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Posted (edited)

 

Hallo zusammen, mein Name ist Bart und ich lebe in Polen. Zunächst einmal möchte ich mich entschuldigen, aber mein Deutsch ist nicht fließend genug und ich muss hier mit Hilfe von Google Translate schreiben, was einige Übersetzungsfehler verursachen kann.

 

Ich möchte einen Langhubmotor für meine 50 Special bauen. Derzeit fahre ich einen Polini 85, Rennwelle, SHB16.16, 4-Gang-Getriebe mit 3,72 Primär und Proma Snail. Er läuft super, aber für Fahrten außerhalb der Stadt möchte ich etwas mehr. Ich habe bereits viele Ersatzteile gehortet und möchte so viele wie möglich davon verwenden, daher viel Oldschool-Zeug. Ich strebe nicht nach maximaler Leistung, sondern nach einem entspannten Alltagsmotor, der bequem mit ~80 km/h und Höchstgeschwindigkeiten über 90 km/h fahren kann.

 

Als Basis für den Motor wären zu nennen:

  • Polini 130 DoA
  • SHB20.20 (nicht 20L von ETS!)
  • 2,54 Primär mit Repkit
  • 4-Gang Getriebe
  • XL2 Kupplung
  • Proma Snail oder Sito Banane
  • 12V PK Zündung

 

Ich werde hier über meine Fortschritte berichten und hoffentlich Antworten auf dabei auftretende Probleme finden.

 

Meine Kiste: 

 

 

Edited by potatoPL
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Würd mal gleich oben beim zylinder ansaugloch zumachen... 

Spaart nerven

Und nen normalen blocksauger ansaugstutzen verbauen. 

Edited by lukulus
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Ich habe die meisten „DoA“-bezogenen Themen hier gelesen und habe diesen Vorschlag erwartet. Ich habe nur nicht damit gerechnet, dass er so früh kommt 😂

 

Ich bin mir des Problems mit der Abdichtung des Motorblock,-Zylinder -Ansauger Trio bewusst, möchte mich aber trotzdem damit auseinandersetzen. Ein direkter Ansaug zu machen ist immer eine Reserveoption, falls ich bei der Abdichtungsherausforderung scheitere. Das Schrauben macht mir genauso viel Spaß wie das Fahren (wenn nicht sogar mehr).

Edited by potatoPL
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vor 2 Stunden schrieb potatoPL:

Ich habe die meisten „DoA“-bezogenen Themen hier gelesen und habe diesen Vorschlag erwartet. Ich habe nur nicht damit gerechnet, dass er so früh kommt 😂

 

Ich bin mir des Problems mit der Abdichtung des Motorblock,-Zylinder -Ansauger Trio bewusst, möchte mich aber trotzdem damit auseinandersetzen. Ein direkter Ansaugstutzen von Blan ist immer eine Reserveoption, falls ich bei der Abdichtungsherausforderung scheitere. Das Schrauben macht mir genauso viel Spaß wie das Fahren (wenn nicht sogar mehr).

 

Mit etwas anpassen , dicke dichtung + dichtmasse und abdrücken bekommt mann das schon hin

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Meinen DoA habe ich damals gefühlt (weil abdrücken mir noch unbekannt) gut dicht bekommen, zeigte zumindest keine Falschluftsymptome.

Man darf nur nicht wild im Direkteinlass herum fräsen, das verursacht schnell sich ungünstig überschneidende Steuerzeiten von Direkt- und Gehäuseeinlass, wenn ich das noch korrekt erinnere.

  • Like 1
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Wichtig ist, das der Zyl. + der Stutzen in kleinen

Schritten angezogen wird.

Also Kopfmuttern, Stutzen-Zyl., Stutzen-DS

immer schön im "Ring" rum, "step by step".

Hab das immer dicht bekommen.

Am Einlass Zyl. waren glaub 3 dicke Dichtungen.

Muß man spielen......

Posted (edited)

Danke für alle Tipps, aber ich muss von vorne anfangen.

Die Gehäuse haben schon einiges durchgemacht. Es sind V5A4M von meinem anderen 50 Special mit 4-fach Blinkern. Wie man sieht fehlen ein paar Teile und es gibt Löcher, aber vorne ist der Drehschieber intakt. Ich habe die Gehäuse von meinem Kollegen zusammenschweißen lassen und ein paar grobe Modellierarbeiten gemacht. Sieht nicht schön aus, aber es funktioniert. Ästhetik ist nicht mein Ding :D.

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Edited by potatoPL
Posted (edited)

Das wird schon .. hauptsache der kram wird dicht. 

Was für ne drehschieber welle kommt rein ? 

