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Abgasuntersuchung PX


Shofer

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Hatte ich etliche Zeit mal mit einem PX 125 Alt Motor (in einer Lusso verbaut, darum AU)  Mit viel gutem Willen und reingedrehter LLGS unter die 4% gekommen, oder was der Grenzwert ist. Allerdings lief der Motor auch nur mit anderer Nebendüse sauber. Ich glaube nen paar Nummern größer. Mit der originalen ist er nur mit erhöhtem Standgas gelaufen. Nachdem ich dann den Motor mal gemacht hatte, konnte ich auf original Bedüsung gehen und der CO Wert war beim TÜV im normalen Bereich. 1,25 oder so. Auf jeden Fall mit genug Luft nach oben, so wie ich es gewohnt war. Ich weiss jetzt nicht genau, was die Ursache war, warum der Bock nur mit anderer Bedüsung sauber lief. Falschluft? 

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Gibts da in DE eigentlich eine Baujahr-Abgrenzung bezüglich Abgasuntersuchung?

 

Hier in AT wollte der Prüfer auch mal seine Sonde in das Rohr einführen,

hab ihn dann freundlich darauf aufmerksam gemacht das es sich um einen ungeregelten 2-Takter ohne Kat handle,

er hat sich höflich dafür bedankt weil er sich sonst durch die Ölrückstände sein Messgerät versaut hätte, wie er meinte.

Genauer hat der Prüfer das mit dem Messgerät versauen leider nicht ausgeführt.

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vor 2 Stunden hat anfahrer folgendes von sich gegeben:

Gibts da in DE eigentlich eine Baujahr-Abgrenzung bezüglich Abgasuntersuchung?

 

Hier in AT wollte der Prüfer auch mal seine Sonde in das Rohr einführen,

hab ihn dann freundlich darauf aufmerksam gemacht das es sich um einen ungeregelten 2-Takter ohne Kat handle,

er hat sich höflich dafür bedankt weil er sich sonst durch die Ölrückstände sein Messgerät versaut hätte, wie er meinte.

Genauer hat der Prüfer das mit dem Messgerät versauen leider nicht ausgeführt.


Das Problem sind die unverbrannten Kohlenwasserstoffe (HC), die sich im Messgerät sammeln. Davon gibt’s in 2t-Abgasen jede Menge - in 4t Abgasen von alten Mopeds & Autos natürlich auch… Die versauen das Messgerät. 

 

vor 2 Stunden hat Crank-Hank folgendes von sich gegeben:

Steht bereits auf der 1.Seite: Ab 1.1.1989 müssen 2Räder in DE zur AU

 

Deshalb sind für Deutsche auch Vespas nach 88 uninteressant: keiner hat Lust 50€ extra für die AU zu bezahlen

Eintragungen sind dann auch ein Problem aber bis BJ96 geht das noch einigermaßen 


Das Problem bei Eintragungen bei Krad mit Erstzulassung nach dem 31.12.1988 ist der Abgasnachweis: Das bedeutet, dass nachgewiesen werden muss, dass sich durch die technischen Veränderungen (z.B. Zylinder, Vergaser, Auspuff usw.) die Emissionen nicht verschlechtert haben. Das kann man leider nicht durch eine einfache AU ( heißt jetzt übrigens UMA…) im Rahmen der Hauptuntersuchung nachweisen, sondern dazu müssten aufwändige Untersuchungen in einem Prüflabor durchgeführt werden. 
Das Thema wurde aber hier im Forum an verschiedenster Stelle schon bis zum Erbrechen durchgekaut…

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vor 13 Stunden hat anfahrer folgendes von sich gegeben:

Gibts da in DE eigentlich eine Baujahr-Abgrenzung bezüglich Abgasuntersuchung?

 

Hier in AT wollte der Prüfer auch mal seine Sonde in das Rohr einführen,

hab ihn dann freundlich darauf aufmerksam gemacht das es sich um einen ungeregelten 2-Takter ohne Kat handle,

er hat sich höflich dafür bedankt weil er sich sonst durch die Ölrückstände sein Messgerät versaut hätte, wie er meinte.

Genauer hat der Prüfer das mit dem Messgerät versauen leider nicht ausgeführt.

