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Hallo,

es geht um eine neu über den Winter aufgebaute PX125. Teilekonvolut Ende letzten Jahres übernommen, Basis ist eine PX80 E Bj‘92. Motorgehäuse PINASCO. Zylinder auf 125ccm geändert, sowie wegen des Gehäuses eine 200er KW eingebaut. Einige weitere kleinere Änderungen gegenüber Original, von denen ich annehme dass die beim Thema nicht relevant sind.

 

Hatte noch Ende November 24 den Roller beim TÜV vorgestellt und die Änderungen eintragen lassen.

 

Da jetzt wieder akzeptables Wetter ist, wollte ich gestern die Vergaserabstimmung vornehmen. Vorher praktisch nicht gefahren. Mit (zu fetter) HD und ND angefangen, brauchte gar keinen Choke.

 

Auf der ersten längeren Geraden, keine 2km, hat der Roller eine Vollbremsung mit dem Hinterrad hingelegt. Gab keine Vorwarnung. Erst nach 2-3s die Kupplung gezogen, so überrascht war ich.

Die trennte auch. Gänge liesen sich schalten, aber der Motor ist fest. Kicker blockiert.

Zu Fuß nach Hause und Moped in den Bus gepackt. War ja nicht weit gekommen.

 

Motor liegt jetzt auf der Werkbank. Kupplung sieht gut aus, Zylinder / Kolben sind wie neu. Keine Späne oder so im Öl.

Die Motorhälften lassen sich aber nicht trennen. Habe wirklich keine Schraube vergessen. Es gibt kaum Ansatzpunkte für Werkzeuge ohne Schaden anzurichten. Stehbolzen hab ich schon erfolglos verspannt.

 

Hat jemand Tipps wie man die Trennung hinbekommt? 
Abzieher auf die KW polradseitig?

Was könnte die Blockade ausgelöst haben?

Posted

Kickstarter ist fest ? dann hat ziemlich sicher das Kickerritzel auf der neben welle gefressen 

 

Posted

Ist die Blockade denn jetzt weg oder noch gegeben? 
 

obige Fragen sind ja schon gestellt:

 

- Kurbelwelle frei / fest?

 

- Hauptwelle frei / fest?

 

- Kicker lässt sich betätigen?

 

 

 

Hast du den Motor mit Dichtmasse zusammen gebaut? 

Posted
vor 25 Minuten schrieb tom2309:

Kickstarter ist fest ? dann hat ziemlich sicher das Kickerritzel auf der neben welle gefressen 

 

 

Daran hab ich zuerst auch gedacht, aber ich kenne das nur so, das der Kicker dabei mies nach unten knallt. 

  • Like 3
Posted

 

Rad ist frei, Kurbelwelle und Kicker sind fest. Ohne Dichtmasse zusammengesetzt.

Problem besteht noch.

 

Danke für den Hinweis mit der fressenden Kickerwelle. Genaues Problem verstehe ich zwar noch nicht, könnte aber passen.

 

Ist jedenfalls saugefährlich.

Muss jetzt erstmal die Motorhälften auseinanderbekommen.

Posted

Selbst wenn das Zahnrad auf der Kickerwelle gefressen hätte (was ich nicht glaube, weil der Kicker nicht den Asphalt geküsst hat), müssten die Hälften locker auseinander gehen.

 

Hast Du die Schaltraste schon ab? Dreht sich die Hauptwelle? Da kann nicht viel die Hälften zusammen halten, wenn Du wirklich ALLE Motorbolzen raus hast.

 

Posted

Kurbelwelle verdreht? Bewegt sich denn der Kicker, wenn die Kupplung gezogen ist?

 

Hatte zwar noch keine verdrehte Kurbelwelle: Aber könnte ja sein, dass die sich dann gegen den Drehschieber verspannt. Ich würde ja mal das Gehäuse schön warm machen und dann schauen, ob sich die Welle wieder etwas bewegen lässt. Dann sollte sich das Gehäuse spalten lassen. Nur so als Idee...

Posted

Muss mich im Detail korrigieren: die Kickerwelle läßt sich ca 10 grad leicht drehen, bevor sie mit dem typischen Klick-Geräusch auf einen festen Widerstand trifft. Werde da nicht mit Gewalt weiterdrehen.

