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Aufbau MV 150 S , 2. Serie - 1964 aus Lleida, España


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Was die Trittleisten anbelangt hast du den gleichen Mist wie ich an der 150S Erstserie.....14mm breite spanische Leisten, für die es keine spanischen 12mm Gummis mehr gibt. 

Im Sammeltopic für die Erstserie hat Dan_W_83 die etwas breiteren Gummis vom SC verlinkt. Die haben bei mir mit viel Gequetsche reingepasst. 

 

 

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vor einer Stunde hat weissbierjojo folgendes von sich gegeben:

Was die Trittleisten anbelangt hast du den gleichen Mist wie ich an der 150S Erstserie.....14mm breite spanische Leisten, für die es keine spanischen 12mm Gummis mehr gibt. 

Im Sammeltopic für die Erstserie hat Dan_W_83 die etwas breiteren Gummis vom SC verlinkt. Die haben bei mir mit viel Gequetsche reingepasst. 

 

 

 

Mit ein bisschen flutschi und einem flachen Schraubenzieher ging das eigentlich bei mir ganz flott. Ich habe eine Seite der Gummis eingehakt und die andere dann mit dem Schraubenzieher reingedrückt. Da hatte ich eigentlich vorher mit den größten Horror vor, weil meine Trittleisten ordentlich verbeult und verdengelt sind. 

 

Viele Grüße

 

 IMG_2411.thumb.jpg.494a486929a56225b2e642d1ecb15ac4.jpg

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vor 2 Stunden hat weissbierjojo folgendes von sich gegeben:

Was die Trittleisten anbelangt hast du den gleichen Mist wie ich an der 150S Erstserie.....14mm breite spanische Leisten, für die es keine spanischen 12mm Gummis mehr gibt. 

Im Sammeltopic für die Erstserie hat Dan_W_83 die etwas breiteren Gummis vom SC verlinkt. Die haben bei mir mit viel Gequetsche reingepasst. 

 

 

 

ja das hatte ich schon gelesen, danke!  :cheers:

Anbei noch ein paar Nahaufnahmen für die Nachwelt, damit auch künftige GSF'ler was davon haben.

 

 

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vor einer Stunde hat Dan_W_83 folgendes von sich gegeben:

 

Mit ein bisschen flutschi und einem flachen Schraubenzieher ging das eigentlich bei mir ganz flott. Ich habe eine Seite der Gummis eingehakt und die andere dann mit dem Schraubenzieher reingedrückt. Da hatte ich eigentlich vorher mit den größten Horror vor, weil meine Trittleisten ordentlich verbeult und verdengelt sind. 

 

Viele Grüße

 

 IMG_2411.thumb.jpg.494a486929a56225b2e642d1ecb15ac4.jpg

 

Krass! Wie kriegt man das so ordentlich hin ? Da sieht man kaum, dass die mal stark verdellt waren?!

Da muss ich mich nochmal einlesen. 

5 meiner 6 Trittleisten sind ehrlich gesagt perfekt. Die rechts außen ist aber schon stark verdellt und ich will vermeiden, die mehr kaputt zu machen. Schon beim Ausbau der Leiste hab ich gemerkt, wie weich da das Material ist.

 

 

Bearbeitet von heimichel
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vor 27 Minuten hat heimichel folgendes von sich gegeben:

Die rechts außen ist aber schon stark verdellt und ich will vermeiden, die mehr kaputt zu machen. Schon beim Ausbau der Leiste hab ich gemerkt, wie weich da das Material ist.

 

 

 

Ist ja bei mir auch so, s. Bild. Die äußeren Leisten haben auch bei meiner Sprint die größte Kaltverformung erlitten :-D Bei diesen habe ich vor Montage der Gummis, da wo es nötig war, nur vorsichtig von innen versucht die Kante etwas mit einem flachen Schraubenzieher aufzubiegen, damit die seitliche Nase vom Gummi dann einhaken kann. Wenn die Leiste zu stark eingedrückt ist, bekommst du sonst das Gummi gar nicht rein. Ist etwas schwierig zu beschreiben. Ansonsten habe ich diese nur vorsichtig mit feiner Stahlwolle (0000) vom Rost befreit und damit etwas aufpoliert. Die Endstücke habe ich einen Tag in reiner Zitronensäure eingelegt und danach auch etwas mit o.g. Stahlwolle aufpoliert. Rost: 0 - Patina: 1 :cheers:

Viele Grüße

Bearbeitet von Dan_W_83
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vor 2 Stunden hat heimichel folgendes von sich gegeben:

 

Krass! Wie kriegt man das so ordentlich hin ? Da sieht man kaum, dass die mal stark verdellt waren?!

