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lineares Zünderverstellungsprojekt


moonraker

Empfohlene Beiträge

Nun ja wie dem auch sei, bei mir tuts der Tiefpass immer noch das auch bei über 8000 Touren.

Sag bloß, ein einfacher passiver Tiefpaß, bestehend aus nur einem Widerstand und

einem Kondensator tut es??

Da kann ich nur staunen :-D Ich hätte eher erwartet, daß es evtl. nur umgekehrt

funktioniert.

Nur eben nicht unter 1500 Touren da das Pickup Signal zu schwach wird. Da muß man eben umschalten, was auf der Bahn aber eher selten vorkommt.

Ja, die Spannungshöhe des Pickup-Signals richtet sich nach der Drehzahl, aber je höher

die Frequenz (Drehzahl), umso kleiner wird auch die Spannung am Kondensator, wirkt

dem also entgegen. An einer Ortskurve könnte man das gut erkennen. :-D Da bleibt

bei hohen Drehzahlen meiner Meinung nach nicht mehr viel Spannung übrig, um den

Thyristor zu zünden.

Bearbeitet von Don
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Weiss jemand wie hoch die Pickupspannung vom Leerlauf bis Höchstdrehzahl ist?

Ich habe sie nämlich noch nie gemessen. Mir ist klar dass dies je nach Hersteller stark abweichen kann.

Ich mache mir paar Überlegungen einen Zündverstellung vielleicht über einen TimerNE555C zu machen oder sonst eine bessere Schaltung die bei jeder Drehzahl genügend Saft liefern kann so dass das Signal nicht zu stark abgeschwächt wird. Vielleicht kann man mit einem OPV noch was schlaues anfangen.

Bearbeitet von Nitromax
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Ich mache mir paar Überlegungen einen Zündverstellung vielleicht über einen TimerNE555C zu machen oder sonst eine bessere Schaltung die bei jeder Drehzahl genügend Saft liefern kann so dass das Signal ...

Ja, ich glaube, das wäre noch die eleganteste Lösung. Dann brauchst Du aber auch eine Spannungsversorgung, entweder eine Batterie

oder Du generierst die Versorgung anderswie über die Lima. Das Pickup-Signal müßte über eine Eingangsschaltung auf ein einheitliches

Niveau gebracht werden, also unabhängig von der Drehzahl sollte immer ein gleichgroßer Pickupimpuls am Eingang des Timerbausteins

liegen. Das dürfte nicht so schwierig sein. Der Ausgang des Timers könnte dann frquenzabhängig verzögert den Impuls an die CDI liefern.

Mach mal, das wirst Du schon hinkriegen.

@HansPils

Ich kann wirklich nicht sagen, ob der von mir eingezeichnete Transistor den gewünschten Erfolg bringt. ...ist auch nur so ein Gedanke,

aber das ohnehin sehr schwache Pickupsignal im unteren Drehzahlbereich wird durch den Widerstand nochmals reduziert.

Wenn der Transistor es schafft den Widerstand zu überbrücken, läuft vielleicht auch alles im unteren Bereich wie gewünscht??

Ist doch kein großer Aufwand, das mal auszuprobieren?

Bearbeitet von Don
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Ja, ich glaube, das wäre noch die eleganteste Lösung. Dann brauchst Du aber auch eine Spannungsversorgung, entweder eine Batterie

oder Du generierst die Versorgung anderswie über die Lima. Das Pickup-Signal müßte über eine Eingangsschaltung auf ein einheitliches

Niveau gebracht werden, also unabhängig von der Drehzahl sollte immer ein gleichgroßer Pickupimpuls am Eingang des Timerbausteins

liegen. Das dürfte nicht so schwierig sein. Der Ausgang des Timers könnte dann frquenzabhängig verzögert den Impuls an die CDI liefern.

Mach mal, das wirst Du schon hinkriegen.

Dazu muss ich zuerst mal meine grauen Hirnzellen aktivieren. So spontan ist mir leider dazu noch keine Lösung eingefallen.

Eine Frequenzabhänige Verzögerungsschaltung.

Gleichzeitig müsste ich 3 Zustände haben für:

_Leerlauf + Start

_Mittlerer Drehzahlbereich

_Hoher Drehzahlbereich

Es wird vermutlich noch eine Weile dauern bis ich da auf einen guten Geistesblitz kommen

Bearbeitet von Nitromax
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Hall-Sensoren (wie ich sie beim VesCom zur Abnahme benutze) geben saubere Digitalsignale aus.

Die Zeit zwischen zwei Flanken messe ich zur Ermittlung der DZ. Wie sieht eigentlich das Pickup-Signal aus?

Wenn man das generieren kann, dann ist es ziemlich einfach einen gewünschten Zeitfaktor nach einem erfassten Signal durch den Hall-Sensor ein Signal zur CDI zu schicken. Der Vorteil ist, dass man das linear oder per Feld machen kann. Wie man grad lustig ist.

Für linearen Kram könnte man vielleicht auch einen Frequenz-Spannungs-Wandler hinter einen Hall-Sensor packen. Dann hat man eine Drehzahlabhängige Spannung. Die kann man vielleicht für einen Timing-IC oder so verwenden. Dann käme das Ganze auch ohne uC wie VesCom aus.