Ich war hier in DE letzte Woche zu HU und AU. PX 125 Lusso. BJ 93. Der Prüfer sagte mir auch, dass die Messgeräte unbrauchbar werden wenn die Sonde in so einen Auspuff gesteckt wird. AU bestanden.... 

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vor 30 Minuten hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Die Messung erfolgt im Leerlauf.

Tatsächlich???

 

Falls der Prüfer Schwierigkeiten macht, dann würde ich ihn aufklären über die Funktion eines SI-Vergasers (falls er es nicht schon weiß).

 

Wenn er im Leerlauf mißt, dann hat er nur den Abgaswert für das Leerlaufdüsensystem gemessen aber nicht die Abgaszusammensetzung im Fahrbetrieb...und darauf kommt es schließlich an beim Umweltschutz! 

Das Haupt-Düsensystem ist bei einer solchen Messung außer Betrieb gesetzt. 

Ich hab's bereits angesprochen im SI-Optimierungstopic. Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher damit.

 

Ich würde ihm dann die Querschnittszeichnung des Vergasers vorlegen und die kurze Erklärung dazu. 
 
Die Prüfer sich durchweg Ingenieure, studierte Leute. Die auskennen sich aus mit 
Druckunterschieden infolge unterschiedlicher Strömungsgeschwindigkeiten. Der Prüfer wird das nachvollziehen können. Ich wäre mal gespannt, was er dazu sagt. 
 

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Er sagt vermutlich, dass die "Arbeitsanweisung AUK", an die er sich halten muss, eine Prüfung im Leerlauf vorschreibt.

 

Zitat

Kraftrad  mit  Ottomotor  ohne  Kat/mit  U-Kat:  CO-Gehalt  im  Abgas  bei  erhöhter Leerlaufdrehzahl,  max. 4,5 % Vol. 

https://www.idk-hannover.de/attachments/139_ArbeitsanweisungAUK.pdf

 

Und auch bei mir hat jeder Prüfer bei dem ich mit Kisten ab 1989 war gesagt "Ich mach mir mein Ding nicht dreckig und kaputt, wenn ich's bei dir hinten reinstecke! Hinhalten muss reichen!"

 

:-D

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Als ob die AU beim Krad was mit Umweltschutz zu tun hätte :muah: 

Aber ist das nicht bei allen Systemen so, das generell die Messung in einem Bereich nie den Durchschnitt wiederspiegelt. Wenn ich ne ECU programmieren könnte, könnte ich auch beim Einspritzer den zu messenden Bereich toll machen und überall anders die Spritmenge aufdrehen. 

Aber generell ist es der richtige Weg den Prüfingenöhr darauf hinzuweisen das seine von weit höherer Stelle vorgegebenen Messverfahren Mist sind :thumbsup: wo kämen wir denn da hin.

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vor 1 Stunde hat Don folgendes von sich gegeben:

Tatsächlich???

 

Falls der Prüfer Schwierigkeiten macht, dann würde ich ihn aufklären über die Funktion eines SI-Vergasers (falls er es nicht schon weiß).

 

Wenn er im Leerlauf mißt, dann hat er nur den Abgaswert für das Leerlaufdüsensystem gemessen aber nicht die Abgaszusammensetzung im Fahrbetrieb...

 

Ich habe mich ehrlich gesagt nie damit auseinandergesetzt. Ich lese nur, dass bei Leerlaufdrehzahl gemessen wird. Und so wurde es bei mir bislang gemacht. Und ich hatte nie Probleme die  AU zu bestehen.

Noch was: bei einem Zweitakter von Umweltschutz zu sprechen, finde ich lustig :-D

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Also die AUK wird definitiv nicht im Leerlauf gemessen (es sei denn deins steht so hoch). Die Drehzahlfenster für die AUK sind Typspezifisch festgelegt, aber bei keinem Krad im Leerlauf. Bitte hier nicht AU und AUK durcheinander Würfeln. Der Sondentrichter hätte dem TE bei dem CO Gehalt wohl auch nicht ans Ziel gebracht. Und der Umstand das es den AU Tester verschnoddert tritt auch erst auf wenn mehrere unserer Oder ähnlicher Fahrzeuge hintereinander getestet werden.

