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GSFWA: Bank wechseln? Was macht man heutzutage?


JOB

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Vielleicht kriege ich hier ein paar Tips: Ich bin seit über 30 Jahren bei der Postbank, aber habe inzwischen dermaßen die Schnauze voll von dem unterirdischen Service dass ich wechseln möchte. 

Es geht um Girokonto für Gehalt, Daueraufträge, viele Lastschriften, diverse Immobiliengeschichten, Mieteingang usw. und ein weiteres Gemeinschaftskonto, also relativ viel zu tun bei einer Umstellung.

Ich habe den Eindruck dass die Banken damit pokern, dass es den meisten Leuten zu dumm ist zu wechseln und zähneknirschend alles akzeptieren - ähnlich wie Mobilfunk- oder Internetanbieter. 

Gut fand ich bisher die Geldautomatendichte in München aufgrund von Cashgroup, und ich bin auch ein "Filialmensch", d.h. eine reine Internetbank kann ich mir (noch) nicht vorstellen. 

Manche Banken bieten einen "Umzugsservice" an, funktioniert das wirklich? Oder lieber den Nervkram sparen und bei der PB bleiben, weil man nur zwischen Pest und Cholera wählen kann? 

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Wir sind mit einem ähnlich großen Umfang, inkl. Altervorsorge für die Kinder usw. bei der Spaßkasse. Im Zuge eine Finanzierungsverhandlung (Fehler im Vertrag bzgl der Vorfälligkeitszinsen) kam mir die BauFi Trulla so blöd, dass ich die Verhandlungen beendet habe und mir fest vorgenommen habe die Bank zu wechseln, was ich der Dame so auch mitgeteilt habe. Am selben Tag hat mich mein eigentlicher Bankberater, der mich ja zu der Dame deligiert hat, angerufen und um einen Termin gebeten, was ich abgelehnt habe. Nach Schilderung der Vorkommnisse bat er um 2 Tage Zeit, die Sache intern zu klären, um uns als Kunden nicht zu verlieren. Am Nächsten Tag fand ein Termin mit dem Vorstand der regionalen Spaßkasse statt, wo mir ganz andere Konditionen und Bedingungen angeboten wurden, damit wir nicht wechseln. 

 

Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde mit deinem persönlichen Bankberater einen Termin vereinbaren und dein Vorhaben schildern, dann sollen Sie aktiv auf dich zugehen, um dich zu halten. Grundsätzlich wäre der Wechsel für von der Spaßkasse zu einer anderen Bank kein Problem gewesen. In einem ersten unverbindlichen Gespräch mit einem Raiffeisenbank Mitarbeiter, mit dem ich zur Schule gegangen bin, sind keine Stolpersteine aufgetaucht. 

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vor 53 Minuten hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

Ich bin bei der VR und grundsätzlich zufrieden. Ich würde aber aufgrund Filialschliessungen mittlerweile zur Sparkasse wechseln weil die auf dem Land noch gut vertreten sind. Eine reine Onlinebank kommt für mich nicht in Frage. 

 

Bei mir wäre es genau umgekehrt gewesen. Die VR Banken sind hier auf dem Land recht gut vertreten, die Sparkassen aber schließen nach und nach immer mehr Fillialen und nehmen auch die Geldautomaten gleich mit. Das hat mich schon gefuchst weshalb ich auch schon ernsthaft über einen Wechsel von Sparkasse zu VR Bank nachgedacht habe!

 

Warum ich bisher dann doch noch nicht gewechselt habe: ich habe die Vermutung, daß in absehbarer Zeit auch die VR-Banken nachziehen werden, dann wäre der Wechsel für die Katz gewesen.

 

Was ich fairerweise dazusagen muß: die Beratung empfand ich bei der Sparkasse bislang immer als gut und zeitnah.  Allerdings habe ich keinen direkten Vergleich mit anderen Banken.

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Bin vor 6 Jahren zu einer Direktbank gewechselt und habe die Spaßkasse bisher nicht vermisst.