 

Hauptwelle sagt mir jetzt nichts, bin recht neu im Thema Vespa. Hatte das Gehäuse aber beim Aufbau zweimal auseinander und das ging immer problemlos.

 

Schaltraste ist ab und Gänge lassen sich mit leichter Drehung am Rad durchschalten.

 

An der Ölablassschraube kann man etwas Hebeln, da geht das Gehäuse einen 2mm Salt weit auf. An den Stehbolzen gar nicht.

Posted
vor 4 Minuten schrieb malloc:

An den Stehbolzen gar nicht.

 

an was für Stehbbolzen? Die sind doch hoffentlich draußen? 

 

vor 4 Minuten schrieb malloc:

Schaltraste ist ab und Gänge lassen sich mit leichter Drehung am Rad durchschalten.

 

 

Wenn sich die Gänge schalten lassen, dann ist die Hauptwelle frei ;-) 

Posted
vor einer Stunde schrieb malloc:

. Motorgehäuse PINASCO. Zylinder auf 125ccm geändert, sowie wegen des Gehäuses eine 200er KW eingebaut. 

 

Kannst Du das mal genauer erklären, bitte? 

Posted

Die Stehbolzen vom Zylinder sind drin und müssen auch nicht raus. Da je zwei in verschiedenen Hälften stecken, kann man die gegeneinander drücken um das Gehäuse zu öffnen.

 

Zum PINASCO-Gehäuse: das war im Teilekonvolut dabei, vollkommen neu.

Musste auch erst lernen, dass dessen Drehschieber nur mit der breiteren 200er KW richtig abdichtet. Außerdem benötigt das einen 5mm Spacer, wegen des längeren Pleuls. 
Das Gehäuse bietet noch eine Aufnahme für einen Anlasser. Habe ich genutzt, mit weiteren damit einhergehenden Änderungen gegenüber Originalzustand.

Sind aber fast nur originale Gebrauchtteile verbaut (Anlasser, Polrad, Spannungsregler etc).

Posted

Ich wüsste gar nicht was ich sinnvoll fotografieren kann. Der Kolben steht in UT,  versperrt die Sicht ins Kurbelgehäuse. 
vergaser könnte ich noch abbauen.

Posted (edited)

Aber wenn der Zylinder noch drauf steckt ist es egal ob je zwei Stehbolzen in großer und kleiner Hälfte sind.

 

Zieh den Zylinder ab.

Edited by SuperSprint
Posted
Gerade eben schrieb malloc:

Ich wüsste gar nicht was ich sinnvoll fotografieren kann. Der Kolben steht in UT,  versperrt die Sicht ins Kurbelgehäuse. 
vergaser könnte ich noch abbauen.

was ist denn alles schon demontiert? Darum gehts mal

Posted
vor 6 Minuten schrieb malloc:

Ich wüsste gar nicht was ich sinnvoll fotografieren kann. Der Kolben steht in UT,  versperrt die Sicht ins Kurbelgehäuse. 
vergaser könnte ich noch abbauen.

 

Wenn der Kolben gebrochen ist und in UT steht, könnte der auch die Welle blockieren. Trotzdem muss das Ding auseinander gehen

Posted
vor 3 Minuten schrieb malloc:

Sollten alle relevanten Schrauben drauf sein:

 

IMG_1664.jpeg

 

Ich seh oben rechts schon nen Motorbolzen, der noch drin steckt.


Tante Bea ruft, das unten Links auch noch einer drin ist.

Posted (edited)
vor 3 Minuten schrieb dorkisbored:

 

Ich seh oben rechts schon nen Motorbolzen, der noch drin steckt

 

sind da noch iwo dünnen Scheiben drauf?  Die können auch klemmen

Edited by polinist
Posted

Der Bolzen ist ohne Mutter und die Scheiben waren frei. Hab die abgenommen.

Rückseite bringt nicht viel. Die Kupplung sieht gut aus.

Baue morgen den Vergaser ab, vielleicht sieht man was am Drehschieber. Tendiere jetzt auch zu einer defekten Kurbelwelle.

Der Kupplungskorb ist bombenfest.

 

Muss jetzt leider zum Termin. Morgen geht’s hoffentlich weiter.