Nur so ne Idee. Ich werd die Zündverstellung auf jeden Fall mal mit auf die "VesCom-was kann man sonst noch so machen"-Liste packen.

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Wie sieht eigentlich das Pickup-Signal aus?

djppbc5c.jpg

Ist das blaue Signal. 0,9 Volt stark. :-D Ihr werdet auf jeden Fall eine Verstärkerschaltung

brauchen, mit 0,9 Volt arbeitet kein integrierter Baustein, funzt nur mit Operationsverstärker

oder Transistor-Brückenschaltung, d.h. es muß eine symmetrische Stromversorgung mit

positiver und negativer Spannung verwendet werden.

LG

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djppbc5c.jpg

Ist das blaue Signal. 0,9 Volt stark. :wheeeha: Ihr werdet auf jeden Fall eine Verstärkerschaltung

brauchen, mit 0,9 Volt arbeitet kein integrierter Baustein, funzt nur mit Operationsverstärker

oder Transistor-Brückenschaltung, d.h. es muß eine symmetrische Stromversorgung mit

positiver und negativer Spannung verwendet werden.

LG

Hallo Ölsau,

danke für das Diagramm. Das blaue Signal mit 0,9 Volt ist also das Pickup-Signal?

Du hast es vermutlich bei laufendem Motor gemessen, also bei Belastung durch

die Innenbeschalttung der CDI. Ich kann mir vorstellen, daß es unbelastet höher

ausfällt.

Edit: Gut, daß ich mir Dein Diagramm noch mal angesehen habe. Im negativen

Bereich hat das Signal 3 Volt. Das wäre dann das unbelastete Signal, da die CDI

sich nur die pos. Halbwelle nimmt.

Gruß Jürgen

@Nitromax

Die Auslösespannung könnte man auch am Labornetzgerät ermitteln, nicht zwingend

bei laufendem Motor an der Maschine.

...mit höherer Spannung (bis 200V) den CDI-Kondensator aufladen und am CDI-Pickup-

Eingang mit der Spannung so weit hochgehen bis der Thyristor durchschaltet, d. h.

der Hochspannungsimpuls entsteht. (Meerschweinchen anschließen :-D )

Sollten mehr als 12 V Auslösespannung erforderlich sein, könnte man den Timer so schalten,

daß er einen Längstransistor ansteuert, der dann das Pickup Signal verzögert durchläßt.

Die Ansteuerung des Timers würd ich leistungslos dem Pickup-Signal entnehmen

... mit aufgepäppeltem Signal in den Timereingang. Dann stellt sich aber wieder die

Frage, ob nach längerer Verzögerung das Signal noch vorhanden ist, d. h. Magnet und

Pickup sich dann noch gegenüberstehen.

Alles in allem wäre das mit dem 555-Timer und wenigen zusätzlichen Bauteilen leicht zu

realisieren.

Ich greife bei solchen Überlegungen immer ganz gerne zuerst auf fertige Lösungen zurück,

die ich dann der Aufgabenstellung entsprechend abändere. Das hat bisher bei vielen

Projekten gut funktioniert.

Ich selber werde mir jedoch keine Zündverstellung in die Vespa einbauen. Ich bin mit

der Motorcharakteristik meiner Vespa zufrieden. Sie braucht in ihrem hohen Alter

mehr so schnell zu rennen.

Hier aber trotzdem mal ein Vorschlag zur Stabilisierung des Pickup-Signals:

post-13492-066256100 1288621129_thumb.gi

Edit: Das Eingangssignal ist falsch gezeichnet. Richtig ist ein annähernd pos. und

dann neg. Wellenzug; danach eine Pause.

@dare: So erhältst Du saubere Recheckimpulse und brauchst nichts an der Grundplatte ändern.

Die Impulse müssen jetzt nur noch frequenabhängig von einem Zeiglied verschoben werden.

...aber Dein Beitrag geht ja schon in die Richtung...

@Hans Pils: Daß bei niedrigen Drehzahlen Dein passiver Tiefpaß nicht richtig funktioniert,

könnte aber auch mit daran liegen, daß ein Teil der induzierten Pickup-Spannung für die

Kondensatoraufladung des Tiefpasses draufgeht. Der Transistor kann bei der niedrigen

Pickupspannung im Leerlaufbereich dann auch nicht weiterhelfen.

Edit: Hab noch mal editiert, weil ich kompletten Unsinn zum Gatestrom geschrieben habe.

Schön, daß es niemand gemerkt hat. :-D ...dann erübrigt sich auch die Sache mit dem

Längstransistor.

Bearbeitet von Don
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Hallo Don

Ich baue vorläufig auch keine solche Zündverstellung ein bin einfach nur ander Technik interessiert.

Besonders interessiert mich die Analogtechnik (ist nicht meine Stärke) da ich genug muit Digitaltechnik mache.

Dein bisschen weg vom Schwarz/Weiss denken

Wenn ich deine Schaltung richtig verstehe dann verwendest du den den OPV als Komperator und Integrierst dann das Signal?