Auslöser war damals eine Preiserhöhung auf das Online Girokonto - da haben die den Ehrgeiz in mir geweckt, nach über 30 Jahren dort...

 

Bisher habe ich noch nicht vermisst keine "Bank" lokal zu haben, im Gegenteil die "Öffnungszeiten", bzw. Erreichbarkeit ist jetzt viel höher, gebührenfrei an jedem Automaten abheben, keine Kosten für das Konto. 

 

 

habe den Wechsel selbst vollzogen, war kein Problem.

Beim Arbeitgeber die Info über neues Konto

Daueraufträge selbst neu angelegt

Lastschrift ändern (Versicherungen, Miete, GEZ...einfach mal durch die alten Kontoauszüge gehen)

 

Das alte Konto habe ich noch zwei Monate parallel laufen lassen, um zu schauen ob ich was vergessen habe

 

Der Aufwand ist wirklich überschaubar und ich dachte auch das ist stressiger.

 

 

 

 

 

 

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vor 13 Minuten hat fried69 folgendes von sich gegeben:

Bin vor 6 Jahren zu einer Direktbank gewechselt und habe die Spaßkasse bisher nicht vermisst.

Auslöser war damals eine Preiserhöhung auf das Online Girokonto - da haben die den Ehrgeiz in mir geweckt, nach über 30 Jahren dort...

 

Bisher habe ich noch nicht vermisst keine "Bank" lokal zu haben, im Gegenteil die "Öffnungszeiten", bzw. Erreichbarkeit ist jetzt viel höher, gebührenfrei an jedem Automaten abheben, keine Kosten für das Konto. 

 

 

habe den Wechsel selbst vollzogen, war kein Problem.

Beim Arbeitgeber die Info über neues Konto

Daueraufträge selbst neu angelegt

Lastschrift ändern (Versicherungen, Miete, GEZ...einfach mal durch die alten Kontoauszüge gehen)

 

Das alte Konto habe ich noch zwei Monate parallel laufen lassen, um zu schauen ob ich was vergessen habe

 

Der Aufwand ist wirklich überschaubar und ich dachte auch das ist stressiger.

 

 

 

 

 

 

 

Exakt das gleiche bei mir. Nachdem die Sparkasse jährlich die Gebühren erhöht hat, war ich nicht mehr willens, deren Filialen zu finanzieren.

Jetzt zu Ing und alles gut.

 

Eine Lektion hab ich mir gemerkt: möglichst wenig Lastschriften - Dauerauftäge machen den Umzug einfacher.

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@fried69Sicher eine Überlegung wert, ich habe aber keinen Bock mich mit 80 Jahren als halbdementer Obba am Telefon oder online rumzuquälen. Da lege ich Wert auf einen Ansprechpartner vor Ort der mich kennt und im Zweifel anruft wenn was unvorhergesehenes aufm Konto läuft.

 

@*Wolfgang*ist bei uns genau andersrum.

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vor 8 Minuten hat Herr Gawasi folgendes von sich gegeben:

@fried69Sicher eine Überlegung wert, ich habe aber keinen Bock mich mit 80 Jahren als halbdementer Obba am Telefon oder online rumzuquälen. Da lege ich Wert auf einen Ansprechpartner vor Ort

 

Da frage ich mich, mit eigentlich gleichem Wunsch, aber inzwischen, ob das noch lange bleibt.

VR und das rote S tun sich hier nichts in der Geschwindigkeit, mit der die Filialen auf Käffern verschwinden.
Die Berater wechseln auch inzwischen viel öfter, als mir das lieb ist.

Da hier ständig auch Geldautomaten explodieren, hab ich Zweifel, ob die sich weiterhin so viele kleine Filialen leisten werden.
 

Ich muss heute schon in den nächsten Ort fahren.