Da muss ich mich nochmal einlesen. 

5 meiner 6 Trittleisten sind ehrlich gesagt perfekt. Die rechts außen ist aber schon stark verdellt und ich will vermeiden, die mehr kaputt zu machen.

 

 

Gebau wie bei mir, nur dass alle meine Gummis zerlaufen sind.

alle Leisten okay, rechts stark verbeult….

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vor 2 Stunden hat heimichel folgendes von sich gegeben:

 

Krass! Wie kriegt man das so ordentlich hin ? Da sieht man kaum, dass die mal stark verdellt waren?!

Da muss ich mich nochmal einlesen. 

5 meiner 6 Trittleisten sind ehrlich gesagt perfekt. Die rechts außen ist aber schon stark verdellt und ich will vermeiden, die mehr kaputt zu machen. Schon beim Ausbau der Leiste hab ich gemerkt, wie weich da das Material ist.

 

 

http://www.alteroller.de/helferlein/nieten.html

Und mit einem passend gefeilten Aluklotz und viel Silikonspray durch die leisten ziehen, dann werden die auch wieder schön glatt.
Dellen verschwinden, nur bei Rissen aufpassen das man nicht einfädelt und die Leiste direkt abreisst. 

Bearbeitet von agent.seven
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Soderla, weiter ging's mit dem Scheinwerfer und Rücklicht. 

 

Den Scheinwerfer hab ich dann am Ende doch aufgemacht, weil es im verbauten Zustand echt scheisse is den Chromring genau zu polieren. Also zerlegt und mit Nevr Dull und Mikrofaserlappen poliert. Der Scheinwerfer an sich bekam ne Spüliwasserkur und anschließend ne Ladung Glasreiniger. Da wurde alles wieder tip top sauber. Ich denk man sieht den tollen Zustand auf den Bildern leider nicht wirklich.

 

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Beim Rücklicht waren mir die Laschen, die die beiden Schrauben innen halten, leider weggebrochen. Deshalb musste ich die Reste davon großzügig wegdremeln. Hab mir dann zwei M5 Kreuzschlitz besorgt in der gleichen Länge und hinten dann zwei selbstsichernde Muttern drauf. (jaja ich hol mir noch schönere Innensechskant Senkkopf). Wenn man sich mal anschaut, was SIP für die beiden Flügelmuttern verlangt, da wird einem schlecht! 

 

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Zum Schluss bin ich dann leider schief mit der Schraube gekommen, die das Rücklichtglas zentriert und hält. Die Schraube ist beim einschrauben am Kopf gebrochen. Ich hab dann das M4 Gewinde nachgeschnitten und zum Glück war dann auch wieder alles i.O.

Bis auf neue Dichtungen, Leuchtmittel etc. passt hier also auch alles!

 

Reinigung :

 

Am Rahmen hab ich alles vorsichtig mit heißem Spüliwasser und Mikrofasertuch gewaschen, stundenlang. Das Ergebnis ist aber wirklich herausragend. Ich denke der Rahmen braucht keinen einzigen Schweißpunkt, wenn man sich die Verstärkung des E-Rad Halters mal wegdenkt.

 

Im Endeffekt ging alles super easy weg. Übrig bleiben weiße Überlackierungen (vor allem am Heck), Kleberückstände, betonharter Gummi und Flugrost.

 

Vorher:

 

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Hier sieht man links neben und unterhalb des Schriftzugs einmal gut die Stelle, die weiß überlackiert ist:

 

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Mittendrin:

 

 

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Nachher: 

 

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Zum Schluss noch einen Blick hinter die Kulissen des Schalters geworfen.

 

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Kann mir jemand nen Tipp geben, wie ich die hartnäckigen Klebereste wegbekomm? Danke vorab :cheers:

Gepäckfach hab ich jetzt noch nicht geschafft. 

 

Wenn ich alle Bauteile mal grob gereingt hab, folgt Sonax Flugrostentferner und Rot Weiss Lackreiniger. 

to be continued...

 

 

 

Bearbeitet von heimichel
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vor einer Stunde hat Wayne_Interessierte folgendes von sich gegeben:

Sieht klasse aus.

 

Wie entfernt man die Nieten des Vespa-Schildes?

