... :-/

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Wie schon gesagt: primär wichtig ist eine gute Karosse! Eine mögliche Variante wäre: Du bekommst nen brauchbaren TD zu Deinem Wunschpreis udn wenn der Motor platt ist hängst Du nen 1.9 AAZ rein. Der Umbau ist mit einem vernünftigen Aufwand realisierbar und das ganze ist eintragungsfähig. Die 300cc mehr tun dem Bus gut und damit kann man schon ganz vernünftig fahren. Und: der Motor ist technisch weitgehend vergleichbar mit dem alten, keine Elektronik etc.

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Ausser der Gaspatrone im Auto, nein. Aber bei 8km und Start auf Benzin lohnt das ja fast nur für die Langstrecke. Und da nimmt der Gastank wieder Volumen weg in der Karre. 

 

T4 mit 2,5l Benzin sind noch bezahlbar, erst recht als Caravelle, ggf. Lang. Das wäre schon eine coole Karre wie ich finde. 

Problematisch ist halt deine Konditionierung durch den Vorgänger T4, vermutlich auf TDI, da zieht der 2,5er Benzin die Wurst halt nicht vom Teller.

 

Bei dem aktuell überhitzten VintageRARselten Markt, würde ich wohl eher den guten T4 nehmen, gerne als Caravelle Lang und auf den "Kultfaktor" Bulli verzichten. Simma ma ehrlich: Klima und Leistung im Urlaub ist schon sehr entspannend und im T3 super selten und kostet wenn dann Geld. 

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vor 2 Stunden schrieb butze:

Ausser der Gaspatrone im Auto, nein. Aber bei 8km und Start auf Benzin lohnt das ja fast nur für die Langstrecke. Und da nimmt der Gastank wieder Volumen weg in der Karre. 

 

T4 mit 2,5l Benzin sind noch bezahlbar, erst recht als Caravelle, ggf. Lang. Das wäre schon eine coole Karre wie ich finde. 

Problematisch ist halt deine Konditionierung durch den Vorgänger T4, vermutlich auf TDI, da zieht der 2,5er Benzin die Wurst halt nicht vom Teller.

 

Bei dem aktuell überhitzten VintageRARselten Markt, würde ich wohl eher den guten T4 nehmen, gerne als Caravelle Lang und auf den "Kultfaktor" Bulli verzichten. Simma ma ehrlich: Klima und Leistung im Urlaub ist schon sehr entspannend und im T3 super selten und kostet wenn dann Geld. 

 

Ich habe zwei verschiedene T3s im Auge, einen mit dem 69 PS Diesel und einen mit dem 2,1 l WBX, der schon auf Gas umgerüstet ist. Die wären beide preislich ungefähr in der Ecke angesiedelt, was ich für einen T6 anzahlen würde. Allerdings würden bei einem neuen T6 noch mal 10 große Scheine Umweltprämie dazukommen, weil ich einen Euro4 Golf (mit Riss im Zylinderkopf) dafür abwracken würde. T4 auf Benzin ist nichts für mich, das hast du schon richtig erkannt :sigh:

 

Um ein paar Zahlen in den Raum zu werfen, die nur als Rechenbeispiel dienen:

 

T3 Multivan, Aufstelldach, ein paar Staufächer: 10 000 €, vllt hier und da immer mal wieder was kleineres machen, zwischen durch mal was größeres, darum  ~ 250 € im Monat auf Seite legen.

 

T6 California Beach, ein paar Extras: 50 000 €, davon zahle ich 10 an, bekomme 10 vom Händler wegen des Golfs, bleiben 30, die ich 4 Jahre lang für 625 € im Monat finanzieren würde, wenn ich am Ende keine Restsumme zahlen möchte. 

 

Steuern, Versicherung und Zinsen habe ich der Einfachheit mal rausgelassen. Ich frage mich gerade, ob diese knapp 400 € im Monat es mir Wert sind mit einem neuen Koffer durch die Gegend zu fahren, zweimal im Jahr Klima und Leistung im Urlaub zu haben. Dagegen steht das mit Sicherheit breitere Grinsen im Gesicht und das (noch) entspantere Fahren im T3...

Für einen vergleichbaren Jahreswagen, der z.B. 2500 km auf der Uhr hat, würde ich 40 zahlen, bekäme aber keine Abwrackprämie, also kann ich mir für 50 auch einen so zusammen basteln, wie ich ihn gerne hätte... 

 

 

Edit: Ich habe noch nie ein Auto in dieser finanziellen Größenordnung gekauft, will aber seit Jahren wieder einen Bus haben, aber ich komme einfach zu keinem sinnvollen Ergebnis für mich...

Bearbeitet von freibier
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die rechnung spricht ja schon für den t3. wenn man jetzt noch das risiko von teuren reparaturen und kundendiensten beim t6 dazu nimmt steht der t3 ja noch besser da.

dazu wird der t3 weniger an wert verlieren, wenn er nicht sogar drauflegt. wie das bei einem t6 dagegen aussieht, denke der wird eher an wert verlieren.

 

ich würde den t3 nehmen. 2.1l wbx mit gas. dann musst dir auch in zukunft keinerlei gedanken um irgendwelche umweltzonen machen, auch wenn das momentan vielleicht kein problem ist.