PS

Kannst du bitte das Schema das nächste mal ein bisschen grössen machen. Lesen kann man es aber ist denoch seh klein

Bearbeitet von Nitromax
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Ich find das mit dem Hall-Sensor immer noch Top. Der kann dann quasi das Pickup ersetzen. Ist auch ne günstige Alternative. Außerdem ist damit die Umrüstung von Kontaktzündungen schön einfach (wenns läuft kauf ich alte Kontaktzündungen auf, bau sie um und werd Ebay-Millionär).

Find doch mal jemand heraus, was man der CDI antun muss um sie zum Zünden zu bewegen. Ich hab grad schon zu viel um die Ohren.

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Hallo Don

Ich baue vorläufig auch keine solche Zündverstellung ein bin einfach nur ander Technik interessiert.

Besonders interessiert mich die Analogtechnik (ist nicht meine Stärke) da ich genug muit Digitaltechnik mache.

Dein bisschen weg vom Schwarz/Weiss denken

Wenn ich deine Schaltung richtig verstehe dann verwendest du den den OPV als Komperator und Integrierst dann das Signal?

PS

Kannst du bitte das Schema das nächste mal ein bisschen grössen machen. Lesen kann man es aber ist denoch seh klein

Die Schaltung ist der Eingangsteil eines analogen Frequenzmessers. Dem OPV folgt noch ein 2. IC. Das ist alles.

Den Frequenzmesser hab ich mal gebaut, als ich noch keinen digitalen hatte. Die Frequenz wird in eine Gleichspannung

umgesetzt. Wenn man dann ein Multimeter (analog oder digital) anschließt, kann man die Frequenz im

Gleichspannungsbereich ablesen.

Damit könnte man z. B. auch einen Drehzahlmesser bauen, vielleicht aber auch die frequenzproportionale Spannung

zur Phasenverschiebung benutzen.

Der Eingangsteil macht auch aus kleinsten Eingangssignalen saubere Rechteckimpulse. Mit 'nem 500 KOhm Widerstand

kann er 400 Volt am Eingang ab, funktioniert dann aber schon bei Spannungen über 50 mV. Fürs geringe Pickup-Signal

könnte der erste Widerstand verkleinert werden.

Die Schaltung macht nichts anderes, als die Op-Spannung am Ausgang gegen Anschlag zu fahren, wenn ein Eingangssignal

da ist. Der Rückkopplungskondensator verstärkt den Effekt und sorgt für Flankensteilheit. Der Spannungsteiler am Eingang macht aus der Betriebsspannung

einen Bezugspunkt für das Eingangssignal, sorgt für ständig pos. Potential an der Stelle. Der Widerstand an den OP-Eingängen hat 10 MOhm. Finden tust Du die Schaltung mit genauer Erklärung in 301 (oder wars 302?)

Schaltungen vom Elektor Verlag. Ich kann ja noch mal nachsehen, wo genau.

Ins Forum reinstellen möchte ich die komplette Schaltung nicht, da ich mir keinen Ärger mit dem Autor wegen irgendwelcher

Rechte daran einhandeln möchte.

Am Wochenende wollte ich eine geeignete Schaltung aufbauen, mußte aber mit Schrecken feststellen, daß ich in den Sachen nicht mehr

so fit bin. Die Ausbildung ist Jahrzehnte her, da hab ich mich ganz schön mit meinen Fähigkeiten verschätzt. :-D

Zu Testzwecken brauchte ich das Pickup-Eingangssignal - also einen pos. und einen neg. Wellenzug mit anschließender Pause. Mein Frequenzgenerator macht aber nur pos. Impulse. Ich hab mit meiner Kondensatorfrickelei einfach kein vernünftiges Signal hingekriegt.

Da müßte ich mich erst noch mal mit beschäftigen. Ich werds mal mit einem OPV versuchen mit pos.

und neg. Betriebsspannung. Kann mir jemand weiterhelfen?

Bearbeitet von Don
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Ich find das mit dem Hall-Sensor immer noch Top. Der kann dann quasi das Pickup ersetzen. Ist auch ne günstige Alternative. Außerdem ist damit die Umrüstung von Kontaktzündungen schön einfach (wenns läuft kauf ich alte Kontaktzündungen auf, bau sie um und werd Ebay-Millionär).

Find doch mal jemand heraus, was man der CDI antun muss um sie zum Zünden zu bewegen. Ich hab grad schon zu viel um die Ohren.

Gute Geschäftsidee! :-D

Hab es eben mal probiert:

An Klemme rot reichen 0,7 V aus, um den Thyristor zu zünden.

An Klemme grün hatte ich 30 V= angelegt und auf der Hochspannungsseite

eine Glimmlampe angeschlossen, die nach Auslösung kurz aufleuchtete.

@Nitromax

Die ausführliche Eingangsschaltung "Komparator" schicke ich Dir per PM.

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Hat schon jemand mit "PSpice for Windows" gearbeitet ?

Mit soll man angeblich gut Schaltungen simulieren können.

