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ERLEDIGT. KANN ZU! Baugrundstück vermieten o. ä.


Marty McFly

Empfohlene Beiträge

Kommt auf die Gegend an, aber im Dunstkreis von größeren Ballungsgebieten sind Grundstücke für Wochenendnutzung (z.B. mit Wohnwagen / oder etwas größer Tiny-House auf Rädern) gefragt.

 

Alternativ würde mir noch ein Imker (m/w/d) einfallen...

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Punkt 1: über welche Größe sprechen wir???

 

punkt 2: Vorsicht geboten!!! 
je nach Bundesland, Kreis, Gemeinde kann es sein, dass du deinen bereits genehmigten Status als Bauland verlierst, wenn du das einfach anderweitig nutzt. Dazu reicht oft, was der Gemeinderat dazu so denkt.

 

es gibt allerdings die Möglichkeit, sich eine zeitlich begrenzte zwischennutzung genehmigen zu lassen, wenn die zwischennutzung weniger schwer wiegt als die ursprünglich genehmigte. also zB.: 10 Jahre Gemüsegarten statt dem genehmigten Hausbau.

 Dann hat man da keine Probleme.

 

einfach im Vorfeld abklären, wie das bei euch gehandhabt wird…

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vor 18 Minuten hat Marty McFly folgendes von sich gegeben:

Ach so. Ca. 550-600 Quadratmeter sind das.

Wegen Vorgaben mit Bauen weiß ich von nichts. Die Frage ist nur, ob ich da nicht schlafende Hunde wecke, wenn ich frage...

Das Grundstück ist im Randbereich eines Ortes mit ca. 5000 in einem Wohngebiet.

Abstellplätze/Garagen sind ein Ansatz, müsste mir das mal durchrechnen (lassen), ob und was da sinnvoll wäre.

 

Hab dir ja ne gute AD gegeben;-)

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Ich denke kaum das du das stressfrei vermietet bekommst ohne am Ende Scherereien damit zu haben (Anmeldung der Einnahmen bei der Steuererklärung, evtl Versicherungen, Ärger mit den Nachbarn wegen der Befahrung und Lärm, etc)

 

Bei 600qm ist das Pflegen auch nicht ohne, das bindet sich einer nur wegen einem Stellplatz nicht ans Bein.

Auf jeden Fall die Zwischennutzung eintragen lassen wenn du was machen willst.

 

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Erste Frage die beantwortet werden muss ist, welches Baurecht dort gilt.

Also ist das Bauland nach Paragraph 34 (Innenbereichen) oder 35 (Außenbereich) oder gibt es vielleicht sogar einen Bebauungsplan. 
Ist es ein Mischgebiet, allgemeines Wohngebiet oder reines Wohngebiet. 
Daraus ergibt sich was du dort darfst oder eben nicht darfst. Diese Auskunft kann dir das Bauamt der Gemeinde/ Stadt in der sich das Grundstück befindet geben.

Du kannst nicht einfach irgendwo irgendwas bauen. Da gibt es Regeln und Vorschriften. 
 

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vor 2 Stunden hat Jung vom dörp folgendes von sich gegeben:

Wohnwagen Abstellplätze....Pro Wohnwagen nen 50-80€ sicherlich drin...

Oder mehr.

 

Garagen gibts hier nicht mehr unter 60€,  überdachter Wohnmobilstellplatz ab 100€.

Bin da etwas bewandert in dem gebiet. Und alle die so etwas anbieten führen wartelisten, und keine kleinen. Bekannter hat mehrere Garagenhöfe, insgesamt ca 120 Garagen, und könnte locker das doppelte vermieten.

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Die 80 oder gar 100 Euro sind aber doch sicher nicht der Preis, den man für einen unüberdachten Stellplatz auf einem Dorf bekommt? Ich hätte da eher mit 30 gerechnet. 

 

Abgesehen davon kann man auch nicht so wirklich damit rechnen, dass die Nachbarn da mitspielen. Gerade in den etwas ruhigeren Gegenden ist vielen nicht nur wichtig, dass das eigene Haus, sondern auch die gesamte Straße einen gepflegten Eindruck macht. Wenn das Grundstück nebenan aussieht, wie das Zwischenlager eines Gebraucht-Caravan-Händlers, ist der Ärger gewiss. 👎

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vor 37 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

Die 80 oder gar 100 Euro sind aber doch sicher nicht der Preis, den man für einen unüberdachten Stellplatz auf einem Dorf bekommt? Ich hätte da eher mit 30 gerechnet. 

 

Abgesehen davon kann man auch nicht so wirklich damit rechnen, dass die Nachbarn da mitspielen. Gerade in den etwas ruhigeren Gegenden ist vielen nicht nur wichtig, dass das eigene Haus, sondern auch die gesamte Straße einen gepflegten Eindruck macht. Wenn das Grundstück nebenan aussieht, wie das Zwischenlager eines Gebraucht-Caravan-Händlers, ist der Ärger gewiss. 👎

 

Ich kann nur für unser Dorf sprechen.