 

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vor 5 Minuten schrieb heizer:

die rechnung spricht ja schon für den t3. wenn man jetzt noch das risiko von teuren reparaturen und kundendiensten beim t6 dazu nimmt steht der t3 ja noch besser da.

dazu wird der t3 weniger an wert verlieren, wenn er nicht sogar drauflegt. wie das bei einem t6 dagegen aussieht, denke der wird eher an wert verlieren.

 

ich würde den t3 nehmen. 2.1l wbx mit gas. dann musst dir auch in zukunft keinerlei gedanken um irgendwelche umweltzonen machen, auch wenn das momentan vielleicht kein problem ist.

 

 

Wenn Dir der T3 als Alltagsfahrzeug modern und komfortabel genug ist spricht eigentlich nichts für einen T6. Grundsätzlich ist das Fahrgefühl bei einem 30 Jahre jüngeren Fahrzeug natürlich schon anders. Da sollte man mal beides testen.

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vor 4 Stunden schrieb butze:

...Klima und Leistung im Urlaub ist schon sehr entspannend und im T3 super selten und kostet wenn dann Geld. 

 

Beides hat mein T4 nicht, fährt aber trotzdem (oder gerade deshalb...?)

 

 

Zur Rechnung des TE`s.:

 

Vorteil Neuwagen: reinsetzen, fahren. Sommer wie Winter. Frei konfigurierbar (je nach Budget). Aktuelle Technik, aktuelle Sicherheitsstandards.

 

Nachteil Neuwagen: sackteuer, relativ hoher Wertverlust. In den ersten Jahren regelmässige Inspektionen zwecks Garantieerhalt erforderlich. Mit den Jahren möglicherweise unkalkulierbare Defekte mit entsprechenden Kosten.

 

Vorteil Altwagen: i.d.R. günstigere Anschaffung, einfachere Technik (meist selbst reparierbar), bei Fragen guter Support in den einschlägigen Foren, kaum Wertverlust (oder sogar wertstabil), 

 

Nachteil Altwagen: entsprechende Fachkenntnisse beim Kauf erforderlich um keinen Seelenverkäufer ans Bein zu binden,  immer mal wieder Reparaturen nötig, eingetlich zu schade für Winterbetrieb (--> Winterauto?),  nicht unbedingt sinnvoll für lange Standardwege (z.B. Arbeitsweg), niedrigere Sicherheitsstandards.

 

Das sind die Dinge die mir hierzu so spontan einfallen.

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ich würde den t3 nehmen. 2.1l wbx mit gas. dann musst dir auch in zukunft keinerlei gedanken um irgendwelche umweltzonen machen, auch wenn das momentan vielleicht kein problem ist.
 


Allerdings nur, wenn es ein MV oder SS mit geregeltem Kat ist. Beide gab es auch ohne Abgasreinigung

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vor einer Stunde schrieb totti2:


 

 


Allerdings nur, wenn es ein MV oder SS mit geregeltem Kat ist. Beide gab es auch ohne Abgasreinigung
 

Wenn ohne Kat, dafür aber mit Gas, dann bekommt man, iirc, auch die grüne Plakette. Vorsicht, gefährliches Halbwissen.

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vor 8 Stunden schrieb skoot:

 

Wenn Dir der T3 als Alltagsfahrzeug modern und komfortabel genug ist spricht eigentlich nichts für einen T6. Grundsätzlich ist das Fahrgefühl bei einem 30 Jahre jüngeren Fahrzeug natürlich schon anders. Da sollte man mal beides testen.

 

Mich nervt das Gepiepse von Gurtwarnern, Einparkhilfe usw. einfach nur, selbständig abblendende Spiegel blenden für meine Augen nicht ausreichend ab und ein frei programmierbares Scheibenwischerintervall ist mir sehr viel lieber als jeder Regensensor... 

 

vor 7 Stunden schrieb *Wolfgang*:

Nachteil Altwagen: entsprechende Fachkenntnisse beim Kauf erforderlich um keinen Seelenverkäufer ans Bein zu binden,  immer mal wieder Reparaturen nötig, eingetlich zu schade für Winterbetrieb (--> Winterauto?),  nicht unbedingt sinnvoll für lange Standardwege (z.B. Arbeitsweg), niedrigere Sicherheitsstandards.

 

Ich habe 8 km hin- und 8 km Rückweg pro Tag... T3 spezifisches Fachwissen ist im erweiterten Bekanntkreis vorhanden. 

 

Oh man... Ich weiß es Mal wieder nicht. :rotwerd::wacko:

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Wenn Du einen schönen T3 findest, kauf ihn.

Vieles ist wichtiger als hohe Motorleistung etc. Die Autobahnen sind eh voll.

Ich hab einen T4 und find den auch super. Busfahren macht Spaß und ist von der Geschwindigkeit unabhängig.

Und zu viele Steuergeräte sind nicht gut im Auto. Selbst Vertragshändler sind oft überfordert, von freien Werkstätten ganz zu schweigen.

Lieber ein paar Euro mehr bezahlen an der Tankstelle als sich über regelmäßge Elektronikschäden und Macken ärgern die keiner findet.

Für den Preis eines einzigen Steuergerätes kann man am T3 jeglichen Kantenrost entfernen und lackieren lassen.

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