Habe leider damit noch keine Erfahrungen. Müsste mich zuerst damit einarbeiten.

Hier noch eine Kurzanleitung:

http://www.fh-friedberg.de/fachbereiche/e2...er_Lehrbief.pdf

Bearbeitet von Nitromax
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Ich find das mit dem Hall-Sensor immer noch Top. Der kann dann quasi das Pickup ersetzen. Ist auch ne günstige Alternative. Außerdem ist damit die Umrüstung von Kontaktzündungen schön einfach (wenns läuft kauf ich alte Kontaktzündungen auf, bau sie um und werd Ebay-Millionär).

Find doch mal jemand heraus, was man der CDI antun muss um sie zum Zünden zu bewegen. Ich hab grad schon zu viel um die Ohren.

Hat man mit einem Hall Sensor nicht mehrere Impulse pro Polradumdrehung? Sind doch mehrere Magnete im Polrad und der Sensor gibt ein high Signal wenn das Magnetfeld geändert wird, oder?

Wenn das so ist, kann man irgendwie einfach einen Dividierer, der nur jedes 3 Signal oder so, weitergibt konstruieren? Mir fällt da gerade nicht so viel ein.

Gruß

Pinasco

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Hat man mit einem Hall Sensor nicht mehrere Impulse pro Polradumdrehung? Sind doch mehrere Magnete im Polrad und der Sensor gibt ein high Signal wenn das Magnetfeld geändert wird, oder?

Wenn das so ist, kann man irgendwie einfach einen Dividierer, der nur jedes 3 Signal oder so, weitergibt konstruieren? Mir fällt da gerade nicht so viel ein.

Gruß

Pinasco

jawohl das ist so (mehrere signale). das geht (vorteilen). wie viele signale es gibt hängt vom lüra ab. bei vespatronic lüra sind es derer 2. vespatronic zündet auch 2* hab ich mir sagen lassen. ich würde bei lüras mit 2 signalen also den vorteiler weglassen und öfter zünden. und zwar weil beim vorteiler das risiko gegeben ist, dass eine flanke nicht gezählt wird. und welches ist eigentlich die erste? will sagen: bevor man sich versieht zündet dat ding immer schön vor ut statt vor ot. zwei zündungen/umdrehung machen nix offensichtlich nichts aus. also wenns außer ner zündung 19vOT noch eine 180 Grad früher gibt machts nix. frage an die experten: 3 Zündungen/Umdrehung (19vOT, 120+19vOT und 120-19nOT) - gibt das Ärger?

Ansonsten ist eine so niedrige Spannung ja ne schöne Voraussetzung. Scheint mir alles sehr realsisierbar. Wenn ich grad nur nicht so viele Projekte hätte....

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... ich würde bei lüras mit 2 signalen also den vorteiler weglassen und öfter zünden...

...zwei zündungen/umdrehung machen nix offensichtlich nichts aus. also wenns außer

ner zündung 19vOT noch eine 180 Grad früher gibt machts nix.

...das wäre noch die Frage.

...ist denn dann noch eine vernünftige Aufladung des Kondesators in der CDI durch die

Ladespule gewährleistet, bei nur 180 Grad Lüfterradumdrehung?

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...das wäre noch die Frage.

...ist denn dann noch eine vernünftige Aufladung des Kondesators in der CDI durch die

Ladespule gewährleistet, bei nur 180 Grad Lüfterradumdrehung?

die frage hab ich mir auch schon gestellt... was für ne kapazität hat der denn? was liefert die für die zündung zuständige spule? lässt sich ja errechnen... :-D

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die frage hab ich mir auch schon gestellt... was für ne kapazität hat der denn? was liefert die für die zündung zuständige spule? lässt sich ja errechnen... :-D

Okay 2 mal Zünden wäre scheinbar ja nicht so schlimm. Unsere Lüfterräder würden dann, wenn ich das richtig verstehe, aber bei 3 Zündungen liegen. Und wenn man dann nochmal bei 80 Grad vor OT zündet kann das nicht so gut sein. Selbst wenn der Kondensator zu diesem Zeitpunkt nicht gut geladen sein sollte, dann zündet er vielleicht trotzdem, nur nicht so gut. Danach fehlt dann allerdings wahrscheinlich noch Energie beim richtigen Zündzeitpunkt.

Also entweder gibt es Polräder mit nur 2 Magneten, oder ich sehe da kaum eine Möglichkeit mit einem Hall Sensor.

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Okay 2 mal Zünden wäre scheinbar ja nicht so schlimm. Unsere Lüfterräder würden dann, wenn ich das richtig verstehe, aber bei 3 Zündungen liegen. Und wenn man dann nochmal bei 80 Grad vor OT zündet kann das nicht so gut sein. Selbst wenn der Kondensator zu diesem Zeitpunkt nicht gut geladen sein sollte, dann zündet er vielleicht trotzdem, nur nicht so gut. Danach fehlt dann allerdings wahrscheinlich noch Energie beim richtigen Zündzeitpunkt.

Also entweder gibt es Polräder mit nur 2 Magneten, oder ich sehe da kaum eine Möglichkeit mit einem Hall Sensor.