Zylinder ok? Kolben und laufspiel  recht gut noch? 

Edited by lukulus
Posted (edited)
vor 14 Stunden schrieb Spiderdust:

Man darf nur nicht wild im Direkteinlass herum fräsen, das verursacht schnell sich ungünstig überschneidende Steuerzeiten von Direkt- und Gehäuseeinlass, wenn ich das noch korrekt erinnere.

Mir ist bewusst, dass Polini die Verwendung der Standardsteuerung empfiehlt. Mazzu hat spezielle Kurbelwellen für DoA mit kurzer Steuerung (AMT186DA, AMT160DA), sie sagen, die Wange hat 200mm.

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Ich habe eine 20mm Kurbelwelle, es ist wahrscheinlich eine Mazzu AMT186 aus alter Produktion (MMC-Pleuelstange). Die Wange ist 175mm (ähnlich dieser AMT174, aber mit 20 Konus).

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Ich habe die Einlasssteuerung grob überprüft und mit dem unberührten Drehschieberloch beträgt sie etwa 163° (öffnet 113° vor OT, schließt 50° nach OT).

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Der Unterschied zwischen 200mm und 175mm Wange beträgt 19°, also wäre mit der Originalkurbelwelle der Dreheinlass etwa 144°. Ich habe keine Originalkurbelwelle zur Verfügung, ich hoffe, dass mit dem unberührten Drehschieber der 163°-Einlass noch funktioniert. Mein Kollege ist einmal mit dem 130DoA mit PHBL24 und Stoffi ETS-Kurbelwelle gefahren und er lief gut. Soweit ich mich erinnere, hat die Stoffi-Kurbelwelle auch eine Steuerzeit von etwa 160°. Ich plane auch, die Membran im Einlass zu verwenden. Irgendwelche Vorschläge?

 

Der Zylinder war bereits gebraucht, ich habe das Spiel mit etwa 0,08mm gemessen und keine Kante auf der Oberseite der Lauffläche. Ich habe den Zylinder mit einem Honwerkzeug gereinigt und werde neue Ringe einbauen (allerdings keine GS).

Edited by potatoPL
Posted

Ich habe den Schalthebel entfernt, um den O-Ring zu ersetzen. Der Stift steckte fest, also musste ich ihn herausbohren.

 

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Ich habe gesehen, dass Nachbauschalthebel 2 O-Ringe haben, also dachte ich, es kann nicht schaden, einen zu meinem hinzuzufügen.

 

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  • Like 3
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Am 18.2.2025 um 13:01 schrieb potatoPL:

 

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Ein zweiter o-ring ist sicher gut. Die gibts auch mit Übermaß bzw. In dickerer Ausführung. In mehreren Abstufungen. Je nach Spiel ist das auch noch ne Option das noch bissl mehr Safe zu bekommen.

Zum DOA: Der hat nen schlechteren Ruf als es tatsächlich ist. Wichtig ist die Dichtung zum Zylinder raus zumessen. Die Original Dichtung ist da meistens unbrauchbar. Das bekommt man aber definitiv dicht mit ner eigens geschnitzten und wenn’s einfach nur gut fahrbar sein soll und nicht Leistungssuche ist dann ist das ein schöner Zylinder. 
Ich finde den immer noch gut. Den DOA. Meistens auch echt günstig zu kriegen. 

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Ich habe gerade eine Kurve mit einem sehr ähnlichen Setup wie meinem gefunden (rote Linie). Die Charakteristik gefällt mir, aber die Werte erscheinen mir etwas zu optimistisch, insbesondere mit 19er Vergaser (sofern nicht noch etwas verändert wurde). Ich hoffe, dass meiner so um die 10PS bringt.  

 

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Quelle: https://www.dexter-racing.it/product-page/copia-di-classic-box-28-32

Edited by potatoPL
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Am 18.2.2025 um 13:01 schrieb potatoPL:

Ich habe den Schalthebel entfernt, um den O-Ring zu ersetzen. Der Stift steckte fest, also musste ich ihn herausbohren.

 

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Ich habe gesehen, dass Nachbauschalthebel 2 O-Ringe haben, also dachte ich, es kann nicht schaden, einen zu meinem hinzuzufügen.

 

    

Schön rausoperiert!

Den Spaß hatte ich auch schon mehrmals.

Leider sind die Passtifte nicht leicht zu bekommen. Ich reibe dann meist auf die nächste größe auf und passe dann den Passstift entsprechend an.

 

BTW... Schaltwellengasse im Block noch i.O. Sieh dich mal bei @Han.F um. der hat super cool umbaukits auf XL2 System, Das bleibt dauerhaft dicht und ist einfach zu realisieren!

