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Hannover + Umland: virtueller Stammtisch


Empfohlene Beiträge

Am 13.4.2018 um 14:08 schrieb Olle Schlurre:

 

Schließe mich den besten Wünschen an!

:cheers:

 

Am 13.4.2018 um 18:21 schrieb der.guen:

 


Dem Stefan nur das Beste zu 1 nach dem Runden!

 

 

Am 13.4.2018 um 07:25 schrieb Spiderdust:

Dem @ramazottiallet Jute!:cheers:

 

Kondensator hab' ich evtl. da. Baucht man halt entweder einen guten Akku-Lötkolben oder man schiebt den Roller zum Haus, um Strom zu haben.

 

Am 13.4.2018 um 23:11 schrieb cuni:

 

 

Danke für die Glückwünsche!

Bin leider im Moment nicht täglich online...

 

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Feierabend!

Gestern mit Fahrrad, heute mit der Roten. Macht Spaß!:-D

 

vor 8 Stunden schrieb Dude 1708:

An einem Prüfstandlauf habe ich auch gesteigertes Intresse! Würde mich gern anschließen, sofern etwas zu Stande kommt.

 

Der Tetau in  Hildesheim hat einen P4 Stand. Die Werkstatt macht normalerweise nur KFZ Kram, aber der Chef fährt ambitioniert Motorradrennen.....

 

Soll ich da mal vorbei fahren? Ist gleich bei mir um die Ecke....

Tetau hätte ich auch als erstes angefragt. Als ich noch in HI wohnte, hatte ich da, glaube ich, auch mal gefragt und die Antwort erhalten, dass der wohl zerlegt/nicht einsatzbereit sei. Kann sich ja aber geändert haben. Sonst wäre vielleicht Hameln noch eine Option.

Ich würde so Ende Juni/Anfang Juli anpeilen, da hab' ich Urlaub.

Frag auch mal bitte, wie schwer die Rolle ist, sofern er da überhaupt Bock drauf hat und das bezahlbar ist.:cheers:

 

vor 6 Stunden schrieb Friedi:

BGM hat 'nur' 172 Grad Vorauslass, dafür baut keiner einen sinnvollen Puff.

:wow:

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vor 8 Stunden schrieb Friedi:

... Jetzt 21PS mit Big Box Touring.

Dann wieder lauter Reso-Tüten probiert - aber da kann keine wirklich Punkten. BGM hat 'nur' 172 Grad Vorauslass, dafür baut keiner einen sinnvollen Puff.

 

 

ich teste die tage den alten rz Evo 2000 plus von max, mal schauen was passiert 

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vor 16 Stunden schrieb Spiderdust:

Feierabend!

Gestern mit Fahrrad, heute mit der Roten. Macht Spaß!:-D

 

Tetau hätte ich auch als erstes angefragt. Als ich noch in HI wohnte, hatte ich da, glaube ich, auch mal gefragt und die Antwort erhalten, dass der wohl zerlegt/nicht einsatzbereit sei. Kann sich ja aber geändert haben. Sonst wäre vielleicht Hameln noch eine Option.

Ich würde so Ende Juni/Anfang Juli anpeilen, da hab' ich Urlaub.

Frag auch mal bitte, wie schwer die Rolle ist, sofern er da überhaupt Bock drauf hat und das bezahlbar ist.:cheers:

 

:wow:

Habe morgen einen Tag frei, dann fahr ich mal beim Wolfgang T. vorbei....

Wenn der da nur zerlegt rum oxidiert, dann würde ich mich auch bereit erklären das Teil in meiner Garage aufzubauen..... ;)

 

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Wenn ich morgen das Päckchen aus SCK bekomme (und morgen nachmittags die Karre zusammen baue), kann sein, dass ich auch mitfahre :)

 

Schaltrohr ist gefunden, Hebeln und Benzinhahn (die auch für Solidarität beim Auseinanderbauen kaputtgegangen sind) befinden sich ins Päckchen... mal schauen ob noch was kaputt geht :-D

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Am 18.4.2018 um 11:09 schrieb 50N:

Für alle Prüfstandsinteressierten, der steht bei MCT-Lohmann in Langenhagen.

superflow__950x713.jpg

 

Ich habe da mal vor einiger Zeit wegen meiner Sprint angefragt. Antwort: Wir machen keine Roller, es ist uns zu aufwändig, den Prüfstand dafür umzubauen. :-/

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Hallo zusammen,

 

Wegen Leistungsprüfstand: Vor dem Anrollern und Abrollern BS ist das morgens ab 10.00 Uhr(?) immer bei den Welfen in BS am alten Güterbahnhof. Die da wissen auch was die tun mit Vespas... 