Das ist ja witzig, dass Du da keine Möglichkeit siehst. Denn genau das ist eines der Haupteinsatzgebiete dieser Dinger.

Übrigens macht 3* pro Umdrehung alle 120°. Plus Vorzündung entspricht das etwa 140°vOT nicht 80.

Zu guter letzt hängt die Anzahl der Signale eher von Magnete/2 ab. Oder so. Muss man probieren.

Ich glaube, Du hast das nicht zu Ende gedacht und würde den Ansatz jetzt eher noch nicht totreden.

Edith:

"In der Automobilindustrie finden Hall-Sensoren vielfältige Anwendung, z. B. im Gurtschloss, im Türschließsystem, bei der Pedalzustandserkennung, in der Getriebeschaltung oder zur Erkennung des Zündzeitpunkts. Hauptvorteil ist die Unempfindlichkeit gegen (unmagnetischen) Schmutz und Wasser."

http://de.wikipedia.org/wiki/Hallsensor

Bearbeitet von dare
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Das ist ja witzig, dass Du da keine Möglichkeit siehst. Denn genau das ist eines der Haupteinsatzgebiete dieser Dinger.

Übrigens macht 3* pro Umdrehung alle 120°. Plus Vorzündung entspricht das etwa 140°vOT nicht 80.

Zu guter letzt hängt die Anzahl der Signale eher von Magnete/2 ab. Oder so. Muss man probieren.

Ich glaube, Du hast das nicht zu Ende gedacht und würde den Ansatz jetzt eher noch nicht totreden.

Edith:

"In der Automobilindustrie finden Hall-Sensoren vielfältige Anwendung, z. B. im Gurtschloss, im Türschließsystem, bei der Pedalzustandserkennung, in der Getriebeschaltung oder zur Erkennung des Zündzeitpunkts. Hauptvorteil ist die Unempfindlichkeit gegen (unmagnetischen) Schmutz und Wasser."

http://de.wikipedia.org/wiki/Hallsensor

Da hat Edith sicher recht, aber bei diesen Anwendungsgebieten ist das Signal auch immer eindeutig. Entweder ist das Gurtschloss zu, oder halt nicht....

Ich sehe da schon das Einsatzgebiet und halte Hall Sensoren auch für den zuverlässigeren Pickup, aber mit unseren Polrädern scheint das nicht ganz einfach realisierbar zu sein. Mit den 120 Grad hast du natürlich recht, ich war davon ausgegangen, dass der Sensor ein High Signal an jedem Pol bringt. Aber wie dem auch sei, eine Zündung bei 140°vOT scheint mir auch nicht so gut zu sein.

Man müsste halt eindeutig herausbekommen wie die Stellung des Polrades gerade ist.

Vielleicht kann man ja auch die Polenden, die für den original Pickup zuständig sind detektieren?

Oder man verarbeitet stattdessen doch lieber das originalsignal des Pickup. Ich bin nämlich eigentlich auch der Meinung, dass dieses Signal ausreichen sollte, auch wenn es nicht so schön digital ist.

Ich denke mal die Problematik das analoge Pickup Signal aufzuarbeiten wäre nicht unlösbar.

Gruß

Pinasco

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Das mit dem Pickup-Signal ist natürlich machbar. Ich verbrate nur gern die gleichen Elemente mehrfach und da es auch noch jede Menge Kontaktzündungen & natürlich die Varios gibt, konnte ich mich zur Erfassung der DZ nich auf das Existieren eines Pickups verlassen. Die VesCom-Leute haben jetzt also eh nen Hall auf der ZGP der am Mikrocontroller hängt und ich hätte gern einfach den benutzt. Ich mach mir da nen Kopf zu, wenn ich dazu komme. Ich hab im Moment einfach zu viel um die Ohren...

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Da hat Edith sicher recht, aber bei diesen Anwendungsgebieten ist das Signal auch immer eindeutig. Entweder ist das Gurtschloss zu, oder halt nicht....

Ich sehe da schon das Einsatzgebiet und halte Hall Sensoren auch für den zuverlässigeren Pickup, aber mit unseren Polrädern scheint das nicht ganz einfach realisierbar zu sein. Mit den 120 Grad hast du natürlich recht, ich war davon ausgegangen, dass der Sensor ein High Signal an jedem Pol bringt. Aber wie dem auch sei, eine Zündung bei 140°vOT scheint mir auch nicht so gut zu sein.

Man müsste halt eindeutig herausbekommen wie die Stellung des Polrades gerade ist.

Vielleicht kann man ja auch die Polenden, die für den original Pickup zuständig sind detektieren?

Oder man verarbeitet stattdessen doch lieber das originalsignal des Pickup. Ich bin nämlich eigentlich auch der Meinung, dass dieses Signal ausreichen sollte, auch wenn es nicht so schön digital ist.

Ich denke mal die Problematik das analoge Pickup Signal aufzuarbeiten wäre nicht unlösbar.