Ich hoffe auf den Generationenvertrag, so wie ich heute schon viel online für meine Eltern abwickele, wird es hoffentlich dann irgendwann auch meine Tochter tun. Bis dahin versuche ich, nicht abgehängt zu werden :-)

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Zumindest für die explodierenden Geldautomaten müssten sich die Automatenbetreiber mal langsam was einfallen lassen. Man könnte diese Fillialen auch z.B. ab 21.00 oder 22.00 schließen. Ich denke in den meisten Fällen passieren diese "Überfälle" in der Nacht,  weswegen eine Schließung während der Nachtstunden durchaus Sinn machen könnte. Letztlich zahlen wir ja alle für diese Verbrechen, egal ob mit Geld, Sach- oder auch Personenschäden.

 

Wegen der Fillialschließungen geb ich Dir natürlich auch recht, wenn diese mal größtenteils dicht sind, dann gibts wirklich keine Veranlassung mehr zu einer der alteingesessenen Banken zu gehen, dann kann man seine Geschäfte auch ausschließlich online erledigen.

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Für mich war es eher nervig überhaupt in die Bank (Sparkasse) zu müssen, bei den Öffnungszeiten katastrophal und mit meiner jetzigen Bank kann ich fast alles selbst regeln. Ich vermisse es nicht einem Banker in die Augen schauen zu müssen.

 

Aber ich verstehe wenn man darauf Wert legt.

 

Was ich aber nicht verstehe ist die Gebührenpolitik bei einem Onlinekonto, wenn jeglicher Service extra bezahlt werden muss.

 

 

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Ich hab auch den Wechsel zu einer Direktbank hinter mir. Kostenfreie Visa Karte, mit der man überall wo ich bisher gewesen bin kostenlos Geld in Landeswährung abheben kann habe ich Pluspunkt empfunden. Ok, inzwischen ist es nur noch eine Visa Debit Karte, aber ich hatte damit noch keine Probleme.

Das einzige was sich mal Problematisch erwiesen hat, war Bargeld ein zu zahlen, aber ich denke das wird auch immer seltener...

Filialsterben konnte ich hier in Lübeck bei einigen Banken (Postbank, Deutsche Bank, Volksbank, Sparkasse) im Umfeld erleben.

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Was stört denn überhaupt an der Postbank?

 

Ich habe seit 13 Jahren ein Konto bei der Postbank und schon mein ganzes Leben mehrere Konten bei der Sparkasse: ich finde die Postbank unterm Strich ein bisschen besser weil die nicht so altbacken wie die Sparkasse sind

 

Bei der Sparkasse bleibe ich aber wegen dem persönlichen Bankberater vor Ort (wie siehe oben auch argumentiert) und vom Gefühl ist mir die SPK um ein Vielfaches sicherer

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Ich bin davon überzeugt, dass es bei VR, S und Sonstigen sehr von den regionalen Betreibern der Banken abhängt. Wie bei den Supermärkten auch. Es gibt gut geführte und schlecht geführte. Ich würde mir bei Interesse die Zeit nehmen und mich persönlich (!) beraten lassen, dann Preise checken und schauen, ob es das Wert ist. Meine Frau und ich haben das gestreut. Ich habe ein Girokonto bei VR und bin da sehr zufrieden, meine Frau bei einer Direktbank und dann haben wir noch ein gemeinsames Konto, welches monatlich für alle Familienausgaben gefüttert wird. Unser Immo-Kredit läuft hingegen über eine lokale S-Bank, die bei persönlicher Beratung das uüberzeugenste Angebot gemacht hat - auch im Vergleich zu Direktbanken. 

Bei Anlagen,Tagesgeldkonten etc. können lokale Banken nix. Dafür gibt es da bei Bedarf Bank-Schließfächer und bei Genossenschaftsbanken die Möglichkeit, Mitglied zu werden, wobei da zumindest auch heute noch erfolgsabhängige Ausschüttungen gezahlt werden. Und wenn es finanziell mal hart auf hart kommt gibt es lokal meist eher mal individuelle Lösungen. In dem Fall ist es sicher von Vorteil, wenn man persönlich mit seiner Finanzhistorie bekannt ist. Alles in allem kann man sich das nur angucken und entscheiden. Viel Erfolg!

 

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Hey Leute, danke für die vielen Antworten! 