Man kann hier auch im Forum den px150 (Philip?) anschreiben, der regelt das da vor Ort.

Gerne weitere Details per PN :cheers:

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Am 17.4.2018 um 14:45 schrieb Friedi:

Mal freundlich anfragen, ob der Bock auf eine Gruppe Vespas hätte, lohnt auf alle Fälle.

 

Getsern beia Maloche auch wieder über den Prüfstand gebügelt.

Abdichten der LML-Membrane lohnt sich übrigens. Wenn es da ganz leicht raussüppt, ist schon 1 PS wech. Und den Defekt habe ich nur bemerkt, weil der Motor so dreckig war. Kein Effekt bei Fahren (und das 1PS merkt man nicht so wirklich.) Jetzt 21PS mit Big Box Touring.

Dann wieder lauter Reso-Tüten probiert - aber da kann keine wirklich Punkten. BGM hat 'nur' 172 Grad Vorauslass, dafür baut keiner einen sinnvollen Puff.

 

 

Ja krass. BGM Zylinder mit bigbox touring ging absolut zufrieden...

 

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ADAC.thumb.jpeg.03cf98804b71c2fcb9d8a2895391a6d3.jpegMoin,

 

so nun hat es auch meinen immer fahrenden "Joker" erwischt. Vorgestern auf

dem Messeschnellweg bei Tempo Hundert einfach ausgegangen. Kein Klingeln oder

andere Anzeichen.

Wurde immer langsamger als wenn ich auf Reserve umschalten müsste, dann ausgerollt und

keinerlei Kompression mehr.

 

Heute Nachmittag wird geschraubt. Mal sehen was so zum Vorschein kommt.

 

Allen morgen viel Spass in Celle und sonniges Wochenende.

 

Creni

 

Ach ja bin nicht im ADAC (schon gändert) und so wie früher vor Ort mal schnell eintreten geht auch nicht mehr.

 

261,46 hat der Spass gekostet. :( :(

Bearbeitet von Creni
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ADAC.thumb.jpeg.03cf98804b71c2fcb9d8a2895391a6d3.jpegMoin,
 
so nun hat es auch meinen immer fahrenden "Joker" erwischt. Vorgestern auf
dem Messeschnellweg bei Tempo Hundert einfach ausgegangen. Kein Klingeln oder
andere Anzeichen.
Wurde immer langsamger als wenn ich auf Reserve umschalten müsste, dann ausgerollt und
keinerlei Kompression mehr.
 
Heute Nachmittag wird geschraubt. Mal sehen was so zum Vorschein kommt.
 
Allen morgen viel Spass in Celle und sonniges Wochenende.
 
Creni
 
Ach ja bin nicht im ADAC (schon gändert) und so wie früher vor Ort mal schnell eintreten geht auch nicht mehr.
 
261,46 hat der Spass gekostet. :( :(
Das sind ja Raubritter
Loch im Kolben Kolbenring wenn keine Kompression da ist.


Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

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War bei der Einheizklasse auch wegen scheinbar defektem Vergaser (war neu). Ringe mit Kolben verbacken, nix mehr Kompression.

Alles wieder befreit, neue Ringe drauf, durchgehont (habe jetzt auch eine Flexhonbürste, kann 54-61mm, Nicasilgeeignet), neuer Vergaser, läuft jetzt.

 

vor 3 Stunden schrieb Oerge:

Hallo zusammen,

 

Wegen Leistungsprüfstand: Vor dem Anrollern und Abrollern BS ist das morgens ab 10.00 Uhr(?) immer bei den Welfen in BS am alten Güterbahnhof. Die da wissen auch was die tun mit Vespas... 

Man kann hier auch im Forum den px150 (Philip?) anschreiben, der regelt das da vor Ort.

Gerne weitere Details per PN :cheers:

Hatte da schonmal Kontakt. Wäre auch eine Möglichkeit, dann aber mit mehreren, da nur stundenweise und nicht für 1-2 Läufe buchbar.

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Zitat

Ach ja bin nicht im ADAC (schon gändert) und so wie früher vor Ort mal schnell eintreten geht auch nicht mehr.

 

261,46 hat der Spass gekostet. :( :(

 

...dafür hätte ich Sie dir nach Hause geschoben...

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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