Gruß

Pinasco

Aus dem unsteten 3 V Pickup-Signal kann man mit nur einem Operationsverstärker einen wunderschönen

Rechteckimpuls beliebiger Höhe für jede Drehzahl bis max. Betriebsspannung formen. Das ist überhaupt kein Problem.

die frage hab ich mir auch schon gestellt... was für ne kapazität hat der denn? was liefert die für die zündung zuständige spule? lässt sich ja errechnen... :-D

Wenn ich es recht in Erinnerung habe, so etwa 1 bis 2 uF. Du findest ihn in Ktys CDI-Schaltplan im Zündungsdoubler-Topic.

Lies es am besten mal durch! Eine hohe Aufladung dieses Kondensators ist wichtig für einen starken Funken, einen guten Leerlauf...und fürs Anspringen.

Zu diesem Topic: Mit geringem Bauteilaufwand ist eine zuverlässige Zündzeitpunktverstellung meiner Meinung nach nicht möglich.

Es sei denn, es existiert ein Spezial-IC auf dem Markt. Die Schaltung, die mir vorschwebt benötigt 3 Standard-ICs.

Die kosten zwar zusammen nicht mehr als 3 Euro, aber wenn man die Platine und die Widerstände und Kondensatoren, die zwar

billig sind aber dazugehören mit einbezieht, kommt viel Arbeit für die Realisierung der Schaltung zusammen.

Bearbeitet von Don
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Oben ist das aus einer Induktivität/Kondensator nachgebildete Pickup-Signal.

Obwohl es stark überschwingt, läßt sich daraus mit nur einem OP ein

schönes Rechtecksignal erzeugen (unten). Zu sehen ist das Signal

auf dem Bild für 170 Hz, also bei 10 000 U/min:

post-13492-096384000 1288620960_thumb.jp

Eine frequenzabhängige Spannung konnte ich leicht herstellen. Sie beträgt

0,056 Volt/Hz, also 10 Volt bei 10 000 U/min bei meiner Versuchsanordnung.

Ablesbar am Zeigerinstrument auf dem Bild:

Jetzt muß das Rechteck noch mit Hilfe der frequenzabhängigen Spannung

verschoben werden. Das wird aber nicht so einfach sein.

Ich sehe es schon kommen, ich sitze da wochenlang dran, bis das Addon fertig ist

und funktioniert (wenn überhaupt?), und dann recherchiert Ölsau wieder im Internet und

präsentiert einen fertigen Baustein für 9,99 Euro :-D ... so ähnlich ,

wie es bei meinem Limaring-Abzieher der Fall war. :-D:wheeeha:

Edit:Zusätzlich (oder auch ausschließlich) könnte man bei zwischen- (oder angeschalteter)

Platine die frequenzabhängige Spannung für einen Drehzahlmesser nutzen.

Man könnte ein kleines LCD-, oder besser vielleicht ein LED-Panel mit hell leuchtenden

Ziffern anschließen. Schaltungstechnisch kein großer Aufwand, da die Dinger einen

sehr hohen Innenwiderstand haben.

post-13492-049776000 1288620990_thumb.jp

Bearbeitet von Don
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ist doch schick das signal. ich werd auch erst mal von der lösung mit hall sensor abstand nehmen, wenn das so gayt. hast mir mal nen schaltplan zur auf bereitung des pickup-signals? ist das zuverlässig ttl oder muss man das noch optokoppeln oder so wenn man sich nen uC nicht grillen will?

wär ja ne schöne lösung für leute mit pickup-zündung. die müssten dann für den vescom dzm nicht mehr den hall-sensor installieren...

die spannung ist natürlich schön linear aber ein bisschen hoch. man sollte das schon so auslegen das es bis 15000 (besser 20000) funktioniert und 20 v ist zu viel. am besten ist ein bereich zwischen 0-5v...

wenn du so weit bist, dann kommt die frage nach nem timing-baustein und wie man den am besten so einstellt, dass er dann auch schön linear verstellt.

oder du machst es gleich mit nem uC. dann kannst dir den frequenz-spannungs-wandler (was hast genommen?) sparen und einfach die frequenz messen und entsprechend einen timer vorladen der bei überlauf per interrupt zündet.

vielleicht ist es eh besser, das vom vescom zu entkoppeln. da hängt mittelfristig ne menge krempel dran und die zündung würde jedes mal aussteigen, wenn sich der bordcomputer aufhängt oÄ. außerdem hätte ich angst, dass der vescom grad in irgendner interruptroutine hängt, wenn er eigentlich die zündung verstellen soll.

wir können da auch gern zusammen dran, wenn du keinen plan von uC´s haben solltest. ich hab nämlich äußest begrenzt nen plan von e-technik. du machst die schaltung und ich programmier den controller oder so. wenn dus selbst kannst: umso besser - aber stellst es nachher auch rein?

btw... irgendwo im vescom-topic besteht ein beitrag von jemandem, der schon nen atmega in seiner zündung arbeiten hat.

den könnte man ja auch mal anschreiben...

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Ich sehe es schon kommen, ich sitze da wochenlang dran, bis das Addon fertig ist

und funktioniert (wenn überhaupt?), und dann recherchiert Ölsau wieder im Internet und

präsentiert einen fertigen Baustein für 9,99 Euro :wheeeha: ... so ähnlich ,

wie es bei meinem Limaring-Abzieher der Fall war. :wheeeha::wheeeha:

Lieber Don,

ich glaube diesmal werd ich Dir keine einfache Billiglösung präsentieren können.