 

 

Wie Thomsen schreibt, gar nicht.

 

Wenn es aber sein muss, dann würde ich das vorsichtig mit nem Dorn austreiben.

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vor 3 Stunden hat heimichel folgendes von sich gegeben:

Kann mir jemand nen Tipp geben, wie ich die hartnäckigen Klebereste wegbekomm? Danke vorab :cheers:


Bei mir ging es nur mechanisch. Also mit stumpfem Schraubendreher und viel Liebe. Anschließend etwas beischleifen und auspolieren. 
 

Vorher hatte ich schon sämtliche Schleifpasten, Hitze, Aceton und Stahlwolle probiert. 

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vor 14 Stunden hat heimichel folgendes von sich gegeben:

Kann mir jemand nen Tipp geben, wie ich die hartnäckigen Klebereste wegbekomm?

Welche meinst du?


Manche 2K kleber reagieren auf mehr als 60 Grad heissluft sehr empfindlich und lassen sich wegbröseln...

 

Bearbeitet von Pholgix
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vor 48 Minuten hat weissbierjojo folgendes von sich gegeben:

Die wird soooooo geil   :inlove:

 

Absolut ja :rotwerd: Mich wundert das aber ehrlich gesagt auch nicht, dass die so gut beinander is, bei der Dicke des Blechs. Alleine das Rücklicht, also nur der Korpus ohne Glas wiegt 400 Gramm :-D. Ich hab das italienische Siem dagegen jetzt noch nicht gewogen, aber ich sag mal das ist um die Hälfte leichter gefühlt. Mich erinnert der Roller auch mehr an ne Wideframe, vor allem am Trittbrett. 

 

Wirklich schön sieht man auch, wie die original Farbe mal war unter den Trittleisten; unter Hupe, unter der Gummimatte etc. Richtig stark cremefarben. Sie ist aber schön gleichmäßig gealtert und wurde dann wohl über die Jahre immer heller in der Sonne Spaniens.  Ich find's gut so wie's ist. Das geht schon eher in die Richtung biancospino, wenn man vor der Vespa steht.

 

Thema Schloss. Dazu hab ich ein paar Fragen, weil es echt mehrere Varianten gibt. 

 

Mein Lenkschloss hat keinen Schlüssel mehr. Ich werde da mal Gozi's Variante testen und mit nem Schraubenzieher und nem Stück vom alten Scheibenwischer versuchen das Schloss raus zu bringen. 

Kann man damit dann zum Schlüsseldienst und die feilen einem da was zurecht? Das wäre meine Wunschlösung, falls der Ausbau klappt. 

 

 

Am Gepäckfach habe ich ja dieses "wundervolle Loch". Zum Kotzen, wie man da so stümperhaft rumsägen kann. Ich würde da aber gerne das aktuelle Schloss beibehalten! Ich finde das geht leichtgängiger, wie diese Clausor Schlösser! 

 

Ich könnte auch beides auf Clausor Schlösser wechseln. Mein Gefühl sagt mir aber nein danke.

Bearbeitet von heimichel
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Ja wirklich ein sehr schöner Zustand und vor allem keine Löcher vom Gepäckträger mit entsprechenden Rissen im Blech hinten!!

 

Was richtig klasse wäre, wenn du für die Nachwelt mit einem Farbfächer vom Lackierer die Farbe unter den Trittleisten möglich genau bestimmen könntest:inlove:

Könnte man dann im Wiki verewigen.

 

Die recht teuren Schlosssets sind qualitativ nicht schlecht aber auch nicht der Brüller. Meine hakeln und die Schlüssel sind ziemlich einfach gehalten.

 

Ich habe mir drei Sätze kommen lassen und erst der dritte hat mir getaugt, bezüglich hakeligkeit.

 

Aber mal so als Tipp bevor du das alte Schloss möglicherweise zerstörst: Der Schlossbart sah nicht sehr kompliziert aus und mit etwas Glück passen die neuen Schlüssel zu den alten Schlössern und Du kannst mit einem Schlüssel aus einer dieser Sets dein Schloss öffnen.

 

Hatte das schon öfters bei Vespa, dass ich mit einem alten Schlüssel zufälligerweise ein Neues öffnen konnte, weil eben die Variationen bei sehr wenigen Schließplättchen nicht allzu groß ist. Sogar Herstellerübergreifend!

 

Schau auch mal in meinem topic da hab ich das Thema sicher behandelt.

