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Wer hat welche Leistung? Nun auch hier


Empfohlene Beiträge

Bitte schön -> im April bei den Kölner kurz vorm Ringrace:

Kurve1.JPG

und im August in Holland beim Andi auf der Rolle:

DSC03162.JPG

@Papst, werden da pauschal 4 Gäule draufgeschlagen für die Kurbelwellen Leistung??

Hab da nen Ausdruck wo etwas mehr rauskommt....

DSC03156.JPG

Ziel für ´05: die 30er Marke auch am Rad knacken! :wasntme:

Gruss Schmied

Arrrgh, sorry für die schlechten Pics, muss doch mal langsam nen Scanner an Start bringen..

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leistung.JPG

("...da kann man wohl mit zufrieden sein" :-D )

190er suzuki... 1.gang war kaputt.

Ziel für 2005: 25 Vergaser-rechts Pferde

Aber was soll's eigendlich? Mir hat mal ein klugHERR Mann gesagt: "Es ist nicht wichtig wieviele Pferde die Maschine drück, sondern wieviele man glaubwürdig auf sie aufspricht"

Bearbeitet von Blue Baron
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Geil Kurve Markus - sieht aus als hätte dein Motor im ersten Gang nen Herzinfarkt... :grins:

Cool finde ich auch das am Ende die gleiche Topspeed rauskommt: 145km/h

Papst, ich will mit dem Motor zur Eurolambretta, kann den nicht so reavy machen sonst komm ich nicht an und erst recht nicht zurück - die nächste Stufe wird die letzte sein....

..oder auch nicht??? :wasntme:

Bearbeitet von Schmied
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Die Lammi wird nix für lange Strecken,denke ich! Ich hab die Karre jetzt schon 10 Jahre und den aktuellen Motor(bzw den Zylinder und den Motorblock) hatte ich jetzt seit zwei(?) Jahren im Keller liegen !

Ich muß mich erstmal vorsichtig an de Lammi gewöhnen(bin insgesamt ca 300km damit gefahren,davon ca 290 mit originalem 150er Motor :-D )

Das dauert noch was,bis ich mich richtig mit dem Motor angefreundet habe!

Ich denke auch das die Kolbenringe der Lammi nicht allzulange leben werden,bei dem Auslaß....ist mir aber auch egal! Die Kiste sollte was schnelles werden!

Aber der nächste Motor kommt bestimmt....bzw dann wohl eher die nächste Lammi! (Dann aber wahrscheinlich mit viel Dampf von unten,25er Gaser und Originalpuff!)

Für jeden Tag hab ich immernoch ne Sprint mit T5 Motor.....ist allein von der Geräuschkulisse und dem Spritverbrauch sehr viel geeigneter!

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allda, was hab ihr den für lahme kisten! da gayed ja gaaaa nix! dass dem 2sucker seine virtuell 43PS hat, war ja klar .... reell steht der eisenhaufen ja nur rum. und die anderen beiden mit ihren 10PS-unter-6000rpm-reusen können wohl die smallframe-/t5-vergangenheit nicht hinter sich lassen!

:-D

ps: meine wahnsinnsreuse hat himmlische 21 oder 22ps, diagramm muss ich erst mal sucken :-D

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Und wie weit kommt man damit ? Einmal den Prüfstand hochschieben, Vollgas, Abraucher und wieder ein Jahr schrauben ?  :-D

<{POST_SNAPBACK}>

Automatikmotorverbauer sollten sich mal zurückhalten!

Wenn man nicht schalten kann, ist man solcher Kommentare nicht würdig!

2005 reicht es vielleicht für mehr als einen Lauf!

Und zum fahren hab ich ne Et3!

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Hi

Hier mal ein Diagramm von meiner Reuse, wie sie in Stockach dies Jahr auf der Rolle war. Der war garantiert noch übel weil da der 2stroker vorher draufwar mit seinen 38PS :-D

Hatte dat Teil auch erst in der Nacht vor Stockach zusammen und lief auf recht grossen Düsen. Das Diagramm mit 23,4ps (Juli, zum TÜV machen) habe ich verschlammpt ;-)( , war aber vom Verlauf her gleich, nur anders bedüst. Dafür habe ich noch das 10PS Diagramm :-D , womit das Teil dann auch eingetragen wurde. (einfach mal nur halbgas durch anschlag erlaubt)

LG_230Suzuki.jpg

Zum Setup: Is ein Servetta 200 GG-Zyl, mit 70er Bohrung, Boostport, Suzuki (TS250) Kolben, 60er Welle. Eigenbau Membranansaugstutzen mit RD Membran (noch orig. Metallplättchen) und 32er Mikuni SS. Als Auspuff ein verbeulter PSP.

Ach ja: Indisches Monsterlüfterrad is auch drauf.

Cheers

Chris

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Wem kann ich mein Diagramm zumailen? Hab keinen Webspace.

Motor ist TS1 mit 60er Welle plug and play, also ohne Fräserei mit 32er Mikuni und Taffspeed Race.

RJ

<{POST_SNAPBACK}>

Was, ganz ohne Fräserei? Wie langweilig! Das kannste uns aber net zumuten. Fräsen ist doch das Mindeste. Unter 40 PS? Scham di! :wasntme:

Jetzt werd ich sicher gleich rausgeschmissen???

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Was, ganz ohne Fräserei? Wie langweilig! Das kannste uns aber net zumuten. Fräsen ist doch das Mindeste. Unter 40 PS? Scham di!  :wasntme:

Jetzt werd ich sicher gleich rausgeschmissen???

<{POST_SNAPBACK}>

Hab noch vergesen: Webspace hosch au net? Oi, oi, oi,... Frag mal bei Strato nach.

Aber jetzt rummsts bestimmt gleich??? Oder ned?

Servus - un nimms net so schwer, haopsach du hesch a Lambretta.

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habe keine diagramme, kann aber aus köln folgendes berichten:

190er Suzuki 58er Welle / 28er Dello / PM > einmal 16,x & einmal 18 PS

TS1 Steelliner MB, nochmal "nachgeportet" / 58er Welle/ Wasserkopf MB / 35er TMX / Taffspeed Race oder MB2 (hab ich vergessen) > 30,x PS

205er Honda / 58er Welle / 25er Dello / PM > irgendwas mit 21-22 PS

alle Karren mit RamAir und Hinterradleistung, aufm P4 gemessen

Gruss Roland

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Lächerliches Alugesurge !!!

Scooter Attack Ammerschläger P4 vor drei Jahren

max 11,2 PS/6863; 13,5nm/5210 ;vmax 104.64 km/h im Dritten ;-) Kurve wie eine Brust von Ursula Andres - Dig it !

Referenzfahrzeug PX 200 Lusso ( Bj. 200 4tkm ) drückte im Vergleich gigantische 8PS ab....

Ach ja der Motor, und Umfeld. > DL 200 ; 22er Vergaser ( ind.) und indian big bore :-D:-D;-)

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    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
    • Ja, die Feder sollte auch sichtbar sein. Die drückt das Fach (normalerweise) auf, nachdem der Entriegelungshebel durch Reindrücken des Zündschlosses freigegeben hat. Hier zwei Bilder aus dem Schneider und dem alten rollershop-Ersatzteilkatalog (Teil 17):    
    • Kleiner Tipp: Lesen Denken Schreiben   In der Reihenfolge.
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