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Vollwange vs. Schamlippe


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naja ich will nicht nochmal Geld in den Wind schießen. 200€ reichen.

und wenn ich mir ein nicht unerhebliches Teil des Motors zu lege soll dieses halten und auch ruhig laufen.

bei einem Preis zwischen 250€-300€ soll das schon die richtige Welle sein.

da sich aber die Erfahrungen sowie Bearbeitung komplett unterscheiden ob jetzt s&s, stoffi, lth, nsr und worb ist es für einen nicht so Spezi wie meiner einer schon etwas schwierig.

zumindest lerne ich daraus und frage dann nicht nochmal

Prost

Bearbeitet von Basti85
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Ich selbst hab erst eine meceur Welle gefahren eine Lippen worb Welle 60mm

Bei meinen Setup war die unten schlechter aber oben etwas besser

Gehalten hat sie 50km dann war sie so etwas von verdreht ....war auch mit 15mm pleuel duchmesser , das ich wieder auf 57mm mit 22mm umgestiegen bin und weiter mit mazzu fahre

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eine normale mazzu 60er hat sich bei mir auch schon verdreht, bzw. die backen sind einfach auseinandergewandert.

 

ne mazzu vollwange kostet irgendwas um 185,00 € + dose bremsenreiniger. gelippt is das ding in ner stunde mit flex und fächerscheibe. fräsen hat mir zu lang gedauert :-)

 

wenn nur angeschrägt wird, is das wohl ne sache von 30 minuten.

 

 

edit:

 

hat mal jemand ein bild von so einer minimal-lippe + einlass dazu? bin ja nicht lernresistent.

Bearbeitet von Das _O
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Nochmal für mein Verständnis (bitte): Ihr nehmt ein Vollwange und lippt diese um den Durchfluss zu verbessern.

Diese Wellen laufen unbearbeitet sehr ruhig.

Der Materialantrag ist durchaus signifikant, was ja den vorher guten Rundlauf deutlich verschlechtern sollte.

Nehmt Ihr denn auf der Gegenseite die gleiche Menge an Gewicht weg oder nehmt Ihr dasin Kauf?

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bin heute mal 100km gefahren. kann nicht sagen, dass da irgendwas schüttelt oder so. bin sehr zufrieden.

 

gegenüber der glocke hat selbst der charger an vorreso zugelegt.

 

was ist mit gegenseite gemeint? die andere seite an der gleichen wange, oder "die gleiche seite" an der anderen wange?

 

wenn ich mir die altschüler-lippen aus den drehschieberwellen angucke, oder wie sie noch immer von shops vertrieben werden, die wohl auch fahren, da is ja so gar keine symmetrie drin und geht auch.

 

meine alte lippe aus ner drehschieberwelle hat deutlich vibriert, was durchaus auch taube finger bringen konnte, kann aber auch sein, dass es da die welle schon verdreht hatte. das hatte ich weder bei der glocke, noch bei der einseitig gelippten.

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  • 2 Wochen später...

 

Ich habe das gemacht, es kann natürlich jeder davon halten was er will.

Unbearbeitete King 60er "DS" Welle auf Membran.

Ich war bis heute noch auf keinen P4, aber Fahrbarkeit, keine Vibrationen, subjektiv top Leistung und total linearer Leistungsanstieg

sind da, mehr wollte ich nicht.

 

Hat so etwas inzwischen noch jemand gemacht, nur so zum Vergleich.

 

http://www.germanscooterforum.de/topic/287286-125-ts/

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Also meine MecEur Langhublippe rödelt wie Hulle, ich kenne den Wuchtfaktor und kann es nicht ändern (außer durch Hohlbohren des Kolbenbolzens).

Nun denn, meine Frage zum mebranfähigen Lippen einer Vollwange bezog sich auf den Rundlauf nach dem Lippen. Nach meinem Verständnis müsste man doch an der KuLuwange eine Lippung vornehmen um ein ungehindertes Eintrömen zu ermöglichen. Dadurchgerät der Rundlauf durcheinander. Daher müsste man derselben Wange, 180 Grad verdreht, die selbe Masse wegnehmen. Oder?

Kann man davon ausgehen, dass eine höhere Vorverdichtung prinzipiell für mehr Druck unten und weniger Drehfreudigkeit steht?

 

Edit: hier meine Lippenwelle, die hat im Grunde keine Vorverdichtung..

post-41605-0-59447000-1428240538_thumb.j

Bearbeitet von Deichgraf
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Daher müsste man derselben Wange, 180 Grad verdreht, die selbe Masse wegnehmen. Oder?

 

So hab ich es jedenfalls gemacht. Aber nicht nur wegen dem "Gleichgewicht" der Welle, sondern auch, weil auch nach den Zapfen noch offen sein soll. Vlt. reicht aber auch die einseitige "Öffnung" wie bei den Drehschiebern.

 

Ich hab einfach mal untestellt, dass von UT bis OT gesaugt werden könnte und die welle unter dieser prämisse an meinen Einlass angepasst.

 

Hat das mal jemand gemessen, in welchem Bereich von ° Kurbelwelle bei Membran effektiv gesaugt wird? Vlt. reicht ja auch, wenn man an der VWW nur eine seite lippt. Geht ja bei den Dreschieber wohl auch.

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So hab ich es jedenfalls gemacht. Aber nicht nur wegen dem "Gleichgewicht" der Welle, sondern auch, weil auch nach den Zapfen noch offen sein soll. Vlt. reicht aber auch die einseitige "Öffnung" wie bei den Drehschiebern.

Ich kann nicht folgen. "Weil auch nach dem Zapfen offen sein soll"?

Ja klar kommt die Lippung nachdem der Zapfen den Einlass passiert hat, was ich meine ist, dass man bei der bearbeiteten Wange das abgetragene Material auch auf der Gegenseite weg nehmen muss (am Besten in Form von Bohrungen).

