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Lenkkopflager wechseln


thunder1902

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Hallo!

War heut beim Tüv und wollte die HU machen. Da hat der Prüfer am Vorderrad gewackelt und meinte, daß man das entweder besser einstellen sollte, oder vielleicht gleich auswechseln.

Es war ein leichtes Hindernis zu spüren, wenn man den Lenker bewegte. Meiner Meinung nach nicht schlimm...

Ich wollte eigentlich fragen, was man alles tun muß, damit man das Lenkkopflager austauschen kann.

Also zuerst mal den Lenker abmontieren - ok, das ist ja (denk ich mal) nicht so schwer.

Aber dann muß ich doch noch das Vorderrad wegmontieren. Und weil meine Cosa ein EBC hat und hydraulische Bremsen, hab ich davor schon ein wenig schiß. Ist es denn schwer, das ganze Zeug wegzubauen??

Danke schonmal im Vorraus für eure Tips!

Gruß

Martin

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Hallo,

bei meiner Cosa BJ.89 ist die Vorderradbremse (noch?) mit Seilzug.

Es ist fast immer nur das obere Lenkkopflager betroffen un da kann das Lenkrohr bleiben wo es ist.

1. Spiegel und Lenkerabdeckung abbauen (Tachowelle mit Spitzzange abnehmen)

2. Seilzüge, die durchs Lenkrohr führen, freistellen

3. mit einem Rohrstück aus dem man 2 oder 4 Nasen freigefeilt hat -oder mit einem Lenkkopflagerschlüssel die runden Muttern lösen und das Lager auseinandernehmen und tauschen.

Wenn man den Kugelkäfig nicht ganz so fest einspannt, ist das leichte Hakeln evtl kaum noch zu spüren und man kommt evtl auch so durch den TÜV. Aber wenn man eh schon alles auseinanderbaut, dann beruhigt ein Wechsel einen doch wohl mehr.

Dirk

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Hallo nochmal!

Hab gestern vergeblich versucht, das Lenkkopflager (die ersten verkonterten Muttern - oder was das ist) mit dem Schraubenzieher und einem Hammer rauszudrehen.

Die sitzen so was von fest.....

Ist jemand hier, der in der Nähe von Augsburg wohnt, der mir da evtl. helfen könnte?

Derjenige macht das auch nicht umsonst...

Gruß

Martin

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mit dem Schraubenzieher und einem Hammer
:uargh:

... und das Resultat ist nun wahrscheinlich, dass die obere Kronenmutter so richtig schöne Zusatzkerben drinn hat...

Besorg Dir einen Kronenmutterschlüssel. Gibts für die Cosa (und ist baugleich mit dem der T5, d.h. der der PX passt nicht). Alle anderen Hobby-Und-Holz-Methoden zerstören nur die Kronenmuttern und ev. den Schraubendreher. :-D

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Was denn für eine Kappe???

Einfach nach Ausfahren der Kabelzüge (d.h. V.bremse und Tacho-Welle) Lenkkopf-Schlüssel drauf, obere Mutter lösen, untere Mutter lösen, alte Lager raus, neu rein und wieder zusammenbauen. Muttern dann nur so fest anziehen, bis die Gabel kein Spiel mehr hat und bei Lenkerbewegungen von li. nach re. nicht "rastet". Fertig.

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Folgende mit der Suche gefundenen Links geben schon mal was her:

Steuerkopflager

Lenkkopflager wechseln

Lagerschalen

Und noch als Werkzeugtipp:

Hakenschlüssel

Wenn's nur etwas wackelt, ist's meist nur der obere Lagerring (zu trocken oder zu lose). Dafür kann die Bremse dranbleiben.

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    • Das Thema gehe ich auch gerade an bzw. bin am überlegen ob PX 80 oder PK 50 auf 125ccm mit SIP Teile. Hoffe es ist ok wenn ich hier was dazu schreibe? Vom Bj her sind beide unter 89 also wäre es möglich mit dem SIP kit. Was mich am PX kit stört ist der optisch schlechter Gusszylinder (Kanäle). Oder täuscht das Bild? Die 80iger Primär und den kurzen 48 Hub finde ich jetzt auch nicht besonders gut. Bei Veränderung  dieser Teile erlischt sicher das Gutachten....aber ist ja innerhalb des Motors. Aber der Zylinderkit Kit mit dem 24Si wäre schon  mal besser als der Serien 125ccm Zylinder mit 20 SI. Ein gebrauchter T5 Motor ist mir zu teuer...und 80iger Blöcke hab ich mehrere zur Auswahl. Beim PK Kit gibt es leider keinen einzelnen Zylinder und im Kit sind mir zu viele Teile die ich eh schon habe. Ich denke es wird die PX mit 125 Zyl.Kit und 24Si. Dann hab ich etwas mehr Raum zum spielen und die 48 Welle ist nicht übel.   Bin gespannt wie der Motor wird... Gruß Tom      
    • Meine Lösung sieht so scheiße aus, das fotografier ich nicht. Aber: Kabelbinder durch das Loch in der Blechlasche (PX) auf die die Feder von der Seitenbacke drückt und durch eins von den Befestigungslöchern der Pumpe, so dass der Unterdruckanschluss nach hinten zeigt. Nicht festgezogen, die Pumpe baumelt da recht locker. Durch die aushärtenden Leitungen (Toyox) und die montierte Backe bewegt sich da nachher nix mehr großartig. Provisorium seit 2 Jahren. Irgendwann soll die Pumpe mal untern Tank.
    • kann ich nicht bestätigen. gühring landete bei mir für edelstahl relativ zügig in der tonne obwohl angeblich für VA geeignet.   bei bohrern muss man leider geld ausgeben wenn die für VA taugen sollen. ich habe mal einen glücksgriff gemacht und einen satz bohrer von bosch eher zufällig aus dem regal gegriffen. bohren wie der teufel in VA.  ansonsten eben cobalt bohrer und nach möglichkeit nicht von egay sondern zb. contorion usw. konsultieren.   gewinde bohren m4 in VA ist halt auch wie ne wurzel behandlung. ich habe gute Erfahrungen mit den teuren von stier und die lubero mit rotem ring.   kleiner trick vom alten geländerbau pruscher: wenn man 3,5 statt 3,3 vor bohrt hält es trotzdem aber der gewindebohrer hält 10 mal so lang  als schneidöl: metaflux dann dürftest du mit 1-2 bohrern hinkommen.  
    • Für das Geld hättest du bei Aldi aber 4 Stück bekommen 
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