ER hätte die Reuse einfach mal vorher ordentlich bewegen und vor allem WARM fahren sollen. Da reichen halt 10km nicht so ganz.
Anbei mal ein Auszug aus dem AUK Solldatenblatt bzgl. der Drehzahlfenster

 

4DBEABF3-182C-4771-9F4C-38BA05BA4A82.jpeg

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vor 7 Stunden hat Elbratte folgendes von sich gegeben:

Ich habe mich ehrlich gesagt nie damit auseinandergesetzt. Ich lese nur, dass bei Leerlaufdrehzahl gemessen wird. Und so wurde es bei mir bislang gemacht. Und ich hatte nie Probleme die  AU zu bestehen.

Noch was: bei einem Zweitakter von Umweltschutz zu sprechen, finde ich lustig :-D

Lustig ist hier im Kölner Umland eher unsere Lieblingsprüfer, der extra für das Prüfen von Zweitackern eine alte Sonde aus dem Müll geholt hat. Die kommt auch immer nur ganz kurz und nur im Leerlauf an den Auspuff. Auf keinen Fall rein und so.
Argument von Ihm: Ich versau mir doch mit sowas nicht meine Messsonde, Jung, weißt Du was die Kostet?
Seit dem kann er sich vor Rollerfahrern nicht retten ;-)

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Wenn ich mir den Link von nop ansehe, steht da Messung erfolgt im Leerlauf.

Also, was zählt jetzt? Mein Wissensstand ist die Messung wie beschrieben. Und so wurde es bislang auch gemacht.

 

Edit: Und ja, da geht es um AUK bzw jetzt UMA.

Vielleicht kann @matzmann was dazu sagen? Würde mich wirklich interessieren :-)

 

A288AABB-5BD8-4F83-9586-B93D655054B4.jpeg

Bearbeitet von Elbratte
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Es ist doch relativ einfach, Messung ohne Kat/mit U-Kat bei Leerlaufdrehzahl, mit G-Kat bei erhöhter Leerlaufdrehzahl. Leerlaufdrehzahl ist das was der Hersteller vorgibt. Das dieser Wert nun  bei der PX höher ist als das was der Normalo einstellt ändert nichts an der gebräuchlichen Bezeichung. „Erhöhter Leerlauf“ liegt meist bei 2000-2500 U/min, so wie es hier auch steht.

 

https://www.idk-hannover.de/attachments/139_ArbeitsanweisungAUK.pdf

 

Die Arbeitsanweisung enthält aber gerade in Bezug auf unsere Moppeds einen gravierenden Fehler, den aber trotz Versuchen meinerseits irgendwie keiner richtigstellen will (3.3 Punkt 2). 

Bearbeitet von matzmann
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Die höheren Werte gelten übrigens nur für die neueren EG-Typgenehmigten Vespas mit dem M in der Typbezeichnung M09 bei der 125er (1800-2000) M74 150er (1200-1400) (ab Euro 2 meine ich). Für die Feld Wald und Wiesen Lusso gibt es keinen vorgegebenen Wert , da ist echter Leerlauf angesagt.

Bearbeitet von matzmann
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Hallo zusammen, 

 

bitte entschuldigt die späte Rückmeldung, ich wollte nochmal auf den Punkt „Drehzahl“ eingehen. 
Der Prüfer hat bei mir, bei ca. 2000 Umdrehungen gemessen, hier war der Wert auch am niedrigsten. :) 

 

Viele Grüße und noch einen schönen Abend! 

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Klares "Jein".

 

Solltest du nach 300+ Posts zufällig auf die abstruse Idee kommen, hier im Forum nach dem Datum zu suchen, wirst du von Topics dazu erschlagen.

 

Eines der ersten Ergebnisse:

 

 

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    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
    • Bei mir musste ich nichts ändern. Die Schaltung funktioniert einwandfrei.
    • Kannst ja einfach den alten Membransauger nehmen und die Membran, bzw Plättchen weglassen.
    • Die 1 -1,05 bei Schieber zu sind auf meinem Motor perfekt. Und tatsächlich fängt der Motor bis 1/8 Gas zum fettruckeln an bei 0,9. Da ist wohl jeder Motor ein bisschen anders...
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