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PC Casemodding


Thor

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Top-Benutzer in diesem Thema

Aber...warum is´n des Wasser so grün?Frostschutz? :grins:

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Hallo,

das Kühlwasser sollte aus destiliertem Wasser und einem Zusatz, der Korrosion und Algenbildung entgegen wirkt, bestehen!

Ist natürlich nicht schlecht, wenn der vorzugsweise auch noch unter UV Licht grün(oder wie auch immer) leuchtet!

Gruß, André

Bearbeitet von André@T5
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das ist doch eigentlich eine anbetung einer maschinerie, welche die menschen mehr im griff hat als umgekehrt.

rechner sind werkzeuge, dieser neonscheiss interessiert doch keinen- oder anscheinend doch.

oder soll ich jetzt meine lieblingswasserpumpenzange mit nagellack verschönern?? :puke:

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rechner sind werkzeuge, dieser neonscheiss interessiert doch keinen- oder anscheinend doch.

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Hallo,

nein nein, hast schon recht, gefällt keinem! Allen gefällt nur was Du gut findest!

Individualität wurde ja zum glück abgeschafft! :plemplem:

Gruß, André

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Genau! Etwas Wandbehang und ein paar überflüssige nicht funktionierende Anzeigen, neue Kolben, grosse rote Kontrollleuchten ...

rec00.jpg

Dabei kommt's doch auf die inneren Werte an ...

rec04.jpg

rec03.jpg

(der Rechte nicht; der ist nur kinderzimmertauglich - bei jungen Damen muss das zum Schreibtisch passen ...)

Aber im Ernst: Aussehen tut das vorgestellte Teil da schon interessant ...

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Ich glaube ich sollte mal schneller tippen lernen und nicht vergessen den Beitrag abzusenden! :-D

Meinte den Industrietower vom terryk. Aber wenn wir schonmal bei ner Zeit sind kannste ja mal erwähnen wie lange Du an deinem gebaut hast Andre. Ich habe habe nur für die Schrift schon gut eineinhalb Stunden gebraucht.

Bearbeitet von Thor
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Klarer Fall: Jedem das seine. Und solange Modding nicht nur von Minderleistung

ablenkt ist das doch völlig in Ordnung.

Ich frage mich nur: Brauchts bei André einen Kran um das Teil wegzuschaffen?

Oder darf der Rechner überhaupt noch bewegt werden ohne das eine der Neonröhren Schaden nimmt?

Als Standrechner ist das Ding ja ganz nett - würde ich mir zwar nie kaufen oder

bauen - aber wie gesagt : s.o.

Wenn Mensch aber wie ich seinen Rechner regelmässig zu LANs schleift, dann ist

ein niedriges Gewicht Trumpf.

Da fällt mir ein....meiner ist ja auch gemoddet :-D Hat nen blau beleuchteten Lüfter vom Prozessorkühler :-D ))...

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rechner sind werkzeuge, dieser neonscheiss interessiert doch keinen- oder anscheinend doch.

oder soll ich jetzt meine lieblingswasserpumpenzange mit nagellack verschönern?? 

Der Obernörgler und sein Kind...Mannmannmann :uargh: Bleib doch ma locker!!! :-D

,..pennah!

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Vespa is' ja auch nur für's Fahren gedacht. Scheiss auf Ährbrasch, MotorCaseModding, Pinascolinilossis, Schpochtsitzbank, Droplenker, Garellis, Riffelblech, ...

Muss doch alles auch nicht sein ... :-D

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Ich frage mich nur: Brauchts bei André einen Kran um das Teil wegzuschaffen?

Oder darf der Rechner überhaupt noch bewegt werden ohne das eine der Neonröhren Schaden nimmt?

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Hallo,

jo bewegt werden kann er locker!

Ich hab um die Luft aus der Wakü zu bekommen, die Pumpe überbrückt und dann überkopf, auf die Seite gehalten und in alle Richtungen bewegt/geschüttelt!

Muß ihn ja auch aml hin und herschieben um ihn ab und zu zu entstauben! :-D

Aber richtig für ne Lan doch etwas zu unhandlich, dat stimmt wohl! Aber da soll meiner persönlich auch nicht hin!

Gruß, André

Bearbeitet von André@T5
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@André

Das meinte ich. Das Du den Rechner bewegt hast, habe ich Deinem Artikel in diesem DSL Forum entnehmen können. Was wiegt das Ding denn eigentlich ??

<{POST_SNAPBACK}>

Hallo,

hab grad mal unsere Personenwaage drunter gelegt!