 

IMG_1665.jpeg

Posted (edited)

Wenn du eine 200er Welle mit einem 125er Zylinder fährst, benötigst du da ein CONVERSION Lager am oberen Pleullager. 
Was hast du da verbaut? 
 

Und wenn die Kupplung runter ist wird klar, was davon blockiert! Kurbelwelle oder Getriebe / Nebenwelle! 

Edited by Goof
  • Like 2
  • Thanks 1
Posted

PS: wenn da was zwischen Kurbelwelle und Kurbelgehäuse verklemmt ist, weil zum Beispiel das Pleullager da in Teilen zwischen klemmt, geht der Block ggf. auch schwer auseinander. 

Posted (edited)
vor 4 Stunden schrieb malloc:

Der Bolzen ist ohne Mutter und die Scheiben waren frei. Hab die abgenommen.

Rückseite bringt nicht viel. Die Kupplung sieht gut aus.

Baue morgen den Vergaser ab, vielleicht sieht man was am Drehschieber. Tendiere jetzt auch zu einer defekten Kurbelwelle.

Der Kupplungskorb ist bombenfest.

 

Muss jetzt leider zum Termin. Morgen geht’s hoffentlich weiter.

 

IMG_1665.jpeg


Die Kupplung muss erst Mal raus!
Dann sieht man gleich, ob es am Getriebe oder an der Kurbelwelle liegt!

Wenn es die Kurbelwelle ist, kann man die zu 99% sowieso entsorgen und
die Gehäusehälften spalten, indem man die Kurbelwelle ausdrückt (vorsichtig, nicht mit Gewalt)

Ist es im Getriebe, Mutter von der Nebenwelle aufmachen und mit Gefühl und Plastickhammer

die Nebenwelle rein drücken (hilft auch, wenn es die Kurbelwelle ist um die Hälften auseinander zu bekommen)

Edit: Ich tippe auf die Kurbelwelle, denn wenn im Getriebe was wäre, würde sich die Hauptwelle nicht drehen lassen!

Edited by Han.F

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    • M1xl und die direktgesaugten Sf-Zylinder machen da keine Probleme, weil sie eben aus diesem Grund mit 1:33 gefahren werden sollen! Aber hat jetzt ja mal nix mit dem Ranger zu tun!
    • Hi, Versand wirklich nicht möglich? Ich hätte großes Interesse, bin aber aus München   LG Chris
    • Hallo Zusammen, Interessante LF, SF, Lambretta Teile und Werkzeug zur Abholung in 1020 Wien.   Gesamtpreis 100 EUR!   Lg Hannes    Meine Teile, nur hier, Standort Wien
    • Hej, willkommen im Forum. Bei sowas ist es auch immer gut während der Demontage auf evtl. Fehlerursachen zu achten.  Das bedeutet konkret in diesem Fall das man beim lösen der Zylinderkopfmuttern darauf achtet ob eine der Muttern nicht bereits lose war und/oder ein Stehbolzen nicht mehr richtig im Block sitzt (weil ggf. dessen Gewinde defekt ist (extrem selten, wenn nicht jemand dran rumgefummelt hat). In deinem Fall hat der Kopf ordentlich abgeblasen, sprich dawar bestimmt was lose. In Teilbereichen sieht die Dichtfläceh des Kopfes auch aus als hätte er ggf. schon Spiel gehabt? Teile gründlich reinigen und den Kopf wie bereits beschrieben auf einer planen Fläche (Glasplatte/Spiegel) auf Schleifpapier in kreisenden Bewegungen abziehen. Dabei immer wieder auf das Tragbild achten und den Kopf mal um 90° in der Hand drehen. Idealerweise das gleiche mit der Zylinderdichtfläche oben machen. Der Zylinder selbst sieht ja noch bestens aus (Kreuzschliff erkennbar). Den würde ich nur tauschen wenn es um Leistungsfindung ginge. Dichtungsmittel sind am Zylinderkopf keine vorgesehen. D.h. da muß so sauber gearbeitet werden das das "ohne alles" Dicht wird. Ist eine Piaggiophilosophie aus alten Tagen: "Nur eine Dichtung die man weglassen kann ist eine gute Dichtung" :)
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