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Joe's PX alt Aufbau u. Fragen Sammlung - es eskaliert eh 🤷🏾‍♀️


JoeRHC

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb timo123:

Wenn du etwas Spaß beim fahren haben möchtest baust dir nen malle drauf. Wird auch öfter mal in der Bucht angeboten.

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Ist die Frage ob ich für Madame den DR gegen Malle tauschen sollte, denke sie darf erst mal zum Anfang DR tuckern…

 

Ich hab für die Silberne nen 177 Polini im Kopf

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Heute alles aus der Reihe: „…gut für mich, schlecht für den Zusteller“

 

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…revidiert und mit Polini bestückt, wird erst mal so in die Silberne wandern. 
 

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…während ich kurz bei @Rita war und mir eine kleine Grundausstattung geholt habe gab es noch ein paar schöne Dinge, unter anderem von @thrasher_82, danke dafür…

 

Fehlen nur noch Sitzbank und Tank, mal sehen was sich da so ergibt…

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Am 24.2.2023 um 17:58 schrieb JoeRHC:

So, alle Teile für die Bitubos bestellt, mal sehen wie es klappt…

 

Heute mal den Teileberg weiter gesichtet, hab ja nen PX 80 Motor mit DR zur Blauen dazu bekommen. Schwanke noch zwischen DR und Malossi für Madame, Motor ist allerdings frisch gemacht…

Erst mal DR fahren heißt es wohl, checke ich mal die Hauptdüse, nicht das der Kleine verreckt…

Merken, das ich alt geworden bin, kann die Zahlen kaum erkennen, lese 118, grübel warum so groß…

Eine nicht näher genannte Zeit später komme ich auf die Idee mal zu schauen was für ein Vergaser verbaut ist…

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…alles klar, deshalb 118…

Zum Glück steckt in der Silbernen noch ein 20er…

 

Hi Joe,

 

und sind deine bestellten Teile gekommen?

 

 

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  • 2 Wochen später...

…es sind die kleinen Dinge, die manchmal zählen, leider stört mich die Asymmetrie, mal sehen ob ich da noch was machen lassen kann…

 

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…Landkreis- und TÜV Plakette jeweils links und rechts wären schön, spricht da was gegen?

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Habemus Bitubo…

 

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…nachdem diese Biester endlich angekommen sind hab ich mal den öllosen Bitubo für hinten auseinander genommen. 
 

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Verwendetes Spezialwerkzeug:

 

Universal Übersetzer von Knipex, ne M6 Schraube, Holzklötzchen, Hammer (diverse)…


Habe vom Automobilen Hobby einen passenden Pin-Schlüssel um das Dämpfergehäuse zu öffnen, der Zahn der Zeit wollte allerdings die Knipex, bevor die Pins brechen. Ausgleichsbehälter hat sanft eins auf den Kopf bekommen nach dem ich das Ventil raus genommen habe, Sicherungsring dann einfach zu entnehmen. Trennkolben im Ausgleichsbehälter war ganz unten, Schraube zu kurz, kurzer Prozess, einfach Druckluft und das Dämpfergehäuse damit aufgepumpt, plopp, Kolben draußen, CAVE nicht durch die Werkstatt schießen, einfach sanft blasen…

Die zwei Sonderlinge getauscht, dazu alle O-Ringe, alles wieder zusammen, Gabelöl soft/medium rein, entlüftet, funktioniert…

 

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Verbaut ist alles, was ich an O-Ringen rum fliegen hatte, kleines und mittleres Sortiment in diesen Sortierkisten, dazu Nutring 12x19x4,5 und Abstreifring 12-20-4/6, sanfte Gewalt beim Zusammenbau, etwas Gleitmittel, fertig…

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…jede Schraube lässt sich bis zum letzten Gewindegang feiern. 
 

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…nützt ihnen nur nichts…

 

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positiv: sie ist gerade, keine wilden Knicke und Falten

 

negativ: Beinschild ist am Boden durch, mal sehen wie groß das Loch wird

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vor 13 Stunden schrieb JoeRHC:

…jede Schraube lässt sich bis zum letzten Gewindegang feiern. 
 

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Wichtig ist nur, dass die Boxen wieder reinkommen...hab mir ne zweite Klappe weggelegt ohne Ausschnitte zum einfachen Tausch und den Bluetooth Amp an der Klappe verbaut, siehe mein Aufbauthread.