Ausser natürlich dem Add-On von Vollgas aber das kostet ja schon ca. 80 Euros....... :wheeeha:

PS: Analog, so wie Du es machen willst ist der F/U-Wandler der richtige-wenn auch schwerere-Weg.

Eventuell kannst Du mit der Spannung nen PWM-Chip ansteuern der dann über nen Transistor

die Zündspule ansteuert....... :-D

LG

Edith hat noch was "billiges" gefunden: :wheeeha:

Elvenresearch Hardware

Elvenresearch Software

Wobei ich mir ziemlich sicher bin daß für die meisten Leute das Add-On die bessere Lösung wäre

weil man sich mit ner frei programmierbaren Zündung nämlich ganz schnell den Motor killen kann

wenn man nicht weiß was man da tut. :-D

Bearbeitet von Ölsau
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@ Don: Das Signal sieht ja schon ziemlich gut aus. Hast einen Schmitt Trigger mit einem OP gebaut?

Wie kann man aber jetzt eine Zeitverzögerung durch die Frequenz erreichen? vielleicht mit einem NE555, der durch das Pickupsignal getriggert wird und dessen Timer durch die Frequenz, oder dann auch Spannung (wenn Wandlung von F nach U) verstellt wird?

Hab mir schon lange keine Gedanken mehr zu solchen Themen gemacht, ist aber spannend.

@ Dare,

wenn du eine Lösung mit einem Microcontroller machen könntest, dann muss man ja auch nicht mehr linear bleiben, sondern könnte schöne (vielleicht sogar unterschiedliche) Kurven einbauen. Ich glaube die kaufbaren Lösungen für die Automaten haben sowas auch. Da hab' ich mal eine Zündung gesehen, bei der konnte man so eine art Speicherstick austauschen, die dann wiederum unterschiedliche Zündkurven beinhalteten.

Gruß

Jörg

Noch ein kleiner Nachtrag. vielleicht wäre sowas möglich:

Das aufbereitete Pickup Signal wird auf einen Flipflop gegeben. Der hält ein pos. Ausgangssignal und lädt einen Kondensator (immer gleich schnell) auf. Die Spannung über dem Kondensator wird an einem Komperator mit der frequenzabhängigen Spannung von Don verglichen. Je höher die Frequenz desto höher auch die Spannung. Also braucht der Kondensator bei höherer Spannung auch länger um die Vergleichsspannung zu überschreiten und das Zündsignal am Ausgang des Komperators zu erzeugen. Der Zündimpuls würde dann auch automatisch das Flipflop zurücksetzen.

Was meint ihr?

post-13851-1221559423_thumb.jpg

Bearbeitet von Pinasco72
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Vielen Dank für die Antworten und die neuen Anregungen zu meinem letzten Beitrag.

@ölsau,

danke fürs gründliche Recherchieren, wie man es von Dir gewohnt ist.

Das muß ich aber erstmal alles verarbeiten.

@dare,

ich bewundere Leute, die uProzessoren frei prgrammieren können.

Soweit ist es bei mir nie gekommen. Mit Logikbausteinen habe ich aber

schon viel gearbeitet.

Den Einsatz eines uP finde ich aber insofern nicht gut, da in diesem Topic eine möglichst

einfache, überschaubare Lösung gefragt ist. Die Schaltung muß auch zuverlässig sein,

da zu viel auf dem Spiel steht.

Den Schaltplan für die Aufarbeitung das Signals hab ich Niromax schon zugeschickt.

Der Spannungswandlertyp ist darin auch angesprochen.

Mail ihn doch mal an! Hier stell ich sowas nicht rein - wegen notleidender Abmahnanwälte.

Die Schaltung stammt nämlich teilweise nicht von mir. Es muß dabei zusätzlich noch am Eingang

eine kleine Änderung vorgenommen werden, damit es zu diesem schönen Rechteck kommt und das geringe

Üerschwingen ausgeblendet wird.

Hinweis: Eine Erprobung an der Maschine ist noch nicht erfolgt. ...alles nur am Schreibtisch gemacht.

Die Spannung des Rechtecks ist übrigens nicht hoch, sondern beträgt 10 Volt. Auf dem Osz-Bild steht: 5V/div für

das Signal. Außerdem kann man die 10 Volt beliebig mit nur 2 Widerständen runterteilen.

@Pinasco72

nur mit einem Op.

Die Verzögerung mit dem 555 wird schwierig, da dieser Baustein am Eingang 2 mit neg. Signal angesteuert wird, wir aber

nur ein pos. Signal haben. Ich will nicht noch zusätzlich einen Inverter einbauen.

Die Sache mit dem Flip-Flop hab ich mir auch überlegt, es müßte dann aber auch noch eine Enladefunktion für das Zeitglied

mit eingebaut werden. Da eine gute Lösung zu finden, wird noch eine Weile dauern. Es sollen nicht mehr als 3 ICs werden,

hab ich mir vorgenommen.