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vor 13 Stunden schrieb blutoniumboy:

Schön rausoperiert!

Den Spaß hatte ich auch schon mehrmals.

Leider sind die Passtifte nicht leicht zu bekommen. Ich reibe dann meist auf die nächste größe auf und passe dann den Passstift entsprechend an.

 

BTW... Schaltwellengasse im Block noch i.O. Sieh dich mal bei @Han.F um. der hat super cool umbaukits auf XL2 System, Das bleibt dauerhaft dicht und ist einfach zu realisieren!

Der Schalthebel hatte kein Spiel, ich beschloss, vorsichtshalber einen weiteren O-Ring hinzuzufügen. Der Stift wurde ohne größere Schäden ausgebohrt. Ich habe bereits einen neuen konischen Stift gekauft, also ist alles in Ordnung.

 

 

Da Polini-Köpfe immer undicht sind, habe ich beschlossen, einen O-Ring hinzuzufügen, wie bei Malossi. Ich bin nur ein Bastler und habe keinen Zugang zu professionellem Bearbeitungszubehör, daher war es für mich einfacher, die Nut in den Zylinder zu schneiden, nicht in den Kopf. Der O-Ring, den ich verwendet habe, ist 63 x 1,5 mm aus FPM (Viton). Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und hoffe, dass es hilft, den Kopf dicht zu machen.

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  • Like 8
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Weiter geht es mit den Vorbereitungen. Ich weiß, dass es ein ziemlich einfacher Aufbau ist, aber ich messe gerne Dinge, einfach um Bescheid zu wissen :)

 

Begonnen mit der Messung der Steuerzeiten. Ich habe den Motor mit Blindlagern und einem alten 0,25mm FuDi aus Metall zusammengebaut.

 

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Die Steuerzeiten sind:
Auslass: 174°
Überströmer 116°

VA = 29°

Einlass (Gehäuse) 113° vOT -> 49° nOT = 162°
Einlass (Direkt) 91° vOT -> 91° nOT = 182°

QK (Auslassseite) 1.07 mm
QK (Einlassseite) 1.41 mm

 

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Der QK ist ziemlich ungleichmäßig geworden, ich habe den Kopf überprüft und er ist die Ursache dafür. Ich muss ihn sowieso auf der Glasplatte und dem Schmirgelleinen nivellieren, ich werde versuchen, auf der Einlassseite mehr zu schrubben und ihn gleichmäßiger zu machen.

 

Im endgültigen Aufbau werde ich wahrscheinlich auch einen 0,5 oder 0,7 FuDi verwenden. Das sollte einen leichten Vorteil für die Timings haben, VA leicht verringern und QK auf sicherere 1,2-1,4 mm erhöhen.

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Das mit den Federn (XL2 Kupplung?) beim Versuchsaufbau finde ich geil!:thumbsup:

 

Aber du solltest den Quetschspalt immer parallel zum Kolbenbolzen messen, also nicht von Einlass zum Auslass, sondern quer zur Fahrtrichtung.

So, wie du gemessen hast, kann der Kolben kippeln, das führt zu Messergebnissen wie deinem.

  • Thanks 1
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vor 3 Stunden schrieb Spiderdust:

Das mit den Federn (XL2 Kupplung?) beim Versuchsaufbau finde ich geil!:thumbsup:

 

Aber du solltest den Quetschspalt immer parallel zum Kolbenbolzen messen, also nicht von Einlass zum Auslass, sondern quer zur Fahrtrichtung.

So, wie du gemessen hast, kann der Kolben kippeln, das führt zu Messergebnissen wie deinem.

 

Das ist ein sehr guter Tipp, danke. Ich werde den QK nochmal messen. Trotzdem ist der Kopf nicht gerade und muss sowieso eingestellt werden.

 

Was die Kupplung betrifft, habe ich sowohl den Innen- als auch den Außenkorb trocken zusammengebaut. Dazu habe ich alte Lager abgeschliffen, sodass sie locker in die Gehäuse passen (aber jetzt auch etwas radial wackeln). Die Übersetzung ist 61/24 mit einem, wie ich glaube, SIP-Repkit. Mit leicht abgefeilten Schraubenköpfen drehen sich die Körbe frei. Das Spiel zwischen den Schrauben und dem Innenkorb beträgt ca. 0.8mm (mit Fühlerlehre geprüft).

 

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Bei dieser Überprüfung war keine Dichtung an den Motorhälften zu sehen. Die Piaggio-Dichtung, die ich habe, ist 0,4 mm. Ich habe vor, dies mit einer 0,5 mm großen Unterlegscheibe unter der Nebenwelle auszugleichen.