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Ganz klares nein, Musik macht der Motor… :-D

 

Bin mittlerweile soweit mir neue :wacko: Chromdinger für Lenkkopfabdeckung und Gebäckfach zu holen und sie zu einer Runde in der Spülmaschine zu nötigen, damit sie stumpf werden…

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vor 33 Minuten schrieb JoeRHC:

Ganz klares nein, Musik macht der Motor… :-D

 

Bin mittlerweile soweit mir neue :wacko: Chromdinger für Lenkkopfabdeckung und Gebäckfach zu holen und sie zu einer Runde in der Spülmaschine zu nötigen, damit sie stumpf werden…

 

SpüMa mag ich. Die macht auch Vergaser sauber. 

Darf halt nur niemand mitbekommen...oder man stellt sich ne alte SpüMa in den Keller für sowas, lohnt sich.

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Wieder ein harter Tag für den Zusteller…

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…Mal grob alles gesichtet, probiert und wieder eingepackt…

 

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…ja, geht, ist aber eher was für Madame, ich möchte es etwas sportlicher, denke ich…

 

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…ein weiterer Bitubo kam, ist bereits auseinander genommen, werde ihn mit ein paar Teilen des anderen zwangsverheiraten, quasi ein PX/PK Mix…

Freudig weiter auseinander genommen, nun die Gretchenfrage, Züge, Hüllen und Kabelbaum neu oder einfach nur frische Züge rein und gut…


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Eigentlich wollte ich Feierabend machen, Bier war auf, Neugierde zu groß…

 

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Mal eben fix das LML Lenkerunterteil mit den PX Griffen und der PX alt Lenkkopfabdeckung bestückt, Schalter umgebaut, sieht gar nicht verkehrt aus…

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…leicht „used look” somit perfekt, hoffentlich passt der alte Tank drunter…

 

Paar Neu- und Gebrauchtteile gab es auch…


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…der optischen Verfehlung der Schildertante mal nachgeholfen, sieht besser aus, mal sehen was es für ein Kampf wird da Stempel drauf zu bekommen…

 

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…wenn’s klappt dusche ich die dirty Lady morgen mal ab und schaue, wo sie alles faul ist…

Ein Loch im Beinschild hat sie sehr offensichtlich schon mal…

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  • JoeRHC änderte den Titel in Joe's PX alt Aufbau u. Fragen Sammlung - es eskaliert eh 🤷🏾‍♀️
vor 4 Stunden schrieb JoeRHC:

 

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…wenn’s klappt dusche ich die dirty Lady morgen mal ab und schaue, wo sie alles faul ist…

Ein Loch im Beinschild hat sie sehr offensichtlich schon mal…

Damit das klappt musst Du aufm Amt aber ordentlich Glück haben oder die Dame anders überzoigen.

 

Edit: warum nimmst Du nicht ein normales Schild 18x20 mit der kleinen Schrift?.

Bearbeitet von Elbratte
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vor 3 Minuten schrieb Elbratte:

Edit: warum nimmst Du nicht ein normales Schild 18x20 mit der kleinen Schrift?.


Ich bin da speziell, die kleine Schrift passt nicht zu dem blauen Feld von der Größe, also große Schrift…

Die kleine Schrift auf dem kleinen Schild ist goil aber das Schild so unproportional für den PX Popo…

 

Ich geh bitten und betteln, hoffentlich stempelt sie… Zur Not halt diese XXL Packungen Merci 

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dann hab ich das Problem mit dem blauen D Fleck immer noch…

 

Am 15.3.2023 um 11:43 schrieb JoeRHC:

…es sind die kleinen Dinge, die manchmal zählen, leider stört mich die Asymmetrie, mal sehen ob ich da noch was machen lassen kann…

 

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…Landkreis- und TÜV Plakette jeweils links und rechts wären schön, spricht da was gegen?

 

das ist diese Kleinkraftrad Ding mit kleiner Schrift, gibts nicht kleiner, legal…

 

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Das obere ist 20x20. 
Du kannst doch bei 2 Buchstaben und zwei Ziffern das normale kleine  für Motorrad nehmen. Oder geht das bei Euch nicht?

Was ist der D Fleck?  

Bearbeitet von Elbratte
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Du würdest bei 2 Buchstaben und zwei zahlen aber ein 18er bekommen. Und dann sind in der Mitte noch Plaketten. Und das Eurofeld ist doch bei jedem Kennzeichen drauf…

 

Edit: jetzt weiß ich was Du meinst. Das Eurofeld ist länger als das Kreiszeichen (BN) bei der kleinen Schrift. Hab ich noch nie drüber nachgedacht…:whistling:

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Bearbeitet von Elbratte
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vor 3 Stunden schrieb JoeRHC:

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dann hab ich das Problem mit dem blauen D Fleck immer noch…

 

 

das ist diese Kleinkraftrad Ding mit kleiner Schrift, gibts nicht kleiner, legal…

 

mit der Nummer könnte ichs Dir in 130*220 anbieten

 

Rita

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Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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