 

 

Edit: da war ich wohl zu langsam...

Bearbeitet von Pholgix
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Ich kann das jetzt schwer beschreiben. Ganz vorne , wo auch die Blende draufkommt ist alles top. 

 

Umso weiter man in den Rahmen reinschaut bin ich mir unsicher. Ist da hinten ne Führung vom Schloss ? 

Ich versuche das später mal zu fotografieren.

Bearbeitet von heimichel
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vor 1 Stunde hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

Was richtig klasse wäre, wenn du für die Nachwelt mit einem Farbfächer vom Lackierer die Farbe unter den Trittleisten möglich genau bestimmen könntest:inlove:

Könnte man dann im Wiki verewigen.

 

Ja das mache ich, wenn ich nächstes Jahr beim TÜV war. Hab nen Lackierer im Bekanntenkreis. Das wird aber noch etwas dauern. :-D

 

Wie vorhin schon erwähnt, hatte ich Gozi's Methode versucht, ohne Erfolg. Bei mir hat sich auch nach 30 Min stochern, drehen und wenden nix getan. 

 

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Dann ging es weiter mit dem ausbohren. Dazu hab ich erst 3,5er, dann 4er und am Ende nen 5er Bohrer genommen.

Final dann das Schloss nach innen rausgeklopft. 

 

Kann mir bitte jemand sagen, dass das was ich ausgebohrt hab grob i.O. ist? Ich glaube das passt! 

 

Danke

 

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vor 35 Minuten hat heimichel folgendes von sich gegeben:

 

Ja das mache ich, wenn ich nächstes Jahr beim TÜV war. Hab nen Lackierer im Bekanntenkreis. Das wird aber noch etwas dauern. :-D

 

Wie vorhin schon erwähnt, hatte ich Gozi's Methode versucht, ohne Erfolg. Bei mir hat sich auch nach 30 Min stochern, drehen und wenden nix getan. 

 

image.thumb.jpeg.e38f3310692b8564145d6e1076ce5350.jpeg

 

Dann ging es weiter mit dem ausbohren. Dazu hab ich erst 3,5er, dann 4er und am Ende nen 5er Bohrer genommen.

Final dann das Schloss nach innen rausgeklopft. 

 

Kann mir bitte jemand sagen, dass das was ich ausgebohrt hab grob i.O. ist? Ich glaube das passt! 

 

Danke

 

image.thumb.jpeg.e3623da3eb331f2a5e16033b4e2600cb.jpeg

1026224231_WhatsAppImage2022-11-30at13_15.59(1).thumb.jpeg.3edb1f304403f97da3bf623191ea4d41.jpeg67508851_WhatsAppImage2022-11-30at13_15.59(2).thumb.jpeg.b4b6d63cf24063b48b8458025034a059.jpeg

 

 

Passt scho'. Habe es bei meiner MV Sprint letztlich genauso machen müssen, da die anderen Methoden bei mir auch leider nicht gefruchtet haben. Habe mir dann im Rahmen einer Sammelbestellung das (im Vergleich ziemlich teure) Schlossset von scooterclassico bestellt. Passt und funktioniert bestens. 

 

Viele Grüße

 

 

 

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Bearbeitet von Dan_W_83
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Hab so ein Schloss vorher noch nie eingebaut, daher meine Frage. 

Wenn ich den Schlüssel so stecken lasse, kann ich das Schloss nicht weiter rein drücken. Soll das so sein?

 

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Wenn ich den Schlüssel nach links drehe, kann ich das Schloss reindrücken. Soll das so sein?

 

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Generell fühlt sich das Schloss sauber an und geht leichtgängig. Liegt wohl daran, dass das auch das teure aus Spanien direkt ist. Das hatte mir der Verkäufer noch dazu bestellt.

 

Hab dann heute noch ein paar schöne NOS Bubble Griffe bekommen in blau :inlove:

 

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Zuhause fand ich noch zwei steinharte Bubblegriffe in grün, an denen ich mal testen werde, wie die Lenkerendenblinker aussehen.

 

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Und bei nem Kumpel hab ich nen originalen Bremshebel aufgetrieben. Ein Wunder sowas überhaupt zu finden, aber das war echt mein einziges Fehlteil. Bei seiner MV 150 S 2.Serie war auch ein Hebel gebrochen und er hatte zwei neue verbaut. Schön zu sehen am Hebel ist die etwas eckigere Kante, die bei den anderen LF wie Sprint oder GT 125 etc. eher rundlich ist.