War heute mal wieder bei dewr Postbank, sie kriegen es immer noch nicht hin mir ein neues Online-Passwort zu erstellen. Das ist echt ein Witz, bei einer IT-Umstellung zum 1.1. ist bei mir alles zurückgesetzt worden und meine Log-Ins funktionieren nicht mehr.

Der erste Antrag am 2.1. (immer schön in die Filiale gedackelt und alles per Papier gemacht) ist verloren gegangen, der zweite vom 13.1. immer noch nicht bearbeitet und ein Status lässt sich nicht feststellen. :wallbash:

Hotline 24/7 nicht erreichbar, auf der Webseite gibt es nur den tollen Tip alles online zu erledigen und die am Postschalter halten einen erst mal für behindert und man sei wahrscheinlich nur zu blöd www zu benutzen. 

Der eigentliche Postbank-Schalter wurde letztes Jahr wegrationalisiert..

 

Naja, jetzt gilt es halt die bestmögliche Alternative zu finden. Hypo München schwebt mir vor, immerhin auch Cashgroup und zumindest aktuell noch einige Filialen in München, da hier auch die Zentrale ist. 

 

Eine Frage noch, vielleicht weiß jemand das direkt: Hab ein Immo-Darlehen bei der DSL-Bank laufen, die ja ne Postbank-Tochter ist. 

Für den Vertragsabschluss war es damals relevant, dass ich ein Postbank-Gehaltskonto hab. Was passiert wenn ich das ändere? Eigentor oder interessiert das später keine Sau? :lookaround:

 

 

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Ich habe seit einigen Jahren einen guten Einblick in die Strukturen von genossenschaftlichen Banken. Glaubt mir, Filialschließungen macht keiner gerne und schon gar nicht weil's grad so lustig ist. Das mangelnde Personal spürt man an allen Ecken und Enden und letztendlich trägt auch das  Nutzerverhalten der Kunden entscheidend dazu bei. 

 

Erfahrungsgemäß sind es aber gerade die genossenschaftlichen Banken, die noch immer für die Kunden da sind und innovative Alternativen (z.B. Videoservice, Kundenservice-Zentren etc.) anbieten. Auch sind SB-Geräte langfristig im näheren Umfeld noch zu finden. 

 

Und mal ehrlich: Wann geht Ihr mal zu einem Beratungsgespräch? 1x im Jahr oder weniger, da kann man auch mal 10 KM mehr in Kauf nehmen. 

Bearbeitet von tom2304
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Am 20.1.2023 um 14:01 hat JOB folgendes von sich gegeben:

Hypo München schwebt mir vor, immerhin auch Cashgroup und zumindest aktuell noch einige Filialen in München, da hier auch die Zentrale ist. 


Von dieser Bank kann ich dir leider nur abraten. Totales Chaos beim online banking, unfassbar schlecht programmierte Smartphone-App mit Werbung (!) und horrende Gebühren für Konto, Karten und Depot. Hatte vor einem Jahr die Schnauze voll und bin zur commerzbank (ebenfalls cashgroup) gewechselt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

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vor 1 Stunde hat tom2304 folgendes von sich gegeben:

Ich habe seit einigen Jahren einen guten Einblick in die Strukturen von genossenschaftlichen Banken. Glaubt mir, Filialschließungen macht keiner gerne und schon gar nicht weil's grad so lustig ist. Das mangelnde Personal spürt man an allen Ecken und Enden und letztendlich trägt auch das  Nutzerverhalten der Kunden entscheidend dazu bei. 

 

Erfahrungsgemäß sind es aber gerade die genossenschaftlichen Banken, die noch immer für die Kunden da sind und innovative Alternativen (z.B. Videoservice, Kundenservice-Zentren etc.) anbieten. Auch sind SB-Geräte langfristig im näheren Umfeld noch zu finden. 

 

Und mal ehrlich: Wann geht Ihr mal zu einem Beratungsgespräch? 1x im Jahr oder weniger, da kann man auch mal 10 KM mehr in Kauf nehmen. 

 

D‘accord (ebenso mit mittlerweile 20jährigen Einblick in die deutsche Bankenlandschaft).