Gäbe es einen unbedachten Stellplatz fußläufig zu fest anzumieten, ich würde bei 30 eur Kosten sofort 3 davon mieten. Nicht, weil ich sie brauchen würde, sonder nur, weil man sie haben kann. Falls mal Besuch kommt.

 

Die Haushalte haben hier alle irgendwie 2-4 Autos, ein Wohnmobil und nen Traktor und Parkplätze wurden gerade noch kreativ neue geschaffen, weil es echt schwierig geworden ist.

Im alten Ortskern haben dann nur die wenigsten nen Stellplatz auf eigenem Grund, Garagen noch viel seltener.

Teilweise steht mein Auto während Homeoffice auch mal 4 Straßen weiter, aber damit mach ich auch nur mein Problem zu dem von jemand anderem, weil ich dem den Platz wegnehme.

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Was spricht dagegen auf der Fläche eine Blumenwiese zu pflanzen? Ich bin mir gerade nicht sicher, was die korrekte Bezeichnung ist, aber hier gibt es zum Glück immer mehr Flächen, die mit einer bunten Blumenmischung bepflanzt wird, um diversen Insekten Nahrung zu bieten. Teilweise wird das Anlegen dieser Flächen gefördert, ein Ansprechpartner hierzu könnte ggf. der Nabu o.ä sein. 

Arbeit hat man damit einmal beim Anlegen und später - soweit ich das richtig verstanden habe - nur zweimal im Jahr, wenn man die verblüten Pflanzen abmäht und trocknen lässt (um sie später auszuschütteln, damit die Samen herausfallen) und zum Kompostieren einsammelt. Aber hier kann sicher wer anders genauer helfen. 

 

Sorry für die krummen Formulierungen, ich hab tatsächlich seit fucking Corona öfters Formulierungschaos im Kopf... :lookaround:

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Evtl könnte die Förderung  einer Blumenwiese auf der ganzen Fläche eines Bauplatzes schwierig werden. 

?

 

 

Sind das jetzt zwei Flurnummern oder eine? Ich würde, wie schon vorgeschlagen, mal beim Bauamt nachfragen wegen Nutzung und so.

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Also ich würd sagen, am besten wäre so was wie Hundeschule. Das wird oft gesucht. Alternativ auch Pferdekoppel oder kuhwiese, falls ein Bauer in direkter Umgebung sein sollte.

bei allen anderen Sachen - wie Caravan oder so - musst du immer irgendwas bauen. Die haben ja doch auch gewisse Ansprüche. Und dann kommst du wieder mit dem Bauamt in Kontakt, ob man das überhaupt darf…

 

ich gehe jetzt mal davon aus, dass irgendwann mal auf dem Grundstück gebaut werden soll. Deshalb Vorsicht mit längerfristigen Verträgen. Betrifft so Sachen wie erbpacht oder tinyhouse.

da ist das Mietrecht recht ätzend für Eigentümer.

wir hatten in der Firma mal den Fall, dass ein Bauer Baugrundstücke einfach so und kostenlos als Pferdekoppeln genutzt hat. GF der Eigentümerfirma tierlieb und hat gesagt „ach komm lass ihn doch, die Grundstücke werden noch nicht gebraucht, bis dahin sag ich nix.“

dann wurden sie gebraucht und der Bauer behauptete, er hätte ja mit dem GF einen mündlichen Vertrag (den es nie gab), dass er dass Gelände kostenlos nutzen dürfe. Man solle ihn doch rausklagen. 
 

kam dann auch so - hat 5(!) Jahre gedauert…🤬

 

PS: mein Beispiel soll jetzt nicht gegen Pferdekoppel sprechen oder so. Der Typ war einfach ein Arsch. Es soll als Mahnung dienen, die Verträge ordentlich und schriftlich zu gestalten. Insbesondere, was Laufzeit und kündigungsmodalitäten betrifft…😉

Bearbeitet von freerider13
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Wenn Du nichts verdienen willst, frag die Nachbarn, ob sich jemand um das Grundstück kümmern will. Es gibt immer wieder (pensionierte) Hobbygärtner, denen das Spaß macht (ist ähnlich wie bei uns mit den Rollern, einer mehr geht immer). Zu Weihnachten bringst Du dann eine Kleinigkeit oder kleinen Anerkennungsbeirtag vorbei und sprichst ein paar lobende Worte, wie schön das Grundstück jetzt ist.

 

Ansonsten ginge noch, wenn Strom vorhanden ist, alle Hecken, Sträucher, Bäume, etc weg und einen Rasenroboter installieren.

 

Zumindest aus meiner privaten und beruflichen Erfahrung bringt alles andere früher oder später Ärger mit Pächtern, Nachbarn und/ oder Behörden.

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