 

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Bearbeitet von heimichel
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vor 1 Stunde hat heimichel folgendes von sich gegeben:

Hab so ein Schloss vorher noch nie eingebaut, daher meine Frage. 

Wenn ich den Schlüssel so stecken lasse, kann ich das Schloss nicht weiter rein drücken. Soll das so sein?

 

 image.thumb.jpeg.de07aa3dab59605616169a39e5aa62b3.jpeg

 

Wenn ich den Schlüssel nach links drehe, kann ich das Schloss reindrücken. Soll das so sein?

 

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Generell fühlt sich das Schloss sauber an und geht leichtgängig. Liegt wohl daran, dass das auch das teure aus Spanien direkt ist. Das hatte mir der Verkäufer noch dazu bestellt.

 

Hab dann heute noch ein paar schöne NOS Bubble Griffe bekommen in blau :inlove:

 

image.thumb.jpeg.fe0dd970136917c56a455dea51ff71fe.jpeg

 

Zuhause fand ich noch zwei steinharte Bubblegriffe in grün, an denen ich mal testen werde, wie die Lenkerendenblinker aussehen.

 

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Und bei nem Kumpel hab ich nen originalen Bremshebel aufgetrieben. Ein Wunder sowas überhaupt zu finden, aber das war echt mein einziges Fehlteil. Bei seiner MV 150 S 2.Serie war auch ein Hebel gebrochen und er hatte zwei neue verbaut. Schön zu sehen am Hebel ist die etwas eckigere Kante, die bei den anderen LF wie Sprint oder GT 125 etc. eher rundlich ist.

 

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So wie du es beschreibst, funktioniert es wie es soll :cheers: 

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vor 5 Minuten hat Thomsen folgendes von sich gegeben:

Was mich noch interessieren würde ob da eine Feder rein kommt vor das Schloss zur Gabel a la V50 

 

Also beim Ausbau is mir keine Feder aufgefallen und bei dem neuen Schloss aus Spanien war auch keine dabei.

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vor 5 Minuten hat Thomsen folgendes von sich gegeben:

Danke Dir....ist das mit diesen Blinkern mit dem TÜV besprochen? Geht das gut durch? 

 

Ne mit dem TÜV ist mal so gar nichts besprochen. Ich hab da aber zum Glück sehr gute Erfahrungen mit meinem TÜV Mensch gehabt die letzten Jahre, deshalb bin ich da entspannt. 

Der schaut kurz ob das Teil läuft, alle Lichter leuchten und der Blinker blinkt und dann wars das. 

 

Eintragungen muss ich nochmal fragen. Da wird dann der 200er PX Motor standardmäßig eingetragen und die wirklichen Eintragungen mach ich dann mal später irgendwann hier bei mir in der Gegend. Mein TÜV sitzt in der Heimat in Franken.

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vor 3 Stunden hat heimichel folgendes von sich gegeben:

Hab so ein Schloss vorher noch nie eingebaut, daher meine Frage. 

Wenn ich den Schlüssel so stecken lasse, kann ich das Schloss nicht weiter rein drücken. Soll das so sein?

 

 

Wenn ich den Schlüssel nach links drehe, kann ich das Schloss reindrücken. Soll das so sein?

 

 

Generell fühlt sich das Schloss sauber an und geht leichtgängig. Liegt wohl daran, dass das auch das teure aus Spanien direkt ist. Das hatte mir der Verkäufer noch dazu bestellt.

 

Hab dann heute noch ein paar schöne NOS Bubble Griffe bekommen in blau :inlove:

 

 

Zuhause fand ich noch zwei steinharte Bubblegriffe in grün, an denen ich mal testen werde, wie die Lenkerendenblinker aussehen.

 

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Und bei nem Kumpel hab ich nen originalen Bremshebel aufgetrieben. Ein Wunder sowas überhaupt zu finden, aber das war echt mein einziges Fehlteil. Bei seiner MV 150 S 2.Serie war auch ein Hebel gebrochen und er hatte zwei neue verbaut. Schön zu sehen am Hebel ist die etwas eckigere Kante, die bei den anderen LF wie Sprint oder GT 125 etc. eher rundlich ist.

 

 

 

Nicht die hübschen grünen Griffe zerschnibbeln……:crybaby:

 

wären hier toll ….

 

 

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Bearbeitet von weissbierjojo
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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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