Aber die Frage, wie weit die Lippung gehen soll interessiert mich auch. Würde in den Bereich von 80 Grad nach OT gehen, denke ich.

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  • 2 Monate später...

Ich darf das hier nochmal aufgreifen, da ich jetzt wohl auch mal an das Thema "Vollwange selber anfasen" rangehen werde. Ich möchte nur die Kante brechen und keine Monsterlippung da reinfräsen.

 

Nach allgemeiner Meinung scheint ja eine hohe Vorverdichtung nie wirklich hinderlich zu sein. Und die Mazzu VWW läuft Eurer Meinung nach sehr ruhig, was mir sehr wichtig ist.

 

Allerdings steht ohne Bearbeitung immer die Hubwange im Weg, was zwar keine Katastrophe, aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist:

(Foto ist von Vic geklaut, hoffe, das ist in Ordnung)

 

Also bricht man die Fase in Richtung Lima auf der Länge der Ansaugzeit und für die Trägheit des Gemisches noch ein paar Grad weiter.

Aber dadurch geht der Rundlauf verloren.

 

Wo und wie nehme ich jetzt weiteres Material ab um den Rundlauf beizubehalten. An der Kuluwange? An der Limawange? Bohrungen oder gleiche Menge an Material entgegengesetzt obwohl technisch sinnlos?

 

 

Bild 1. Kuluwange im Weg

Bild 2. Kuluwange angefast (nur im Öffnungsbereich) - Unwucht

Bild 3. Kuluwange zur Wuchtung entgegengesetzt zur Fase auch angefast (auf gleicher Länge wie "oben")

Bild 4. Limawange zur Wuchtung entgegengesetzt zur Fase auch angefast (auf gleicher Länge wie "oben")

 

 

Eine weitere Idee wäre noch das Aufschweissen der kleinen Hälfte und Verschliessen des originalen Einlasses, um den Gasstrom ohne Anfasen der Welle direkt zwischen die Wangen zu leiten (hier mal übetrieben illustriert):

 

 

Also 2 Fragen an die werte Gemeinde:

 

- wo und wie soll ich ggf. Ausgleichsmaterial abnehmen?

- wer hat die untere Idee schon umgesetzt und kann Bilder und Erfahrungen posten?

 

post-41605-0-32586800-1434274629.jpg

post-41605-0-29534700-1434275248_thumb.j

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  • 2 Wochen später...

So macht worb das:

post-41605-0-51723600-1434988984_thumb.j

Limawange unangetastet lassen ist ja klar, die scheinen zur Wuchtung noch die gleiche Masse vor OT wegzunehmen.

Ich wäre geneigt, wie Basti85 nur den Teil anzufasen, der nach Passieren des Pleuelauges noch zum Einströmen nötig ist. Aber es will irgendwie nicht in meinen Kopf, dass eine unbearbeitete VWW, die ja sehr ruhig laufen soll, dann immer noch ruhig läuft.

Hat das noch jemand so gemacht und kann die Erfahrung bestätigen?

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ich sage dir das Teil läuft so Vibrationsarm das echt ein träumchin. hatte vorher die Mazzu Glocke aus der Schachtel die sich nach 10km verdreht hat.

Laufspuren im kurbelgehäuse, spring nur mit sehr fetten bedüsung an und die Welle hat dir die Falten ausm Sack gehauen

Bearbeitet von Basti85
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Habe die Mazzuchelli genommen und bin mit der Bearbeitung fertig.

Welle ist 44 Gramm leichter geworden und vor und nach dem Pleuelauge symmetrisch gelippt. Aber auch nur da im Bereich von je 70 Grad.

Bei der Lösung von Das _O

war mir der Materialabtrag zu heftig, obwohl er die Bilder mit "Weniger ist Mehr" überschrieben hatte.

Da war auch gegenüber dem Pleuelauge angeschrägt worden, wo es aus meiner Sicht sinnlos ist.

Meine Variante sieht so aus:

Mehr Bilder im Motoraufbautopic.

Ich finde das vom Preis-Leistungsverhältnis eigentlich die perfekte Lösung.

Den Einlass mache ich so wie Vic, nur das dann an den neuralgischen Punkten keine gerade Wange im Weg steht.

post-41605-0-58202800-1435073825_thumb.j

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Nachdem das ja schon einige so (und noch heftiger) gemacht haben und da nichts derartiges bekannt wurde - nein, offensichtlich ist das unproblematisch.

Hier kann man sehen, dass diese Holzteile (ich vermute mal Balsaholz) auch in der Fliehkraftrichtung von dem nach der Bearbeitung übrigen Metall gehalten werden.

Da mache ich mir keine Sorgen.

post-41605-0-52391500-1435076454_thumb.j

Bearbeitet von Deichgraf
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  • 1 Jahr später...

Hallo Zusammen,

wollte das Thema noch mal hochholen, nachdem sich heute auf der Rückfahrt vom Oldenburger Abrollern meine 6 Jahre alte Kabaschoko Lippen-Langhubwelle zerlegt hat.

Was Neues muss her.

Würdet ihr für ein LML Gehäuse (hat ja einen großen Membraneinlass) lieber Vollwange, Glocke oder Lippe fahren?

Max Drehzahl soll ca. bei 7500 rpm liegen. Mehr ist nicht notwendig.

Wollte dann noch auf 62 Hub umpressen oder gibt es da schon was erschwingliches Fertiges?

Wichtig ist mir auch eine gute Laufruhe.

Ideen?

 

Mein akt. Setup:

M1x (173/126)

MRP Membran mit 33er Keihin

BGM BB1

schön fahrbare 23 PS am Hinterrad

 

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