Deinen Nachtrag werde ich noch mal überdenken. Das braucht seine Zeit.

Falls es soweit kommt, und die Verzögerung gelingen sollte, hab ich mir 6 Grad max. bei 10 000 1/min vorgestellt

(Ist das realistisch?). Die Verstellung sollte dann ziemlich linear (alles andere wird zu kompliziert) zurückgehen bis in den Leerlauf. Ein Ausgang (analog) für den Drehzahlmesser sollte auch dabei sein.

Edit: Z. Zt. überlege ich gerade, ob ich das Rechtecksignal in der Frequenz mit nur 2 Flip-Flops halbiere.

Dann ist das Recheck-Signal doppelt so lang, erstreckt sich also ungefähr über den pos. u. neg. Wellenzug des

Pickup-Signals. Deshalb müßte es auch nach einer Verstellung von 6 Grad durch das Zeitglied (frequenzabhängige

Spannung und RC-Kombination) noch vorhanden sein, wenn ausgelöst wird. ...oder ich verwende Flipflops

mit Flankensteuerung ...??

Bearbeitet von Don
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Edit: Z. Zt. überlege ich gerade, ob ich das Rechtecksignal in der Frequenz mit nur 2 Flip-Flops halbiere.

Dann ist das Recheck-Signal doppelt so lang, erstreckt sich also ungefähr über den pos. u. neg. Wellenzug des

Pickup-Signals. Deshalb müßte es auch nach einer Verstellung von 6 Grad durch das Zeitglied (frequenzabhängige

Spannung und RC-Kombination) noch vorhanden sein, wenn ausgelöst wird. ...oder ich verwende Flipflops

mit Flankensteuerung ...??

Du meinst um auf den Flipflop und eine Entladeschaltung verzichten zu können?

Kann sein, allerdings muss man schon irgendwie sicherstellen, dass der Kondensator nach dem Zünden wieder vollständig entladen ist (oder zieht deine Eingangsschaltung den Kondensator wieder auf Masse?). Sonst erreichst du die zweite Zündung schon viel früher als die erste.

Sonst kannst du sicher auch die positive Flanke zum setzen und die negative zum Rücksetzen des Flipfops nutzen. (kann so ein Flipflop auch den Kondensator entladen wenn er low am Ausgang hat?)

Vielleicht habe ich dich aber auch total falsch verstanden....

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Du meinst um auf den Flipflop und eine Entladeschaltung verzichten zu können?

Kann sein, allerdings muss man schon irgendwie sicherstellen, dass der Kondensator nach dem Zünden wieder vollständig entladen ist (oder zieht deine Eingangsschaltung den Kondensator wieder auf Masse?). Sonst erreichst du die zweite Zündung schon viel früher als die erste.

Sonst kannst du sicher auch die positive Flanke zum setzen und die negative zum Rücksetzen des Flipfops nutzen. (kann so ein Flipflop auch den Kondensator entladen wenn er low am Ausgang hat?)

Vielleicht habe ich dich aber auch total falsch verstanden....

@Pinasco72

Doch, doch - hast mich schon richtig verstanden.

Zu Deinem vorletzten Post:

Kompliment - genial - :-D :-D

Das ist ein sehr guter Schaltungsvorschlag . Über diese einfache Lösung kann ich nur staunen.

Du bist wohl hauptberuflich auf diesem Gebiet tätig???

Ich hätte sonst noch evtl. eine Transistor oder Gatter oder sonstwas für die Entladung des

Kondensators gebraucht ...aber das Problem scheint ja jetzt gelöst zu sein.

... bevor ich aber weiter über die Verzögerug nachdenke, müßte als erstes die

bisher vorhandene Schaltung vernünftig, vor allen Dingen klein, auf Platine

gebracht werden. Der "Igel", also mein Schaltungsaufbau mit den langen

Bauteilanschlüssen ist nicht gut, bzw. strahlt aus - auch wegen des Rechtecksignals.

Das müßte erst mal gemacht werden ...ist mit viel Arbeit verbunden.

Mit der geringen (Batterie-)Betriebsspannung von 12V bzw. 9 V gibts auch noch kleine

Probleme. Da muß man sich die richtigen OPV aussuchen.

Man könnte die Betriebsspannung

allerdings auch aus den Lima-Spulen generieren. Vom Wechselspannungsbordnetz

könnte man ohne weiteres 18 Volt= erzeugen. Aber wenn die Beleuchtung

eingeschaltet ist, könnte es im Leerlaufbereich u. U. Aussetzer geben.

Die, die sich für die Verzögerungsschaltung interessieren, werden

wahrscheinlich nicht mit Batterie fahren.

Im Moment bin ich allerdings voll mit Wohnungssuche und anschließend, falls

es was wird, mit Umzug beschäftigt. Da graust mir schon vor.

Ansonsten mache ich später weiter.

Den Plan fürs Rechtecksignal schicke ich Dir gelegendlich, falls Du ihn sehen möchtest.

Der Rest steht noch (lange) nicht.

Gruß Jürgen

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