29,3 KG!!

Na, kann das wer überbieten! :-D

Gruß, André

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das ist doch eigentlich eine anbetung einer maschinerie, welche die menschen mehr im griff hat als umgekehrt.

rechner sind werkzeuge, dieser neonscheiss interessiert doch keinen- oder anscheinend doch.

oder soll ich jetzt meine lieblingswasserpumpenzange mit nagellack verschönern?? :puke:

<{POST_SNAPBACK}>

genau, da gebe ich dir total recht!

holt euch doch auch gleich nen plastik roller mit diesen befickten lampen unterm arsch mit riffelbelch und son gedönnst, dazu ne riesen twopac hose mit arschtaschen bis zum knie! :-D

ihr casemoddingrapper!

:-D Bayman

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genau, da gebe ich dir total recht!

holt euch doch auch gleich nen plastik roller mit diesen befickten lampen unterm arsch mit riffelbelch und son gedönnst, dazu ne riesen twopac hose mit arschtaschen bis zum knie!  :-D

ihr casemoddingrapper!

:-D Bayman

<{POST_SNAPBACK}>

Hallo,

neidisch, wa! ;-);-)

Gruß, André

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Ich glaube ich sollte mal schneller tippen lernen und nicht vergessen den Beitrag abzusenden!  :-D

Meinte den Industrietower vom terryk. Aber wenn wir schonmal bei ner Zeit sind kannste ja mal erwähnen wie lange Du an deinem gebaut hast Andre. Ich habe habe nur für die Schrift schon gut eineinhalb Stunden gebraucht.

<{POST_SNAPBACK}>

@ thor

ist leider nicht meiner und ich habe ihn nicht gebaut!

hab ihn nur im netz gefunden als ich noch aktiver hl und cs zocker war :-D

muss mal gleich schauen hab da noch nen paar coole dinge!

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:-D joa nöööö,

ich bin ja eher froh wenn der rechner seine arbeit macht, denn was nutzt mir nen leuchtender elektroaquarium wenn der nur nen blauenbildschirm mit weisser schrift ausspuckt! :-D Bayman

<{POST_SNAPBACK}>

Naja die blauen Bildschirme, waren ja damals meist wegem zu schwachem Netzteil!

Mit vernünftigen Komponenten und Windows 2000/XP hab ich bis jetzt Null Probleme gehabt, ob nu nen bischen beleuchtet oder nicht! ;-)

Gruß, André

Bearbeitet von André@T5
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sehen ja schön aus die dinger !

muss auch gleich meinen reinstellen :

mein_pc.jpg

finde er sieht optimal aus !

features :

- leichtes color-modding durch blaue original gehäuseteil

- keine wasserkühlung (ohne wasserpumpe, dafür sehr leicht einzubauen !)

- 1 original led am motherboard

- color-netzwerkkabel blau (passend zum gehäuseteil !)

- dvdrom im helleren design (für etwas kontrast !)

bin eigentlich recht zufrieden damit, alles was mehr ist ist mir schon zu freakig !

danke für den applaus !

motorhead

<{POST_SNAPBACK}>

heeeh das ding gabs vor urzeiten beim birg '( das gehäuse ). :-D

ich find casemodder haben kleine pimmel, demzufolge keine freundinnen, also zuviel zeit die sie in die veränderung von personal computern stecken.

:-D

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tut mir leid, hab keinen ge -lüftergeregelten, wassergekühlten, kaltkathoden-mit-sound-steuerung, blinkenden-lüfter usw. computer. :-D

"case-mod" pcs erinnern mich an diverse plastikroller mit unterbodenneons. letztes mal hab ich auch einen plasteroller gesehen der leds in den felgen hatte, so wie in den lüftern.

aber ich lass mich gern belehren.

was ist der sinn die seitenwand durch plexiglas zu ersetzen ? ( ausser das die EMV werte indiskutabel werden ).

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Lies doch nochmal die Überschrift... Da steht nicht "Wie findet Ihr Case-Modding" o.ä...

Also wer genau hat dich (und die anderen die mit dem Thema nichts anfangen können) denn nun um Deine Meinung gebeten? Aber einmal einfach die Fresse halten ist ja nicht so einfach, stimmt's :-D ?

Lasst den Leuten doch ihren Spass, ist das so schwer? Die ständige Plastikroller-Hetze ist ja manchmal ganz lustig, aber irgendwann nervt es auch ein wenig :-D

Bearbeitet von laser99
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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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