 

Ich erweitere auf die Sparkassen.

 

Pauschalieren kann man das allerdings nicht. Es hängt sehr stark vom jeweiligen Vorstand des Instituts ab (sowohl Genossenschaft als auch Sparkasse). Da gibt es auch mal den ein oder anderen irren Möchtegernkönig. Wenn der Vorstand aber passt, ist man vor Ort in persönlichen Problemsituationen deutlich besser aufgehoben, als in anonymen, überregionalen Instituten. In guten Zeiten ist das alles eh weniger relevant. Unannehmlichkeiten im Kleinen hin oder her.

 

Die Qualität der Beziehung zeigt sich halt wie immer in schwierigen Zeiten.

 

 

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Am 20.1.2023 um 14:01 hat JOB folgendes von sich gegeben:

Hey Leute, danke für die vielen Antworten! 

War heute mal wieder bei dewr Postbank, sie kriegen es immer noch nicht hin mir ein neues Online-Passwort zu erstellen. Das ist echt ein Witz, bei einer IT-Umstellung zum 1.1. ist bei mir alles zurückgesetzt worden und meine Log-Ins funktionieren nicht mehr.

Der erste Antrag am 2.1. (immer schön in die Filiale gedackelt und alles per Papier gemacht) ist verloren gegangen, der zweite vom 13.1. immer noch nicht bearbeitet und ein Status lässt sich nicht feststellen. :wallbash:

Hotline 24/7 nicht erreichbar, auf der Webseite gibt es nur den tollen Tip alles online zu erledigen und die am Postschalter halten einen erst mal für behindert und man sei wahrscheinlich nur zu blöd www zu benutzen. 

Der eigentliche Postbank-Schalter wurde letztes Jahr wegrationalisiert..

 

Naja, jetzt gilt es halt die bestmögliche Alternative zu finden. Hypo München schwebt mir vor, immerhin auch Cashgroup und zumindest aktuell noch einige Filialen in München, da hier auch die Zentrale ist. 

 

Eine Frage noch, vielleicht weiß jemand das direkt: Hab ein Immo-Darlehen bei der DSL-Bank laufen, die ja ne Postbank-Tochter ist. 

Für den Vertragsabschluss war es damals relevant, dass ich ein Postbank-Gehaltskonto hab. Was passiert wenn ich das ändere? Eigentor oder interessiert das später keine Sau? :lookaround:

 

 

zu deinem 190er passt nur die raiffeisenbank mit lagerhaus.

Bearbeitet von gravedigger
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Ich bin vor Jahren von der VR zur ING gewechselt. Grund war die drastische Gebührenerhöhung und die Filialschließung. Wir haben hier nahezu keine VR mehr, paar ATM aber das wars auch. Die wollten im günstigsten Fall 25€ im Monat von mir. Alles was dann über die Filiale ging mit 10% Aufschlag/Gebühr. 

Ich habe dort mein Girokonto, Depot, Sparkonten. Meine Tochter hat ein Sparkonto. Mit meiner Frau das gemeinsame für alles was die Immobilie betrifft. Wechsel war easy. Geht alles online und ist stressfrei. 

Gibt aber auch Nachteile: Die Hotline ist unterirdisch, wenn du Bargeld loswerden willst ist das nicht so einfach. Einzahlen geht nahezu nicht, was allerdings auch an meiner Region liegen kann. Größere Summen spuckt dir der Automat auch nicht aus. 

 

Hypo haben wir die Immobilie finanziert. Beratung hier vor Ort war top, aber nach Unterschrift läuft alles nur noch anonym über die Zentrale, bzw. Hotline ausgelagert über Dienstleister die dir nicht helfen können.

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vor 57 Minuten hat ElBarto666 folgendes von sich gegeben:

Gibt aber auch Nachteile: Die Hotline ist unterirdisch, wenn du Bargeld loswerden willst ist das nicht so einfach. Einzahlen geht nahezu nicht, was allerdings auch an meiner Region liegen kann. Größere Summen spuckt dir der Automat auch nicht aus. 