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Ich habe ein bisschen mit Maschinen gespielt und Ideen von BGM und VMC kopiert.

 

BGM „Anti-slip“ Buchse für Silentblock:

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VMC-style-Zylinderbolzen mit 6mm-Schlüsselweite:

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Ich habe das Glück, einen Freund mit Laserplotter zu haben. Er hat mir Dichtungssätze in den Stärken 0.3mm, 0.5mm und 0.8mm zugeschnitten.

 

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Ich habe eine 0.5mm Fußdichtung eingebaut und den Zylinder zusammengebaut. Ich habe den Kopf zuvor mit Schleifpapier abgeschliffen und versucht, ihn flacher und gleichmäßiger zu machen. Ich habe den QK erneut gemessen, diesmal in der KoBo-Achse. Er ist wieder etwas schief geworden, mit 1.58mm auf der LiMa-Seite und 1.28mm auf der Kupplungsseite. Ich denke, das ist ok und ich werde die 0.5mm Dichtung behalten.

 

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Ich habe die Steuerzeiten noch einmal mit neuer Dichtung gemessen. Mein vorheriges 3D-Modell der Gradscheibe, das ich von Thingiverse heruntergeladen habe, hatte einen Fehler, es hatte nur 8 Teilungen zwischen jeweils 10 Grad :) Ich habe das Modell jetzt korrigiert. Die tatsächlichen Steuerzeiten betragen jetzt A176°/Ü115° VA30,5°.

 

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Die 30,5° VA sieht in der Theorie für einen Semi-Reso-Auspuff wie Proma ziemlich hoch aus, aber in der Praxis denke ich, dass es ok funktionieren wird. Denken Sie, dass ich von einer Modifikation des Auslasskanals profitieren würde? (Bedenken Sie bitte, dass ich Standard-Kolbenringe verwenden werde.)

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Was beim Polini (und anderen sicher auch) gut funktioniert ist, dem Auslass eine feine T-Form zu geben. Das ist in 5 Minuten erledigt.

Also mit dem Fräser nur kurz in die oberen "Ecken" reinhalten und so die Vorauslassfläche etwas vergrößern. Das bringt spürbar Drehmoment und dreht auch freier aus.

 

GS Ringe würde ich dennoch empfehlen.

Posted

Ich muss eine Portmap erstellen und die aktuelle ursprüngliche Auslassbreite überprüfen. Soweit ich mich erinnere, sollte sie etwa 36mm betragen, also 59%. Für „sichere“ 65% sind es 40.3mm.

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Am 3.3.2025 um 08:57 schrieb Spiderdust:

Was beim Polini (und anderen sicher auch) gut funktioniert ist, dem Auslass eine feine T-Form zu geben. Das ist in 5 Minuten erledigt.

Also mit dem Fräser nur kurz in die oberen "Ecken" reinhalten und so die Vorauslassfläche etwas vergrößern. Das bringt spürbar Drehmoment und dreht auch freier aus.

 

GS Ringe würde ich dennoch empfehlen.

Du meinst die Pilzform? Ich werde mal schauen, ob ich GS-Ringe bekomme, 40 mm sind 64 % und ich weiß nicht, ob es mit normalen Ringen ok ist. Vielleicht hebe ich mir diese Modifikation für die nächste Iteration dieses Projekts auf.

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Ich musste lange in der Garage suchen, aber ich habe sie gefunden :) Dann nehmen wir doch 40 mm Auspuffbreite!image.thumb.jpeg.1b3f4f28ac6a9c34a530a34de8d3f068.jpeg

Posted
Am 3.3.2025 um 08:57 schrieb Spiderdust:

Was beim Polini (und anderen sicher auch) gut funktioniert ist, dem Auslass eine feine T-Form zu geben. Das ist in 5 Minuten erledigt.

Also mit dem Fräser nur kurz in die oberen "Ecken" reinhalten und so die Vorauslassfläche etwas vergrößern. Das bringt spürbar Drehmoment und dreht auch freier aus.

 

GS Ringe würde ich dennoch empfehlen.

Nach dem Rat von Spiderdust und dem Prinzip „weniger ist mehr“ habe ich den Auspuff an den Seiten oberhalb der Transferhöhe leicht geöffnet und diese Pilzform erhalten. Von 36mm auf etwa 40mm, also 59 % -> 64 %. Nicht perfekt symmetrisch, sollte aber in Ordnung sein.

 

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Ich habe den Ansaugkrümmer zerlegt. Sollte die originale Membran aus Stahl sein? Meine sieht aus wie Fiberglas. Sie ist im Ruhezustand auch nicht geschlossen. Würde sie so noch funktionieren? Ich habe bisher nur Drehschiebermotoren gebaut.

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