 

Hypo haben wir die Immobilie finanziert. Beratung hier vor Ort war top, aber nach Unterschrift läuft alles nur noch anonym über die Zentrale, bzw. Hotline ausgelagert über Dienstleister die dir nicht helfen können.

 

Das ist wahrlich in in ländlichen Gegenden nicht so einfach, denn ING-Einzahlautomaten gibts doch eher nur in Ballungszentren. Inzwischen gibts auch einen (kostenpflichtigen) Service über z.B. REWE, dort ist die Einzahlung nun auch möglich. 

 

Ich hab für den einfacheren Bargeldzweck noch ein Konto bei der Sparkasse belassen, durch die Auflösung der anderen Konten konnte ich trotzdem die jährlichen Kontogebühren um über 100€ reduzieren. 

 

Beratungen - insb. Kredite - würde ich heutzutage auch nur noch über Honorarberater oder unabhängige Kreditvermittler durchführen, insb. bei Immobilien. Eine lokale Bank berät dich nun mal nicht, sondern verkauft dir die hauseigene Produkte. Hat IMHO nichts mit Beratung zu tun, sondern sind halt Verkaufsgespräche.

Bearbeitet von Stampede
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vor 40 Minuten hat Stampede folgendes von sich gegeben:

Ich hab für den einfacheren Bargeldzweck noch ein Konto bei der Sparkasse belassen, durch die Auflösung der anderen Konten konnte ich trotzdem die jährlichen Kontogebühren um über 100€ reduzieren. 

 

Sei mir nicht böse - es soll kein persönlicher Vorwurf sein, wir verhalten uns alle so in irgendwelchen Bereichen - aber genau diese "Rosinenpickerei" ist mit ein Grund für ausgedünnte Bankenlandschaften, geschlossenen Filialen in der Fläche, Abschaffung von Geldeinzahlungsautomaten, Gebührenerhöhungen an anderer Stelle, etc..

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Nach langem Zögern bin ich ebenfalls von der Sparkasse zur ING gewechselt. Früher hatte ich ne Beraterin, da konnte ich telefonisch Aufträge vergeben, die Unterschrift hab ich irgendwann mal nachträglich geleistet. Als die Dame in Rente ging, hatte ich nen jungen, ahnungslosen Hüpfer, der sichtlich unmotiviert nur Standardantworten gab. Irgendwann hat mich der Filialleiter immer wieder wegen einem Beratungstermin versucht zu kontaktieren. Ich war da schon in Aufbruchstimmung und habe ihm noch eine Chance gegeben: vorab mitgeteilt, was ich möchte, welche Fragen ich habe.

Im Termin war er Null vorbereitet, konnte mir banalste Fragen nicht beantworten, am PC waren noch die Masken des Kunden vor mir offen und während des Gesprächs hat er hauptsächlich hektisch am PC rumgeklickt und mit seinen Beratungsunterlagen hantiert. Einfach nur gruselig.

 

Anschließend habe ich das Konto bei der ING eröffnet und dank Umzugsservice lief das recht easy.

Geldabheben geht mit der Visa überall kostenlos. Große Summen kann man im Onlinebanking vorab freischalten und dann ggf. an zwei Tagen am Automaten ziehen.

Die Hotline ist nicht so dolle, braucht man in der Regel aber auch nicht, das Onlinebanking ist sehr übersichtlich.

 

Für Immokredite kann ich freie Kreditvermittler wärmstens empfehlen!

 

Das Filialsterben ist schade, ich habe auch etwas Einblick in die VR-Welt aber das ist meines Erachtens auch auf die veralteten Strukturen zurück zu führen an denen festgehalten wird und somit hausgemacht.

Meine Frau ist in einer anderen Sparkassenfiliale, da läuft das noch so wie damals bei mir. Aber das gute Verhältnis gibt's halt nicht automatisch zur Kontoeröffnung als Neukunde. Und bleibt auch nicht automatisch als alter Bestandskunde bestehen musste ich feststellen. Wenn ich eh auf mich gestellt bin, dann kann ich auch zu ner günstigen Direktbank wechseln. 

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vor 1 Stunde hat milan folgendes von sich gegeben:

 

Sei mir nicht böse - es soll kein persönlicher Vorwurf sein, wir verhalten uns alle so in irgendwelchen Bereichen - aber genau diese "Rosinenpickerei" ist mit ein Grund für ausgedünnte Bankenlandschaften, geschlossenen Filialen in der Fläche, Abschaffung von Geldeinzahlungsautomaten, Gebührenerhöhungen an anderer Stelle, etc..

 

Kritik an meinem Verhalten darfst du gerne äußern, da habe ich kein Problem damit und ich sage es auch ehrlich - ich war und bin immer bereit für Service zu zahlen.

 

Aber meine Sparkasse hat mehrmals die Gebühren erhöht und sich dabei tlw. widersprochen bzw. anders verhalten, als ich es für angemessen und kundenfreundlich halte. 

Bsp:

Jahr 1 = wir müssen aufgrund des Zinsniveaus erhöhen (vor der Zinswende)

Im Jahr darauf = wir müssen die Kontogebühren aufgrund der gestiegenen Kosten erhöhen

 

Dass sich innerhalb des genannten Jahres aber der Einlagezinssatz bei der EZB von einem Minusniveau auf über 2% gesteigert hat, wurde nicht mal ansatzweise erwähnt, sondern nur auf gestiegene Kosten verwiesen.

Ich habe mal vor vielen Jahren gelernt, dass es in der Natur des Geschäftswesens einer Bank liegt, mit meiner Einlage (was ja per se ein Kredit meinerseits an die Bank darstellt) über entsprechende Zinsgeschäften wirtschaftlich zu arbeiten. Diese einfache Möglichkeit per EZB-Einlage hat sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt, trotzdem soll ich als Kunde weiterhin die gestiegenen Kosten tragen. Außerdem leisten sich die Banken immer noch regional-zentral große Fialen in Sahnelagen, während an der Fiale am Dorf gespart wird, das ist mir generell zuwider.

 

Eine Bank ist (für mich) ein wirtschaftlicher Betrieb und steht somit in Konkurrenz. IMHO schaufeln sich die Filialbanken mit den Reduzierungen ihrer Serviceleistungen (Fialen, Geldautomaten, etc) mittelfristig auch nur ihr eigenes Grab, denn damit geht der USP gegenüber den Direkt-/Onlinebanken verloren. Wenn eine Sparkasse o.ä. zu einem bedeutend höheren Preis einen nur noch gleichwertigen Service bietet, dann nehme ich das günstigere Angebot. Und die Kontenmodelle meiner Sparkasse sind nun mal für mich nicht mehr konkurrenzfähig.

Bearbeitet von Stampede
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Zwischenstand: Gestern, nach 24 Tagen hat mir die Postbank tatsächlich das neue Online-Passwort zugestellt. :gsf_tumbleweed:

Jetzt bin ich froh dass alles funktioniert und will mit Banken erst mal nichts mehr zu tun haben.

Dennoch sollte ich es JETZT durchziehen und wechseln.

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https://girokonto.focus.de/

 

https://www.finanztip.de/girokonto/

 

Die Visa Karten bei den Online Banken sind keine Kreditkarte, sondern eine Debit Karte. Heißt, die Kohle wird auch sofort abgebucht. Kredit würde ja gesammelt im nächsten Monat kommen. Girokarte (EC Karte) kostet bei den meisten. Ohne geht aber nicht. Gerade bei (eher ländlich) mir akzeptieren nicht alle die Visa wegen der Gebühren. Entweder habe ich mehr Bargeld dabei oder ich schlucke die 99ct im Monat und habe noch eine zweite Karte.

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  • 2 Wochen später...

Seit 2014 bei der ING.

Voll zufrieden.

Für alles außer Geld abheben brauche ich kein Gerät/Mensch/Gebäude vor Ort.

Super Service am Telefon und kostenloses "Spar" - Konto neben dem Girokonto um mal was auf die Seite zu legen.

Kostenlose Kontoführung und kostenlose Visa und Giro Karte.

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